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Würfelträume

mulie

neugierig
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12. Januar 2012
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Würfelträume

Hallo Leute,

ich möchte euch nach 3 Jahren meine Geschichte erzählen. Es geht um Träume die mir etwa 5 Mal erschienen sind und obwohl sie sehr kreativ sind, meiner Meinung nach, basieren sie alle auf der selben, sagen wir mal, Technik.

Zuerst mal etwas Wissenschaftliches. Ich muss zugeben, ich glaube seit etwa 2 Jahren, nicht 3 Jahren, daran, dass es unendlich viele Universen geben muss. Die Universen sind räumlich verteilt, in was genau, weiß ich noch nicht, vielleicht ein noch größeres Universum. Aber Fakt ist, dass die räumliche Verteilung ähnlich wie im Film Cube ist und ein Würfel, begrenzt aus 6 Wänden, ist umgeben von, pi mal Daumen, 26 Würfeln. Die Welt in einem von den 26 Würfeln ist sehr ähnlich zu der Welt, in diesem einen Würfel. Da es unendlich viele Würfel gibt, gibt es Würfel bzw. Welten, die weiter weg sind, vom einen Würfel. Hier ist die Welt sehr abstrakt und da gibt es Sachen, die sind hier völlig harmlos, z.B. ist ein Kugelschreiber hier eine Mordwaffe dort, oder so und es geht immer um Positionen. Ist schwer zu erklären, aber wenn ein Stift auf dem Tisch liegt, könnte es in einer anderen Welt der Finger eines Menschen sein. Da fragt man sich, welcher Mensch lässt seinen Finger so lange auf den Tisch? Nun, vielleicht ist es kein Tisch, vielleicht schläft er und bewegt sich kaum, vielleicht ist er tot. Und wenn man den Stift hebt, könnte … hmmm … schlechtes Beispiel, der Mensch auf eine Karte zeigen, oder sonstwas. Muss auf kein Finger sein.

Es ist auch möglich, als normaler Mensch, von Würfel zu Würfel zu wandern, um z.B. eine andere Welt zu sehen. Eingang ist aber nicht gleich Ausgang. Geht man also durch einen Eingang in einen Würfel, und kommt in einem anderen Würfel heraus, kann man meistens nicht zurück, weil da nix mehr ist. Manchmal geht es, wenn man nur zur Hälfte drin ist, also man das System austrickst.

Wer das alles steuert, warum das System gerade so ist, wie ich es mir vorgestellt habe, ist eine Summe aus Erfahrungen, die ich im Laufe der Zeit über Theorien zu Raum und Zeit gehört und (miss)verstanden habe. Aber ich meine, die Theorie eines Multiversums, wurde einmal in Simpsons und Family Guy, wobei letzteres wirklich viele verschiedene Universen zeigte, vorgestellt.

Achja und, wer in einer Welt stirbt, gelangt in eine andere Welt, eher unwahrscheinlich, wenn man in einem Würfel dann ist, der viel weiter weg ist. Das würde man merken, dass die Welt total anders ist. Die Leute dort würden einen für verrückt halten.

Bevor ich zu meinem Traum komme, will ich noch sagen, dass alles Eingang und Ausgang sein kann, z.B. kann ein Schrank ein Eingang sein. Wenn man dann durchgeht, ist der Schrank, ja sogar die Wand, an der der Schrank sich anlehnte, weg, wenn man in der neuen Welt ist. Das heißt man kann nicht auf dem selben Weg zurück.

Zurück zum Traum.

Ich weiß noch 3 Träume von 5, hinzu kommt, dass ich nur sehr merkwürdige Szenen noch weiß, so müde war ich. Ich war zu der Zeit Schüler in der Oberstufe, also Stress pur, naturwissenschaftlicher Zweig, vielleicht deshalb der Bezug zur Physik.

In einem Traum gehe ich in eine kleine Räumlichkeit rein, die zum real,- Markt gehört. Ich gehe gern in real einkaufen, da bestimmte Produkte billiger und/oder besser sind und da so eine große Auswahl ist. Leider ist das immer so bei mir, dass ich in meinen Träumen absichtlich enttäuscht werde, dass ich bestimmte Sachen nach dem Traum nicht mehr mag. Ich gehe also in die Räumlichkeit, es ist klein, ein Zimmer etwa, typisch real weiß, oben an der Wand eine rote Linie. In einer Ecke war ein Regal, ich bin auf das Regal geklettert und sehe einen Schacht. Ich klettere durch den Schacht und sehe, als ich nach hinten blicke, dass der Anfang vom Schacht immer schmaler wird, aber seine typische weiß-rote Farbe behält, damit ich nicht misstrauisch werde und mit aller Kraft zurück gehen soll. Ich gehe weiter und plötzlich bin ich in wortwörtlich in der Hölle.

Ich kann nicht mehr zurück, der Schacht ist weg. Ich bemerke, was ich mag, hat mich hinters Licht geführt, ich werde traurig und wütend. Es ist dunkel, dunkelblau. Es sieht aus nach Krieg, vieles ist durcheinander, 2 dunkle Gestalten, ein Mann und eine Frau, mit 60er Kleidung, also Hippies, schmutzig, kommen auf mich zu, sie wollen mich töten, auf dem Boden liegen viele Leichen. Sie haben starke Waffen. Ich habe Angst und versuche, wegzukommen. Ich gehe ein paar Schritte rückwärts und bin plötzlich in der Räumlichkeit wieder, auf dem Regal liegen 4 Stifte oder 3 Stifte und ein Stab oder so, ich muss mich noch vom Schock erholen. Die Stifte sind so auf mich gerichtet, dass sie in der dunkelblauen Welt die Augen der 2 Gestalten gewesen wären, da überlege ich kurz, wenn in dieser Welt die Augen der dunklen Gestalten Stifte sind, die sich nicht bewegen, wie können die regungslosen Stifte in der anderen Welt 2 Menschen sein, die Laufen können. Heißt das, dass die 2 gestalten gerade in diesem Moment sich nicht bewegen? Ist das eine Fehlerkorrektur vom System, damit ich mich nicht über sich selbst bewegende Stifte wundere. Das habe ich mir überlegt in diesem Moment. Aber ich wollte nicht zu lange denken, ich war froh in meiner Vertrauten Welt zu sein, obwohl sie mich einmal betrogen hat. So ist leider das Leben. Mehr weiß ich nicht.

In einem 2. Traum gab es wieder diese Welten. Doch diesmal war es sehr professionell. In einer Welt gab es einpaar Lehrer und Schüler, die mich töten wollten. Man konnte einfacher Reisen, ich konnte die Zentrale des Systems finden, von dort konnte man einige Welten leicht erreichen, wahrscheinlich nur die, die wichtig waren bzw. Sinn machten. Ein Welt war mit den Lehrern und Schülern, wie schon genannt, eine andere war nur, wo ein Lehrer und eine schöne junge Frau sich unterhalteten, eine war, vielleicht bilde ich es mir nur ein, unter Wasser, ich konnte Haie und Fische sehen. Die Zentrale war sehr idyllisch, die Tore, es gab keinen engen Schächte oder Schränke, sondern wunderschöne Tore, wo man ein Bild von der anderen Welt sehen konnte und wenn sie einem gefiel konnte man dorthin und wenn man dort war, bewegte sich alles, wenn man wieder zurück ging, fror das Bild ein. Man konnte sehr leicht von Zentrale zu einer Welt und zurück. Je ein Tor war in einem Palast, viele Bücher und Globusse waren um die Tore, sehr rustikal und bildungsreich, ein schöner Ort, außerhalb den Palästen war es sonnig, ein Park mit Bäumen, aber ich konnte dort nicht bleiben, ich musst mich für eine Welt entscheiden. Ich fand jede Welt war *******, vielleicht gab es eine gute Welt, aber ich hatte keine Zeit/Lust die Erfahrung jeder Welt zu sammeln, hätte ich nicht geschafft. Mehr weiß ich nicht.

In einem 3. Traum war ich auf einem Boot, mit einem … Jamaikaner? Der erzählte mir, dass ich irgendwas machen sollte, sonst wird meine Schwester ewig traurig und ewig ein Monster. Er legte an, meine Schwester kam mit ins Boot. Ich war kurz in Gedanken, dann waren wir 3 wieder auf hoher See, der Jamaikaner paddelte, als ich wieder bei Bewusstsein war, sah ich, dass meine Schwester nicht mehr im Boot war, sondern auf dem Meer, undzwar ein riesiger … Wurm? Ihr kennt doch sicherlich Herr der Ringe, da ist ein Turm mit einem Feuerauge auf dem Dach, stellt euch vor, das Feuerauge ist weg und darauf der Kopf einer jungen Frau. Ein gigantisches Gebäude, einfach so im Meer. Der Jamaikaner meinte, ich soll dies und das tun, was er genau sagte, habe ich nicht verstanden, ich habe einfach nur „ja!“ oder „ok!“ gesagt. Plötzlich bin ich im Kopf und muss kleine, farbige Würfel in die richtige Reihenfolge bringen und das unter Wasser, irgendwie war Wasser im Kopf, ich spürte, wie ich meine Lust anhalten musste. Dann wachte ich auf.

Ich denke beim letzten Traum war es eher ein familiäres Problem und ich brauchte einen Weisen … Jamaikaner? … der mir half. Aber da war schon wieder so ein Würfeltraum. Ich konnte, als ich im Kopf war, an der Wand die normale Welt sehen, also das Meer.

Ich denke die Würfelträume sollte mir zeigen, dass ich nur einen Weg gehen kann und dort bleiben sollte, oder ich schummle, also nur Kopf reinstecken, oder ich finde die Zentrale. Ich muss zufrieden sein, mit dem Weg, den ich gefunden habe.

Was ich paranormal finde, ist die Ähnlichkeit zu dem Film Cube, eher Hypercube, das ist eine Nummer abstrakter, meiner Theorie zum Multiversum und der Ähnlichkeit zu meiner Theorie und der allgemeinen Theorie, es soll angeblich mehrere Wissenschaftler geben, die ein Multiversum befürworten. Wie kann einer wie ich soviel denken? Ist das denn was schlaues, wenn man das so sagen darf?
 
Erinnert mich auch irgendwie an Otherland - auch da sind viele verschiedene Welten miteinander verbunden und ein Eingang ist nie auch ein Ausgang. In manchen Welten herrschen andere physikalische Gesetze, einige Welten sind feindlich, andere himmlisch schön, manche sind sogar völlig surreal.

Hast Du vielleicht mal diese Bücher gelesen und vermischst nun Deine Wünsche und Ängste mit diesen Welten?
 
Das ist ja das merkwürdige daran. Dass es mehrere Parallelwelten gibt, habe ich mir später überlegt. Die Bücher habe ich nie gesehen. Aber gerade durch diese Träume glaube ich ganz fest an die Theorie.
 
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