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Kann Jesus am Kreuz überlebt haben?

Habe die wichtigsten Beiträge gelesen

Nun werde ich hier kurz das Meinige dazu beitragen, auch wenn anfänglich es sich wie eine Erzählung anhört, bin ja kein Journalist....

Und ich zeige hier nur meine gegenwärtige Ansicht (nicht Meinung, diese ist was anderes), die sich NICHT auf irgendwelche Quellen stützt. Wer also will, dass ich irgendwelche Quellen angeben soll, den muss ich enttäuschen, denn ich schreibe keine Doktorarbeit um irgend etwas beweisen zu wollen. Ich habe viel gelesen, viel gedacht und nachgedacht und mosaike mir, was ich wissen will. Was mir nicht stimmig erscheint, verbleibt vorerst in einer Schublade.


Der bisherige Stand sagt mir, dass Judas der leibliche Bruder des Jesus war. Denn wem könnte ich so nah sein, dass ich behaupten könnte, ihn auswendig zu kennen und ihm Dinge anzuvertrauen, auf sein Vertrauen zu bauen, wenn es nicht mein eigener Bruder wäre, dessen Charakter mir absolut *vertraut* ist?

Weiter. Die genaue Anzahl der Mitglieder ist mir noch nicht bekannt, doch Jesus, Joseph Von Arimathäa (Onkel seiner Mutter), Judas, Pontius Pilatus und Mirjam Von Magdala (Maria Magdalena), waren zumindest im Hauptfeld an der Verschwörung beteiligt, genauso die Soldaten, welche bei der Kreuzigung anwesend waren und die Ärzte, die als Engel bezeichnet wurden.

Pilatus stand zwischen so vielen Stühlen, dass er sehr vorsichtig zu Werke gehen musste. Ein Mensch, der sich nicht kaufen lässt, muss geheime Wege gehen, wenn er gerecht bleiben will. Er wollte Jesus nicht kreuzigen lassen, denn er fand ja keine *Schuld* an ihm. Mit in seiner Ansicht tatsächlichen Schuldigen (Im Sinne des Staates/Politik) verfuhr Pilatus gnadenlos, doch sein Charakter war von anderer Art, so dass er nicht einfach für ihn Unschuldige meucheln ließ.

Irgendwann wurde Pilatus bewusst, dass er nicht um eine Kreuzigung herum kommen würde. Also beratschlagte er sich mit den Verschworenen und zeigte an, dass er alles versuchen würde, was in seiner Macht stand, um das Martyrium so leicht wie möglich zu gestalten. Jesus war es nicht recht, doch er willigte schließlich ein. Politisch schlug er so zwei Fliegen mit einer Klappe. Für die einen, die Jesus tot sehen wollten, *tötete* er Jesus, durch die Kreuzigung, für die anderen und sich selbst, die Jesus leben lassen wollten, rettete er Jesus, auf geheimnisvolle Weise.

Was mich bei all dem wundert, ist die Tatsache, dass gegenwärtige Menschen oft behaupten, die Menschen früher seien blöd, hirnlos und geistschwach gewesen, bis auf Vereinzelte....

Die Judenchristen (Jakobus) wussten, dass Jesus lebt, die Heidenchristen (Paulus) wussten, dass Jesus tot und auferstanden war.

Um Jesus zu schützen konnten sie ja nichts offenbaren (Die Oberen der Judenchristen).

Fortsetzung kommt......
 
Sherlock Holmes (Erinnerung an Jesus)

Dass das Überleben von Jesus mehr als 75% stimmig sein könnte, und vor allem wie das denn überhaupt möglich wäre, erhielt ich durch einen Gedankenblitz als ich, obwohl ich es schon früher einige Male gelesen hatte, mir jedoch noch nichts dabei dachte, durch die Lektüre Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle. Die betreffenden Werke waren, *Sein letzter Fall* und *Das leere Haus*. Als diese Werke mir nochmals in die Hände vielen in Form von Hörspielen, und das nach dem ich begann, mich mit Jesus historisch auseinander zu setzen, bekam ich so eine Ahnung, dass Jesus Ähnliches unternahm wie Sherlock Holmes, was das Untertauchen betrifft.

Begonnen mit der kürzlichen Verwirrung von Maria Magdalena, als sie erst dachte, der fremde Mann sei der Gärtner. Der alte Bettler, den Sherlock Holmes maskarierte und der Gärtner vor Magdalena trugen für mich ein ähnliches Gebaren. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass Conan Doyle irgend etwas wusste. Ich kam sogar auf den Gedanken, dass die Auferstehung des Sherlock Holmes eine Anspielung auf die *Auferstehung* von Jesus war.

Mit dem Blick, auf das Gebaren der Magdalena am Grab, die, wie ich irgendwo mal las, eher das der einer besorgten Ehefrau zeigte, wurde der Blick auf die Interpretationen der *Mächtigen* immer klarer.

Die Bibel ist dadurch Märchenbuch/Historisches Dokument/Symbolmystik alles in einem. Je widersprüchlicher die Bibel ist und auch bleiben wird, umso besser für uns, die sich damit auseinander setzen, denn solange ist nicht alles verloren.

Pilatus hatte die Kreuzigung solange wie möglich hinausgeschoben, (bis zum Vorabend des Sabbat, da am Sabbat laut jüdischem Brauch nicht gekreuzigt werden durfte und auch keine Grabbeerdigungen stattfinden), damit ihr Plan aufgehen konnte, und er verabredete mit ihnen ein Zeichen, das anzeigen sollte, wenn die Zeit gekommen ist, wo er nichts mehr für sie tun konnte. Denn von da an würde alles nicht mehr in seinen Händen liegen. Das Zeichen war das Waschen seiner Hände, das jeder sehen konnte und niemand Verdacht schöpfen. Es war ein gutes Zeichen.

Fortsetzung kommt.....
 
Hmmm, das ganze Tönt für mich nach einem Roman...aber jeder soll das Glauben was er will es liegt nicht an mir zu richten!

@Cool Turner:
Zwei sachen aber, die mich in deiner Argumentation stören:

1. Das mit der Parallele zu Sherlock. Hat den A.C. Doyle den Mr. Holmes nicht Auferstehen lassen, weil seine Geschichten erst berühmt wurden, nachdem er im Roman starb und er neue veröfentlichen wollte? Ich dachte ich hätte mal so etwas gelesen....

2. Was interessiert den Römer den Sabbath? Das kreuzigen war ja ein röm. Strafe. Nahmen diese wirklich rücksicht auf Bräuche der Völker die sie unterwarfen?

Das Joschua die Kreuzigung "überlebt" hat, glaube ich auch, er hat ja auch den Tod "überlebt" :owink:
 
stimmt, wollte ich auch eben schreiben.. er wurde nicht juden gekreuzigt sondern von den römern, die hatten echt null interesse am sabbath ..noch schlimmer sie haben eigendl. auf die jüdischen bräuche gespuckt und sie runter gemacht was ich so weiss.....

coole theorie und geschichte @ Cool
auch wenn ich dir nicht im allen recht gebe... das jesus überlebt hat könnte schon sein... spätestens nach dem "Da Vinci Code " denken da viele drüber nach. naja dran bleiben :)
 
Hmmm, das ganze Tönt für mich nach einem Roman...

Siehe hier

auch wenn anfänglich es sich wie eine Erzählung anhört, bin ja kein Journalist....

Die Art und Weise wie ich schreibe ist nun mal meine.....

Ich habe nirgends erwähnt, dass ich allgemeingültige Tatsachen erstelle und es geht hier auch nicht darum, irgend etwas zu glauben. Wer das glaubt, hat schon verloren....
 
1. Das mit der Parallele zu Sherlock. Hat den A.C. Doyle den Mr. Holmes nicht Auferstehen lassen, weil seine Geschichten erst berühmt wurden, nachdem er im Roman starb und er neue veröfentlichen wollte? Ich dachte ich hätte mal so etwas gelesen....

Nein! Arthur Conan Doyle hat Sherlock Holmes in *Sein letzter Fall* sterben lassen, weil er Sherlock Holmes begraben wollte und keine Geschichten mehr über ihn schreiben.

Doch Sherlock Holmes war berühmter als sein Autor und das große Publikum verlangte Fortsetzungen. Doyle fand sich genötigt, Holmes wieder auferstehen zu lassen, was nicht in seiner persönlichen Absicht lag.

Meine Frage war daher, wie Doyle auf diese Art der Auferstehung kam.....
 
Zu Beitrag 103 Punkt 2

Weil nur die Römer eine Kreuzigung vollziehen durften, mussten sie ihn zu Gericht bringen, denn vorherige Versuche, Jesus zu lynchen schlugen fehl.... Pilatus fand keine Schuld und Herodes schickte ihn mehrmals zu Pilatus zurück, da er nichts damit zu tun haben wollte. Hätte Pilatus Jesus für schuldig befunden, dann hätte Herodes die Kreuzigung angeordnet....

Das vom Sanhedrin aufgehetzte Volk, welches zu einem Mob angestachelt wurde, entschied sich für Barabas, als Pilatus die letzte Möglichkeit, Jesu ohne Marter frei zu bekommen, anberaumte. Denn es war Sitte, zu einem bestimmten fest, einen Gefangenen frei zu lassen.

Es waren nicht die Römer, die Jesus kreuzigten, sie führten nur die richterliche Tat aus.

Dabei fällt mir ein, dass Nikodemus auch zum Hohen Rat (Sanhedrin) gehörte und Nikodemus ein *guter* Freund von Joseph Von Arimathäa war.
 
Irgendwie reden wir aneinader vorbei:

Juden hätten ihn gesteinigt! Kreuzigen war nun mal keine jüdische Strafe! Die anordnung kam von einer römischen Institution. Die ausführung ebenso. Das einzige was die Juden durften, war zu entscheiden wer begnadet werden sollte!
In was ich dir zustimme, ist das die Juden ihn verraten haben....
 
Sie wollten ihn steinigen, das ist auch biblisch belegt, doch er konnte ihnen entweichen, das habe ich im Satz mit dem Wort *lynchen* inbegriffen.
 
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