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Sammeltopic Amok & Terror

müsste sowas ja wöchentlich passieren...
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täglich drei mal...
und fast alle männlichen wesen zwischen 14 und 25 haben counterstrike schon gespielt, trotzdem ist der prozentsatz der amokläufer doch sehr gering:obiggrin:
ich glaub schon, dass es wesentlich mehr helfen würde, jugendliche überhaupt nicht an echte waffen zu lassen.
auch ned im schützenverein.
 
Es wird ja nicht behauptet, dass man durch Killerspiele den Umgang mit den entsprechenden Waffen lernen würde. Der Vorwurf besagt, dass diese Spiele die Hemmschwelle "nach unten korrigieren" würden.
Ich selber bin der Meinung, dass Menschen, die durch ein Computerspiel zu Mördern werden, auch ohne dieses Spiel nicht minder gefährlich wären.
 
was bleibt ist, dass es immer wieder menschen gibt, die dazu fähig sind.
kann man das verhindern oder zumindest rechtzeitig erkennen?
 
Man kann es m.M.n eben nicht rechtzeitig erkennen oder verhindern, weil es einfach Menschen gibt die sich zu gut verstellen können.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
ohne enstehende kosten für zusätzliche lehrer und schulpsychologen wohl eher nicht... ;P wer soll es denn erkennen, wenn auf 1 schulpsychologen knapp 10000 schüler kommen ? zumal es ja immer wieder heisst 'der täter war ein ganz ruhiger mensch', die fallen ja nicht gerade auf den ersten blick auf...


bleibt jedoch die frage, was ist für den staat letztendlich billiger ? ein gros an personal dauerhaft zu finanzieren, oder alle paar jahre mal einen grosseinsatz der polizei zu bezahlen... ? denke da findet man die lösung...
 
Eigentlich sollte es bei so einem Thema nicht um die Finanzen gehen, aber leider wird der Staat immer abwägen, was für ihn letztendlich günstiger ist...
Daher ist man im Moment noch von einer angemessenen Lösung des Problems weit entfernt. Ändern würde sich wahrscheinlich erst dann was, wenn es keine Einzelfälle mehr wären.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
Zythran schrieb:
@sperber, weiss ja nicht was du daran als 'megaspassig' empfindest
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ich empfinde überhaut nichts als megaspassig. deine ironisch, nicht angepasste schreibweise stört mich halt immens. wenn du schreibst, der typ stattet seiner alten schule einen besuch ab und unterstreichtst das noch mit einem "zunge rausstrecken", dann muss ich dir einfach mal sagen, so was ist völlig unangebracht. du magst zwar hier den spitznamen eines spassvogels haben, aber derlei kommentare oder anmerkungen sind mehr als daneben in diesem fall. aber mach einfach was du willst, wenn man dich lässt. geht mir überall wo vorbei.
 
ok, sorry für das missverständnis. den smiley :p benutze ich nicht als smiley : )=

kannst mir glauben, lustig empfand ich daran nix...
 
Natürlich gehen alle nach so einem Vorfall sofort auf die Killerspiele los, wann bemerken sie dass nicht NUR die Killerspiele daran Schuld sind, sondern das allgemeine Umfeld? Es ist natürlich einfacher etwas verbieten zu lassen, statt mal über das eigene Verhalten oder das anderer Menschen nachzudenken. Mir gehen die ganzen Reportagen und die angebliche Anteilnahme mittlerweile wirklich auf den Geist...Sie reden davon, dass es "nie wieder ein zweites Winneden geben darf". Was war mit Erfurt? Das wird dann in dem Moment verdrängt, die Politiker vergießen beim Gottesdienst ein paar Krokodilstränen und gut ist. Wieder einmal dafür gesorgt dass ordentlich Stimmen eingeheimst werden.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
von den meisten amokläufern an schulen sagt man doch, dass sie gemobbt wurden und das nicht mehr ertragen haben. es wäre wohl besser, in dieser richtung für aufklärung zu sorgen und die schüler zum umdenken zu bewegen. ich kann mir gut vorstellen, dass sich durch mobbing schnell und genug wut und verzweiflung aufstauen können, sodass man dem einfach nur noch ein ende setzen will, egal wie.
 
Mobbing kann u.A. ein Grund dafür sein. Es sind aber auch oft die Eltern und/oder "Freunde" die solche Leute zu Amokläufern machen. Bei Tim K. z.B. heißt es, seine angeblichen Freunde hätten ihn nur ausnutzen wollen, weil seine Eltern ja mehr oder weniger wohlhabend sind. Die Schuld auf die Killerspiele zu schieben ist ja gerade deshalb nicht besonders effektiv.

MfG,
Mademoiselle Karma
 
naja, würde das auch unter mobbing zählen...
 
das spiel "CS" zb können sie nur schwer verbieten weil es nicht mal ein killerspiel ist sondern ein taktischer shooter in dem die hauptmission mehr im beschützen oder entschärfen der bombe geht und zweitens kämpft ja gut (polizei) gegen das böse (terroristen) nur ein beispiel jedes spiel hatt seinen sinn oder hindergrund und ich finde es dumpf alle ego shooter gleich als killerspiele zu bezeichnen (die politiker haben sicher noch nichtmal ein richtiges killerspiel gespielt) und die sind in deutschland sowiso verboten oder zensiert biss zum abwinken (kein blut keine abschießbaren köpfe) ich finde es auch sehr lustig selbst wenn der verbot käme so kann man immernoch bequem aus österreich/schweiz oder england/USA die games kaufen uncut natürlich und in voller härte

In SUPER MARIO BROS tötet man auch gegner und springt ihnen brutal auf den kopf und sie sterben sicher bei den politikern auch ein killerspiel

die genaration von jugend ist halt nicht mehr so nett wie 1970 oder 1980 liegt wohl auch daran das in deutschland immer mehr eltern sich nicht mehr um ihre kinder richtig kümmern hauptsache kindergeld abkassieren und sein kind im zimmer am pc hocken lassen und nichts unternehmen kein wunder das diese kinder emotional nicht mithalten und durchbrennen in form von amok läufen :oconfused:
 
hauptsache kindergeld abkassieren und sein kind im zimmer am pc hocken lassen
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viele eltern sind durch finanzielle nöte dazu gezwungen beide vollzeit zu arbeiten, und das kindergeld reicht bei weitem nicht aus, um auch nur die kosten eines kindes abzudecken.
und auch früher hat es eltern gegeben, die nur abends für ihre kinder da waren.
glaub mir, kinder zu haben ist kein gutes geschäft :obiggrin:
und gerade wenn die älter werden, ist es mit viel aufwand verbunden, sie daran zu hindern, den ganzen tag vor pc und glotze zu hängen.
und meine jüngste (12) hält uns jeden tag vorträge, was wir für schei.. eltern sind, weil wir sie nicht ungestört vor besagten geräten abhängen lassen.
alle kinder dürfen das, nur sie nicht....:orolleyes:
 
Zythran schrieb:
das vermeindliche amokläufer sogenannte killerspiele spielen ist wohl nachvollziehbar, doch der umkehr schluss ist mehr als fraglich. wenn dem so wäre müsste sowas ja wöchentlich passieren...
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das frag ich mich allerdings auch
ich kenne genug leute, die schon mit 12 gewalttätige spiele gespielt haben (nicht, dass ich das gutheiße), und keiner von denen ist ein amokläufer geworden
ich selber hab auch mit 16 oder so angefangen und außer leicht erhöhter aggression wenn ich während des spielens gestört werde (was allerdings auch bei gewaltfreien spielen, filmen oder jeder anderen "vertieften" beschäftigung passiert) überhaupt keine auswirkungen gespürt
im gegenteil, ich bin ruhiger und friedlicher als viele nicht-spieler, die ich kenne
 
nein schrieb:
viele eltern sind durch finanzielle nöte dazu gezwungen beide vollzeit zu arbeiten, und das kindergeld reicht bei weitem nicht aus[...]
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stimmt auch wieder!

aber ich dachte da mehr an die sozial schwächeren familen wo beide elternteile arbeitslos sind (mache auch bewusst) oder villeicht sogar getrennt und dann das kind einfach verwahrlosen (villeicht sogar noch brutal schlagen) und das kindergeld nicht in unternehmungen stecken sondern eher das geld für sich selber zum leben ausgeben (zb. alkohol,dogen,rauchen) so dass für das kind kaum oder gar nichts übrig bleibt was sehr traurig ist aber verhindern kann es kaum jemand biss das jugendamt eingreifen kann, ist sowiso meistens schlimmes passiert :osad:

...und in machen fällen führt das später zu bösen verbrechen (zb. in form von amokläufen)
 
aber z.b. der amokläufer von winnenden kam aus gutbürgerlichem haus,
ebenso wie z.b. die terroristen der raf.
verwahlosung führt zwar zu sozialen problemen und gewalttätige alkoholisierte eltern oft zu ebensolchen kindern, aber nicht zu amokläufen.
so jemand schlägt eher passanten in der u bahn krankenhausreif oder etwas in der preisklasse.
 
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