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Thema Wissenschaft und Mythen / Gedanken

Amun Re

neugierig
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3. Juli 2012
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Frauenfeld
“Schau um Dich!” - dies ist eine sehr relevante Frage, Anregung und Aufmunterung wesentliche Dinge im Leben zu suchen, zu sehen. „Wesentlich“ - was ist wesentlich? Sicher, als denkende und wisssende Wesen auf diesem Planeten sind wir dazu verpflichtet, ja verdammt?! „Schönheit“? - schau um Dich und entdecke das Schöne in dieser Welt: alles was lebt. Alles lebt, jedes noch so erdenklich kleine, wie grosse. Alles ist dem Laufe der Zeit untergeordnet, dem Werden, dem Sein und dem Vergehen. Dies ist - meiner Ansicht nach - die grösste Erfahrung, die ein Mensch machen darf. Jedoch - „Schau um Dich!“- alles ist dem unterworfen: Eine Pflanze keimt und stirbt; Sterne werden geboren, Planeten entstehen, der Crash von Galaxien lässt neue entstehen.

Schauen wir mal genauer hin!

Ich wähle für diese Betrachtungen den Weg der Wissenschaft und den der Mystik des Mythos? – siehe weiter unten „Mystik“? (Religion). Die Wege dieser zwei Gegensätze haben sich in den letzten Jahrhunderten schon sehr weit auseinander entwickelt. Die Täler zwischen wissenschaftlicher Erkenntnisse und religiösen Vorstellungen scheinen fast „unüberwindbar“. Jedoch - ist dies wirklich so? Ich denke, religiöse Vorstellungen und wissenschaftliche Erkenntnisse sind einander näher als gedacht.
Kurz zur Wissenschaft. Die meisten wissenschaftlichen Hypothesen werden angedacht, errechnet und durch empirische Versuche verworfen oder bestätigt. So werden sie Teil der physikalischen, chemischen, biologischen, etc. Theorie. Für die meisten Hypothesen der neueren Zeit fehlen aber die abschliessenden Beweise. Diese können schlichtweg mit der heutigen Technik und Wissensstand nicht erbracht werden. Es ist auch zu beachten, dass viele Theorien - so wie der Mensch eben ist - emotional und sozial geprägt erdacht werden. Der Mensch kann keinen Gedanken neutral fassen und formulieren. In jedem menschlichen Gedanken spiegelt sich immer sein sozialer und emotionaler Hintergrund.
Unter dem von mir gewählten Aspekt, wissenschaftliche Erkenntnis oder religiöse Vorstellung erscheinen mir die Hypothesen des Urknalls, des statischen Universum, der Multiversen - ja oder nein? als wesentlich.
Hierzu habe ich noch einen Gedanken, der uns durch den ganzen Vortrag begleiten soll: Egal, welche technischen und wissenschaftlichen Erfolge wir in der neueren Zeit hatten, vergessen wir nicht die bescheidenen Mittel und das sehr begrenzte Wissen der Urzeit und des Wissen über die eigentliche Sache des Lebens. Dessen wir heute sicher nicht mehr so bewusst sind, wie die früheren Generationen.

Weisheit, Schönheit und Stärke sind ihr die wesentlichen Grundpfeiler eines jeden „höher“ entwickelten Wesens. „Mystik“- der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit, sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. In jeder Religion finden sich mystische Elemente, jede Religion kennt ihre Mystiker – zum Beispiel: Augustinus von Hippo, Bernhard von Clairvau Hildegard von Bingen. In theistischen Religionen ist mystische Erfahrung auf Gott bezogen. Strömungen des Judentums, des Christentums, des Islams und des Hinduismus kennen als Gotteserfahrung mitgeteilte mystische Erlebnisse. Sie finden in unterschiedlichen Begriffen und Wendungen Ausdruck, die oftmals auch in Grundschriften dieser Religionen Verwendung finden: Nacht, Dunkelheit, Feuer (Mose), „sanftes, leises Säuseln“ (1 Kön 19,12), Liebe (Johannesbriefe), göttliches Du, Gott als innerstes Innen (bei Augustinus), göttliche Mutter (Ramakrishna).
Einige Religionen und mystische mythische Vorstellungen waren über Jahrhunderte von einander abgeschottet und dennoch kam bei allen so das ziemlich gleiche heraus. Nur spezifische soziale und geologische Ausprägungen einer jeder Lebensregion liessen die Menschen in ihrer eigenen, spezifischen Sprache (Bilder) sprechen, so dass eine Vielzahl von mystischen Vorstellungen – wie zum Beispiel sumerische, germanische, chinesische etc. - entstanden
In einigen mystischen Vorstellungen aus alten, ja sehr alten Zeiten finden sich Vorstellungen über die Entstehung der Erde, des Universums die den „Urknall“ vorweg zu nehmen scheinen. Dazu mehr später.
Zu Beginn dieser Gedanken, werden wir genau das wiederspiegelt bekommen, was die Freimaurerei aussagt.
Meine Gaben sind rein unprofessioneller Natur, ich habe nicht studiert, aber ich habe mich als Bücherwurm in verschiedenste Werke eingelesen und das Gelesene nun in meinem Buch zu verarbeiten versucht.
 
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