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Wenn die Aliens kommen...

Also dass die Erde so eine Seltenheit ist stimmt doch gar nicht, man hat schon ~500 Exoplaneten entdeckt und 1/4 davon sogar in einer Umlaufbahn die für Leben wie auf der Erde geeignet sind, [...]

Aber das sagt doch nur etwas über die Wahrscheinlichkeit von weiterem menschenähnlichem (!) Leben aus, richtig? Woher weiß man denn sicher, dass andersartige Umstände nicht auch Leben ermöglichen, das nur mit unserer Form wenig zu tun hat?
Wenn die Wissenschaft nicht ganz falsch liegt, ist es doch zudem recht wahrscheinlich, dass die erste DNA/RNA via Kometen auf die Erde gelangt ist. Wo die hergekommen ist, weiß ich natürlich nicht :owink: aber es handelt sich wohl um einen gewaltigen Zufall, dass sie ausgerechnet hier gelandet ist. Dass der auf einem der anderen erdähnlichen Planeten auch eingetreten ist, ist demnach nicht sooo wahrscheinlich, oder? In diesem Fall ist die Erde mit ihren Bewohnern sehr wohl eine Ausnahme.
Da diese DNA aber nicht aus dem Nichts gekommen sein kann, wird es wohl an ihrem Ursprung auch Leben (ge)geben (haben). Natürlich gibt es Umstände, unter denen aus ihr nichts gedeihen könnte (ich denke da an die 'falschen' Temperaturen usw.), aber würde bspw. eine abweichende Luftzusammensetzung ein Problem darstellen? Vermutlich nicht.


Ich bin aber nicht der Meinung dass eine Spezies die so weit fortgeschritten ist keine Gewalt oder keine Kriege mehr kennt.

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass sie das nicht kennt, doch kann man wohl davon ausgehen, dass die vorherrschende Geisteshaltung eine andere sein dürfte als bei uns. Die auf der Erde vorherrschenden Konflikte lassen sich letztlich auf einige Grundprobleme (v.a. Umweltprobleme, Egoismus, ungleichmäßiger Zugang zu Bildung) herunterbrechen, die in einer fortschrittlicheren Zivilisation als der unseren höchstwahrscheinlich kein Thema mehr wären, da ihre weitere Existenz einen solchen Fortschritt sowieso unterminieren würde (z.B. Rohstoffmangel, Naturkatastrophen, religiöse und territoriale Konflikte, Mangel an notwendigen Denkanstößen aus verschiedenen Bereichen für weiteren Fortschritt). Zudem hätten diese Probleme immer Vorrang vor allem anderen und würden einen großen Anteil der vorhandenen Ressourcen beanspruchen.


Ich glaube dass sich da nicht viel verändert, nur weil sie innerhalb einer Spezies weniger Gewalt hegen oder einen Weg gefunden haben um ihren Fortschritt zu fördern indem sie einfach nur an einem Strang ziehen heißt das noch lange nicht dass sie gegenüber anderen Spezies auch so handeln müssen.

Aber außer dem Fall, dass diese Lebensformen Rohstoffe, Platz oder sonstwas benötigten, was wir haben, ist uns beiden doch kein Grund für aggressives Verhalten eingefallen, oder? :owink: Willkürliche Zerstörungswut ergäbe nunmal nicht viel Sinn.
Dabei weise ich nochmal darauf hin, dass wir doch gar nicht wissen können, ob diese Wesen mit unserem Planeten als Lebensraum irgendwas anfangen könnten. Außerdem hast du selbst geschrieben, unsere Erde sei nichts Besonderes - wieso sich also den Stress machen und hier alles Leben auslöschen, wenn es doch andere, womöglich interessantere Planeten gibt?
Und wenn es nur um Rohstoffe geht - wie gesagt, gibt es bei uns denn irgendwas, das auf keinem anderen Planeten vorkommt, sodass sich ein entsprechender Konflikt lohnen würde?

BTW - ist doch gut möglich, dass wir die erste andere Zivilisation wären, auf die sie treffen. Wäre es nicht ziemlich dämlich, diese sofort auszuradieren? :oeek:


Aliens werden in letzter Zeit oft richtig romantisiert und als unsere Erlöser oder unser Feind dargestellt, ich glaube eher es wäre eine Mischung so wie bei uns Menschen auch.

Wo sie romantisiert werden, fällt mir ehrlich gesagt nicht ein - ich hatte das auf jeden Fall nicht vor und infosammler vermutlich auch nicht. Ich finde es eigentlich nur blöd, immer von einem 'worst case'-Szenario auszugehen und damit den Leuten Angst einzujagen, da es hierzu keinen vernünftigen Grund gibt :osmile:
 
@marrock

Leben WIE auf der erde bezweifle ich. Es gibt auch planeten die bestehen nur aus einem rohstoff zb, da hätte es mehr sinn diese zu plündern. Und nur weil wir nicht sorgfältig mit resoursen umgehen, heißt das nicht das andere das auch machen.

Ich stell mir das jedenfalls so vor, wenn zivilisationen dauernd mit sich selbst kämpfen und anderen bekämpfen würden hätte sie wenig chancen alt zu werden. Von jahrtausenden gesprochen, kann es doch nur alles harmonischer werden , sonst endet es mit einer katasthrope und dann kommt es zu keinen thausend jahren.
 
Da geb ich infosammler nochmal recht :owink:
Zumal gerade Umweltkatastrophen und Konflikte die Hauptgründe waren, aus denen frühere Zivilisationen den Bach runtergegangen sind. Ergo: Wenn wir diese Probleme nicht lösen, wird das auch irgendwann mit der modernen Menschheit passieren. Spricht übrigens einmal mehr dafür, dass diese Konflikte - solange sie bestehen - immer vorgehen.

Zum Thema 'wie muss ein Planet aussehen, damit es dort Leben geben kann', gibt es hier noch ein paar schicke neue Erkenntnisse. Jaja ich weiß, der Focus ist nicht die beste Referenz, doch sollte das der im Artikel zitierten Dame vom MIT keinen Abbruch tun.
 
Was würdet ihr machen wenn ihr irgendwann in eurem Leben mal Kontakt mit einem Alien haben solltet?Was würdet ihr tun?Posted eure Meinungen,das würde mich echt interessieren!

Ich glaube ich würde erstmal voll den Adrenalienschub haben wenn ich einen Alien sehen würde :D

Ich glaube aber das ich auch mitgehen würde (wenn die Bedingungen gegeben sind). Ich glaube das es da draussen vieles unglaubliches gibt was ich gerne sehen möchte.

habe gelesen das manche bedenken hätten hier alles zurückzulassen. Ich glaube am ende aller Tage müssen wir eh alles zurücklassen. Also warum dann nicht lieber gleich und dafür eventuell vieles neues und atemberaubendes entdecken :oeek:

LG Mina
 
@blubb

Ich habe auch nie gesagt dass es kein andersartiges Leben geben kann als das was wir kennen, ich bin sogar fest davon überzeugt dass es Lebewesen gibt die auf einer ganz anderen Basis aufbauen als wir. Deshalb habe ich auch ausdrücklich geschrieben dass es "nur" auf 1/4 erdähnliches Leben geben könnte, bei den anderen könnte es ebenfalls Leben geben aber eben nichts nach einem Prinzip was uns bekannt wäre.

Ich halte es nicht für so unwahrscheinlich dass es wo anders ebenso passierte wie auf der Erde (mit dem Meteor der die DNA brachte, obwohl ich glaube gelesen zu haben dass das noch immer umstritten ist.).



@infosammler

Du darfst aber auch nicht vergessen dass eine Spezies eine gewisse Dominanz auf einem Planeten erreicht haben muss um so viel Energie und Ressourcen zur Verfügung zu haben um eine Weltraumnation zu werden. Also müsste zumindest ein gewisser Hang zur Gewalt und auch eine gewisse Aggression vorliegen


@blubb

Dieser Werdegang von Zivilisationen ist ganz normal, eine Ordnung kollabiert einfach irgendwann, mit welcher Begründung auch immer. Nicht nur eine Kulturelle Ordnung kollabiert auch in den Gesetzen der Physik hat eine Ordnung immer einen Gegenspieler, so bleibt die Welt im Gleichgewicht. Mal herrscht Ordnung im Universum und manchmal eben Chaos.
 
@ adventuretime
wie ich bereits erwähnt hab - wenn mir ein ufo in meinen träumen begegnet, packt mich sofort ein gefühl der panik. panik vor dem unbekannten, aber in erster linie die angst, meine liebsten und alles vertraute zurück lassen zu müssen. das macht mir angst.
 
@Gorgo

Ich glaube da ist eh jeder Mensch aderst. Das ist auch gut so :D

Ich bin schon immer eine kleine Abenteurerin gewesen - ich liebe es wenn es spannend wird.

Aber man kann eh nicht wirklich vorraussagen wie man reagieren wird - werweis wie man wirklich reagiert wenn man ein UFO sieht und ein paar Außerirdische auf einen zukommen.

Vieleicht würde ich mich dann auch in ein Loch verkriechen und die Luft anhalten :oeek:



LG Mina
 
Ich halte es nicht für so unwahrscheinlich dass es wo anders ebenso passierte wie auf der Erde (mit dem Meteor der die DNA brachte, obwohl ich glaube gelesen zu haben dass das noch immer umstritten ist.).

Naja, was heißt umstritten - eindeutig nachweisbar ist es bisher nicht, aber das gilt ebenso für die Ursuppen- und die Urozean-Theorie :osmile: warten wir mal ein paar Jährchen ab, vielleicht kanns ja irgendwann jemand belegen.
Egal welche Theorie nun stimmt: Die entsprechenden Prozesse/Ereignisse wären grundsätzlich auch auf anderen Planeten möglich, das stimmt.


Du darfst aber auch nicht vergessen dass eine Spezies eine gewisse Dominanz auf einem Planeten erreicht haben muss um so viel Energie und Ressourcen zur Verfügung zu haben um eine Weltraumnation zu werden. Also müsste zumindest ein gewisser Hang zur Gewalt und auch eine gewisse Aggression vorliegen

Tut mir leid, wenn ich mich hier kurz einmische :owink: Bei der Spezies geb ich dir recht. Aber das hat ja mit der Dominanz einer Nationalität nichts zu tun.
Ich halte es für recht naheliegend, dass das Erarbeiten von Fortschritt auch damit zusammenhängt, nicht nur zu enge geistige, sondern in der Folge auch territoriale Grenzen aufzugeben. Das zeigt ja auch unsere Menschheitsgeschichte - (freiwillige!) Zusammenschlüsse sind in der Regel produktiver als Abgrenzung. Je stärker die Vernetzung wird, desto besser werden die Bedingungen für alle Beteiligten. Natürlich braucht das seine Zeit. Mit zunehmender Bildung usw. geht zudem in der Regel ein gewisses Egalitätsverständnis einher, was Abgrenzung immer weniger notwendig macht.
Du gehst nun davon aus, dass eine Zivilisation, die uns womöglich mal besucht, zwangsläufig noch solche territorialen, wirtschaflichen und sozialen Unterscheidungen macht, wie wir es tun. Tatsächlich ist es aber doch sehr hinderlich für alle - nicht zuletzt in der wissenschaftlichen Forschung - nicht auf alle verfügbaren menschlichen oder Rohstoffressourcen zurückgreifen zu können. Ansätze zu einer entsprechenden Veränderung sieht man ja selbst an der Menschheit schon, auch wenn wir sicherlich noch ziemlich weit weg von einer Zivilisation sind, die die abgefahrensten Weltraummissionen realisieren kann.

Dieser Werdegang von Zivilisationen ist ganz normal, eine Ordnung kollabiert einfach irgendwann, mit welcher Begründung auch immer. Nicht nur eine Kulturelle Ordnung kollabiert auch in den Gesetzen der Physik hat eine Ordnung immer einen Gegenspieler, so bleibt die Welt im Gleichgewicht. Mal herrscht Ordnung im Universum und manchmal eben Chaos.

Wie die Zeit gezeigt hat, ist das tatsächlich 'normal'. Im Falle der physikalischen Gesetzmäßigkeiten ist es sogar natürlich, doch lässt sich das nicht 1:1 auf soziale Strukturen übertragen. Diese funktionieren schließlich nach ganz anderen Prinzipien, welche wiederum veränderlich sind - den Fatalismus, dass alle Gesellschaften natürlicherweise und aus immer denselben Gründen dem Untergang geweiht sind, teile ich nicht.
Wir haben die Möglichkeit, aus vorherigen Fehlversuchen zu lernen und das müssen wir auch, um ein wirklich hohes Zivilisationsniveau zu erreichen - sonst kollabiert das System wieder, bevor das möglich ist.
 
@Blubb

Es stimmt, keine Theorie ist "bewiesen" und sollte es irgendwann mal so sein wirds noch dauern bis dahin ;)

Mit Weltraumnation meinte ich nicht dass eine Nation eine gewisse Dominanz besitzt sondern eher dass selbst wenn der Planet eine einzige Nation darstellt ist sie dennoch eine Nation, dann hätten sie zwar keine Grenzen innerhalb der Spezies aber gegenüber anderen vermutlich schon. Im Prinzip wäre es nichts anderes wie jetzt auf der Erde, jeder der beiden Spezies hätte sein Hoheitsgebiet und der Rest ist internationales "Gewässer" sozusagen. Aber dennoch müsste die Spezies ein gewisses Maß an Dominaz eben mitbringen ansonsten wäre sie wohl nicht zu dem Techniklevel gekommen sondern vorher schon verdrängt worden.

Ich glaube dass ein lokales Kollabieren nicht zu umgehen ist, egal wie man es dreht oder wendet durch irgendwelche Einflüsse wird es eben stellenweise zu einem Kollabs kommen, selbst wenn man sich vereint als eine riesige Nation und die Konflikte beseitigt die uns Völker noch trennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@marrock

Ja das seh ich auch so, aber irgendwann ist dominanz und gewalt nicht mehr tragbar.
Keine planet, keine zivilisation, keine gemeinschaft und kein organismus kann es sich auf dauer leisten, gegen sich selbst zu kämpfen.
Streich mal bei uns, krieg wegen rohstoffe, religion und macht(ausübung) , welche schwerwiegende konflikte bleiben noch?
Und vielleicht ist das alles so "gewollt", das ein aufbrechen in andere welten nur dann möglich sein kann, wenn genug zeit vergangen ist, damit man mal die dinge klärt, die eine zivilisation beenden können. Vielleicht ist das quasi der "test" bzw die voraussetzung um planeten zu verlassen, denn wenn man nur mit sich selbst am bekriegen ist, kann man keine gemeinschaft schaffen, die in der lage ist andere welten zu besuchen.
 
All diese Konflikte würden sich glaube ich von ganz alleine lösen wenn man offiziell Kontakt zu Aliens hätte, dann steht man eher noch zusammen gegen die "Fremden".

Außerdem glaube ich nicht dass das eine Änderung bringen wird, WENN wir bereits im All sind und andere Kolonien haben die nicht mehr von der Erde abhängig sind dann werden die sich wahrscheinlich früher oder später abspalten und dann gibts wieder einen Konflikt, oder es wird ein Konflikt entstehen zwischen den Pro-Alien-Menschen und den Kontra-Alien-Menschen. Wenn man will findet man immer Konfliktpotenzial ;)

Das wäre in einer Diktatur auch möglich, sogar viel schneller als in einer Demokratie, wenn der Diktator viele Ressourcen in Bildung und Forschung steckt dann würde das wahrscheinlich schneller funktionieren als in einer Demokratie weil einfach keine dagegen stimmen kann, ob es der "richtige" Weg ist wäre fraglich aber man muss keine Harmonie haben um in den Weltraum vorzustoßen, das wäre auch mit eiserner Faust möglich wenn man die nötigen Mittel aufbringen kann/will.
 
Also dass die Erde so eine Seltenheit ist stimmt doch gar nicht

mir kommt vor, bei den ganzen meldungen (diese hier von heute), dass es schon sehr viele planeten in der habitablen zone gibt. egal wie weit weg von uns..
 
Naja, 3 sind ind möglichen position, das dort wasser flüssig ist. Dann muss es noch wasser geben und dann noch organismen oder einfache zellen. Leben konnte dort nicht festgestellt werden. Diese "weiteren" erdähnliche planeten werden zwar als potenzielle bereiche festgehalten, aus dem grund, das sie eben in dieser zone beheimatet sind, in der es zu lebem kommen könnte. Alle außerhalb schließt man schon aus, da es dort zu unwirklich für leben (erdähnlich) ist.
Im grunde nur noch ein beweis der seltenheit unseres heimatplaneten. Gibt es doch sehr viele (erd) ähnliche planeten wie unseren, aber trotzdem findet man dort mit gewissheit kein leben, was ja nur heißt, das die erde wiederrum ein seltener planet der seltenen planeten ist, die so um die sonne kreisen, das leben überhaupt erdenklich ist.
 
wie machen die das eigentlich, wie orten die lebende organismen? geht das so einfach mit einem satelliten....?
 
Weiß ich selbst nicht wirklich, aber ich könnte mir vorstellen, durch wärme und licht und strahlung zb.
Die erde leuchtet sicher weit ins all, durch stadtlichter, flugverkehr, straßen ....
Und im infrarot berreich wird ja die strahlung der wärme wegenommen und man sieht nur die wärmequelle, also könnte man auch lebewesen erkennen....
Aber genau weiß ich das nicht.
Fernsehstrahlen zb radiowellen...
 
nein ich meinte eben die lebewesen selbst, nicht das, was sie gebaut haben... stell ich mir schwer vor.... wenn die nur im wasser, oder in höhlen leben.
ETA: und ich meine jetzt wirklich mehrzellige organismen, nicht einfach nur irgenwelche bakterien.

es steht sicher nicht außer frage, das in den habitablen zonen sich etwas größeres gebildet hat. es ist warm, es gibt wasser... wie ist es denn bei uns soweit gekommen? eh ca. so.
 
Im luftleerenraum wird nichts abgebremst oder vertrübt, da würde man die eigenwärem von lebewesen sicher feststellen können.
Aber ich denke das auffälligste ist sicher die technik einer zivilisation, wie unser licht zb
 
@Infosammler

1.Woher nimmst du die "Gewissheit" dass dort kein Leben zu finden ist?

2.Wir KÖNNEN keine lebenden Organismen orten auf andere Planeten wo wir noch keine Sonden haben. Also dort kann es vor Leben nur so wimmeln aber wir würden es nicht feststellen können aus der jetzigen Position.

3. Das mit den Strahlen und Wärme funktioniert so nicht, die Strahlen bauen viel zu schnell ab als dass sie weit genug in den Weltraum kommen würden dass sie zu so einen Planeten kommen. Wärme ist ebenfalls nicht aufspürbar aus dieser Distanz, das funktioniert nur wenn man eine Sonde in der Umlaufbahn hat weil die Wärme ansonsten übertönt wird durch die Strahlung der Sonne(n), die Messdaten sind mehr Spekulationen, man hat zu viel "Rauschen" dazwischen als das man fixe Aussagen treffen könnte. Also wird extrem viel abgebremst und vertrübt im luftleeren Raum.

4. Wie werden Exoplaneten entdeckt? Man schaut auf eine Sonne und wenn in regelmäßigen Abständen ein schwarzer Punkt vor der Sonne vorbeifliegt dann hat man einen, das funktioniert ganz einfach nach diesem System, erst dann wird weiter geforscht und mit diverse Teleskope mal nachgeschaut aber die Daten sind nie zu 100% vertrauenswürdig. Außerdem haben wir in diesem Fall nur das Bild wie es vor 22 Jahren dort war.


Berichtigt mich bitte wenn ich einen Blödsinn geschrieben habe.
 
Mit Weltraumnation meinte ich nicht dass eine Nation eine gewisse Dominanz besitzt sondern eher dass selbst wenn der Planet eine einzige Nation darstellt ist sie dennoch eine Nation, dann hätten sie zwar keine Grenzen innerhalb der Spezies aber gegenüber anderen vermutlich schon.

Dann hab ich dich wohl missverstanden, sorry :owink: Sicherlich hast du damit Recht - eine Abgrenzung nach Außen wäre damit keinesfalls vom Tisch. Aber trotzdem muss diese ja nicht zwangsläufig feindseelig sein. Abgrenzung ist immer unabdingbar für die 'Selbstdefinition' und daher auch etwas Positives. Leider wird nur oft auch etwas Schlechtes daraus gemacht.


Und vielleicht ist das alles so "gewollt", das ein aufbrechen in andere welten nur dann möglich sein kann, wenn genug zeit vergangen ist, damit man mal die dinge klärt, die eine zivilisation beenden können. Vielleicht ist das quasi der "test" bzw die voraussetzung um planeten zu verlassen, denn wenn man nur mit sich selbst am bekriegen ist, kann man keine gemeinschaft schaffen, die in der lage ist andere welten zu besuchen.

Das hast du sehr schön ausgedrückt :osmile: Genau so sehe ich es auch.


Das wäre in einer Diktatur auch möglich, sogar viel schneller als in einer Demokratie, wenn der Diktator viele Ressourcen in Bildung und Forschung steckt dann würde das wahrscheinlich schneller funktionieren als in einer Demokratie weil einfach keine dagegen stimmen kann, ob es der "richtige" Weg ist wäre [...]

Grundsätzlich keine verkehrte Annahme - Friede, Freude, Eierkuchen ist keine zwingende Voraussetzung für technischen Fortschritt; ganz im Gegenteil. Das Problem ist aber, dass Menschen mit steigendem Bildungsniveau eher dazu tendieren, Mitspracherecht und Entscheidungsfreiheit einzufordern :owink: So eine Diktatur würde scheitern, sobald eine Menge Geld in Bildung gesteckt worden ist.
Allerdings geb ich dir dahingehend Recht, dass Demokratie auch immer die Gefahr birgt, zur Dikatur der Masse zu werden bzw. nicht unbedingt die Ergebnisse hervorzurufen, die für alle Menschen am besten sind. Leider haben wir aber noch keine bessere Staatsform entwickelt und ich bin heilfroh, dass die meisten Demokratien noch immer repräsentativ und nicht direkt arbeiten.
Was allerdings eine sehr weit fortgeschrittene Zivilisation ausmachen könnte, wäre, dass die Verteilung von Ressourcen (sprich: Bildung, Geld, Nahrung, Lebensraum usw.) einigermaßen ausgeglichen oder wenigstens 'fair' wäre, was wiederum zu weniger divergierenden Interessen führen würde. Dann hätten die Menschen (oder Aliens, whatever) nämlich die Motivation, an einem Strang zu ziehen und nicht nur individuelle Interessen zu verfolgen, was wiederum sehr vorteilhaft für technischen Fortschritt usw. wäre (- mehr als eine Diktatur). Wo wir wieder an dem Punkt sind, dass Umwelt- und politische/soziale Konflikte gelöst werden müssten, um auf eine sehr hohe Zivilisationsstufe zu gelangen :owink:


Im grunde nur noch ein beweis der seltenheit unseres heimatplaneten. Gibt es doch sehr viele (erd) ähnliche planeten wie unseren, aber trotzdem findet man dort mit gewissheit kein leben, was ja nur heißt, das die erde wiederrum ein seltener planet der seltenen planeten ist, die so um die sonne kreisen, das leben überhaupt erdenklich ist.

Vor allem spricht das doch sehr für die Theorie mit der DNA von nem Kometen, oder nicht? :obiggrin: Denn wenn Leben auch 'einfach mal so' in einer habitablen Zone entstehen könnte, wäre das sicher auch mal irgendwo anders in unserer 'Nähe' passiert.


Außerdem haben wir in diesem Fall nur das Bild wie es vor 22 Jahren dort war.

Berichtigt mich bitte wenn ich einen Blödsinn geschrieben habe.

Nö, das hab ich eigentlich auch alles so verstanden :osmile: allerdings ist der Punkt mit den 22 Jahren nicht wirklich wild, da dieser Zeitraum hinsichtlich Veränderungen an einem Planeten sowie potenzieller Flora/Fauna gar nichts ist. Außer es schlägt zufällig ein gewaltiger Komet ein oder so, aber das kommt ja eh nicht so häufig vor.
 
Nö, das hab ich eigentlich auch alles so verstanden allerdings ist der Punkt mit den 22 Jahren nicht wirklich wild, da dieser Zeitraum hinsichtlich Veränderungen an einem Planeten sowie potenzieller Flora/Fauna gar nichts ist. Außer es schlägt zufällig ein gewaltiger Komet ein oder so, aber das kommt ja eh nicht so häufig vor.

Natürlich ist das eigentlich gar nichts an Zeit aber die Leute vergessen das gerne und glauben oder äußern sich so als wenn wir in Echtzeit das sehen würden was dort vor sich geht, bei so nahen Himmelskörpern ist das kein Problem aber wir haben auch schon Bilder empfangen wo wir glauben dass sie zumindest mehrere Hundert oder Tausend Jahre alt sind.

Wir werden nie eine Echtzeitübertragung zusammenbekommen, außer sie kommen in der Quantenmechanik weiter, aber nachdem gerade erst ein Prototyp eines Quantencomputers gebaut wurde wird das wohl noch ein paar Jahrzehnte (vll auch Jahrhunderte) dauern bis man genau weiß wie man damit effektiv arbeiten kann.
 
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