Nun, ich bin da eher anderer Meinung.
Keine neue Welt entsteht, im Gegenteil.
"Keine" neue Entstehung und minimale Weiterentwicklung der allgemeinen Menschheit, und dass seit der Menschheitsgeschichte und dem Glauben an Religionen bzw. Gott(heiten) (ich datier dass jetzt mal ungefähr auf 6000-8000 vor unsrer Zeit).
Passiert zu unsrer Zeit etwas besonderes?
Möglich, vlt aber auch nicht, ausschließen mag ich es aber nicht.
Es gab bestimmt viele Fragende im Laufe der Zeit, wobei ich davon ausgehe, dass am relativen Anfang der Mensch ähnliche Gedankengänge aufwies es jedoch leicht veränderte waren da ja die Götter, Erschaffer, von Außen kommenende Wesen (Gott oder Gottheiten, scheinen ja immerhin keine direkten Erdbewohner zu sein, wie man das auch immer interpretieren möchte) angeblich anwesend waren, mehr oder weniger zumindest.
Es scheint für uns Menschen wohl seit jeher wichtig zu sein, zumindest unter gewissen Aspekten, an etwas zu hoffen oder zu glauben, um zu leben, um zu spüren, um Wahrhaftig zu sein oder eben auch nicht.
Die momentane Gesellschaft ist mMn. nicht reif genug für eine Veränderung, war sie bis jetzt noch nicht. Ich denke "ohne" einen externen Einfluss (jaja, da gibts viele Möglichkeiten) wird es a) noch sehr sehr sehr lange dauern oder b) ein endloser Kreis von Querdenkern, die es versuchen, anständig und bemüht, aber ohne den wirklich großen Knalleffekt.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter um zu behaupten:
Dass die breite Masse zufrieden ist, wie es derzeit ist und schon die letzten Jahrhunderte war, sie wollen nicht rausgerissen werden aus der daily-routine, aus dem Luxus, der Couch am Abend vor dem TV-Gerät, etc etc etc ... im Gegenteil, sie wollen mehr davon, soviel es geht die Gier ist quasi unersättlich
...
was sie hingegen keineswegs wollen, ist den Anker einzuziehen und zu treiben, zu gleiten. Aus dem Leben, dass sie kennen (und schätzen und hassen, keine Frage) rausgerissen zu werden, damit ausgerechnet ihre Generation sich weiterentwickelt, damit unbedingt sie diejenigen sein müssen um aufzustehen.
Angenommen eine Erscheinung erleuchtet die Menschheit (kommt immerhin gut an, man stelle sich das mal vor ... natürlich jeder auf seine Art^^) und stellt sie vor die Wahl, ob sie DIE Veränderung haben wollen (wie immer das jetzt auch aussieht von Evolutions-Stufe bis Technologie bis Licht-Aus^^)
Vlt. hört man so Dinge wie:
"Yup, wo kann ich unterschreiben"
"Schatz, pack die Koffer ... wir machen Urlaub ... URLAUB!"
Spaß beiseite.
Würde diese Erscheinung jedoch zeigen, dass es evtl. ein langwieriger und schwerer Prozess, eine Aufgabe für sich ist und die Belohnung kein neues ULTRA flaches 3D FULL HD Gerät inkl. Brillen die NICHT drücken ist, sondern erneut mit Arbeit und Prozess verbunden ist (ich geh jetzt mal einfach davon aus) ... tja, wieviele würden da wohl wieder die Koffer im Schrank lassen oder sich umdrehen und weiterschlafen mit dem Gedanken "war wohl nur ein Traum, wooaa und was für ein schlechter dazu. Muss ich morgen meinen Kollegen erzählen und was für'n Gesicht erst meine Frau machen wird."
... und so schlief er ein, tief und fest. Er schlief ohne jemals wirklich aufzuwachen, zu erwachen.
Die Geschichte könnte zumindest so enden
Auch diejenigen, wie ihr es seid, wie wir es hier sind ... sind vermutlich nicht gänzlich bereit und das ist wirklich nicht weiters schlimm, ganz und gar nicht sogar, Feststellungen und Missinterpretationen sind immens wichtig.
Haben wir die Möglichkeit das zu einem gewissen Teilaspekt selber zu bestimmen, ich denke "Ja".
Wo fängt denn Veränderung an?
Wo bloß?
Unwichtig ist die Veränderung, die Fragestellung alleine wird dich vermutlich aufhalten, da sie Urinstinke weckt und man augenscheinlich beginnen wird zu "zweifeln", woran auch immer. Und die Spirale dreht sich weiter.
Sagte ich bereits dass es unwichtig sei? Gut, dann sollte man damit aufhören.
Aufhören um anzufangen, vielleicht ja.
Was ich mit alldem sagen will?
...
Naaah schon wieder ertappt, ersticke den Gedanken lieber im Keim und betrachte es aus einer anderen Perspektive.
.n.