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Generation Porno

Trinity

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klar geht die moral flöten,
familien sind schon heutzutage nichts mehr wert. es wird nur an die sexuelle befriedigung gedacht und eben an sich selber aber das schlimmste ist ja das kinder schon in ganz jungen jahren in kontakt mit sex kommen, mit 4 sehen sie im fernsehen schon sex szenen mit 8 kriegen die mädchen bereits sexy unterwäsche mit 12 den ersten freund(wobei die meisten eltern dann nichts sagen sondern die kinder einfahc nur tun lassen und das sogar noch süß finden).
mit 13 oder 14 schon geschlechtsverkehr.
und im allgemeinen wird der respekt und die moral in der gesselschaft immer kleiner und kleiner dieser lebensstil wird uns noch ins verderben stürzen.
und das sage ich obwohl ich diesen stil praktiziere.
 
ich hab mal anders gedacht, aber mittlerweile finde ich es gut, dass mit sexualität so offen umgegangen wird. ob´s nun hinter verschlossenen türen gemacht wird oder nicht - sex ist nunmal allgegenwärtig, fast jeder hat spass daran und ungesund ist es auch nicht.

so what? :owink:
 
... und ungesund ist es auch nicht.

so what? :owink:

Das mag für "reifere" Menschen gelten, aber ob es so gesund ist, für ein halbes Kind schon Kinder auf die Welt zu setzen? Wieviele zu junge Mütter gibt es? Es werden immer mehr, viele zerbrechen psychisch daran, weil sie von ihrer eigenen Kindheit viel zu wenig hatten. Wieviele brechen ihre Schule ab? Auch das werden leider immer mehr. Die Zukunft wird verbaut und viele leiden als nervlich darunter, dass sie eigentlich gar keine Zukunft mehr haben.

Zur Aufklärung gehören keine Pornos. Sondern gerne frühzeitig damit beginnen und von Anfang an vor allem RICHTIG aufklären. In den meisten Pornos wird doch nur die harte Tour gezeigt, was das Bild der heranreifenden "Kiddies" völlig verfälscht. Zum Sex gehören auch Gefühle, Küsse und Steicheleinheiten. Was die Folgen vom Sex sein können, wie Schwangerschaft, Krankheiten, etc. müssen unbedingt viel früher aufgeklärt werden, aber bitte alles ohne miese und Realitätsverfälschende Pornos.
 
Na ja, Sex und Moral sollte man dringend trennen.
Folgt man der soziologischen Theorie vom Zivilisationsprozess (Norbert Elias), dann ist dieser freie Umgang mit Sexualität heute nur deshalb möglich, weil der Mensch von Heute ein hohes Maß an Affektkontrolle ausübt und aus einem ehemaligen Fremdzwang ein Selbstzwang geworden ist.
Allerdings gibt es zu dieser Theorie von Seiten des Ethnologen Hans-Peter Duerr auch massive Kritik...

Sicherlich, eine gehörige Aufklärung sollte schon sein, außerdem sollte deutlich werden, dass das was in Pornos so passiert bar der herkömmlichen Realität ist (obwohl es sicherlich auch Menschen gibt, die ihren Trieben und Fethischen im sexuellen Leben mit gleichgsinnten Partner voll nachgehen).

Auf jeden Fall sehe ich nicht, was Moral mit freier Sexualität zutun haben soll.
 
yop


Sex btw.Porno gleichzustellen mit Moral kann nur subjektiv vom Individium
so bewertet werden......Pervers ist nur,was man selber ablehnt:olol:

In der Ethik bezieht sich „Moral“ auf Handlungsregelungen, die durch alle :oexclaim:vernunftbegabten Personen akzeptiert wird.
Ob dies bei pupertären Jugendlichen zutrifft....lass ich mal offen.

ob´s nun hinter verschlossenen türen gemacht wird oder nicht...sex ist nunmal allgegenwärtig, fast jeder hat spass daran

Tja,manche haben erst den Kick , wenn ihnen dabei zugesehen wird.:owink:

Trotzdem bin ich gegen die zwangsaufgedrängte Sexualität im öffentlichen Raum.
Man könnte es auch als sexuelle Belästigung werten,wenn Dritte zum eigenen Lustgewinn zwangsvereinnahmt werden:oevil:

familien sind schon heutzutage nichts mehr wert

Wird wohl von jenen so empfunden,die das positive Erlebnis "Familie" nicht erfahren haben.
Familien sind sehr wohl was wert und umso höher zu werten, wenn man die Zahlen sieht wie oft der Versuch des Projekts "Familie" heutzutage scheitert.

mfg.v
 
Es gibt keine Moral, nur Regeln für das Miteinander

ist das nun schädlich, geht die moral verloren, ist es gut für die aufklärung?
Da fällt mir dieser lustige Videoclip ein:
http://de.youtube.com/watch?v=ZcTuGXoBoS8&hl=de

Ist zwar als Witz gemeint, vermittelt aber eine Tatsache: Durch die "Verhüllung" wird das Tier Mensch erst neugierig, bzw. seine Wahrnehmung von "normal" verändert sich. In manchen Naturvölkern laufen die Frauen barbusig herum. Meint ihr irgendein Kerl dort findet weibliche Brüste erotisch? Sieht man doch eh jeden Tag.

Je mehr nackte rumlaufen, desto weniger kräht danach ein Hahn. Je mehr man dagegen etwas verhüllt, verteufelt, versteckt, desto interessanter wird es.

und im allgemeinen wird der respekt und die moral in der gesselschaft immer kleiner und kleiner dieser lebensstil wird uns noch ins verderben stürzen.
und das sage ich obwohl ich diesen stil praktiziere.
Ähm... ja. :wink:

Dann werd doch ein frommes Beispiel und "praktizier" diesen Stil nicht. Was'n das bitte?

Zur Aufklärung gehören keine Pornos.
Ich wusste gar nicht, dass zur Aufklärung in Schulen Pornos gezeigt werden. Aber bin ja auch schon ein wenig älter... Vielleicht hat sich da ja was geändert.

Ferner wusste ich gar nicht, dass man Pornos im Fernsehen gucken kann. Wenn das wirklich so ist, auf welchem Sender laufen die denn? *sabber*

In den meisten Pornos wird doch nur die harte Tour gezeigt, was das Bild der heranreifenden "Kiddies" völlig verfälscht.
Naja, wenn man diesen ganzen Liebes-Gefühls-Dusel-Quatsch, sowie die fünfzig Pralinen und drei Stunden Händchen halten weglässt, dann bleibt da ja nur der Porno übrig. Ob das unbedingt ein "falsches Bild" ist... Auf alle Fälle ist es kein "heiliges" Bild, wie sich der hochmoralische Mensch ja selber gerne zeichnet. Es ist eher ein Bild wie auf dem Discovery Channel, wo man korpulierenden Elefanten zusehen kann. :olol:

aber bitte alles ohne miese und Realitätsverfälschende Pornos.
Hehe; Porno ist Realität. Diese Schnulzerei und alles drum herum ist das, was der Mensch sich als ästhetische Außenhaut drum herum gebaut hat. Liebe ist eine Entschuldigung für Sex. Und Romantik ist eine Verkleidung für Balzverhalten.
 
Ich wusste gar nicht, dass zur Aufklärung in Schulen Pornos gezeigt werden.

...

Hehe; Porno ist Realität. Diese Schnulzerei und alles drum herum ist das, was der Mensch sich als ästhetische Außenhaut drum herum gebaut hat. Liebe ist eine Entschuldigung für Sex. Und Romantik ist eine Verkleidung für Balzverhalten.

Nein, nicht in Schulen, am Rechner, im Fernsehen, der "große Bruder" lässt den Rechner an oder schaltet den Jugendschutz vom Reciever nicht aus...

Die Schulen bieten keine vernünftige Aufklärung zu gegebener Zeit. Schulen sind weitaus zu spät dran damit. Darum wird ja in dem alter, wo die Aufklärung beginnt, in der Schule nur drüber gelächelt, weil man ja schon vorher aus diversen anderen Medien genug gesehen hat.

...

Meine Güte, solch ein Gefühlsleben muss ja megakalt und verlogen sein, wenn man eine solche Anschauung vertritt und trotzdem mit einem Mädel Händchen hält und ihr Pralinen schenkt. Traurig, dass es einfach schon zu viele solcher Leute gibt, die so denken und für Sex lügen. Da sieht man mal wieder, dass die meisten Männer ***gesteuert sind.

Da bin ich froh, dass mein Schatzi und ich noch eher mit älteren Werten aufgewachsen sind und wir noch richtige Liebe, Wärme, Erotik und schönen Sex haben können...

Klar gibt es viele Leute, die einfach nur zum Vergnügen Sex haben, aber es gibt auch noch viele andere Leute, die dem Sex noch viel mehr Voranstellen und für viele ist es moralisch einfach nicht vertretbar, dass man von jetzt auf gleich "rauf, rein, raus, runter" praktiziert.
 
Moral ist unnötig... Ich hab Augen im Kopf, also freu ich mich :obiggrin: Ich find nix dabei, locker damit umzugehen...

@Stevo: Sexview z.B.? :owink:
 
Die Schulen bieten keine vernünftige Aufklärung zu gegebener Zeit. Schulen sind weitaus zu spät dran damit.
Erste Mal Sexualkunde hatte ich in der vierten Klasse. Danach alle zwei Schuljahre, bis es mir aus den Ohren rauskam und ich es nicht mehr hören, geschweige denn sehen konnte. :otwisted:

Meine Güte, solch ein Gefühlsleben muss ja megakalt und verlogen sein, wenn man eine solche Anschauung vertritt und trotzdem mit einem Mädel Händchen hält und ihr Pralinen schenkt.
Megakalt... - von mir aus. Aber verlogen? Eigentlich ist es das ehrlichste überhaupt. He moment mal, an welcher Stelle hab ich jemals behauptet, irgendeinem weiblichen Homo sapiens Pralinen zu schenken oder mit ihm Händchen zu halten, um anschließend mit ihm korpulieren zu können? Sowas hab ich nicht nötig.
Traurig, dass es einfach schon zu viele solcher Leute gibt, die so denken und für Sex lügen.
Seh ich auch so. Für die Dienstleistung Sex sollte man(n) aufrichtig bezahlen. Ich habe aber auch schon Gerüchte gehört, dass es Frauen geben soll, die Sex als Sex sehen. Ohne den ganzen Pralinenquatsch. Das wären dann wohl die am meist geeigneten Partner für die bösen Männer. :otwisted:

Da sieht man mal wieder, dass die meisten Männer ***gesteuert sind.
Frauen sind genau wie Männer. Tun nur immer so, als wären sie was besseres. Dinner first, then sex? :owink: Wie man dafür nun bezahlt, ist ja eigentlich sekundär oder? :wink:

Man kann es gleich in Bar hinlegen oder kleckchenweise mit "Geschenken". So wie dieser alterne Playboy, der auch immer was von Liebe faselt, wenn er sich seine 18jährigen Gespielinnen mit Autos erkauft.

Gibt natürlich auch Männer, die diesen ganzen Pralinenkram ebenfalls glauben und sich dann über die "bösen Frauen" aufregen, die so eine Einstellung haben wie ich.

Da bin ich froh, dass mein Schatzi und ich noch eher mit älteren Werten aufgewachsen sind und wir noch richtige Liebe, Wärme, Erotik und schönen Sex haben können...
Und ich bin froh, dass ich so nicht aufgewa... hm, stimmt ja gar nicht. Eigentlich bin ich auch mit sowas aufgewachsen. Irgendwann hab ich aber erkannt, dass das alles nur hohle Phrasen sind.

und für viele ist es moralisch einfach nicht vertretbar, dass man von jetzt auf gleich "rauf, rein, raus, runter" praktiziert.
Verlangt ja keiner, dass die das so machen. Mehr noch; mich persönlich interessiert es absolut gar nicht, was andere Leute miteinander irgendwo machen. Und angehen tut es mich noch viel weniger. :olol:

Kennichnich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Stevo
Da fällt mir dieser lustige Videoclip ein:
In manchen Naturvölkern laufen die Frauen barbusig herum. Meint ihr irgendein Kerl dort findet weibliche Brüste erotisch? Sieht man doch eh jeden Tag.

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Das ist so nicht ganz richtig. Besagter Ethnologe Hans-Peter Duerr hat in seinem fünfbändigen Werk "Mythos Zivilisationsprozess" besonders in Band 1 "Nackheit und Scham" und Band 2 "Intimität" ziemlich deutlich aufgezeigt, dass es selbst bei den indigenen Völkern die weitestgehend nackt rumlaufen ein hohes Schamgefühl bezüglich dieser Nacktheit gibt.
Der Widerspruch löst sich schnell auf, so ist es schlicht und einfach empörend, eine nackte Person zum Beispiel direkt anzustarren. Das sieht man auch sehr schon auf Fotos aus dem 19. Jahrhundert von Ethnologen, die sich da mit nackten Menschen ablichten lassen haben. Da die Kamera ja direkt draufhält, verdecken sich die Eingeborenen häufig die Scham oder aber blicken verschämt nach unten.
Der Mythos der freien nackten "Wilden" ist wohl eher eine Konstruktion romantischer westlicher Vorstellungen.
Wenn die Männer in diesen Kulturen trotzdem einen Blick auf die weiblichen Geschlechtsorgane werfen wollen, wenden sie etwas an, dass Duerr den "indiskreten Blick" nennt, das heißt, sie schielen seitlich aus dem Augenwinkel und versuchen so einen Blick auf entsprechende Zonen zu erhaschen.
 
klar geht die moral flöten,
familien sind schon heutzutage nichts mehr wert. es wird nur an die sexuelle befriedigung gedacht und eben an sich selber aber das schlimmste ist ja das kinder schon in ganz jungen jahren in kontakt mit sex kommen,

Ich glaube, hier hast du ein falsches Bild von Ursache und Wirkung. In der Soziologie wird der "Verfall" der Familien eher auf die zunehmende Individualisierung zurück geführt.
In Zeiten, in denen es hauptsächlich einen Ernährer gab und eine Person für die Kindeserziehung waren die Möglichkeiten ganz einfach andere. Man war voneinander abhängig. Somit waren viele (bestimmt aber natürlich nicht alle) Familien auch nur Zweckbündnisse. Hört man auch häufig, wenn man sich mal ehrlich mit älteren Menschen unterhält, bei denen der Partner schon verstorben ist. Die geben genau das dann auch umumwunden zu.
Heutzutage, wo es keine klare Aufgabenverteilung mehr zwischen Mann und Frau gibt, wo es schon annähernd gleiche Chancen für beide Geschlechter (Betonung liegt auf annähernd, der soziale Wandel der Gesellschaft ist noch in Gange, ist ne Frage des Generationswechsels) gibt, ist man nicht mehr in dem Maße voneinander abhängig, man hat eine viel größere Möglichkeit, sich selbst zu Verwirklichen und somit kommt es häufig nicht mehr zu dauerhaften Familiären Bindungen (damit ist gleiichzeitig aber auch das Problem der "Massenvereinsamung" verbunden).
Das beeinflusst natürlich auch das Sexualverhalten - weniger dauerhafte Bindungen bedeutet einen häufigeren Wechsel der Sexualpartner, Aufklärung und Verhütungsmittel bedeutet auch ein freieres (weil weniger "gefährliches") Ausleben der "Lust" am Sex.

Das bedeutet nicht, dass das eine besser als das andere ist, hat beides seine Schattenseiten, das bedeutet auch nicht, dass man als Individuum den neuen Zuständen Rechnung tragen muss.
Das schöne ist doch die Freiheit, selbst zu entscheiden, wie das eigene Sexualleben aussehen soll. Jeder eben so, wie es ihm gefällt.

Zum Thema Pornos: Einerseits kann man gewiss bestimmte Kritikpunkte an der Pornoindustrie führen, ein neues Phänomen ist es aber nicht. Im Gegenteil, ich würde sogar behaupten, dass es weniger Strataten durch den freien Zugang zur Pornographie gibt. Ich spreche hier von den so genannten Spannern.
Früher waren Spanner in jeder Form ein häufig anzutreffendes Phänomen, das hat sich heutzutage eher abgemildert, weil (so meine These) die Pornos den Drang zum voyorismus etwas abmildern:owink:
 
Generation Porno gabs in den 1970er Jahren - im Vergleich zu heute gab es da wohl weit mehr Geschrei um Sex. Diese Bezeichnung auf die aktuelle Zeit anzuwenden soll vermutlich nur wieder die Wirkung von Sex (auf Jugendliche etc.) in der heutigen Zeit betonen, aber nicht dessen Bedeutung wie es die Bezeichnung eigentlich annehmen lässt.
 
Da die Kamera ja direkt draufhält, verdecken sich die Eingeborenen häufig die Scham oder aber blicken verschämt nach unten.
Ich frag mich, ob das nicht eher mit der Angst Eingeborener vor den merkwürdigen Gerätschaften des weissen Mannes zu tun hat. Ich lass mich auch nicht gerne fotografieren, weder nackt noch angezogen.

Das ist so nicht ganz richtig. Besagter Ethnologe Hans-Peter Duerr hat in seinem fünfbändigen Werk "Mythos Zivilisationsprozess" besonders in Band 1 "Nackheit und Scham" und Band 2 "Intimität" ziemlich deutlich aufgezeigt, dass es selbst bei den indigenen Völkern die weitestgehend nackt rumlaufen ein hohes Schamgefühl bezüglich dieser Nacktheit gibt.
Das ist aber total unlogisch. Warum verhüllen sie sich dann nicht, so wie viele andere Eingeborene auch? Mit Tierfellen etc.

Ich merke bei mir selbst, dass mich nackte Frauen kaum noch reizen (nur wenn sie meinem Schönheitsideal zu 100% entsprechen. Ansonsten langweilt's mich einfach). Das ist vermutlich ein Nebeneffekt meines fast täglichen Konsums von Pornographie. Ich bin sicher, dass ich das irgendwann so satt haben werde, dass ich nicht einmal mehr Pornos konsumieren werde.

Früher mit 16 war man durch leicht bekleidete Damen zu beeindrucken. Heutzutage kaum noch.

Pornos machen also frei. Die "Waffen der Frauen", von denen viele Männer ja immer sprechen, werden wirkungslos. :olol:
 
yop

Lesenswert sind zu diesem Thema die verschiedenen Rechtlichen Ansichten und Definitionen.

zb...In Österreich ist Pornografie grundsätzlich nicht verboten.

In Deutschland ist die strafrechtliche Definition des Begriffs Pornografie basierend auf dem Fanny-Hill-Urteil des Bundesgerichtshofs aus dem Jahr :oexclaim:1969.

Schweiz...Ausgenommen ist Pornografie, die einen „schutzwürdigen kulturellen oder wissenschaftlichen Wert“ hat.

Kirche...Pornografie ist unmoralisch und im Kern asozial .....

Gesetz......Darstellungen von Geschlechtsorganen oder des Geschlechtsakts im wissenschaftlichen Kontext sind keine Pornografie.

Quelle WIKI

http://de.wikipedia.org/wiki/Pornografie

mfg.v
 
sicher ist das nicht gut wenn kinder schon mit 12 oder so ihren ersten porno sehen...mein kleiner cousin ist jetzt 11 oder so und hat schon seit geraumer zeit ne regelrechte hardcore pornosammlung :oexclaim: auf seinem handy
ob der mal ne normale sexualität entwickelt wage ich zu bezweifeln, denn wie wir alle wissen hat normaler sex in beziehungen nicht wirklich was mit den darstellungen in den pornos zu tun
ich denke mal mit 15 oder so ist man alt genug, um das gesehene auch zu verarbeiten und als unrealistisch einzustufen, bei übermäßigem konsum kann es natürlich dennoch zu abstumpfung kommen
allerdings muss man auch sagen pornos =/= offener umgang mit sexualität
offener umgang mit sexualität ist toll, jugendliche wissen heutzutage früher & besser bescheid und können sich so auch besser vorbereiten und vor risiken schützen
 
Ganz ehrlich?

Ich hab noch nie einen Porno gesehen. ^.^
Und ich hab auch nicht sonderlich Lust drauf...
Was habe ich davon, anderen Menschen beim Sex zuzusehen?
Ich kann mich auch in einen Wald setzen und Hirschen zuschauen, macht ja auch keiner (...oder...?)
In meinen Augen wird ein anderer Mensch erst durch Gefühle erotisch..
Aber jedem das Seine.

Vor ca. einem Jahr musste mal unsere gesamte Stufe an einer Umfrage teilnehmen. Dieser Fragebogen hat mich schon sehr verwirrt.
Da kamen u.a. Fragen wie:

"Wie oft hast du in letzter Zeit mit deinen Eltern einen Porno geschaut?
[ ]Sehr oft [ ]Oft [ ]Manchmal [ ]Selten [ ]Nie"

oder

"Wonach würdest du dich selbst als abhängig bezeichnen?
[ ]Alkohol [ ]Nikotin [ ]Andere Drogen [ ]Glücksspiel [ ]Sex"

Allein die Tatsache, welche Ankreuzmöglichkeiten es gab (also mit was gerechnet wurde, dass es angekreuzt werden könnte) hat mich erschreckt..
Da gab es noch einige andere solcher Hammer-Fragen, aber die meisten davon habe ich schon wieder vergessen...

Und letztens beim Einkaufen habe ich ein paar Mädchen gesehen, allerhöchstens zwölf, die sich einen "sexy Bikini" kaufen wollten... naja.

Und, was mich am allermeisten verwirrt:
An unserer Schule (des Bistums [wie ich da überhaupt hingekommen bin...?]) gibt es jemanden, so ~17, der mit einer Sechstklässlerin (!) angebändelt hat. Das ist widerlich :oconfused: Stösst ja schon an die Grenzen des Pädophilen! *sich schüttel*
 
Meine Einstellung dazu ist folgende, ich hab nix gegen Pornos und als erwachsener Mensch weiß ich, dass zum Sex nicht unbedingt Liebe gehört. Aber ich denke, durch den zu freien und einfachen Zugriff auf pornografisches Material, bekommt die Jugend ein verzehrtes Bild von Sex und Liebe vermittelt.
DAS finde ich nicht richtig. Wenn ein Mensch, egal ob Männlein oder Weiblein, eine gewisse geistige Reife erreicht hat, kann er sich von mir aus, dazu entscheiden wild durch die Gegend zu p...... Aber um zu entscheiden, muss ich mindestens die Wahl haben.
Jugendlichen das Bild zu vermitteln, alles ist nicht mehr als ein Trieb, finde ich falsch.
Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Sex ohne Liebe Spaß macht. Klar.... Aber ich weiß auch, dass Sex, wenn Liebe mit im Spiel ist, soviel mehr als nur Spaß ist.
Dieses Wissen, dass Sex mehr sein kann als nur der Austausch von Gefälligkeiten und Körperflüssigkeiten, sollte genauso unermüdlich vermittelt werden, wie die Gefahren um Geschlechtskrankheiten.
Meine Meinung..........
 
Solange immernoch das alte Märchen von "Sex kann mehr sein, als ein Trieb" aktuell gehalten wird, solange wird immernoch ein riesiger Arbeitsmarkt versorgt werden:

- Soaps,
- Pralinenindustrie zu Valentienstag,
- stimmungsvolle Musik (so Zeugs, dass amn nur hören kann, wenn man die rosarote Brille auf hat. Ansonsten würde es einen nerven),
- Pärchenberater,
- Eheberater,
- Psychologen, die das Verhältnis von Männchen und Weibchen analysieren,
- Haufenweise Shows in Boulevardmagazinen, die das Verhältnis von Männchen und Weibchen analysieren,
- Talkshows, wo man über seine Bezüühung wissenschaftlich diskutiert,
- Forschungsarbeiten und -stiftungen...

Das alles bringt Arbeitsplätze und letztendlich auch Geld. Also hab ich endlich den positiven Aspekt gefunden. :obiggrin:
 
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