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Computerspielsucht

Weder noch....

Im Fernsehen wird zur Zeit ja auch verstärkt Werbung für dieses Thema gemacht. Ich finde die Werbung makaber, aber nun gut, wenn sie ihren Zweck erfüllt.... :orolleyes:

Ich denke, dass diese Sucht nicht heruntergespielt werden darf. Es gibt mit Sicherheit Menschen, die den Unterschied zwischen virtuell und real nicht mehr hinbekommen bzw. mittlerweile nicht mehr in der Lage sind, in der realen Welt zu leben. Ich sehe diese Gefahr aber nicht nur bei (Online-)Spielen sondern auch beim "normalen" Internetgebrauch. Wie viele Menschen gibt es, die es nur schaffen, über Foren wie dieses oder diversen Chat-Rooms Kontakt zu anderen Menschen aufzubauen. Sie verbringen viele Stunden des Tages vorm PC, um ihre Kontakte aufrecht zu erhalten und verlieren oder haben schlimmstenfalls keinen Kontakt mehr zu Mitmenschen der realen Welt.

Die heutige Generation wächst mit dem Medium PC und Internet ganz selbstverständlich auf. Viele Internetangebote richten sich direkt an diese Zielgruppe - ich denke da z. B. an die Angebote von Super RTL wie Toggolino oder Toggo-Clever-Club. Die Eltern denken sich dabei vielleicht nicht viel und schalten Zugänge für ihre Kinder frei - immerhin sind die Angebote ja auch zum lernen geeignet. Die Kinder verbringen immer mehr Zeit vor dem PC und verlernen es, sich selber zu beschäftigen oder sich mit Freunden zu treffen und draußen zu spielen. Den Eltern ist es oftmals recht, denn sie brauchen sich in der Zeit ja nicht selber um die Kinder zu kümmern bzw. mit ihnen spielen. Und da lauert schon die erste Gefahr.....

Unser Sohn wird dieses Jahr 7 und wir achten schon darauf, dass er nicht viel Zeit vor dem PC verbringt. Ebenso wenige hat er bis jetzt einen Gameboy oder eine andere Spielkonsole. Er verabredet sich viel mit seinen Klassenkameraden und spielt mit denen. Aber wenn er mal am PC sitzt und spielt, ist es auffällig, dass er schnell das Interesse verliert und lieber wieder mit anderen Kindern oder uns Erwachsenen was unternehmen möchte. Die Computer(-spiel-)sucht ist daher meines Erachtens ein hausgemachtes Problem der heutigen Zeit, wo kaum noch die Menschen Zeit füreinander haben.....
 
hmm gute frage.

ich glaube, mir waren eine zeit lang computerspiele wichtiger als freunde, familie und sogar arbeit, wobei ich aber hier nicht wirklich von einer sucht sprechen möchte. ich kann aber verstehen, dass menschen süchtig nach computerspielen werden. die grafiken werden immer besser, immer realer, ein hammertitel nach dem anderen kommt auf den markt - die auswahl ist einfach riesig..

das erste spiel, was mich richtig in den bann gezogen hat, war "gothic". ich weiss nicht, wieviele tage ich an dem spiel gespielt habe - es war nicht wirklich wenig. bis ich halt die cheats entdeckte ^^

es folgten dann titel wie "neverwinter nights", "dungeon siege" etc etc. also ich habe wirklich sehr sehr gerne gezockt, auch die nächte durch bis zum nachmittag, bis mri vor müdigkeit die augen zu fielen.

irgendwann hat das aber nachgelassen, weil ich habe teilweise wahllos gezockt, jedes spiel, was grad rauskam wurde geholt oder geliehen und gespielt.

selbst diese furchtbaren spongebob - spiele :oredface:

heute ist es so, ich hole mir nur noch die spiele, die mioch wirklich interessieren, eine lange spielzeit haben und lese mir vorher die testberichte der computerzeitschriften zum spiel durch. wenn es da durchfällt - hole ich es mir nicht.
 
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