Y
Yvannus
Gast
Ich habe die letzten Tage ein wenig über den Utilitarismus nachgedacht.
Eine Hauptaussage des Utilitarismus ist, daß das gut ist, was den meisten Nutzen für einen möglichst großen Teil der Menschen bringt.
Es gibt hier natürlich einige Spielarten wie den Negativutilitarismus oder den Regelutilitarismus, die aber doch meistens das Prinzip des höchstmöglichen Glücks für möglichst viele Menschen in den Vodergrund stellen.
Meine These die ich aufstellen möchte:
Der Utilitarismus ist im Moment und wohl auch in zukunft die einzig denkbare Richtung, da alle anderen Ethiken nicht mehr durchführbar sind.
Nehmen wir als Beispiel einen Krieg, z.B. Kosovo. Man führte hier einen Krieg mit dem Ziel durch das Töten einiger Menschen eine größere Gruppe zu befreien. Somit ist das utilitaristische Ziel erfüllt, es wird nämlich das Leben einiger geopfert um das Leben vieler zu verbessern.
In wie weit die Aktion erfolgreich war, sei einmal dahin gestellt.
Diese, in weiten Teilen der Bevölkerung doch zumindest akzeptierte vorgehen widerspricht aber, und das ist das absurde daran, eigentlich allen anderen Wertvorstellungen und Ethiken.
Nehmen wir die wohl bekannteste in unserem Raum, die christliche, und schon sehen wir den Widerspruch: "Du sollst nicht töten!" - Eigentlich unvereinbar mit dem Vorgehen in sogenannten "Krisengebieten" und zudem noch von Politikern beschlossen die diese Religionsform in ihrem Paß stehen haben.
Worauf ich hinaus will:
Letztlich muß sich, wie ich denke, jede Form der Ethik ständig mit dem utilitarismus konfrontieren und in sehr vielen Fällen zumindest dessen Einflüße hinnehmen. Mit den meisten Entscheidungen wird doch ständig der Spagat zwischen größtem gemeinnutzen und dem Schutz der Rechte gesucht.
Was also zur Folge hat, daß jede Form der Ethik angreifbar wird und zwar schon allein aus utilitaristischer Sicht, da dieser ständig und vorallem auch unbewusst mit einwirkt.
Somit erübrigen sich doch eigentlich alle Diskussionen über andere ethische Ansätz solange, bis der Annahme, der Utilitarismus liegt in Allem Einhalt geboten werden kann, was ich für unmöglich halte, zumindest unmöglich für eine Gemeinschaft.
Eine Hauptaussage des Utilitarismus ist, daß das gut ist, was den meisten Nutzen für einen möglichst großen Teil der Menschen bringt.
Es gibt hier natürlich einige Spielarten wie den Negativutilitarismus oder den Regelutilitarismus, die aber doch meistens das Prinzip des höchstmöglichen Glücks für möglichst viele Menschen in den Vodergrund stellen.
Meine These die ich aufstellen möchte:
Der Utilitarismus ist im Moment und wohl auch in zukunft die einzig denkbare Richtung, da alle anderen Ethiken nicht mehr durchführbar sind.
Nehmen wir als Beispiel einen Krieg, z.B. Kosovo. Man führte hier einen Krieg mit dem Ziel durch das Töten einiger Menschen eine größere Gruppe zu befreien. Somit ist das utilitaristische Ziel erfüllt, es wird nämlich das Leben einiger geopfert um das Leben vieler zu verbessern.
In wie weit die Aktion erfolgreich war, sei einmal dahin gestellt.
Diese, in weiten Teilen der Bevölkerung doch zumindest akzeptierte vorgehen widerspricht aber, und das ist das absurde daran, eigentlich allen anderen Wertvorstellungen und Ethiken.
Nehmen wir die wohl bekannteste in unserem Raum, die christliche, und schon sehen wir den Widerspruch: "Du sollst nicht töten!" - Eigentlich unvereinbar mit dem Vorgehen in sogenannten "Krisengebieten" und zudem noch von Politikern beschlossen die diese Religionsform in ihrem Paß stehen haben.
Worauf ich hinaus will:
Letztlich muß sich, wie ich denke, jede Form der Ethik ständig mit dem utilitarismus konfrontieren und in sehr vielen Fällen zumindest dessen Einflüße hinnehmen. Mit den meisten Entscheidungen wird doch ständig der Spagat zwischen größtem gemeinnutzen und dem Schutz der Rechte gesucht.
Was also zur Folge hat, daß jede Form der Ethik angreifbar wird und zwar schon allein aus utilitaristischer Sicht, da dieser ständig und vorallem auch unbewusst mit einwirkt.
Somit erübrigen sich doch eigentlich alle Diskussionen über andere ethische Ansätz solange, bis der Annahme, der Utilitarismus liegt in Allem Einhalt geboten werden kann, was ich für unmöglich halte, zumindest unmöglich für eine Gemeinschaft.