• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Sucht und selberverletzendes Verhalten

das war kein witz.:oevil:
aber ich finds witzig, wenn dir einer, der daran leidet sagt, warum er dran leidet und dann dafür als antwort bekommt:

aber dein post ist ein gutes exempel dafür das die meisten leute bzgl anorexie und bulimie schlecht informiert sind,
 
Zuletzt bearbeitet:
adipositas wiederrum bezeichnet die fettsucht, also quasi ein 24/7 bringe eater. folgen kennt wohl eh jeder aus tv und co: herzstillstand, atemnot, nieren- u. leberversagen, etc etc.
Es heißt binge eater *klugschiet* ... von binge, dem guten alten Gelage :owink:

Übergewicht hat vielfältige Ursachen, so manche ist noch nicht geklärt/bekannt. So mancher futtert tatsächlich zu viel, aber Übergewichtige nehmen nicht grundsätzlich mehr Kalorien zu sich als Normalgewichtige. Sie verbrauchen zum Teil einfach weniger, sei es aus Bewegungsmangel, sei es aufgrund genetischer Ursachen etc. pp. bzw. verwerten es besser. Und sie müssen auch nicht grundsätzlich krank/kränker sein als Normalgewichtige. Ich hab nun bald 'n halbes Jahrhundert voll, bin mein Leben lang übergewichtig, war noch nie in meinem Leben krank (sehen wir mal von 'ner Erkältung alle paar Jahre ab) und bin es auch heute nicht. Und meine Vorfahren hatten alle meine Statur :owink: und sind sehr alt geworden, z.T. weit über 90 - sofern sie nicht sowieso noch leben :owink:

Langer Rede kurzer Sinn: Man sollte sich von Pauschalierungen fern halten :owink: Und Menschen kann man nicht nach DIN normen wie Türzargen ...
 
cm:
zoli zitiert das ergebnis von irgendwelchen studien oder was er irgendwo gelesen hat, du die erfahrung. leider zählt bei vielen menschen erlebtes weniger als etwas das standardisiert wurde..

daath:
Und sie müssen auch nicht grundsätzlich krank/kränker sein als Normalgewichtige. Ich hab nun bald 'n halbes Jahrhundert voll, bin mein Leben lang übergewichtig, war noch nie in meinem Leben krank.
Langer Rede kurzer Sinn: Man sollte sich von Pauschalierungen fern halten :owink: ...

ich sehe das auch so, aber studien sehen das anders:
Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) sind hohe Risikofaktoren für die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Kommen noch zwei der Risikofaktoren Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Fettstoffwechselstörungen (erhöhtes Cholesterin, bzw. LDL) oder Bluthochdruck hinzu, wird die Gefahr einer Herz-Kreislauf-Erkrankung (kardiometabolischen Risikofaktoren) nochmals deutlich erhöht, ebenso das Risiko eines verfrühten Todes.

Adipositas erhöht das Risiko für arterielle Hypertonie (Bluthochdruck), Diabetes mellitus Typ 2 (Altersdiabetes, Zuckerkrankheit), Reflux, Herzinfarkte, Arteriosklerose, Schlaganfälle, Brustkrebs, Arthritis und Arthrose, Gelenkschmerzen, Fußdeformitäten (Stempelfuß), Gallenblasenerkrankungen, Gicht und das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom. Die Gefährlichkeit einer Venenschwäche/Venenthrombose, ebenfalls durch Übergewicht bedingt, wurde lange Zeit verkannt. Beträgt der BMI im mittleren Lebensalter zwischen 25 und 29,9 ist das Mortalitätsrisiko bereits um 20–40 % erhöht.[9] Andere Studien kommen zum Ergebnis, dass Personen mit leichtem Übergewicht das geringste Mortalitätsrisiko haben. [10] (wiki)
 
ich sehe das auch so, aber studien sehen das anders:
Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) sind hohe Risikofaktoren[...]
Ja, ich weiß. Diese Studien haben einerseits auch oft Recht, andererseits ein großes Manko, sie differenzieren Übergewicht meistens ausschließlich nach Kilos bzw. nach BMI. Für diesen Fall treffen ihre Ergebnisse zu, differenziert man Übergewicht aber nach weiteren Faktoren (z.B. genetischen, Sitz des Fettes (um den Bauch ist gesundheitlich nachteiliger als um Beine & Hüften), Verhältnis Muskel-/Knochen-/Fettgewebe, in welcher Zeit angesammelt, Körperbautypus usw.) fallen die Ergebnisse für die Schädlichkeit diverser Übergewichtstypen wieder unterschiedlich aus. Da gibts auch noch viel zu forschen, Fragestellungen besser zu präzisieren, um noch aussagekräftigere Ergebnisse zu bekommen usw.

Aber, wenn du mir sagen wolltest, dass mein anekdotisches Selbstbeispiel keinen wissenschaftlichen Aussagewert hat und als alleiniger Beleg für statistische Zusammenhänge ganz und gar nicht ausreicht, hast du natürlich völlig Recht. :owink: Kann ich dir nur zustimmen.
 
Zurück
Oben