Sehr geehrte Redaktion,
wir wollten Ihnen unsere Überlegungen. zum Verbleib des Bernsteinzimmers gern vorstellen. Es gibt sehr viele wichtige Historiker, wie z.B. Herrn Trifonow aus Kaliningrad, die sicher sehr gute Argumente zum Verbleib des Bernsteinzimmers haben. Aber leider haben die Historiker bis heute nichts gefunden.
Die meisten Sucher gehen einfach von der falschen Voraussetzung aus. Irgendwelche Veteranen haben irgendetwas gesehen, dies mag schon möglich sein, denn es wurden ja viele Museen geplündert. Aber das Bernsteinzimmer wurde bis heute nicht gefunden.
Der wichtigste Faktor ist die Frage nach:" wem nützt es bzw. wem sollte es nützen."? Der Einzige der in der Lage war, den Transport zu befehlen und dem das Bernsteinzimmer etwas nützen sollte, war NS-Gauleiter Erich Koch.
Die Heimat des NS -Gauleiter war nur Königsberg und Wuppertal. Dort ist er zur Schule gegangen und war bei der Reichsbahn bis er nach Königsberg ging.
Frage: wo verstecke ich etwas? Dort wo ich mich auskenne! Dies war Wuppertal.
Weiterhin sind die Theorien, dass das Bernsteinzimmer in den Wirren des Jahres 1945 verschwunden ist, mehr als fragwürdig. Fakt ist, Königsberg war Mitte Januar 1945 von der roten Armee eingekesselt und da sollten Lkws oder Züge die Stadt verlassen haben? Dies ist der blanke Unsinn. Nach vielen Informationen auch aus dem Internet, ist das Bernsteinzimmer und der Prussenschatz ab September 1944 per Bahn abtransportiert worden.
Es wäre schön, wenn Sie unsere Vorstellungen publizieren könnten, damit wir Sponsoren bekommen und verstärkt weiter suchen können.
Mit freundlichen Grüßen aus Wuppertal
Karl-Heinz Kleine