ich denke mal, jede überlegung kann logisch bis ins unendliche geführt werden.
nehmen wir mal an, das universum ist zwar in sich selbst gekrümmt und unendlich....
es wurde herausgefunden, dass es sich ausdehnt. deswegen ist es unendlich. wenn wir darüber hinaus wollten, müssten wir logischerweise schneller als die ausdehnung sein, wesentlich schneller, um den "Rand" zu überqueren. --logisch!?-- das geht aber nicht. wenn das universum in sich selbst gekrümmt ist, dann kämen wir beim startpunkt wieder "raus" aber in der zukunft, oder in der vergangenheit. dann wäre es aber nicht möglich, dass wir diese reise unternommen hätten, es sei denn wir verlassen die zeit (oder wie man das immer definieren kann)
wir müssten die krümmung überwinden, die zeit, und die existenz selbst.
wenn man jetzt nur nachdenken würde, was darüber hinaus existiert, dann kämen wir zu dem schluss, dass es das universum selbst ist.
eine andere theorie wäre, dass an das universum das universum angrenzt, aber zu einer anderen zeit bzw. in einer variation des eigentlichen universums (z.b. in einem universum, in dem man nicht existiert, oder in dem man sich keinen golf sondern einen opel gekauft hat
- mal ganz blöd ausgedrückt)
man müsste darüber hinaus wissen, was in der vergangenheit außerhalb existiert hat. "existiert hat" deswegen, weil das universum ja angeblich in sich gekrümmt ist und sich somit einholen würde (am rand der ausdehnung) die vergangenheit würde somit von der zukunft eingeholt. oder das alles ist das gleiche.....
das ist jedenfalls meine theorie. weiter will ihc jetzt nicht denken. wie gesagt, man kann dazu logisch gesehen immer neue wege spinnen. es gibt viele variationen. alles läuft auf das unendliche hinaus - das hat aber was mit unserer vorstellungskraft zu tun - man müsste auch wissen wie/warum wir etwas denken. wieso wir überhaupt existieren. erst dann könnte man begreifen, wie man über diese beschränkung hinaus denkt.