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Sucht und selberverletzendes Verhalten

http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,466081,00.html

hier behauptet ein supermodell, dass nicht die modeindustrie schuld an magersucht ist.
wie seht ihr das?
ich finde sehrwohl, dass diese industrie vorgibt, was in ist und wie menschen auszusehen haben. und schon allein bei der modelauswahl, wo man nur eine chance hat mit größe 32 oder 34 oder dieser kindergröße 0.

das ist doch nicht normal.
wenn jeder größe 38 hätte, würde sich keiner darüber gedanken machen, ob man schlanker sein müsste...
 
hat einer mal "americas next topmodel" gesehen bei VIVA?

letzten sonntag hat ein jurymitglied zum foto eines DÜNNEN models gesagt:

"sie ist so unglaublich FETT, wir brauchen zelte, um sie einzukleiden"

das mädel hatte allerhöchstens grösse 36.

daraufhin gabs nen riesenärger mit tyra banks - sie sagte, genau diese ansichten würden zu magersüchtigen models führen.
 
Die Modeindustrie ist dermaßen überflüssig, dass es weh tut wenn sich Leute überhaupt darum kümmern. Die Frauen die da hingehen, weil sie ansonsten keinen Job bekommen haben tun mir leid. Stereotypische Frauen wie Hedi Klum sind dermaßen langweilig, da ist ein Aschenbecher erotischer. Das letzte Model, das ich sexy fand war Cindy Crawford.
Den Plunder den die Modeindustrie fabriziert, kann sich eh nur einer kaufen der mehr Geld als Hirn hat.
 
mehr Geld als Hirn
zugegeben, stevo im dior kleid könnte unvorteilhaft wirken
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naja die Medien prägen das Bild der "perfekten" Frau schon so, dass sich jeder anders aussehende der das täglich mitbekommt schon merkwürdig vorkommt. Ich find nur die Branche ist schon so schwer genug, das ist kein Zuckerschlecken, aber die Damen haben sich das ja auch so ausgesucht. Bei den Setkarts in unserer Agentur sind außnahmslos alle sehr schlank, und außerdem muss man dafür auch ne bestimmte Größe haben, es gibt sogar welche die so krank sind und sich die Beine verlängern lassen, nur in der Branche ne Chance zu haben.

und um auf den von cm geposteten Artikel zurückzukommen, es ist ja klar dass Leute die in der Modeindustrie tätig sind ihre Branche verteidigen, wär ja schlecht für die wenns keinen interessieren würde. Das Zeug das auf dem Laufsteg präsentiert wird ist meistens eh nurn Witz (find ich) kein normaler Mensch würde mit sowas in der Stadt rumlaufen, ganz abgesehen davon wie Stevo gemeint hat, sowas kann sich eh keine normal Sterblicher leisten.
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(was auch ganz gut so ist find ich)
 
Ich glaube nich wirklich das es drastisch zugenommen hat, es war schon immer da. Blos wenn man durch irgendwas auf solche Sachen aufmerksam gemacht wird und es einem in gewisser weiße Interresiert, fängt man an ein feineres Gespür für soetwas zu entwickeln. Ich selber war auch einmal abgerutscht, zwar nicht in die Drogen-Szene, sondern ins Ritzen. Ich habe gemerkt, ab den Tag wo ich selber begonnen habe gegenanzukämpfen, das meine Sinne solche aktivitäten bei anderen zu erkennen, scharf geworden sind. Auf mal merkt man hey du bist garnicht die Einzige die sowas macht.
Die meisten Menschen vorallem zur damaligen Zeit verschlossen/verscliessen doch nur ihre Augen davor, da es eine schande wäre mit solchen Menschen zu tun zu haben. Wie würden andere einen angucken, wenn sie wüssten du wärst mit einem Junki, einer Borderlinerin bzw. mit einem Psychisch kranken Menschen befreundet. Die meisten Menschen, haben Angst sie könnten zum Gespräch werden, man könnte ja hinter Ihrem Rücken über sie reden. Ich komme vom Dorf und bin vorsichtig mit wehm ich über soetwas rede, weil man weiß ja aufem Dorf kennt jeder jeden. Wenn es nach mir ginge wäre es egal ob alle es wüssten ich stehe drüber, jedoch muss man ja immer den ruf der Familie wahren. Und somit kommen wir zu den Normen dieser Zeit.
Uns wird doch von allen Seiten vorgeschrieben wie wir zu funktionieren haben, wie wir sein sollten, wie wir aussehen sollen usw. Wenn man nu aber merkt man kann diese erwartungen nicht erfüllen und man hat vielleicht auch noch irgendein traumatisches erlebnis hinter sich dann wird der druck irgendwann zu gross und man muss sich von diesem druck befreien. Die einen schaffen es so aber andere sind zu schwach und verfallen in Muster. Greifen zu Drogen, neigen zu selbstzerstörerischen Verhalten oder fallen in Depressionen.

Was ich damit Sagen will es war schon immer da, ist vielleicht ein bisschen mehr geworden aber nicht dramatisch viel mehr. Damals schickte es sich einfach nicht darüber zu reden. Heute jedoch erhöht sowas die Einschaltquoten der Sender. Die Reichen machen sich das Leid und die Armut der anderen zu Geld um noch reicher zu werden. Weil wenn denen wirklich was daran läge wie es den Autonormalverbrauchern gehen würde, würden sie versuchen den Menschen diesen Druck den sie haben zu nehmen. Z.B. indem man die Steuern senkt, anstatt sie anzuziehen, um den Normalen Büprger zu entlasten.

MfG Seraphim
 
habe aber auch in gesprächen mit bekannten erfahren, dass es sogar schon als modeerscheinung gelten soll, sich zu ritzen.

zb, wer ein richtiger emo sein will, der ritzt, das gehört einfach dazu. wenn man die leute nach psychischen hintergründen fragt, kommt meist nur: na emos tun das einfach, sonst ist man ja nur ein fashion emo, wenn man sich nur so anzieht und stylt, ohne zu ritzen.

bei manchen habe ich das gefühl, dass es schon zum massenzwang wie das rauchen geworden ist.
 
gut kann auch sein aber ich denke eher das dieses eine kleine minderheit ist. die meisten jedoch machen es aus anderen gründen. weil wenn ich schmerzen in dem augenblick verspüren würde wo ich es mache, dann würde ich direkt aufhören. jedoch wenn ch an die Zeit zurück denke wo ich es getan habe. der schmerz kam erst wesentlich später, in dem augenblick wo ich es tat verspürete ich keinen schmerz sondern nur eine entlastung.
 
ja, das ist der normale weg.

ich glaub zwar, dass das moderitzen zwar eine minderheit ist, aber nicht, weil es so wenige machen, sondern weils erst jetzt in mode kommt, ich fürchte eher, es werden immer mehr :(
 
zum thema wer ist schuld am magerwahn: ich glaube nicht das man die schuld allein auf die modeindustrie schieben kann. lasst euch das von jemanden wie mir sagen, der leider ganz genau weiß wie es ist an anorexie und bulimie zu leiden.

forscher haben sogar bewiesen das die anfälligkeit für solches verhalten zum teil sogar erblich bedingt ist. (siehe zwillingsforschung!) entscheidend ist aber auch die kindheit.
sexueller missbrauch und ein schlechtes tochter - mutter verhältnis spielen bei den meisten frauen eine die große rolle.
bei männern tritt magersucht zwar eher selten auf aber auch hier ist es hauptsächlich ein schlechtes verhältnis zu den eltern bzw. schlechte kindheitserfahrungen die auschlaggebend sind.

unterbewusst ist magersucht oft eine ablehnung der eigenen sexualität. frauen als auch männer wollen ein androgynes äußeres erreichen. bei frauen hat das eben oft damit zu tun das man die weiblichkeit die einen mit der eigenen mutter verbindet ablehnen will.

männer mit schlechten verhältnis zu ihrem vater werden wie gesagt eher selten magersüchtig, im gegenteil: viele männer die ds gefühl haben nie einen richtigen vater gehabt zu haben, denen also der männliche part im leben fehlt versuchen eine enormes männliches bild von sich aufzubauen: bodybuilding, macho-gehabe. es wurde sogar gezeigt das ein großteil aller professionellen bodybuilder ein sehr schlechtes verhältnis zu ihren vätern hatten (wie z.b. auch schwarzenegger)

das sind natürlich nur ein paar faktoren der anorexie.

natürlich spielt auch mode eine rolle, meist jedoch nur zu beginn der krankheit.
mit der zeit weiß man eigentlich selbst das man nicht mehr hübsch ist, da man doch zuuuu dünn ist. aber es ist halt ne sucht, wie der name schon sagt.
svv (selbstverletzendes verhalten) steht dabei oft in wechselwirkung mit der anorexie.
esse ich tagelang nicht, dann ist das auch ne art svv. esse ich jedoch mal etwas, habe ich schuldgefühle und ritze und das hat nichts mit dem ****** emo cult zu tun, den ich einfach nur lächerlich finde.

der modebranche kann man insofern schuld zuweisen als das sie diese krankheit z.T verherrlicht oder zumindest nicht die gefahren aufzeigt.
natürlich weiß jeder das magersucht ungesund ist, aber ich bin überzeugt davon das die meisten menschen keine ahnung über die tatsächlichen nebenwirkungen bzw. folgen bescheid wissen.

was ich absolut ******e finde ist sowas wie die pro ana bewegung bzw die pro mia. das ist echt verantwortunglos und grauenhaft.
es handelt sich um eine bewegung magersüchtiger (hauptsächlich frauen) die magersucht (anorexie kurz auch ANA genannt) verherrlichen und wie eine religion zelebrieren --> pro ana
pro mia ist das gleiche nur mit bulimie (engl.: bulimia, kurz: mia)

achja: ich schätze viele leute wissen nicht was der unterschied zwischen anorexie/magersucht und bulimie ist. zumindest erlebe ich oft das viele leute diese begriffe verwechseln bzw, vollkommen falsch gebrauchen.
anorexie beschreibt lediglich das nicht essen wollen, also das vermeiden von hochkalorischem. man achtet dabei darauf das man im schnitt nicht mehr als 500 - 1500 kcal pro tag zu sich nimmt (normalwerte: frauen: 2000kcal, männer 2500+ kcal)
bulimie wiederrum ist das beabsichtige erbrechen nach dem essen.
nicht jeder magersüchtiger leidet also unter bulimie, umgekehrt gibt es auch leute die unter bulimie leiden und trotzdem nicht untergewichtig sind.
 
bei der pro ana und pro mia versuchen sich die Betroffenen das außerdem schön zu reden, so in der Art, wir sind eine Gemeinschaft mit dem gleichen Ziel, wir halten zusammen - was also kann daran schlimm sein? Man wetteifert regelrecht damit, wer den kleinsten BMI hat, und die Aufnahemverfahren für solche Foren sind außerdem grauenhaft. Habe mich mal damit beschäftigt da ich dachte, ne Freundin von mir hätte dieses Problem. Aber es ist auch einfach so dass man dem anderen nicht helfen kann, wenn er nicht erkennt, das pro ana/mia selbstzerstörerisch als hilfreich sind. Es gibt sicher auch viele die aufhören möchten, aber dann würde man ja der Gemeinschaft in der man sich wohl fühlt, einen Schlag in den Rücken versetzen. Das Gute an der Sache ist, wenn die Webhoster rausfinden um was es in den Foren geht, werden sie geschlossen. Deshalb ist es auch schwer in solche Foren zu kommen da die Mitglieder auch extrem vorsichtig sind, wen sie reinlassen - da es ja jemand sein könnte, der sie bekehren möchte..
 
naja....ganz so seh ich das nicht...auf studivz z.b. gibt es genug pro ana gruppen die mit ihrem tollen 16er bmi protzen und das ganz öffentlich und niemand unternimmt was dagegen.
das schlimme ist ja eben das sie sich gegenseitig anspornen sich regelrecht zu töten. es wird immer eine/einen geben der nen niedrigeren bmi hat und alle andren werden sich denken: ******e ich bin fett, und werden daraufhin noch mehr hungern. gott sei dank gibt es auch viele foren und gruppen in denen man sich wirklich versucht zu helfen (die auch mir schon viel geholfen haben).
arg find ich auch das die ganze thinspiration und pro ana kacke auf youtube nicht gelöscht wird. da gibt es tausende videos in denen "wunderschöne" frauen zu sehen sind, die in wahrheit kurz vor dem tod stehen.

mal was anderes: ich finde auch das die gesellschaft viel zu wenig über anorexie und bulimie weiß und das die meisten leute voll unsensibel mit diesem thema umgehen. wie oft hab ich schon gehört: "na dann iss halt wieder was", oder "es gibt leute denen gehts schlimmer"
halloooo? es geht hier um ne krankheit. die wahrnehmung ist dabei im *****. was für nen normalen menschen ne kleine harmlose zwischenmahlrzeit ist, erscheint für mich wie das ende der welt. wenn ich ein butterbrot esse habe ich stundenlang schuldgefühle. das verstehen "normale" menschen vielleicht nicht, aber man könnte doch etwas sensibler sein.
und dann städnig diese pseudo-fürsorglichen fragen:"hast du heut schon gegessen?", "wie gehts dir?". ******e ist es auch wenn die eigenen freunde plötzlich statt kaffee trinken ins restaurant gehen wollen. als ob damit alles wieder gutgemacht wäre.

ich sags so wie es ist: ich hasse meinen körper, ich weiß das ich extrem mager bin, fühle mich aber viel zu fett. ich würde meine situation jedoch NIE verherrlichen. ich WILL wieder normal sein.
ich will nicht an osteoporose erkranken. ich will keinen herzstillstand. ich will nicht das meine zähne durch das ständige erbrechen von der magensäure zerfressen werden. ich will nicht mit 40 sterben.
 
hmm klar gibt die gesellschaft schon vor das schlank sein besser und angesagter ist wie dick zu sein. aber was man daraus macht ob man sich diesem druck aussetzt oder nicht ist letztenendes jedem selbst überlassen.
ich entspreche mit meinen 120 kg auf 176 cm körpergröße mal alles anderem als der norm.
ich weis das ich dick bin, wenn ich sagen würde ich fühle mich so wohl dick und rund naund wäre das gelogen.
aber ich weis auch wenn man nicht wirklich willens ist abzunehmen brauch man es auch gar nicht erst versuchen weil dann ist der frust schon vorprogrammiert.
ich leide auch an borderline mit einhergehenden manisch depresiven verstimmungen ich war fast acht wochen in einer klink.
habe mich auch selbst verletzt wie möchte ich hier nicht wirklich kund tun.
ich ahbe es meistens dann gemacht wenn mein druck für mich zu hoch war als so eine art ventil in diesem augenblick konnte ich mich spühren.
und warum weil ich schmerzen hatte und wer schmerzen hat der lebt, eigentlich völlig hirnrissig, aber dennoch war es so.
in der klink wurden mir neue wege gezeigt sogennannte skills, es klappt nicht immer sie anzuwenden aber ich habe gelernt das es auch andere wege gibt außer sich schaden zu zu fügen.
auch ich hasse mich und meinen körper und finde mich selbst unausstehlich.
für mich ist gott und die welt wichtiger als ich selbst.
in der klink wurde mir auch aufgezeigt mich zu lieben und meine stärken zu sehn nicht nur meine markel.
ich würde nicht sagen das ich jetzt von grund auf neu gestrikt bin oder geheilt oder alles besser ist.
aber es ist ein anfang gemacht und ich weis das ich nicht nur ******e bin, und ds es menschen gibt denen ich was bedeute und für die der verlust meiner person schmerzlich wäre.
ich denke auch das es meinem partner mit mir nicht immer leichtfällt umzugehen weil ich halt teilweise starke stimmungsschwankungen habe.
aber ich versuche mich zu bessern schau nach vorne und versuche mein bestes zu geben wird nicht immer alles hinhaun aber das ist halt leben.
man kann nur versuchen sn bestes zu geben und sich selbst ein wenig mehr zu zu traun und auch wenn es rückschläge gibt es geht weiter.
und vielleicht findet man ja auch was positives an den rückschlägen weil man weis ich habe es zumindest probiert.
 
erst im studium? na ich weiss nicht, die meisten mädchen trifft es doch in der pubertät schon, wenn sie in den schlankheitswahn ihrer freundinnen hineingezogen werden oder von den jungs gehänselt werden oder der psychische druck durch eltern, freunde und schule groß ist...
 
@celticmoon: bitte nicht falch verstehen, aber dein post ist ein gutes exempel dafür das die meisten leute bzgl anorexie und bulimie schlecht informiert sind,
das soll keine attacke oder kritik sein, denn dafür kannst du nichts, sondern die medien, politiker,......
jeder experte wird dir sagen, dass der druck von freunden oder männern einen sehr kleinen anteil für den ausbruch eine anorexie/bulimie/bringe-eating,etc. annimmt.
tatsächlich sind die bei frauen die häufigsten ursachen:

1.
schlechtes mutter-tochter verhältnis und dadurch ablehnung der eigenen weiblichkeit.

2.
leistungsdruck in der schule, im beruf. sprich man verliert die kontrolle über die schule, arbeit, ... und versinkt im chaos. um das auszugleichen versucht man über sich selbst, bzw. über sein gewicht kontrolle zu halten und diese kontrolle gibt einem ein gewisses selbstbewusstsein, stolz,... der durch schule, arbeit, etc. zerstört wurde.

faktoren wie mode, kritik der männer und freundinnen sind meist bloß die indikatoren bzw. verschlimmern das ganze. aber jemand der eine psychisch stark ist, eine gute kindheit hatte und ein ausgeglichenes berufs- bzw. schulleben hat, wir 100% nicht magersüchtig nur weil jemand sagt "du bist zu fett" und selbst wenns 100000000 menschen sagen würden.

von daher find ich es auch nicht ok wenn man nur die modeindustrie und co kritisiert, sicher tragen die einen beträchtlichen teil zum magerwahn bei, aber die ursachen liegen nunmal tiefer....das ist tatsache.
ich selbst besuche hin und wieder die einrichung sowhat in wien, die sich mit dem thema auseinandersetz und hilfestellungen gibt und dort erfährt man erstaunliches.
vor allem ist es interessant zu erfahren wie schlecht die allgemeinheit über anorexie/bulimie informiert ist.
allein die tatsache dass die meisten menschen den begriff anorexie nicht kenne und die begriffe magersucht(also anorexie) und bulimie ständig verwechselt werden.
auch bringe eater und adipositas patienten bekommen kaum aufmerksamkeit, da heißt es halt: "ach, der oder die isst einfach zu viel", keiner vermutet ne ernsthafte krankheit dahinter.
 
naja druck durch eltern klang so allgemein und nicht klar definiert. dennoch steh ich zu der aussage, dass die meisten menschen ein falsches bild über magersucht und deren ursachen haben.

lol...ich versteh den witz des letzten satzes nicht ganz...aber jemand der richtige bringe eater oder adipositas anzeichen aufweist, dessen gesundheit ist definitv gefährdet. wobei bringe eating noch eher harmlos ist und lediglich regelmäßige "fressanfälle" bezeichnet, bei denen man sich, im gegensatz zur bulimie, nicht übergibt. bringe eater essen meist normal, doch immer wieder (mit der zeit häufiger) kommt es zu den erwähnten essanfällen mit kontrollverlust.
ursachen sind oft stress und psychische belastung, halt das typische frustessen.
bei gesteigerter häufigkeit der essanfälle erfolgt logischerweise eine rapide gewichtszunahme und dadurch eben auch körperliche folgen.
adipositas wiederrum bezeichnet die fettsucht, also quasi ein 24/7 bringe eater. folgen kennt wohl eh jeder aus tv und co: herzstillstand, atemnot, nieren- u. leberversagen, etc etc.
 
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