• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

PEGIDA

und das positionspapier ist nur ein Feigenblatt
aber das ist alles nur rattenfängerei.
__________________
Das sehe ich nämlich genau so. Hab es von Anfang an kritisch gesehen. Und das Rechte vorsichtig und maskiert auf diesen Zug aufspringen werden, ist klar.
Was mich wundert, daß das ausgerechnet in Dresden seinen Anfang genommen hat. Bei uns in Halle (ich wohne ja nicht in der Stadt), hab ich noch nix davon gehört.
Bin ja mal gespannt, wo das hinführt. Von Hamburg, also einer der Brennpunkte was Ausländer und Moslems angeht, hab ich auch nix gehört. Schau aber auch keine Nachrichten.
 
aber linke gegenwehr auf jeden fall schon!!!
Warum muss man eigentlich "links" sein, um gegen Nazis zu sein?

denn wenn man immer der klügere ist und nachgiebt, dann wird die welt von idioten beherrscht
Hast du mir nicht (im Chat) neulich noch gesagt, dass ich mich nicht über Scharia, Salafisten & Co aufregen soll / brauche? Weil wenn die die Mehrheit haben, dann ist das eben so (oder so ähnlich)...

@Yvannus, Stichwort Antifa. Was mir mal so aufgefallen ist, wenn verschiedene Antifa-Gruppen dazu aufrufen Demonstrationen mit Gewalt zu verhindern (bei uns gibt es zum Beispiel immer so lustige Aufkleber an den Ampeln: "Nazis wegboxen!" mit Datum und Uhrzeit als Gegendemo), dann verhindern sie (im Erfolgsfall) ja im Prinzip eine angemeldete Demonstration. Kann man das Verhindern eines Grundrechts einer Gruppe, die man aus eigener politischer Überzeugung nicht mag, nicht eigentlich auch als faschistische Handlung bezeichnen? Die Mehrheit (z.B. 3000 Gegendemonstranten / Antifa-Linke) versucht eine Minderheit (z.B. 500 Rechte) von einer genehmigten Demo abzuhalten.
 
das stimmt ja immer noch, wenn die mehrheit das will, können auch die linken nichts mehr machen.

ja, wenn man nicht rechts ist, ist man halt links, weil irgend eine meinung hat man doch immer. wenn man gar nicht politisch interessiert ist, ist man halt in der mitte, das ist aber positionslos, nicht fisch, nicht fleich, wischiwaschi.
und wenn man die leute fragt, hat JEDER eine meinung und ist damit einordnbar.
 
Auch wenn es mich wütend macht, wenn ich sehe das Neonazis marschieren dürfen, was eine Diktatur ist, die uns die Meinung die wir zu haben haben, vorgibt, wissen wir ja leider. Zumindest ich.
Ich glaube es war ein Franzose, der sagte: Auch wenn mir nicht gefällt was du sagst, werde ich alles dafür tun, das du es sagen darfst!
Und wo ich schon bei schlauen Zitaten bin: Die Freiheit, ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.

@Trinity
Finde ich nicht, das man in der Mitte positionslos ist. Ich hab mich früher als links bezeichnet.
Aber ich bin nun 44 oder 45. So genau weiß ich das selbst nicht :) und man wird klüger.
Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 noch Kommunist ist, hat keinen Verstand!
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man heutzutage als Europäer überhaupt eine Kritik äußern um nicht gleich ein Nazi und Asylant heim Anzünder zu sein ?

Ich habe vor paar tagen einen Bericht gesehen im ORF ,dabei ging es um eine ruhig Wohnsiedlung in der ohne die Anwohner zu fragen ein Heim gebaut wird für Flüchtlinge . Die Anwohner waren großteils Familien mit Kindern ,hatten schöne Häuser mit Gärten ,sie machten eine Versammlung und fragten den Bürgermeister warum genau mitten dieser ruhigen Wohngegend dieses heim gebaut wird ? Der Bürgermeister sagte ,es wäre alles geprüft und sie haben bescheid bekommen nach allerhand ansuchen und sie dürfen das heim bauen . Die Bewohner waren nicht ungut sie fragten halt warum sie nicht gefragt worden sind ,und sie hätten halt bedenken usw.

Sind diese Bewohner jetzt Nazis und Rechtsradikale Familien weil sie ihren Unmut und ihre sorgen darüber äußern?
Ich frage mich zb. warum bauen sie so ein Heim nicht neben dem Bürgermeister seinen haus? oder vor anderen Politikern die das Beschlossen haben?

Wann ist man rechts? wenn man was sagt ? oder erst wenn man ein Asylanten Heim anzündet?
Gruß Indi
 
und wenn man die leute fragt, hat JEDER eine meinung und ist damit einordnbar.
Dann ist die jeweilige Meinung, bzw. Antwort auf genau die Frage politisch einzuordnen (eher rechts oder eher links), was aber nicht bedeutet, dass die Person insgesamt links oder rechts einzuordnen wäre. Dazu müsstest du einen Haufen politische Fragen stellen und dann hinterher auswerten, wie viele davon eher rechts- oder eher linkslastig sind. Dann bekommst du eine Wahrscheinlichkeit, dass derjenige rechts oder links sein könnte. Aber nicht mit nur einer Aussage.

Ich mag diese Schubladen überhaupt nicht. Ich bin weder rechts noch links, ich bin ich. Wenn mir etwas vernünftig erscheint stimme ich dem zu (auch wenn es eine unbequeme Wahrheit ist). Parteien wähle ich danach, in wie vielen Punkten ich übereinstimme (und ob ich glaube, dass sie diese auch tatsächlich noch nach der Wahl umsetzen).


@Indiana, irgendwer hat für dieses Heim ja ein Grundstück gekauft und dafür bezahlt, also sollte er dort auch bauen können was er will. Und nicht nur das, was den Herren Nachbarn da genehm ist.
Ist dieses Statement hier von mir jetzt links oder rechts? *g*
 
Nein, wenn ich zu einer Demonstration aufrufe, muss ich damit leben, dass es jemandem nicht gefällt. Das passiert derweil z.B. in gemäßigter Form hier in Regensburg, wo ein Reptilienzoo geschlossen werden soll und viele ihn erhalten wollen, andere aber eher die Tierschutzproblematik im Sinn haben und zur gleichzeitigen Gegendemo aufrufen.

Natürlich sind ganz andere Emotionen und Kräfte im Spiel wenn es um die Links-Rechts-Problematik geht. Hier gestehe ich jedem Faschisten zu, dass er auf die Straße geht, ich gestehe aber auch der Mehrheit zu dies zu verhindern. Auch wieder Beispiel Regensburg: Hier haben letztes Jahr fast 2000 Menschen den Wahlkampftruck der NPD mit seinen 50 Anhängern aufgehalten. Wer nur auf die Straße geht um Hassparolen gegen eine Gruppe von Menschen zu verbreiten, der muss damit leben, dass das eben viele nicht gut finden.

Deswegen nicht kategorisch verbieten aber der Zivilgesellschaft muss zugestanden werden, dass sie diesen Mob nicht ungehindert laufen lässt. Da sehe ich eben schon einen Unterschied, ob es staatlich verboten wird, oder ob die Bevölkerung sich dagegen zur Wehr setzt. Und gerade in Zeiten, wo Vorfälle mit offensichtlich rassischtischem Hintergrund zunehmen (siehe meine Links weiter oben) muss dies klar machen.

Und im Übrigen: Es kann auch Demos gegen z.B. religiösen Extremismus geben und für Änderungen im Umgang mit entsprechenden Fanatikern. Hier muss man aber enorm aufpassen, wer sich diese Thematik dann eventuell zu Nutze macht - eine Unterwanderung von Rechts ist da halt leider vorprogrammiert. Das sieht man ja auch schön an Pegida. Und wer da nicht sensibel hinschaut, der muss sich halt auch den Vorwurf gefallen lassen, dass er von Leuten wie einem Lutz Bachmann, von Parteien wie der AfD oder von Teilen der rechten Hooliganszene instrumentalisiert wird.

Dass die Antifa auch einige Deppen dabei hat, dass lässt sich sicher nicht leugnen. Aber idioten gibt es überall und die wird man leider nicht los. Was aber z.B. sehr wenig via Medien kommuniziert wird ist, dass viele Antifa-Mitglieder ihre eigenen Leute auch wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung etc anzeigen bzw. gegen sie aussagen. Da gibt es also schon einen gewissen Selbstreinigungprozess.
 
@steven inferno:

Ich weiß nicht ob dein Statement jetzt rechts oder links ist, das grundstück gehört der Gemeinde ,davor wollten sie eine Turnhalle oder sowas ähnliches bauen für die Bewohner der Gemeinde.

Aber du weichst aus und sagst nicht ob du den Einwand der Bewohner jetzt als Ausländerfeindlich ansiehst oder nicht ? Ich fragte ja ob der Einwand oder die Sorgen der Familien gerechtfertigt ist ,oder ob es eine Frechheit ist sich darüber zu äußern ?
Sollte man die Sorgen ernst nehmen oder sie als rechts einstufen ?
Gruß Indi
 
tja stevo, da sind wir wohl unterschiedlicher meinung.
 
@Indi und Stevo
Ich schrieb ja schon, das ich so einige Ausländer kenne. Fragt mal, wer von denen neben einem Asylantenheim wohnen möchte. Ihr würdet euch wundern wie "rechts" die Ausländer doch selber sind. Ich kenn Afrikaner, die sind in HH in "deutsche Stadtteile" gezogen, nur damit ihre Kinder nicht mit Ausländern in die Schule gehen müssen.
Und ja, solche Heime werden seltsamerweise nie in gut betuchte Gegenden gebaut oder eingerichtet. Aber ist das wirklich seltsam?
 
dass sie diesen Mob nicht ungehindert laufen lässt. Da sehe ich eben schon einen Unterschied, ob es staatlich verboten wird, oder ob die Bevölkerung sich dagegen zur Wehr setzt.
Ich hab da echt Bauchschmerzen mit, zum einen weil Antifa-Gruppierungen meiner Meinung nach nicht wirklich die Bevölkerung repräsentieren (der Großteil der Bevölkerung setzt sich nicht über polizeiliche Aufforderungen hinweg und greift auch keine NPD-Busse an). Angenommen eine linksradikale Partei aus dem Umfeld der Antifa bekäme die politische Mehrheit in Deutschland, dann würden rechte Parteien und auch rechte Demos doch verboten oder?

Aber du weichst aus und sagst nicht ob du den Einwand der Bewohner jetzt als Ausländerfeindlich ansiehst oder nicht ?
Na ausweichen will ich natürlich nicht. Wenn man gegen seinen Nachbarn ist, weil der aus einem fremden Land kommt, dann könnte man das als ausländerfeindlich betrachten. Ich meine hier gibt es ja noch keinen rationalen Grund nun dagegen zu sein. Es kommt aus dem Bauch heraus, durch eine gewisse Angst vor Ausländern, dass diese vielleicht kriminell agieren könnten (Vorurteil).

Ich fragte ja ob der Einwand oder die Sorgen der Familien gerechtfertigt ist ,oder ob es eine Frechheit ist sich darüber zu äußern ?
Seine Ängste zu äußern ist schon gerechtfertigt, auch wenn sie auf Vorurteilen basieren.
 
@stefen Inferno:

Seine Ängste zu äußern ist schon gerechtfertigt, auch wenn sie auf Vorurteilen basieren.

ich will ja nicht weiterbohren :olol: aber das sagt mir jetzt deutlich ,wenn man Ängste oder Sorgen hat gegenüber neue Nachbarn oder neuen Einwanderern, dann hat man Vorurteile ihnen gegenüber. Also man könnte jetzt sagen ,wenn man Vorurteile gegen andere hat ,ist man ein rechter und vielleicht sogar ein Nazi. Gut das wollte ich nur wissen .
Gruß Indi
 
wenn man Vorurteile gegen andere hat ,ist man ein rechter und vielleicht sogar ein Nazi. Gut das wollte ich nur wissen
Das hab ich so nicht gesagt. Man kann auch ein Linker sein oder zur politischen Mitte gehören und Vorurteile haben. :olol: Es kommt auf den Menschen selbst an, ob er seine eigenen Vorurteile erkennt und etwas dagegen tut. Ob er sich seinen Ängsten vielleicht stellt. Oder ob er sich ihnen hingibt.

Ich zum Beispiel habe Vorurteile gegenüber gefährlichen Hunderassen (salopp Kampfhunde). Das merke ich daran, dass ich nur bei bestimmten Hunderassen Angst habe. Und das obwohl ich eigentlich weiß, dass es Erziehungssache ist, ob ein Hund gefährlich ist oder nicht. Ein anderes Vorurteil von mir ist, dass sich meist ein ganz bestimmtes Klientel genau solche Hunde zulegt. Wie geht man nun damit um? Tatsächlich gehe ich diesen Hunderassen etwas mehr aus dem Weg, als anderen Hunderassen, weil ich die Chance von so einem Hund angegriffen zu werden, aufgrund der Vorurteile 1 und 2 als prozentual höher einschätze. Kenne ich den Besitzer eines Hundes aber, dann überwinde ich die Angst und streichle auch einen Staffordshire. Aber kommt mir so ein Hund freilaufend entgegen ist mir schon echt mulmig.
 
Na ausweichen will ich natürlich nicht. Wenn man gegen seinen Nachbarn ist, weil der aus einem fremden Land kommt, dann könnte man das als ausländerfeindlich betrachten. Ich meine hier gibt es ja noch keinen rationalen Grund nun dagegen zu sein. Es kommt aus dem Bauch heraus, durch eine gewisse Angst vor Ausländern, dass diese vielleicht kriminell agieren könnten
Leider ist es so Steven. Auf 9 Anständige kommt immer auch ein Verbrecher und der zieht dann noch andere mit runter. Hab mal was von Lagern in Nordafrika gesehen. Ich glaube Marokko. Ceuta und Melilla sind ja Einfallstore für Europa. Schrecklich wie kriminelle Banden ihren eigen Leuten das Leben schwer machen.
Außerdem, wo viele Menschen auf einem kleinem Raum zusammen kommen (siehe "Fänger und Gefangene"), gibt es automatisch Reibereien, egal ob das nun Deutsche oder andere sind. Und ihr müßt bedenken, da kommen viele Nationen beisammen, die sich gegenseitig nicht grün sind und die unsere rosarote heile Welt, in der wir uns alle so lieb haben, nicht kennen. Kann sich noch jemand an den afrikanischen Sänger Nana erinnern, der eine türkische Familie gebaseballschlägert hat?
Weiterhin, die hygienischen Zustände. Ich war vor wohl knapp 20 Jahren in einem Asylantenheim in Halle/Saale. Die haben ihren Müll einfach zum Fenster raus geschmissen. Warum ist ein Rätsel.
Nicht zuletzt, muß auch mit Ausländerfeindlichen Attacken gerechnet werden, wodurch auch Anwohner in Mitleidenschaft gezogen werden könnten.
 
@Stevo:
Das muss man differenziert sehen. Eine Sitzblockade sehe ich jetzt nicht als großes problem und der Aufforderung diese aufzulösen nicht nachzukommen ist harmlos. Zumal die rechtliche Auslegung hier eher schwammig ist. Da gibt es zum Teil für ein und die selbe Blockade Freisprüche und Verurteilungen und wie das BVG in Karlsuhe dazu steht ist ja auch noch unklar bzw. das BVG hat hier bereits zur Entschräfung der Strafen beigetragen. Zumal man die Idee des zivilen Ungehorsams hier auch miteinbeziehen muss.
Gerade bei Aktionen die von breiten Bündnissen getragen werden (etwa alljährlich am 13.Februar in Dresden), nehmen Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft auch an Blockaden Teil.


Was passiert, wenn eine linksradikale Partei an die MAcht käme ist schwer zu sagen. Derzeit gibt es keine Partei die ernstzunehmen ist und so einzuordnen ist.

Was das Verbot von rechten Parteien/Gruppen angeht: Hier muss man natürlich schauen. Ein NPD-Verbot ist inhaltlich sicher zu rechtfertigen, da muss man sich nur die Äußerungen und Taten diverser Mitglieder anschauen, da haben wir ja eine breite Palette von Holocaustleugnern, Gewalttätern und ähnlichem. Das Problem bei einem Verbot ist natürlich immer die zu erwartende Radikalisierung/Untergrundtätigkeit und die Tatsache, dass die offiziellen Parteien wie REP, NPD, PRO NRW etc. sich gern von den radikalen Sachen wie Kameradschaften distanzieren, diese aber sehr gerne als Aktionsplattform nutzen.
Schaut man sich Kameradschaften, Gruppen wie das ehemalige Freie Netz Süd (heute 3. Weg), Thüringer Heimatschutz und diverseste Burschenschaften an, so werden die ja heute schon regelmäßig verboten. Der Thürniger Heimatschutz war ja wie der bisherige NSU-Prozess gezeigt hat Keimzelle der selbigen.
Von daher dürfte sich unter einer wirklich linken Regierung da gar nicht so viel ändern. Es wäre aber zu hoffen, dass so Geschichten wie mit dem NSU, der ja erst vom Verfassungsschutz mitaufgebaut wurde, wo dann ganz lange im Ausländermilieu ermittelt wurde und man erst nach Jahren gemerkt hat dass es rechtsradikale Verbrechen sind, so nicht mehr passieren.

Das problematische an Pegida und Co ist halt vor allem, dass sich hier sehr radikale Kräfte unter eine Menge von unzufriedenen mischen und diese steuern und vereinnahmen. Dass derweil vermutlich Millionen unzufrieden sind ist schon klar, aber Versäumnisse im Bereich der Sozialgesetzgebung, der Hartz4-gesetze, bei Rente und Versorgung jetzt mit Islamisierungsängsten und Flüchtlingsthematik zu vermischen ist ein gewollt erzeugtes Pulverfass. Denn die Flüchtlinge und Asylbewerber sind mitnichten das große Problem. Das sind halt nur perfekte Opfer und Sündenböcke weil wehrlos, rechtlos und oft im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.

@Wolferich:
Natürlich kann man in die Köpfe der Leute nicht reinschauen und Deppen gibt es hier wie dort. nur kann man sich leider bei humanitären Katastrophen wie in Syrien nicht erlauben ersteinmal lang andauernde Gesinnungstests zu machen. Und auch in einem freizügigen Europa wird man immer wieder den Fall haben, dass auch Idioten ein Flugzeug/Auto besteigen können und bei uns ankommen.

Das problem mit den Ankommenden aus Krisengebieten ist doch, dass von denen jeder völlig nachvollziehbar einen Sprung in der Birne hat. Wenn ich mir anhöre, was mir Flüchtlinge hier oft von ihren Erlebnissen berichten, da kriegt man ein mulmiges Gefühl. Die meisten dieser Menschen bräuchten intensivste psychologische Betreuung. Die ist aber nicht gewährleistet. Ergo leben diese mit massivsten psychischen Störungen, Traumata etc. Wenn heute ein Lokführer einen Selbstmörder überrollt steht ein Heer an Seelsorgern und Psychologen bereit. Das wäre hier auch bitter nötig. Wie z.B. US-Soldaten mit Posttraumatischer Belastungsstörung gerne mal reagiren wissen wir ja. Wir haben hier Menschen die tagelang nicht schlafen, die seit Wochen nicht geredet haben oder manchmal einfach nur Schreikrämpfe bekommen oder sich null selbst vorstehen können, weil bereits einfache Sachen wie Putzen, Aufräumen und Duschen zu viel sind. Die gehn natürlich den anderen 3 Mitbewohnern in ihrem 14-20m² Zimmer dann auch auf den Sack, zumal diese oft ähnlich durch sind. Da muss man sich über entstehende Probleme nicht wundern.
Dann werden diese Menschen zusammengepfercht, oftmals nach wochenlangem Exodus und erhalten dann Essensmarken für abgelaufene Lebensmittel. Großes Kino. Und Supermärkte dürfen Essen, dass noch gut und haltbar ist nicht spenden, weil es da gesetzliche Probleme gibt.
So ist halt leider die Realität. Und meine Stadt brüstet sich damit ganz viele Syrer aufzunehmen. Das wird schiefgehen. Das zeigt allein schon die Idee 500 in einer ehemaligen Kaserne unterzubringen. 500 Menschen mit solch einem hintergrund ist ein Pulverfass. und die sozialen initiativen der Stadt werden angeschrieben, man möge doch bitte ehrenamtliche Helfer hinschicken, weil die Stadt nicht weiter gedacht hat als aufnehmen und dort unterbringen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Indi
Es sind ja nicht mal Vorurteile. Wer glaubt, das es in der Umgebung eines Asylantenheims -mit größerer Belegung- nicht vermehrt zu "Vorfällen" kommt, dem kann man auch erzählen im Himmel ist Jahrmarkt.
Patentlösungen hab ich auch nicht, aber die Unterbringungen müßten dezentral sein und was schwer würde, nicht so viele Nationalitäten durcheinander würfeln.
Zwar unpopulär, aber wenn die Asylbewerber einer Tätigkeit nachgehen dürften, würde viel Druck aus dem Kessel genommen.
 
Aha - in der Umgebung von Asylantenheimen kommt es also vermehrt zu Vorfällen. Kannst Du diese kühne Behauptung belegen? Was verstehst Du denn eigentlich unter "Vorfällen"?

Die Unterbringung soll Deiner Meinung nach dezentral sein - wohl damit der nette Schrebergartenbesitzer nicht durch diese oben genannten Vorfälle gestört wird. Der Asylbewerber soll aber arbeiten gehen, damit er beschäftigt ist und nicht auf dumme Gedanken kommt. Du hast sicher auch eine Idee, wie der dann von seiner dezentralen Unterkunft zu seiner Arbeitsstelle kommt.
 
Hat der Schrebengartenbesitzer der Jahre lang in seiner kleinen welt arbeitet nicht auch ein recht auf etwas ruhe und Erholung von seinen Alltagsstress? oder ist er ein niemand und sollte seine klappe halten und seine Rüben essen ?

Was ist mit dem recht einer ruhigen Wohnsiedlung sich jetzt ohne Vorwarnung sich umzustellen und Plakate schreiben auf denen steht " Ihr seit willkommen "

Was ist mit menschen die hart arbeiten und sich ein kleines Häuschen bauen wo sie gerne friedlich leben wollen `? die sollen auf Anhieb sagen ja Willkommen und nur hereinspaziert ?

Ständig wird von Vorurteile gesprochen ,was ist mit den rechten eines Menschen der selbst hart arbeitet um sich etwas zu schaffen `? der darf mit Füssen getreten werden und muss klappe halten alles hinnehmen ,weil wenn er was sagt ist er ein Rassist und Ausländerfeindlich usw.

Warum werden diesen menschen nicht auch geholfen um ihnen bei ihrer neue Situation zu helfen ? Politiker die große reden schwingen sollen auf ihren grund Asylantenwohnheim bauen um als gutes Vorbild herangehen ,weil die leben alle in gebieten die sich ein Normalverdiener nie leisten wird können ,und dort wird auch nichts gebaut !

Es wird immer von den armen Flüchtlingen geredet was sie auch sicher sind ,aber die Menschen die auf einmal ein Flüchtlingsheim vor ihrer Tür haben müssen alleine damit klar kommen ,denn so einfach ist das nicht !
Darüber solltest du auch einmal nachdenken Xabbu ! davon erwähnst du kein einziges Wort .
Gruß Indi
 
Mir ist richtig schlecht.
Was ist denn das für ein hohles, rassistisches und menschenfeindliches Zeug was Du hier von Dir gibst?
Man könnte denken, Du hältst diese Menschen für eine Krankheit.
Pfui.
Echt.



Gesendet via Tapatalk
 
@knedl1k:
solltest einmal die Realität ansehen und nicht deine Welt der Plüschtiere. sorry aber du weißt absolut nicht welche Probleme es dabei gibt .
 
Zurück
Oben