deshalb höre ich mir lieber an, was piloten zu sagen haben. das sind glaubhafte zeugen, unvoreingenommen, und die machen seit 30 jahren nix anderes, als den himmel zu beobachten... die können zwischen einem wetterballon und einem anderen objekt klar unterscheiden.
Wieso sollten sie das können? Einen Wetterballon dürften die wenigsten von denen schon mal gesehen haben, und besondere Schulung zum Thema "Beobachten" gibt es auch nicht mehr, schon seit Jahrzehnten nicht. Warum auch? Die notwendig besteht dafür schlicht gar nicht mehr, weder zivil noch militärisch. Der einzige Vorteil, den Piloten haben ist jener, dass sie eben ständig "da oben" sind und höhere Chancen haben, etwas zu sehen. Mehr nicht.
schaut mal wie er bloß gestellt wird (...) Selbst ein Affe wurde mit in die Show genommen, um Däniken als "Affen" darzustellen. Ich weiß gar nicht, warum er so attackiert wurde
Ich habe mir das Video angeschaut und frage mich, hast du ein anderes gesehen, oder warum interpretierst du da solch einen Unfug hinein? Er hat die Möglichkeit, seine Ansichten darzulegen und falsche Informationen über sich selbst zu korrigieren; augenscheinlich empfindet er die Situation auch nicht negativ. Der Tonfall der Moderatorin ist ungewohnt, schau dir ein paar andere Videos an, das ist einfach ihre Art. In Anbetracht dessen, was "Talkshows" damals im Vergleich zu den heutigen weichgespülten Kuschelvarianten waren, sehe ich daran nichts negatives. Und den Affen hat man sicherlich nicht im Studio, um damit andere Gäste zu charakterisieren - oder hast du dazu informationen? Ich wäre jetzt eher davon ausgegangen, dass er ein anderer Gast der Sendung war, und nur thematisch passend eingeblendet wurde.
Die ersten "belegbaren" Ufos nach diesem Aussehen stammen von den Nazis, denn die haben genau solche Konstrukte geplant
Nein, haben sie nicht. Rundflügelflugzeuge und konventionelle Senkrechtstartprojekte gab es, der Rest sind rechte Hirngespinste, in die Welt gesetzt um über die überhöhte technische Überlegenheit der Nazis ihre rassischen Ansichten zu pflegen.
Nun ja, für WvB ging's auch nicht gleich aus der SS in die NASA. Erst als man mit den russischen Naziwissenschaftlern mithalten musste....
Die NASA wurde ja auch erst Ende der 50er gegründet.
Die Amerikaner wollten Anfangs primär das Wissen haben, und waren nicht unbedingt an einer Mitarbeit der Wissenschaftler, Ingenieure, usw. an konkreten Projekte interessiert. Deswegen war auch von Braun schon Ende 1945 in den USA, konnte jedoch erst ab 1951 tatsächlich wieder in der Entwicklung arbeiten.
Es ist bloss interessant dass Viktor Schauberger tatsächlich an einem Implosionsantrieb gearbeitet hat. Das wirft schon Fragen auf.
Wenn ich jetzt am Warp-Antrieb arbeite, wirft das auch Fragen auf?
Bedenkt man nun Operation Highjump, wo man mit Soldaten zur Antarktis reiste, die 6-Monatige-Expidition nach 3 Monaten abbrach, mit der halben Besatzung zurückkam und die Worte von Admiral Bryd, dass sie dort auf Flugobjekte trafen die in unbeschreibbaree Geschwindigkeit von Pol zu Pol reisen können und den Bericht von Soldaten, dass sie während der Operation mit Nuklearwaffen schossen...erscheint mir das mit den Reichsflugscheiben im Gesamtbild nicht weit hergeholt.
Und wenn man bedenkt, dass es für den Abbruch von Highjump nachvollziehbare und dokumentierte Gründe gab, die Operation mit lediglich vier Verlusten wieder zurück kehrte und die Aussagen von Byrd so gar nicht gefallen sind, dann klingt es auf einmal wieder sehr weit hergeholt. Genau das ist doch das Problem, falsche Behauptungen ergeben Sinn und klingen sogar logisch, wenn man sie auf falsche Behauptungen aufbaut.
Als Laie, der sich mit den Gewässern, dem Wetter etc. dort nicht auskennt, kann ich nur vergleichen. Einen solchen Verlust gab es bei den Nazis nicht als sie dorthin reisten. Daher bin ich skeptisch. Zudem, warum mit Soldaten, Kampfschiffen- und Flugzeugen?
Die propagierten Verluste gab es doch auch gar nicht, das sind pure Erfindungen. Die tatsächlichen Todesfälle sind bekannt und dokumentiert, geheimnisvoll ist daran gar nichts. Und warum man die Operation mit den Mitteln durchgeführt hat? Primär natürlich, weil das Militär selbst Interesse an einer Erforschung dieser Region hatte, Material erproben und sich wissen über Basen in der Antarktis aneignen wollte. Sekundär, aber auch nicht unwichtig, weil die Mittel zur Verfügung standen. In der Nachkriegszeit gab es unglaublich viel militärisches Material und Personal, was entweder zivilen Zwecken zugeführt wurde oder beschäftigt werden musste. Aus dem gleichen Grund hat man neuwertige Schiffe bei verschiedenen Versuchen versenkt, oder Militärfahrzeuge für Infrastrukturprojekte eingesetzt.
neun Flugzeuge sind abgestürzt und mussten zurückgelassen werden, kann mir jemand erklären wie das geht? Mir kommt nur einer militärischer Kampf in Frage.
Vier Flugzeuge (bzw. Hubschrauber) gingen verloren, davon drei durch Absturz und eines auf dem Rückweg, sechs weitere wurden zurück gelassen. Beim ersten Absturz (eine PBM-5) war die Ursache schlechtes Wetter, dabei starben drei der vier Todesopfer der Mission. Beim zweiten Absturz ging ein Sikorsky H-5 verloren, als sich bei der Landung Eis an den Rotorblättern bildete und der Pilot eine Notlandung neben dem Schiff durchführte. Auch der dritte Verlust war eine H-5, die nach dem Start auf dem Schiff von einer Fallbö erfasst und ins Wasser gedrückt wurde. Auf dem Rückweg ging dann noch ein PBM-5 verloren, die sich im Sturm von ihren Verankerungen riss und über Bord ging.
Bei den sechs zurück gelassenen Maschinen handelte es sich um C-47 Transportflugzeuge, die einmalig in die Antarktis verbracht worden sind und dort nur während der Mission dienen sollten. Es war also von Anfang an vorgesehen, sie nicht wieder mit in die Heimat zu transportieren. Das ist durchaus eine normale Praxis, selbst heute wird noch genau kontrolliert, was aus Krisen- oder Kriegseinsätzen wieder zurück geführt wird. Flugzeuge gab es nach dem Krieg in sehr großer Zahl, der Wert war entsprechend gering.
Ein sehr interessanter Bericht zum Thema:
https://s3.amazonaws.com/Antarctica/AJUS/AJUSvIXn1/AJUSvIXn1p1.pdf
Wenn man die Theorie ernst nimmt kann man genug Argumente dafür finden.
Richtig, selbst für den absurdesten Unsinn kann man noch Argumente finden, wenn man kreativ ist und ein konkretes Ziel vor Augen hat. Deswegen sind Argumente eine Forschungshilfe, aber keine Forschung, deswegen wird es aber auch keine Forschung geben. Ansonsten würde ja noch jemand das Gegenteil beweisen, wobei, selbst dafür gibt es ja Argumente. Im Zweifelsfall macht man eben die Verschwörung größer.