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Das Matriachat

ollii

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Plazac,Frankreich
Wenn man vom Matriachat spricht wird immer das Gegenteil des Patriachat gemeint, das also die Frauen und Mütter die Entscheidungen des Volkes lenken.
Grundsätzliches: http://de.wikipedia.org/wiki/Matriarchat

Ist es denn letztlich besser oder nur anders?

Können wir aus unserem patriarchal geprägten Denken heraus das Matriarchat jemals verstehen?

Bedeutet Kritik am herrschendem Patriarchat, dass es in einem Matriarchat besser laufen würde?

Warum gibt es so viele Frauen, die die Maenner in ihrem laecherlichen ueberheblichen Gehabe dadurch unterstuetzen, dass sie diese den anderen, die fuehlen wollen und das auch zeigen, vorziehen? Merken Frauen das irgendwann? Warum muss es ein Geschlecht geben, dass die Macht hat, das ist voelliger Unsinn, wie sollen Maenner das verstehen, wenn's die Frauen nicht tun?

Quelle: http://faq.matriarchat.net/index.php?

Was wäre wenn?? : http://www.hannelore.org/grossegoettin/matriarchat.htm

Wie steht Ihr dazu und wie sähe Eure Traumgesellschaft aus diesem Blickwinkel aus?
 
nur ne Vermutung -
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gäb es weniger Kriege ?

... aber zumindest wäre der Kalender dann
wieder etwas mehr nach dem Mond orientiert

:oD
 
hätte denk ich seine vor und nachteile

aber /*joke mal mittermeier zitieren

Frauen an die Macht!
Kriege um Öl wird es nicht geben... da werden eher Länder wie Mailand überfallen.... waaahhh Krieg für Schuhe ^^

joke*/

ich bin eh für die efrauzipation 8)
 
Oberstt Gadhaffi hat nicht ohne Grund eine weibliche Leibwache!

Nicht erst seit RAF-Zeiten ist bekannt, dass Frauen (wenn sie denn erstmal zur Gewalt bereit sind) wesentlich skrupelloser sind!

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:owink:
 
mir würden dinge wie "es gäbe keine gesetzgebung mehr" nicht gefallen...gesetzgebung ist in einem land ein MUSS, sie sorgt dafür, dass gewisse regeln, die der gemeinschaft dienen, eingehalten werden. ohne gesetzgebung würde alles aus den fugen geraten.

allerdings finde ich dann sachen wie: "die basis ist teilen", "anderssein wird bejaht" und "die natur wird als geschenk betrachtet" fördernswert.
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Gäbe es dann weniger Kriege? Ich glaube auch nicht (Frauen in der Geschäftswelt können unerbittlich hart sein), jedenfalls würden keine Kinder dabei getötet werden. Überhaupt würde wohl der soziale Aspekt der Gesellschaft gestärkt werden.

Aber ich wäre dagegen die beiden Systeme gegeneinander zu tauschen, eher für einen naturell gewachsenen Mix. Dafür müßte der Mann aber lernen zuzuhören und die Frau ein neues/altes Selbstbewußtsein entwickeln so daß sie es nicht mehr nötig hat den Mann kopieren zu müssen um überhaupt gehört zu werden.

"Krieg für Schuhe" ein lustiges Beispiel, aber ich glaube nicht das sich Frau das noch länger antun muß (?), kann ich natürlich als Mann schlecht nachvollziehen, aber sie trägt doch diese unbequemen Dinger um zu gefallen, ich mein so überhaupt ist das doch ein (Mann) gefallen wollen durch Äußerlichkeiten, im Matriarchat würde sie doch vielleicht ein Selbstbewußtsein entwickeln frei zu entscheiden wie sie sich kleidet. Vielleicht rücken dann die inneren Werte mehr in den Vordergrund?
 
Ob das Matriarchat besser wäre, das wage ich nicht zu beurteilen.

Allerdings denke ich, daß es Vor- und Nachteile überall gibt, hätten wir seit einigen tausend Jahren das Matriarchat, dann läge mit Sicherheit auch einiges im Argen.
Es dürfte wohl weniger die Lebensart das Problem sein, als das sich einleben von Strukturen über viele jahre hinweg, was zwangsläufig immer zu Verschärfungen in einzelnen Gebieten geführt hat. Etwa wenn man sich einmal das streben nach Macht anschaut. Das ist ein Teufelskreis, der langsam aber sicher immer härter und unbarmherziger geführt wird - allerdings denke ich, daß wir beim Matriarchat ähnliche Verhältnisse hätten. Es wird in jeder Gesellschaft eine Gruppe geben, die nach der Macht strebt, deshalb ist die Idealform des Matriarchats über kurz oder lang wohl zum Scheitern verdammt.
 
ich stimme olli zu das ein austauch nichts bringen würde... ich gehe aber noch weiter und behaupte das weder patriachat, matriachat noch eine michung etwas ändern würde da die herschenden immer an die regel des kapitalistischen systems gebunden sind und diese regel lassen menschlichkeit einfach nicht zu....wie gesagt ist meine sich nur eine theorie.....am besten währe die utopi anarchie doch die ist nicht ausfürbar...ich komme vom thema ab
 
Ich habe mal eine Doku über eine Stadt in Mittelamerika gesehen, da herrschten sozusagen die Frauen. Es war wirklich interessant anzusehen, die Frauen machten alle Geschäfte auf dem Markt. Die Männer hatten sozusagen nichts zu sagen.
 
So etwas gibt es auch in China, ein kleines Minidörfchen in der die Frauen das Sagen haben und die Männer etwas entsinnt in der Gegend herumsitzen, darauf warten zu den Frauen gerufen zu werden, die schauten eigentlich recht glücklich und zufrieden aus. Mich würde mal sehr stark interessieren ob dieses Konkurrenzgehabe auch bei den Frauen durchkommt oder ob sie bereit sind alles sozial zu teilen, denn dann würde es in einer Frauenherr....nee Frauschaft nee spalt keine Kriege und sinnloses Töten mehr geben.

Allerdings glaube ich nicht das ich mir von einer Frau sagen lassen würde was ich zu tun und zu lassen habe, es sei denn sie kann mich überzeugen. Ebenso wie bei Männern da müßte mann wohl hineingebohren und erzogen werden.

Der Handel scheint einer der großen Stärken der Frau zu sein, mehr Kontakte und mehr Kommunikation... und sie findet den Weg zum richtigen Verkaufstand, weil sie sich traut zu fragen....

Im Geschäftsleben habe ich die Frau allerdings als die unerbittlichten Verhandlungsspartner erlebt.
 
Es würde bei mir nicht daran liegen, daß eine Frau mir etwas vorschreibt - wenn es gerechtfertigt ist ist es ja ok - sondern daß es doch im Prinzip gerade eine Umkehrung der Verhätnisse eines reinen Patriarchats sind.

Ich denke schon, daß es hier genauso Konkurrenzdenken gibt. Letztlich streben doch alle Menschen danach irgendetwas besser zu können oder von irgendetwas mehr zu haben als die anderen.

Grüße,
Yvannus
 
Yvannus schrieb am 18.05.2006 15:24

Ich denke schon, daß es hier genauso Konkurrenzdenken gibt.

Ganz genau! Ich weiß nicht, wer auf die Idee gekommen ist, ein Matriarchat würde friedlicher und insgesamt angenehmer sein als ein Patriarchat, aber die Erfahrungen, die ich mit Geschlechtsgenossinen gemacht habe, als man sich auch nur für wenige Tage auf engem Raum befand und gewissermaßen zum Zusammenleben gezwungen war, haben mich sehr effizient vom Gegenteil überzeugt. Es bildet sich sehr schnell ein strikte Hierarchie heraus, Konkurrentinnen werden psychisch unter enormen Druck gesetzt, ggf. aus der "Gemeinschaft" ausgeschlossen, sprich gemobbt. Wer sich nicht fügt, wird attackiert. Vor einer Gesellschaft dieser Art hätte ich WIRKLICH Angst!
In einem Partiarchat haben zwar offiziell die Männer das Sagen, aber auch die haben Ehefrauen und es wäre absurd, nicht anzunehmen, dass diese, wenn zu Hause am Küchentisch über die anstehenden Bundestagsdebatten abgelästert wird, ihrem Gatten ihre Sicht der Dinge ans Herz legen und somit das politische Geschehen im Land maßgeblich beeinflussen...nur eben indirekt.

lg und so weiter, loth


<span style="color:eek:range"> Textgleiches Doppelposting entfernt. Yvannus </span>
 
Wo kommen wir denn da hin?

Matriachat? Pah! Das Patriachat wieder ordentlich aufbauen, die Frauen aus dem Weg räumen und schon bleibt mehr Platz für uns Männer in der Berufswelt! Wir sind schließlich das körperlich stärkere Geschlecht und vor allem im Militär gibt es noch aufgrund des Wehrdiesntes mehr Männer als Frauen in Führungspositionen. Da lässt sich doch alles, was aufmuckt, ganz locker mal unterdrücken...


Hrhrhr...
Nein, also ich finde, dass weder Matriachat noch Patriachat die richtige Lösung sind. Eine strenge Führung hat sich zwar manches Mal als nützlich erwiesen, doch wenn die Hälfte der Menscheheit ganz einfach einen Nachteil in der Entscheidungsfällung hat, kann etwas nciht ganz richtig laufen.
Es wird ständig von Gleichberechtigung gepredigt, gefaselt, darüber diskutiert...soll all dies nur zu dem Standpunkt führen, dass jetzt das andere Geschlecht an die Macht kommen soll, nach der jahrelangen Unterdrückung des anderen Geschlechts?
Gleiches mit GLeichem vergelten, hmm....nene, ich glaube, da steckt der Wurm drin.

Im Grunde glaube ich, dass keines der beiden Systeme zum Erfolg führen wird. Das eine System machte Fehler, dass andere wird dies ganz genau so tun, vielleicht nur auf eine andere Art und Weise.
Wer so lange auf Gleichberechtigung sollte auch nicht auf die Schiene geraten, sich jetzt auf irgendeine Weise rächen zu wollen, hehe....



Oh Gott, Bundeskanzlerin Merkel ist nur der Anfang, bald liegt die ganze Führung des Landes in der Hand weiblichen Personals.
Dann wird erstmal Krieg gegen die patriachalischen Staaten geführt...haben die doch eh verdient.

Am besten wird ein Regierungssystem, bei dem es zwei Bundeskanzler gibt, einen männlichen und eine weibliche. Die Parteien sollten sich untereinander am besten auch noch einmal spalten.

CDU-männlich/CDU-weiblich....
 
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