Die Frage, die in mir hochkommt, dass wir zur Zeit vieles falsch machen (anscheinend). Es werden immer mehr Menschen hier auf der Erde. (nein bin kein Malthusianer). Natürlich wissen wir nicht auf was man achten muss, um zumindest Teile zu erfüllen, aber ich denke auch, dass es sicherlich mehere Leben benötigt. (Wenn es wirklich so ist)
Wie es im Endeffekt wirklich ist, werden wir höchstwahrscheinlich nicht erfahren.
Mir erscheint das ganze nach einer menschlichen Idee, den Tot weiter erklären zu wollen, die Tatsache, dass man auch noch Fehler, die man in seinem jetztigen Leben mehrmals machte oder einfach falsch handelte, und es im nächsten besser machen kann ... weiss nicht, mir erscheint das viel zu einfach. Quasi eine mögliche Erklärung, ein Funken Schimmer am Ende, Angstunterdrückung, das Hoffen das man doch alles wiedergut machen kann , die Vorstellung gefällt ziemlichen vielen ... wie gesagt, wie es wirklich ist, werden wir entweder am Ende erfahren oder gar nicht.
Was die Sache mit dem "Leben begreifen" angeht, genau hier ist einer der Knackpunkte. Im Endeffekt schneidert sich jeder sein eigenes Konstrukt an dass er auch glaubt, ob es logisch oder unlogisch ist, berechenbar oder nicht, nachvollziehbar oder auch völlig abstrus, wir suchen und suchen. Aber im Grunde genommen, sind wir momentan völlig verloren, und suchen und suchen, währenddessen gibt sich irgendwann fast jeder mit irgendeiner Denkweise oder These oder Glauben zufrieden. Man belügt sich nur selber, die Wahrheit ist, wir haben keine Ahnung. Das zu akzeptieren, wär mal ein erster Schritt. Ich meine auch nicht, dass man sich nicht damit beschäftigen soll, im Gegenteil, aber man sollte aufpassen und mal wirklich darüber nachdenken, was hier passiert.
Ps: Ist kein persönlicher Angriff gegen eine Denkweise oder Glauben. Sage das nur, weil sich (überhaupt was dieses Thema angeht) viele angegriffen fühlen.