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Glaube und Wissenschaft...ein Widerspruch?

Starwind

erleuchtet
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9. Oktober 2004
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Hi, ...!
Ist es möglich Glaube und Wissenschaft 'unter einen Hut' zu bekommen??
Muss doch irgendwie möglich sein, denn es gibt doch viele Wissenschaftler, die sich auch als Christen bekennen! :bravo:
Die haben doch ihren Verstand nicht 'an der Garderobe' abgegeben, sondern sind doch auch mit diesem vermeintlichen 'Widerspruch' klargekommen!
Ich selbst bin Christ und versuche, mir die Wissenschaften und deren Erkenntnisse in mein Weltbild einzuordnen.
MfG, Stw.
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ich glaube fest daran.
und ich denke die menschen werden dies auch bald erkennen, wenn sie bereit sind gewisse grenzen umzustoßen.

und ich rede hier nicht von religionen oder glaubenssätzen sondern von der spiritualität...
 
Dieter Nuhr


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Man kann nicht beweisen (wissen) dass es Gott gibt, ist also auch nicht zur WISSENschaft zu zählen.
 
es soll wissenschaftler gegeben haben, die nach großen entdeckungen gott gedankt haben .....

--
 
Natürlich...ich habe auch schon GOTT gedankt, obwohl ich kein Naturwissenschaftler bin oder muss man einfach sagen: Jeder, der über die Natur etc. nachdenkt, darf sich auch Wissenschaftler nennen??, denn wer bestimmt das Niveau des Nachdenkens!??...
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Wissenschaft= Wissen schaffen und nicht gleich nachdenken
wissenschaftler bezeichnet man die leutz, die forschen.. und nich die die sich gedanken über unsre umwelt machen etc..
chemiker, physiker, biologen, das sind wissenschaftler..

und nitro meinte halt wissenschaftler, die etwas erfunden/gefunden haben und damit gott gedankt haben.

ich denk mal einstein kann man eher als wissenschaftler bezeichnen als dich oder mich..
 
Wissen schaft man nur durch Nachdenken...
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Mich und dich trennt doch von diesem Einstein nur das Niveau des Nachdenkens, oder!?? ....
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jo das niveau unterscheidet uns von einstein
wenns da keinen unterschied geben würde, wären wir ja wissenschaftler
 
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt
Albert Einstein
 
Dieter Nuhr is ein komiker, aber an seinem satz is was dran.
 
Hi, Bohne!
DANKE für den Hinweis, diesen Menschen kenne ich noch nicht, zuerst dachte ich, es sei ein Wissenschaftler!? ... :orolleyes:
Das klingt mir aber sehr nach der These...Wissenschaft als Religionsersatz!...
MfG, Stw.
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Eine gute Freundin von mir glaubt fest an Gott und hat völlig den Bezug zur Realität verlohren. (Was ist denn schon Real...)
So auf die Art: "Wissenschaft ist Gotteslästerung, und die Welt ist in sieben Tagen entstanden"
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Die Welt, meinet wegen, das Leben, ja, kann auch sein, aber der Mensch, kann nie in sieben Tagen entstanden sein.

(Jetzt habe ich meinen Gedanken Luft gelassen ^^ :uninteressant: )
 
Als Wissenschaftler habe ich eine Idee.
An diese Idee bin ich durch Wissen, Denken und Gleichnisse gekommen.
Da ich dann an diese Idee Glaube, starte ich mit den Versuchen.
Wenn die Versuche Resultate erzeugen, dann weiß ich etwas Neues.

Als spiritueller Suchender habe ich eine Idee.
An diese Idee bin ich durch Wissen, Denken und Gleichnisse gekommen. (z.B. durch lesen spiritueller Bücher wie die Bibel)
Da ich an diese Idee glaube, starte ich mit den Versuchen. (Verändere meine Lebensgewohnheiten, spirituelle Praktiken wie Beten)
Wenn die Versuche Resultate erzeugen, dann weiß ich etwas Neues.

Ich denke wenn erst einmal eine Methode gefunde wurde wie man z.B. Auren und Energie überhaupt sichtbar machen kann, wird man feststellen das Glauben und Spirituallität normalen Naturgesetzen unterliegen dessen Wirken man wissenschaftlich untersuchen kann.
Wenn man sich mit verschiedenen Glaubens und Spirit-Richtungen beschäftigt, fallen einem automatisch Parallelen auf die zu Gleichnissen führen.
Mir fällt da ein Beispiel ein: das Gesetz der Schwingungsresonanz:
Es gab da mal die Entdeckung das sich mechanische Uhren wenn sie nebeneinander stehen automatisch im Gleichtackt schlagen. Dann die Sachen mit dem Mond, den Frauen und den Geburten, oder die Quart-Atom-Photon-Wissenschaftler die plötzlich sehen das ihre Quarts immer genau das machen was sie sich vorstellen, der Betende der sich in Resonanz mit dem Ziel seines Gebetes bringt oder zwei Gehirne die in ähnlicher Schwingungen denken und sich damit telepathisch verbinden. Es gibt da noch viele andere Beispiele wo sich unsichtbares mit sichtbar messbaren mischt, das Ganze aber unter einer Wirkungsweise zusammenfassbar ist.


Die siebe Tage der Welterschaffung sehe ich auch nur als Gleichniss für die Energiezusammensetzung die nötig ist um Materie zu binden oder zu transformieren. Die sieben wird aus 3x4 und 3+4 verschiedenen Energien zusammengesetzt womit man auch zur 12 kommt... die Jahreszeiten oder Jünger bei Jesu, Sri Aurobindo oder Rama Krishna, die 12 Träger der Kosmischen Energien in das Erden-menschen-kollektiv...

Das Problem ist nur das alle Wissenschaft nichts bringt, wenn man in seiner sprirituellen Entwicklung vor einem entscheidnenden Schritt steht, den ich als eine Innere Öffnung der Energien verstehe. Diese Öffnung ist Körperlich fühlbar und kann Angst machen. Der Geist(-das Hirn-) versucht dem Gefühl zu erklären was passiert und das passt meist nicht zusammen, daher muß ein nicht rationeller Glaube her der uns glauben läßt das die Dinge grundsätzlich verschieden sind um zwischen rationalen Denken und nicht rationalen Fühlen eine Brücke zu bauen die die Angst überbrückt.(Geist-Mental und Gefühle-Emotionen)

Ich glaube das alles was wir wahrnehmen und spirituell erleben wissenschaftlich mathematisch nachvollziehbar ist. Die Frage ist nur, ob man das denn tun muß.
Gruß ollii


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Der Grund, daß ich hier zitiere, ist der, daß es immernoch Leute aus den Bereichen zu scheinen gibt, die nicht einmal glauben, daß es rund und eckig gibt!!
Wenn man glaubt, dann gibt man vor, nicht zu wissen, weil glauben nicht wissen heißt, leuchtet das jeden ein??

Wenn ein Mensch sagt, daß er glaubt, dann gibt er vor, zu wissen, obwohl er nicht weiß.
Der Königsweg ist von daher der Weg des Wissens.Jeder Mensch kann dorthin gelangen.Es ist ein einfacher Weg, der für viele fälschlicherweise als beschwerlich beschrieben wird.
 
Was, wenn ich an die Evolutionstheorie auf der Erde glaube und trotzdem Kreationistin bin? Ist das auch ein Widerspruch?
 
@ Viti: Öhm, ja eigentlich schon, denn Kreationsiten glauben ja an die Lehre aus der Bibel, also Welterschaffung in 7 Tagen, Gott lässt niemals etwas ausstreben (deshalb steht Darwins Evolutionstheorie in manchen Regionen der USA auch auf dem Index).

Aber ich muss Starwind sehr recht geben. Wissenschaft verkümmert immer mehr zu einem Religionsersatz. Eigentlich ist das auch natürlich, aber leider sehr gefährlich.
Man kann immer wieder sehen, dass Leute ohne Glauben bzw Religion nicht auskommen. In kommunistischen Regimes waren deshalb auch Personenkulte sehr stark ausgepägt.
Wenn heute die Wissenschaft beginnt die Grenzen unseres Verstandes auszuloten und damit das Innerste unseres kollektiven Weltbildes angreift (das "Wissen", dass es etwas gibt, dass uns etwas besser macht, wie einen Gott o.ä., denn dieses Wissen brauchen wir, um unsere Existenz zu rechtfertigen. Stellt euch zum Beispiel einmal vor ihr wärt nur ordinäre Lebewesen, ohne Bedeutung, und wenn ihr zwei Stunden darüber nachdenkt fühlt ihr euch schlecht), ist es natrlich, dass dies dazu verwendet wird neue Religionen zu schaffen. Der Mensch befindet sich ständig auf Sinnsuche, und verwertet alles was er finden kann um sich selbst zu rechtfertigen.
Das ganze Thema weitet sich hier extrem aus, denn es wird dabei sehr phiosophisch. Es kommen dabei auch mehrere Weltbilder mit rein (objektive Welt, subjektive Welt etc).
Ich habe für mich die verträgliche Lösung eines Nicht-Glaubens gefunden. Ich habe mich damit abgefunden, dass es keinen Gott gibt, der uns alle beschützt, dass die Welt in sieben Tagen geschaffen wurde, habe aber gleichzeitig akzeptiert, dass unser Verstand nicht alles begreifen kann (sonst wäre unsere Existenz als sinnsuchende Wesen ja unbegründet). Ich hebe mein Ego aber aus der Depression mit dem Schilfrohr-Gleichnis:
Das Schilfrohr ist zerbrechlich und kann vom unbewussten Wind leicht zerbrochen werden.
Wenn das Schilfrohr aber weiß, dass es zerbrochen wird, dann ist es gegenüber dem unbewussten Wind und der Welt im Vorteil, denn damit erhält sein Tod eine unglaubliche Tragik.
Natürlich kann man mit dem berühmten Baumrätsel dagegen argumentieren, aber das Gleichnis lässt sich sehr viel weiter interpretieren. Es läuft am Ende darauf hinaus, dass man sich in seinem Leben quasi einen eigenen Sinn zuschreibt, eben die Ziele, die man erreichen will. Und dieser eigene Sinn ist dann nicht der Wunsch eines übermächtigen, unbegreiflichen Gottes, denn man hat sich selbst dafür entschieden.
Ich glaube damit kann man dann auch Wissenschaft und Religion unter einen Hut bringen. Man akzeptiert eine höhere Instanz, lässt sie aber nicht übermächtig werden, sondern begreift sie als Hoffnungsschimmer.
Im Grunde nur ein Lippenbekenntniss, aber ein Wirksames ;)
 
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