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Zensur im Namen der Religion

yop

Das Kopftuch hat sehr wohl mit Religion zu tun und nicht wie oft fälschlich behauptet mit politischem Protest.
Muslime(nicht alle) sehen im Koran ein Gebot für die muslimische Frau begründet, sie solle ihren Kopf bedecken ,Suren 17:32, 33:59 und 24:31 sowie im Hadith, in dem Mohammed die Muslimas dazu anhielt, ihren Körper ,ausgenommen Gesicht und Hände, zu bedecken.
In den oben genannten Suren ist die Rede von einem Kleidungsstück, das sich die Muslima über ihren Oberkörper legen soll, damit sie als Gläubige erkannt und nicht belästigt werden.
Seltsam finde ich dass sich die selben Leute(Politiker/innen)die gegen das Kopftuch mobil machen,nicht zu der Jüdischen "Kippa"äußern.......

mfg.v
 
nicht zu der Jüdischen "Kippa"äußern
ich kenne viele juden, aber nur einen, der das ding in der öffentlichkeit trägt. und der ist eh ein ausgeflippter kunstmaler.
aber das kopftuch der musliminnen ist eben allgegenwärtig.
das ist was ganz anderes., das fällt ziemlich auf, was es ja auch soll.
 
wenn es nach elton john ginge, würde man religion verbieten, sie schüre zuviel hass auf homosexuelle:

http://www.paranews.net/beitrag.php?cid=5267

habs gestern im videotext gelesen - er habe allerdings auch homosexuelle freunde, die ihre religion lieben würden. meine meinung dazu ist, dass es genug hass auf homosexuelle gibt, auch ohne religion. und viele menschen halten ja auch an ihrere religion fest...

edit: ich gratulier mir mal selbst zum 3500.^^
 
Elton John... wenn man Religionen verbietet, dann begibt man sich auf das gleiche Niveaue der Religionsfanatiker, die anderen Leuten etwas verbieten wollen.

Elton John soll sich um seinen Kram kümmern. Außerdem rastet der auch gern mal aus und benimmt sich gar nicht britisch, auch ohne Religion.

So be quiet, Sir Elton John. Stop talking.
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Edit: Ausgerechnet einer, der ja auf sein Selbstbestimmungsrecht pocht und Freiheiten genießen will (nämlich seine Homosexualität), will anderen ihren Glauben verbieten. Da kann man nur sagen: :flop: Naja, ich konnte Elton John noch nie leiden.

<span style="color:eek:range"> [Text hinzugefügt. - Stevo Inferno] </span>
 
Ja, da ja jede Religion homophob ist...

Das klingt jetzt wirklich mal weinerlich und verblendet, Sir John.
 
aber auch nicht religiöse menschen können schwulenhasser sein, und wenns nur deswegen ist, weil sie eigentlich selber den hang dazu verspüren...
 
Wie immer ist das Thema "Religion" sehr abschweifend geworden, das will ich mal auch ein paar meiner Gedanken dazu sortieren:

1. Kopftuch
Finde ich lächerlich, wenn sie es abziehen muss. Ist genau so, ob jemand ein Kreuz sichtlich umhängen hat. Sowas fällt bei mir unter Persönlichkeitsrecht. Aber so ist es schon immer in der Gesellschaft: gegen den Strom schwimmen wird in der Regel (leider) nicht toleriert (siehe zb. bunte Haare, Tattoos...).

Hingegen das Aufstellen von Kreuzen in Schulen lässt auf ein dogmatisches Vorgehen schliessen, sowas gehört zu recht verboten.

2. Feiertagen
Kann man heute nicht mehr als streng religiöse Feiertage ansehen. Die Mehrheit feiert jedenfalls ohne oder macht mal einen Alibi-Besuch in der Kirche (wie ich sowas hasse). Heute sind sie sehr gesehen als Familientage und Ferien braucht der Mensch ja schliesslich auch ;)
 
@Earn

Das Kopftuch soll sie nur dann abziehen, wenn sie als Schöffin in Deutschland über Unbeteiligte gemäß der deutschen gesetze richten will. Schließlich muss jeder andere auch sein baseball-Cappy abnehmen, der Schöffe sein will.

Begründet sie das Nicht-Abnehmen damit, dass das Kopftuch für sie eine religiöse Bedeutung hat, so hat es ebenfalls nichts dort zu suchen, weil unsere Gerichte (bzw. die judikative Gewalt dort) nicht von religiösen Werten geprägt sein darf.

Hingegen das Aufstellen von Kreuzen in Schulen lässt auf ein dogmatisches Vorgehen schliessen, sowas gehört zu recht verboten.
Seh ich auch so.
 
Weihnachtslieder sollen in den Schulen verboten werden.
Begründung: Atheisten und Andersgläubige fühlen sich dadurch diskrimminiert

Dann müsste doch auch unser Kalender abgeschafft werden, wir zählen ja die Jahre nach Christi Geburt^^
 
ja, is schon eine gratwanderung, was man alles zulässt und wegtut zu gunsten der gleichberechtigung...

mir täts leid um die weihnachtslieder, wird ja auch von vielen nichtreligiösen leuten gefeiert... naja... dann machen wir gleich bei den feiertagen weiter und der arbeitsfreie sonntag gehört auch weg?
 
arbeitsfreier sonntag?? was ist das? Ich wäre echt dafür das sich jeder mensch von ir aus sag ma mal 2 tage in der woche frei nehmen adrf, wann er will. es muss halt einen sinn ergeben. das würde das BSP erheblich steigern. ich als moslem sag ja auch meinen chef nicht, das ich jeden freitag frei haben will weil ich moslem bin, aber er verlangt von mir das ich weihnachten arbeite, weil ich es ja eh nicht feier! Arbeiten dürfen wir, aber wenn wir anfangen kopftücher zu tragen ist es wieder schlimm!

und was ist wen ein geistlicher als zeuge aussagen muss? der nimt seine kutten auch nicht ab nur weil es das gericht so will, oder?
 
und was hat das mit dem galuben zu tun? sie spricht racht nach dem STGB und nicht nach dem gesetz eine buches welches ihre religion wiederspieget! Mich regt einfach auf das dieser richter mit dem vorurteil belastet ist, das sie von haus aus ihm zum tode verurteilen wird, weil er nicht christ ist! meine glaube an gott hat nix mit gesetz eines landes zu tun! von diesem standpunkt sollte er ausgehen und nich tvon dem eben erwähnten!
 
Ich denke dass das Christentum wesentlicher Bestandteil der westlichen Welt ist (jaaaa sry Atheisten), mit allen Feiertagen, Festen und dazugehörigem Volksgut, und wenn man eben nicht an den von der Kirche "propagierten" Gott glaubt dann soll man es halt nicht und basta.

Deshalb ist es Schwachsinn zB Kreuze in Klassenzimmern zu verbieten, da Religion schon seit Ewigkeiten zum Leben des Menschen gehörte, und ich will doch meinen es gibt noch genug Getaufte auf dieser Welt, denen ihr Glaube halbwegs wichtig ist.

Und wenn da einige erleuchtete Hypermodernatheisten politisch besonders korrekt sein wollen und Religion/Symbole des Glaubens, besonders des Christentums in der westlichen Welt verbieten wollen, grenzt das an religiöse Verfolgung, sprich man darf seinen Glauben nicht mehr ausleben.
Sind wir in China oder wie?

Wenn das wahr wird, kriegt man in 100 Jahren noch Ärger wenn man sich in der Öffentlichkeit zu jedweder Form von Religion bekennt :orolleyes:
 
Das Kreuz in den Schulzimmern einer nicht durch die Kirche finanzierten Bildungseinrichtung, vermittelt Andersgläubigen oder Atheisten (=gar-nicht-Gläubigen) das Gefühl sich in einer christlich-dogmatisierten Umgebung zu befinden.

In einer Eirnichtung wie einer Schule ist das deswegen problematisch, weil man als Jugendlicher ja ein recht (und eine Pflicht) auf Bildung hat und es somit Alternativen geben muss, dass man auch ohne mit der Religion konfrontiert werden zu können, dies in Anspruch nehmen darf.

In der Schule ist das Kreuz an der Wand der Punkt, an dem die Religion das Private verlässt und öffentliche Gestalt annimmt.

Ein Beiepiel: Ich persönlich würde nie eine Kirche betreten, wegen den ganzen Kreuzen, Engeln und Jesus-Bildern. Wegen der komischen Aura in der Luft. Naja und ein kleines bißchen davon würde auch das Klassenzimmer erfüllen, packen wir religiöse Symbole dort an die Wand. Für die, die da hin müssen, ist es vielleicht nicht schön. Und genau dieses "hin müssen" ist der entscheidende Unterschied zwischen privater Ausübung der religion und öffentlicher Dogmatisierung.
 
Für mich ist es dennoch unverständlich, wie man sich an einem kleinen Kreuz an der Wand stören kann und sich beengt oder dadurch auf irgendeine Weise verfolgt fühlt.

Wenn ich in einem Raum sitze in dem sowas hängt dann fühl ich mich weder von den strengen Blicken der Kirche beobachtet noch wird mir eine dogmatisierte (klingt bisschen arg bedrohlich) Atmosphäre vermittelt, was bei den zartbesaiteten Nicht-Gläubigen wohl anders zu sein scheint, da sie sich ja auf irgendeine Weise in ihrer Entfaltung oder sonstwas in die Enge gedrängt fühlen.

Wenn in einem Klassenzimmer ein Poster von Baphomet hängen würd wärs doch auch egal, es ist ein Poster und kein Bekenntnis dass man hier in einer Satanistenschule ist.

Ich versteh gar nicht warum manche so nen riesigen deal aus der Sache machen, auch wenn Religion damit ins öffentliche Leben eingreift (naja was heisst eingreifen, das Kreuz hängt da einfach).

Es richtet ja keine psychischen Schäden an, aber mich würds auch wundern wenn jemand Angstzustände bekommt und nicht mehr in die Schule will weil er sich von einem Kreuz (und somit einem Glauben) im Klassenzimmer eingeengt/bedroht/whatever fühlt.

Dann soll er halt sein kleines Plastik-Pentagramm oder seine rationalen Physikformeln vor jedem Unterricht auf den Tisch vor sich legen und immer draufschauen damit er sich wieder sicher fühlt wenn es ihm vor lauter Dogma-Atmo im Zimmer übel wird.
 
tät dich ein halbmond an der wand auch net stören?
 
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