• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Merkwürdige Sache

woenis

neugierig
Registriert
6. August 2023
Beiträge
3
Punkte Reaktionen
0
Ich habe lange überlegt ob ich hier schreibe , aber da ich auf Grundmeiner Krankheit nicht mehr lange zu leben habe und mir die Meinung von anderen egal sein kann möchte ich es schreiben. Ich bin 62 Jahrealt .


Ich möchte versichern , das ich auch wenn ich krank bin , in Vollbesitzmeiner Geistigen Verfassung bin . Ich kann auch mit 100 % Sicherheit behaupten das es sich nicht um einen Traum handelt .


Im Februar 2016 hatte ich mein Geschäft gerade verlassen . Ich befand mich auf der Strasse vor meinem Geschäft .


Ich wurde wach ( sorry aber anders kann ich es nicht beschreiben )und befand mich in einem Kasten oder Behältnis gefüllt mit einer schleimartigen oder Gelee - artigen Masse .Dies war weder unangenehm noch machte es mir Mühe zu atmen . Auch haftete diese Masse nicht an mir ich lag einfach in dieser Masse. Ich konnte mich nicht bewegen obwohl ich weder angebunden war noch sonst wie fixiert war .Mir selber war weder ängstlich noch hatte ich Panik . Über mir befand sich ein „ Gerät „ mit Lichtern oder so was in der Art .Vergleichbar mit einem CT Gerät . Diese Teil bewegte sich ständig von meinen Füssen zum Kopf und zurück.


Hinter einer Wand welche sehr dünn sein musste und das Aussehen hatte wie Pergamentpapier bewegten sich zwei Gestalten ( ich schätze etwa1,50 m hoch und die Figur aber ganz Menschen – ähnlich , was ich aber nicht beschwören würde , da ich sie immer nur verschwommen wahr genommen habe .


Mehr kann ich dazu nicht sagen , nur eines noch , plötzlich „ wachte „ich wieder auf und war wieder auf der Strasse vor meinem Laden . Aber was mir passiert ist habe ich auf wenige Minuten geschätzt , dies konnte nicht sein , da ich in Wirklichkeit mehr als 6 Tage weg war .Meine Lebensgefährtin hatte bereits die Polizei eingeschaltet und man suchte nach mir . Den wahren Grund meiner Abwesenheit habe ich bis heute nie jemand erzählt .


Natürlich hatte ich Angst als Spinner oder so hingestellt zu werden und mir ist klar das dies heute viele tun werden , aber da ich fest der Meinung bin , nicht der einzige zu sein , dem das passiert ist , möchte ich Mut geben sich zu äußern damit man das ganze untersuchen kann und vielleicht eine Erklärung finden kann.
 
Herzlich Willkommen im Forum.😁👋

Mir würde da Epilepsie einfallen. Da gibts auch diese Fälle, bei denen Menschen dann plötzlich "aufwachen" oder besser gesagt zu sich kommen und es erinnert an eine Amnesie.
Obwohl 6 Tage echt lange sind....
 
@woenis

Dein Bericht liest sich wie ein Entführungsbericht durch Aliens.
Natürlich hat man da Angst als Spinner abgestempelt zu werden.
Ich versichere dir, dass ich das nicht tun werde.

Trotzdem hättest Du dir professionelle Hilfe suchen sollen.
Psychologen/Psychiater hätten dir zumindest bei der Verarbeitung deines Erlebnisses behilflich sein können.
Du hättest sie ja auch um eine hypnotische Rückführung bitten können.
Unbewältigte traumatische Erlebnisse können einen krank machen.

Ich habe in meiner unmittelbaren Nachbarschaft, aber auch Verwandtschaft, genug Menschen gesehen, welche durch unbewältigte Erlebnisse Krankheiten entwickelt haben.
Einer aus meiner Verwandtschaft ist sogar daran gestorben.
Er war genauso alt wie ich, da wir beide zusammen in die Schule gegangen sind.
Er hat eine Scheidung nicht verkraftet, und daraufhin Krebs bekommen.
Der war derart aggressiv, dass er innerhalb von ein paar Monaten gestorben ist.

Eine Nachbarin hatte den Tod ihrer Schwiegertochter nicht verkraftet.
Auch sie bekam Krebs.
Aber sie hat den Kampf gegen den Krebs aufgenommen, sich eine regelrechte Schlacht mit ihm geliefert, und gewonnen.
Sie hat nicht im Traum daran gedacht aufzugeben, denn sie wollte noch für ihre Enkelkinder dasein, welche ihre Mutter verloren hatten.

Wenn Du auch noch einen Grund finden kannst, weshalb es sich lohnen könnte zu überleben, dann nimm den Kampf gegen die Krankheit auf und gib nicht auf.
Wie sagt man so schön:
Aufgeben tut man einen Brief, aber nicht das eigene Leben.
Zeig der Krankheit die Zähne und mach ihr klar, dass sie in deinem Körper nichts zu suchen hat.
Der Geist kann Berge versetzen, sagt man, und medizinisch gesehen hat sich dieser Spruch schon tausende Mal bewahrheitet.
Nicht die Doktoren haben das letzte Wort, sondern Du selbst.
Wenn Du dich selbst aufgibst, wirst Du nicht überleben.
Wenn Du aber den Überlebenswillen in dir explodieren lässt, und den Tod nicht einmal mehr im Traum in Erwägung ziehst, dann hast Du alle Chancen die Krankheit/den Tod zu besiegen.
Die Zauberwörter heißen Psychohygiene und absoluter Überlebenswillen.

Geh auch zum Psychologen/Psychiater und lass dir helfen das Erlebte zu verarbeiten.
Das kann nur gut für dich sein.
Du musst dich von der Vorstellung befreien, dass Psychologen/Psychiater nur für Verrückte da sind.
Keineswegs, denn viele Menschen nehmen die Dienste von Psychologen/Psychiater in Anspruch, und das sind durchaus Menschen wie Du und ich.
Es gibt tausende Gründe, welche für die Inanspruchnahme der Dienste von Psychologen/Psychiater sprechen, und nur die wenigsten haben etwas mit Verrücktheit zu tun.
Der Löwenanteil dieser Gründe sind rein menschliche/zwischenmenschliche Probleme, welche die Menschen allein nicht bewältigen können.
Die Menschen brauchen einen Ansprechpartner, mit welchem sie sich über schwerwiegende Probleme unterhalten können.
Oft sind es ein ganzes Konglomerat an Problemen, welche dann eine bedrückende Gesamtsituation ergeben.
Die Psychologen/Psychiater helfen bei der Analyse der Situation, der Aufschlüsselung der Problematik, und versuchen zusammen mit ihren Klienten Lösungsansätze zu finden.

Was deine Geschichte betrifft, habe ich keinen Grund an ihr zu zweifeln.
Wenn Du 6 Tage verschwunden warst, und das sogar aktenkundig ist, dann ist zumindest dieser Teil beweißbar.
Also stelle ich auch den Rest der Geschichte nicht in Frage.
Du hast gut daran getan, deinen Bericht hier reinzustellen.
Das Forum kann von deinem Wissen und Erfahrung nur profitieren.
Schließlich hast Du es ja am eigenen Leib erfahren.
Aber vorrangig ist jetzt deine Gesundheit.
Ich wünsche dir soviel Kraft und Überlebenswillen, dass Du es wirklich schaffst deine Krankheit/den Tod zu besiegen.
Und ich bin mir sicher, dass ich im Namen des Forums spreche, wenn wir dir gute Besserung und die Wiedererlangung einer starken Gesundheit wünschen.
Möge deine Immunkraft in den Himmel wachsen und deine Krankheit ausradieren.

Nochmal zur Erinnerung:
Aufgeben tut man einen Brief, aber nicht das eigene Leben!
 
Hallo !
Ich möchte mich nochmals kurz melden . Bitte bringt meine Erkrankung nicht mit dem Bericht zusammen , ich wollte nur Begründen , warum ich mich erst jetzt 7 Jahre danach melde !!!!
Und nochmals , eine Erkrankung ist nicht Ursache des erlebten !!!!
 
@woenis
Und nochmals , eine Erkrankung ist nicht Ursache des erlebten !!!!
Das glaube ich dir aufs Wort!
Es ist eher umgekehrt.
Etwas, was man nicht verarbeitet hat, beziehungsweise verarbeiten konnte, belastet einen und kann krank machen.
Das nennt sich Psychosomatik.
Also, ein traumatisches Erlebnis, welches man nicht verarbeiten kann, kann einen auf lange Sicht krank machen.
Eine belastete/depressive Psyche neigt eher dazu Krankheiten auszubilden, auch körperlicher Natur.
Tja, das ist Psychosomatik.
Beantworte dir einfach selbst ein paar Fragen:
  • Wie stark hat es mich belastet, dass ich mich über das Erlebte nicht mit anderen Menschen austauschen konnte?
  • Welche Ausreden habe ich mir zusammengebastelt, um das Erlebte zu verschleiern?
  • Hat die Angst vor Ausgrenzung dein Handeln bestimmt?
  • Wie belastend war es, diese Maske 7 Jahre lang aufrecht erhalten zu müssen?
  • Warst Du zeitweise nicht deprimiert darüber, dass Du nicht frei reden konntest?
Du musst mir die Antworten nicht zukommen lassen.
Es ist nur wichtig, dass Du dir diese Fragen selbst stellst, und dass Du dir auch ehrliche Antworten darauf gibst.
Wie heißt es so schön:
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung!
Auch was eigene Probleme betrifft.
Wenn man ein Problem nicht sieht, kann man es auch nicht lösen.

Nochmals:
  • Ich zweifle deine Geschichte nicht an!
  • Ich glaube aber, dass Du das Erlebte nicht verarbeiten konntest!
  • Ich bin der Meinung, dass Du professionelle Hilfe gebraucht hättest, um das Erlebte richtig verarbeiten zu können!
  • Ich bin auch jetzt noch der Meinung, dass es nicht zu spät ist für die Inanspruchnahme von professioneller Hilfe!
  • Unverarbeitete Traumata können krank machen =› Psychosomatik
  • Wenn Du jemanden brauchst, um dich aussprechen zu können, such dir Menschen deines Vertrauens!
  • Menschen deines Vertrauens sind in der Regel Familie, welche einem beistehen können.
  • Du solltest gegenüber deiner Familie reinen Tisch machen, und Du solltest ihr auch erklären, warum Du solange geschwiegen hast.
  • Je mehr belastende Situationen Du auflöst, desto besser ist es für dich und deine Gesundungsfähigkeit.
  • Ich wünsche dir alle Kraft der Welt, damit Du deine innere Ausgeglichenheit wiederfindest, und damit Du deine Krankheit besiegst.
  • Aufgeben tut man einen Brief, aber nicht das eigene Leben!
 
Hi woenis,
Als allererstes glaube ich dir.
Es ist weder eine physische Krankheit noch ist es eine Illusion. Einige Vorfälle sind mir bekannt, kommt aber sehr sehr selten vor. Sei froh, dass du zurück gekehrt bist, manche sind für immer verschwunden.
Du musstest vor deinem Verschwinden eigentlich einige seltsame Paranormale Erlebnisse erlebt haben, oder war dein Leben ganz normal bis auf das Verschwinden??
 
Mein Leben war vollkommen normal und ich hatte keine Anzeichen für was merkwürdiges , zumindest ist mir nichts aufgefallen .Ich habe lange über den Vorfall nachgedacht und dachte schon , ich werde verrückt , aber da seit dem Vorfall nichts wieder passiert ist , habe ich damit abgeschlossen , ich wollte eigentlich nur anderen Mut machen . Anderen den vielleicht so was schon passiert ist verschweigen es wie ich jahrelang , aber man sollte es doch mitteilen um so dem ganzen auf den Grund zu gehen .
 
@woenis

Aber hat man da keine Untersuchung weitergeführt? Oder wird das einfach abgelebt, wenn man wieder auffindbar ist?
 
Ich fürchte, der User „woenis“ wird den Vorschlag nicht mehr lesen - er war seit seinem letzten Beitrag im September nicht mehr hier online.
 
Zurück
Oben