Was wäre,wenn es so wäre...

[Bergkristall]

Was wäre,wenn all das Wissen,das wir uns im Leben angeeignet haben,nur Illusion wäre?
<span style="color:red"> Würden wir es überhaupt erkennen und aktzeptieren können? </span>

Was wäre,wenn die meisten Lichtarbeiter und Erleuchteten sich nur in ihrer Selbstdarstellung suhlen und mit ihrer Art dafür sorgen,das diejenigen,die wirklich die Welt ändern könnten,verunsichert werden.Könntest Du erkennen und begreifen,das gerade "DU" dafür erwählt bist,alles Leid und Unrecht dieser Welt zu beseitigen.
<span style="color:red"> Würdest Du es überhaupt versuchen? </span>

Was wäre,wenn alle Prophezeihungen nur dazu dienen soll,uns davon abzuhalten,die Wirklichkeit zu sehen?
<span style="color:red"> Wollen wir die Wirklichkeit denn überhaupt sehen? </span>

 

[Trinity]

ich glaube sowieso, dass unsere existenz nur eine illusion ist, eine freiwillig erschaffene illusion um darin zu spielen um uns zu erfahren. sogesehen ist alles und nichts möglich

 

[ollii]

Das denke ich auch.

Aus dem Herzen leben, und wenn sich das als "Falsch" herausstellen sollte, pech gehabt.
Für mich ist sowieso alles Theorie was andere sagen oder behaupten solange ich das nicht selbst ausprobiert und erfahren habe. Selbst wenn die Außerirdischen vor meinen Augen tanzen ist es immernoch eine Interpretation meines Gehirns, denn das sieht meistens nur das was es kennt, erkennt oder sehen will.- Will sagen ich traue nur meinem Herzen.

 

[Bdsd]

<blockquote>

ich hatte auch mal mit dem gedanken gespielt, das wir uns das ganze leben die welt und alles drum und dran nur einbilden also so zusagen eine illusion ist...
es ist schwer sich dies vorzustellen und irgendwie macht es einen menschen auch irgendwie kürre mit dem gedanken zu spielen, so ging es mir zumindest....


tschüss,
Bdsd

 

[Moonlight]

manchmal denk ich mir, ich wach auf, und alles ist anders als es jetzt ist - das ich das alles hier nur träume. Wenn ich mir das so vorstell, wirds mir auch nicht so schwer ums Herz, wenn schlechtes passiert.. nur was hat das alles denn für einen Sinn..

 

[Trinity]

ich komme mir hier sowieso seit jahren vor wie im falschen film. dieses leben, das die menschen in unseren breiten führen, hat aber auch gar nichts mit dem zu tun, was ich mir darunter vorstelle...

und wenn ich mir jetzt rund um die uhr das leid um mich herum vorstellen würde, würde ich glaub ich zerplatzen, weil ich das nicht aushalte, teil dieser welt zu sein...

 

[Bdsd]

manchmal denke ich mir aber wirklich auch, hoffentlich denke ich mir das alles um mich rum nur aus, weil es wirklich so viel leid auf der welt gibt das ist wirklich krank...

aber bei manchen situationen, die sehr schön sind und auch spannend, da denkt man auch wirklich man habe ich ein schönes leben und man denkt sich das alles nicht nur aus, sondern man lebt es auch wirklich....

meine letzte woche habe ich wirklich richtig ausgelebt, ich war mit meiner klasse und der paralellklasse auf abschlussfahrt und soviel spass und auch wieer ärger hatte ich bis jetzt noch nicht in einer woche gehabt, es war wirklich einfach nur genial gewesen, sein leben so auszuleben!!!

tschüss,
Bdsd

 

[Bergkristall]

Wie steht es aber mit der Möglichkeit,das einer von Euch der- oder diejenige sein könnte,dieses Leid und Elend zu beenden?
Es ist nicht die Frage "WIE",sondern "ob" einer den Gedanken hat,das er/sie dieses möglich machen könnte?

 

[Trinity]

ich glaub nicht, dass es gut wäre, das ganze böse und dunkle auszurotten und zu beenden, weil es hat auch seinen sinn in dieser welt.

 

[Janus]

Meinst Du wirklich, ein einziger Mensch kann alles verändern?
Ich hab mir schon mal die Frage gestellt, was wäre wenn plötzlich ein 2. Jesus auf die Erde kommen würde. Was würde er ändern können, würde er erkannt werden.?Was könnte er für die Menschheit tun, welkche Lehre verbreiten, die noch nicht gesprochen oder gedacht wurde?Guck Dir doch unsere "Götter" an- Sportstars, Politiker oder merkwürdige Gestalten die aus irgend welchen Containern kommen und sich für Geld prostituieren.
Sie werden oder wurden von uns gemacht- wie sollte jemand "Erleuchteter" kommen und uns " befreien" . Wollen wir überhaupt erleuchtet werden......
Das mit Jesus war nur bildlich gemeint, ich wollte keine Religion bevorzugen.....
Und dann noch eine Frage- meinst Du es würde sich lohnen, für diese Menschen welche hier auf der Erde sind, eventuell den Kreuzigungstod zu sterben?
Nicht übel nehmen, Bergkristall.- ist nicht gegen Dich oder deine Überzeugung.
Gruss Janus

 

[Bergkristall]

@Janus keine Sorge,ich nehme es Dir nicht übel,sondern freue mich sogar über Dein post.
Jetzt meine Fragen:
Warum heben wir Menschen andere Menschen auf einen Podest?
Warum folgen wir ihre Weisheiten blind?
War es wirklich Jesus Motivation,uns zu erleuchten?Kann ein anderer es überhaupt,einen zu erleuchten?
Interpretieren wir vergangenes Wissen und Weisheiten richtig?Sind sie für uns überhaupt noch aktuell?
Warum haben wir Angst,alte Theorien von bekannten Menschen anzuzweifeln und umzustossen?
Hast Du schon mal in die Augen eines Kindes geblickt?
Lohnt sich deswegen nicht schon alles,selbst wenn es der Kreuztod wäre?


@Celticmoon
Es geht mir nicht darum,das Böse,das uns im Prinzip hilfreich zur Seite steht,zu beseitigen,sondern das von Menschen machende Unrecht entgegenzutreten.

 

[ollii]

Ich sehe das Leid leider als den Evolutionsantrieb. Wenn wir nicht leiden sind wir meist zu faul etwas zu unternehmen oder zu verändern in unserem Leben. Wenn man also alle vom Leid erlösen könnte, ist der Evolution nicht geholfen, nur wenn der Mensch von alleine weitergeht.

Warum wir andere Menschen auf eine Podest heben: Weil wir uns Gott nicht vorstellen können- nehmen wir uns Menschenbeispiele.

Warum folgen wir ihren Weisheiten: Weil wir nicht selbst Nachdenken, oder uns keine Zeit nehmen die eigene Weisheit herauszuschälen.

Jesus Motivation? Hab ihn nicht kennengelernt, weis also nicht was er wollte, aber die Christusenergie, die gibts.

Kann ein anderer uns erleuchten?- Nur wenn wir den eigenen Mut aufbringen, kann die Präsens eines entwickelten Menschen helfen.

Weisheit ist immer aktuell, nur die Worte wechseln, sind der Kultur und der Zeit angeglichen, sind also vergänglich. (z.B. das alte Testament getauscht und erweitert gegen das Neue)

Warum wir Angst haben alte Theorien umzustoßen? Weil wir uns damit gegen die allgemeine Meinung stellen und damit riskieren wir den Ausstoß aus der Gesellschaft. Schade.
Natürlich können wir uns auch als nicht intelligent genug sehen.

Ich denke die unschuldige Reinheit eines Kindes kann man durch Ehrlichkeit wettmachen. Es ist nie zu spät dafür.

Die Frage stellt sich hier: folge ich den Weg anderer Menschen, oder gehe ich meinen eigenen.
Ich bin jemand der sich für den eigenen entschlossen hat, oder eigentlich kann ich gar nicht anders, der Weg ist härter, so was wie sich durch den Jungel schlagen, es erfordert einen festen Willen und unglaublich viel Selbstdisziplin. Die Wege, die ich hineingeschaut habe wie Christentum, Hinduismus, Tibet und Vipassana sehe ich als sehr gute Hilfsmittel mit anderen zusammen an sich selbst zu arbeiten, es fällt leichter weil man nicht alleine ist. Die Kollektive Energie trägt die eigene Seele "schneller höher" als wenn man Sprosse für Sprosse die Leiter hochklettert. Ist eine Frage des Temperamentes und wie man mit Einsamkeit klar kommt.

 

[_THX_]

hallo leute!
es müsste mehr menschen wie olli geben, um ihrer selbst willen!

er sieht und denkt selbst, beobachtet und analysiert seine welt, hinterfragt und ist ER selbst - klar damit steht "man" in dieser zeit fast alleine da - aber das hat nichts mit einsamkeit zu tun. einsam fühlt "man" sich... - besonders wenn die einfachen wege der masse locken, die oberfläche manchmal so viel begehrenswerter erscheint als immer nur tiefer zu graben. und ich finde die illusion der wirklichkeit kann sooo schön sein - doch dass sie nur illusion ist sehe ich allein schon daran, dass unsere wahrnehmung "nur" im kopf entsteht... ich meine, es gibt leute für die es real ist farben zu schmeken oder gefühle zu hören! - normal?

 

[Janus]

Die meisten Fragen , welche gestellt werden, kann nur jeder individuell für sich beantworten-hier meine dazu
ich denke, den meisten Leuten fehlt ein richtiger Lebensinhalt- alles was uns begehrtenswert erscheint, ist meist künstlich erschaffen worden. Noch ein Handy, Auto, Reise usw. Nur, wenn dieser Wunsch erfüllt wurde, was dann? ist man zufrieden damit?
Zur Frage Jesu- ich meine herausgelesen zu haben , dass Jesus durchaus einen Auftrag von Gott hatte, und auch wusste, wie er endet( Abendmahl). Allerdings will ich mich nicht als "Bibelfest" bezeichnen.
Aus meiner Sicht kann man die "Weisheiten" aller religiösen Lehren zusammenfassen. Leider ist es so, dass viele Leute die Bibel wörtlich nehmen- der Sinn aber oft viel tiefer geht. Selbstverständlich kann man die Bibel oder andere Lehren für diese Zeit interpretieren- man muss nur darüber nachdenken.....Es werden nur "Gegensätze" in den Religionen aufgezeigt( meine Meinung) und über die wird geredet, gestritten und teilweise wurden diese Gegensätze benutzt um im Namen der Religion Kriege zu führen.
Lehren anzweifeln- ich glaube das bringt nichts. Wichtiger wäre doch erst mal den Wahrheitsgehalt zu prüfen, bevor ich etwas anzweifele, oder? Es scheint sowieso im Trend zu liegen, alles als nicht zutreffend zu bezeichnen...... Aber wer prüft es nach ob es an dem ist? Ich kann ein guter Kritiker oder Befürworter sein- wenn ich von etwas überzeugt bin
Leider denken andere für uns- schau dir nur mal unsere Werbung an......
An der Qualität und den sinnlosen Aussagen kannst Du erkennen, wie es um das Denken bestellt ist.
Als Vater habe ich auch in die Augen von Kindern gesehen- aber wäre es nicht gut alle Menschen wie "Kinder" zu betrachten?
Gruss Janus

 

[Bergkristall]

Ich möchte mich erstmal für die ganzen Antworten bedanken.Sie waren sehr aufschlußreich.

Ich bin auch der Überzeugung,das Leid für die Weiterentwicklung des Menschen sehr wichtig ist,doch ich denke auch,das wir Menschen mit unserer "Drei Affen Mentalität" Leid zulassen,die dafür sorgt,das die Entwicklung aufgehalten,wenn nicht sogar,zurückführt wird.Wir lassen es einfach zu,mit dem Gedanken,was kann ich schon machen.

Was mich jetzt zur Frage führt,warum wir Menschen auf den Podest heben.
Wir Menschen haben seit Generationen das Bedürfnis,Andere als höhergestellt zu sehen.Diese Bedürfnis entsteht nicht aus dem Gottgedanken heraus,sondern weil Menschen andere brauchen,um sich nicht der Selbstverantwortung stellen zu müssen.Sie brauchen sie,um im Moment des Scheiterns einen Schuldigen zu haben,um nicht selbst mit der Schuld leben zu müssen.Ist es nicht einfacher,mit dem Finger auf einen Anderen zu zeigen und sagen zu können:"Ich kann nichts dafür!"
Die Menschen haben bis heute nicht begriffen,das jedes Verhalten Auswirkung hat,selbst das Verhalten des "nichts tuns".

Alte Weisheiten und Theorien sind für mich nichts weiter als die Hilfestellung sehr weiser Menschen,die uns dazu auffordern wollten,selber nachzudenken,seine eigenen Grenzen zu erkennen und am Ende über diese hinauszuwachsen,damit neue Gedanken entstehen können.
Einstein hat nicht umsonst an seiner großen Entdeckung das Wort "Theorie" gehängt und die weisen Männer der Vergangenheit hatten auch ihre Gründe,manches rätselhaft auszudrücken.

Jesus fasziniert mich nicht als Messias,sondern als Mensch.Denn das,was er damals machte,war in seiner Zeit lebensgefährlich und das wußte er auch,da brauchte man kein Hellseher sein.Er wußte,wie sein Weg endet,da damals jeder ans Kreuz kam,der etwas gegen die Römer unternahm und er griff dort an,wo es den Menschen schon seit jeher am härtesten trifft:Ihren Glauben!Sollte er seine Kreuzigung durchs hellsehen gewußt haben,habe ich in diesem Fall sehr viel Achtung vor ihm,da er das Ende seines Weges kannte und trotzdem weitergemacht hat.


Ich betrachte die Menschen nicht als Kinder,das steht mir gar nicht zu.Ich meinte es wörtlich.Mittlerweile,wenn ich in den Augen der Kinder sehe,erkenne ich immer weniger Unschuld,sondern die vorwurfsvolle Frage "Warum?"

 

[Ap2000]

naja, ich denke bei sowas kann man keine Vorhersagen machen, selbst wenn, müsste man unendlich viele machen, da man ja nie genau sagen kann wie es dann kommt.

ich würd, selbst wenn ich wollte, wohl garnicht mehr normal weiterleben können, da viele einfach durchdrehen würden oda sonst was.

aba wie schon ein unbekannter man nicht gesagt hat "ich kann nur von mir behaupten, dass es mich gibt." -)

yours Ap2000

 

[Bdsd]

<blockquote>

das beeindruckt mich eher weniger, weil stell dir mal vor du wüsstest jetzt wie du stirbst und wann du sterben würdest...würdest du dann nicht auch mit der sache weitermachen die du unbedingt noch machen willst und mit den menschen zusammen sein die du am meisten magst!!!

also wenn ich wüsste wie und wann ich sterben würde, dann würde ich mein leben so sehr genießen wie ich es könnte und mal richtigdie sau raus lassen !!!

tschüss,
Bdsd

 

[_THX_]

aber du weißt doch, DASS du sterben wirst. kein grund die sau raus zu lassen?

 

[Bergkristall]

@Bdsd Du würdest die Sau rauslassen,wenn Du wüßtest,wann Du stirbst?Ist wohl die leichteste Übung,wenn man das Sterbedatum verdaut hat.
Genau das hat Jesus nicht gemacht,sondern ist seinen Weg weitergegangen.Ich persönlich bin nicht davon überzeugt,das die Zukunft festgeschrieben ist,sondern sich durch die Taten in der Gegenwart entwickelt.
Darum denke ich,wenn Du weißt,Du wirst in der Zukunft ans Kreuz genagelt,wenn Du genau den Weg weitergehst,den Du angefangen hast zu beschreiten,könntest Du rein nach meiner Überzeugung dieses verhindern,wenn Du halt einen anderen Weg einschlägst.
Somit ist es für mich beachtenswert,wenn ein Mensch weiß,das irgendwann auf seinem Weg "Schmerz" ist,er sich aber nicht davon abhalten läßt,den Weg weiterzugehen.

 

[ollii]

Ich denke genau das ist der kleine aber entscheidende Unterschied seinen persönlichen Weg wissend zu gehen, also bis zum Tode und vielleicht darüber hinaus. Das heißt die volle Verantwortung für jeden Schritt zu übernehmen mit allen Konsequenzen selbst wenn alles Illusion sein sollte oder die Schritte unüberschaubare Konsequenzen haben.
Im Tarot habe ich das verstanden als den Schritt vom Narren zum Magier.

Die Sau raus lassen, weil ich weis das ich sterben werde...
Als ich 15 war bekam meine Mutter Krebs, in einer ihrer Erholungsphasen ist sie unglaublich aufgeblüht- ein Beispiel wie bewußt man diese Welt (ob Illusion oder nicht) lieben kann. Sie nahm mich eines Tages zur Seite und brachte mir nahe wie wichtig es doch ist sein Leben, seine Zeit glücklich und bewußt zu leben. Das ist mir ein großer Leitfaden geworden, denn die Materie oder ein Sozialer Status hat keinen Wert mehr, wenn man am Ende seines Lebens steht.

Ich glaube die Taten und Gedanken der Gegenwart bestimmen die Form der Zukunft, nicht aber das grundsätzliche Eintreten eines Ereignisses. Will sagen das Ereignis, die Prüfung des Lebens tritt ein egal wo und wie wir sind und wir haben die Freiheit die Form der Prüfung zu wählen in der Art und der Richtung wie wir unser Leben leben. Das ist die Illusion, der kleine Microkosmos indem wir leben. (meiner Meinung nach)

In der Praxis wäre das so: Ich weis "Gott" ist der Träger meines Lebens aber ich habe die Freiheit mich frei darin zu bewegen, ich kann die Form bestimmen, denn ich bin Gottessohn/Kind, wie alle Menschen, aber ich gebe mich dem Schicksal hin das Gott für mich bestimmt hat.
(Für mich besteht da ein Zusammenhang zwischen der Hingabe an den Fluß des Lebens und der Klarheit mit der wir die Form in der wir leben erkennen.)