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Wer braucht das schon zeitung, wenn man wxa hat
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was mich eher stört sind die gewaltigen kosten welche durch seinen besuch anfallen, die werden ja bestimmt nicht von der heiligen katholischen kirche bezahlt oder?
ich glaube du verstehst nicht, welchem Zweck der Papstbesuch dient.
ravyn: ich bin halt der meinung dass jeder seine meinung kundtun darf (naja, ausser der normale bürger natürlich, der soll still sein). wenn es jemandem nicht passt was der papst sagt, muss man ja nicht zuhören bezw. man kann sich ja einfach seine argumente anhöhren und danach wieder vergessen.
Nichtsdestotrotz hat meiner Meinung nach ein geistlicher Führer nichts in einem Parlament zu suchen. Dann müssten wir auch den Dalai Lama einladen, den Obermufti von was weiß ich...
Deutschland ist ein sekularer Staat, wer möchte, dass die Religion in der Politik mitreden soll, kann ja in den Iran gehen, da ist es total lustig
Es hat ewig gedauert, die Verstrickungen zwischen Staat und Kirche zu lösen und ich bin absolut dafür, weil ich, wie man sicher merkt, gar nichts vom Christentum halte, deswegen finde ich es nicht in Ordnung, dass jetzt auf einmal der Papst zu unseren Abgeordneten spricht. Warum? Damit er ihnen sagen kann, dass sie brav sein sollen? Das wird nicht wirklich was helfen, das lehrt die Erfahrung aus Jahrhunderten, zumal wir heute in einer ganz anderen Zeit leben. Und dafür noch so viel Geld ausgeben? Nö. Wär der Bene mal besser im Vatikan geblieben.
Ich bin auf jeden Fall dafür, dass jeder seine Meinung kund tun darf, dagegen habe ich auch nichts gesagt. Aber ich finde es nicht gut, dass ein Geistlicher im politischen Machtzentrum eines sekularen Staates spricht. Wegen mir dürfte er sich auf den Alexanderplatz stellen und dort predigen, aber bei der Bundestagsrede geht es mir auch um die symbolische Wirkung: es weißt wieder auf eine Verbindung zwischen Staat und Kirche hin und das können wir, bei den Grundsätzen, die die katholische Kirche verfolgt, wahrlich nicht gebrauchen, außer, wir möchten wieder ein paar Jahrhunderte zurückfallen.
Und seine Argumente muss er nicht im Bundestag kund tun, das könnte er auch von wo anders aus
. Deutschland ist ein sekularer Staat, wer möchte, dass die Religion in der Politik mitreden soll.....
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle.......bla,bla.....
"So wahr mir Gott helfe.“
Seltsam,dass einige den Papst(noch dazu als Deutscher Staatsbürger) nicht im Bundestag sehen wollten,während man mit
Kriegstreibern wie Bush sen/jun,Reagan,Nixon,Putin und Peres anscheinend kein Problem hatte;-))
Und womit maßt du dir an, deine eigenen Maßstäbe auf andere Kulturen anzuwenden?
Zum einen kannst du den Dalai Lama oder ein Großmufti nicht mit dem Papast vergleichen, zum anderen gehört der Katholizismus zu Europa und zu Deutschland, mehr als (tibetischer) Buddhismus oder der Islam.
Tja, ich hab halt in der Schule aufgepasst und mein mündliches Abitur über das politische System im Iran gehalten Solltest dir da mal dringend eine Aufstellung raussuchen, der Iran ist so dermaßen vom Glauben abhängig, dass ohne Klerus praktisch nichts entschieden werden darf, weil die z.B. sogar aussuchen dürfen, wer von anderen Instanzen gewählt werden kann. Natürlich, es ist ein islamisches Land, aber ich gönn mir jetzt mal, es als Paradebeispiel für eine Theokratie zu nutzen
Na, na, wir wollen doch Multi-Kulti bleiben
Außerdem leben auch sehr viele andere Kulturen und Religionen in Deutschland und da finde ich, sollte man zu A auch B sagen und auch deren religiöse Führer einladen, damit die Interessen der Andersgläubigen auch berücksichtigt werden können.
Toll, das habe ich aber garnicht gemeint Das der Iran theokratisch ausgerichtet ist, ist keiner Diskussion würdig, das ist so. Aber wer sagt denn, dass das so schlecht und schlimm ist? Das meinte ich damit. Der westliche Mensch neigt dazu, mit einer Arroganz an solch eine Thematik heran zu gehen, dass einem nur schlecht werden kann.
Nö, ich nicht.
Welche religiösen Führer meinst du denn? Mir fällt auf die Schnelle keine annähernd große Religionsgemeinschaft ein, die über eine ähnliche Führungsstruktur verfügt.
sollte man zu A auch B sagen und auch deren religiöse Führer einladen, damit die Interessen der Andersgläubigen auch berücksichtigt werden können.
Welche religiösen Führer meinst du denn? Mir fällt auf die Schnelle keine annähernd große Religionsgemeinschaft ein,
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_religiöser_Amts-_und_Funktionsbezeichnungen....da es für den Muslim keiner vermittelnden Instanz zwischen den Gläubigen und Gott bedarf.