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Realitätsfragen

pAinE

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So, ich dachte mir mal ich teile meine Meinungen mit anderen *hihi*
Zuerstmal zu meiner Person: Ich lese schon längere Zeit interressiert die
Threads hier durch und nja... ich bin ein "Fan" wenn man das so sagen will :obiggrin:

Nun aber zum Thema...

Seit ich denken kann, beschäftig ich mich mit der Frage, ob das, was wir
"Realität" nennen, auch wirklich ist. Klingt komisch, ich weiß auch dass, sagen wir mal, die 5. Dimension, für viele die Realität darstellt... Aber kann man sich dabei so sicher sein? Wer sagt uns, dass uns nicht jedesmal, wenn wir Realität erkennen bzw. denken sie erkannt zu haben, uns sofort wieder ein neues Trugbild vorgesetzt wird?

Meine Theorie ist die, dass wir dank diversen "höheren Mächten" (damit meine ich jetzt menschliche, nicht übernatürliche) seit Geburt an ein Schema vorgesetzt bekommen, denn wenn wir mal ehrlich sind, welchen Stellenwert haben Konzerne wie H&M oder Markenklamotten, wie sehr werden "Andersdenkende" verurteilt und sogar verfolgt... Die Natur des Menschen (oder anderen Wesen... oder so :owink:) sollte doch Frieden und Harmonie sein... also wäre es doch komisch, dass die Realität nicht dem Wesen entspricht, oder?

Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen.

PS: NEIN, ich habe NICHT zuviel MATRIX geguckt :obiggrin:
 
Man könnte es auch als Ablenkung vor dem Nachdenken bezeichnen.
Denn Menschen, die nachdenken, kann man nicht mehr beherrschen.
Also lässt man uns keine Zeit dazu. Sei es durch die Inszenierung von Kriegen, das Suchen von Sündenböcken, die Unterwerfung in Zwänge (Konsumzwang, Überwachung, Meinungszwang, Religion) sodass wir immer von einer Ablenkung in die nächste hetzen und so immer mehr unser Wesen, unsere Eigenverantwortung und unser selbständiges Denken verlieren.


btw, welcome ;-)
 
Was genau ist jetzt deine Theorie?
Wie stellst du dir das genau vor?

Die Vorstellung, dass die Natur des Menschen und anderer denkender Wesen Frieden und Harmonie beinhalten sollte, ist zwar löblich, allerdings nicht "real" oder "natürlich".

Die Realität ist, dass jedes Wesen, egal ob denkend oder nicht, niemals darauf aus war für allgemeinen Frieden oder Harmonie zu sorgen.
So etwas entsteht immer nur in Gruppen, in denen jedes Tier jedes andere als Teil der Gruppe anerkennt.

Denn was bringt es, wenn alle friedlich miteinander leben? Es ist bezogen auf die Natur sinnlos.
Es kommt zu einer Überbevölkerung aller möglichen Tierarten, da kein Konkurrenzdruck herrscht, alle Arten bleiben am leben und am Ende hat man einen Mischmasch aus allerlei friedlichen Kreaturen, die sich alle von Sonnenlicht ernähren.
Und die Evolution ist nunmal nicht am Ende angekommen, an dem alles Lebende an dem Punkt angekommen ist, dass es perfekt zusammen funktioniert. Dazu müssen noch einige neue Arten enstehen und viele alte Arten aussterben.
Denn das Leben ist ein fortlaufender Prozess, der darauf aus ist, möglichst effizient und zukunftssicher weiterzubestehen. Das funktioniert nunmal nicht, wenn man keine Abstriche macht.

Ne, so etwas wie ein friedliches Beieinandersein gibt es nur bei Pflanzen...und sogar da verdrängen die stärkeren die schwächeren.



Das solche Konzerne ganz einfach Spitzenpositionen unter der Bevölkerung haben, liegt daran, dass sie gute oder preiswerte Produkte produzieren oder sich in der Vergangenheit eine gute Reputation aufgebaut haben.

Das bestimmte Individuen aus bestimmten Gruppen aufgrund ihrer Andersartigkeit ausgesondert werden ist ein natürlicher Prozess, nämlich eine Form von Selektion.
Diese Individuen haben schon seit Anbeginn der Zeit verschiedene Möglichkeiten gehabt, aus dieser Situation zu entkommen, zum Beispiel: Sie sondern sich ab und verschwinden komplett aus dem Leben der anderen; Sie bilden mit ähnlichen Individuen eine eigene Gruppe; Sie haben größere Körperkraft oder können sich trotzdem anders durchsetzen.
Das gabs schon vor millionen von Jahren und das gibt es auch beim Menschen.

Der einzige Unterschied zwischen Früher und Heute besteht darin, dass der Mensch überhaupt darüber nachdenken kann, was "Frieden" oder "Harmonie" sind.


Das Leben und die Natur waren niemals darauf aus, dass Evolution durch Frieden und Harmonie erreicht wird, ganz GANZ im Gegenteil. Ohne dass sich bestimmte Arten oder Individuen innerhalb einer Population durchsetzen, findet auch kein Entwicklungsprozess statt, es sei denn, man macht es wie die Menschen und startet eine künstliche Evolution.

Grundsätzlich kann man sagen, dass "Frieden und Harmonie" vielleicht irgendwann das ist, worauf Evolution hinaus läuft. Aber bis Lebewesen auf rein natürlichem Wege enstehen, die solche Kriterien erfüllen, ist es noch ein sehr langer Weg; und vor allem müssen sich dann generell alle Tier und Pflanzenarten weiter entwickeln, denn mit den Voraussetzungen, die wir bisher haben, sieht es ganz und gar nicht nach Frieden aus, die Natur besteht eher aus hartem Überlebenskampf, Anpassungsschwierigkeiten und Konkurrenz. ;)


Das ist, was die Biologie dir sagen würde.
 
Danke, Trinity :obiggrin:

Ja das stimmt, so wie ich das sehe besteht der einzige Zweck der derzeitigen Politik in Ablenkung bzw. Panikmacherei... *seufz*

Naja, aber intressant wäre dann doch die Frage, WAS letztendlich Realität bedeutet... Ich glaube ich werde mal darüber ein bisschen sinnieren *g*
Immerhin haben ja die alten Naturvölker einige Interressanten Ansätze, zB die Mayas oder die Azteken. Aber interressant ist, dass überall wo "moderne Zivilisation" Einzug gehalten hat, Krieg und Elend kam... früher oder später...
 
intressant wäre dann doch die Frage, WAS letztendlich Realität bedeutet...


in spirituellen kreisen sagt man oft: du bist der schöpfer deiner eigenen realität, was du denkst und worauf du deine aufmerksamkeit lenkst, das passiert.

die mayas wiederrum sagen, alles was ist, ist eine illusion, geschaffen aus dem einen, dem ganzen mit dem wir eins und ganz sind, um uns darin zu erfahren. alles ist realität, alles ist illusion
 
Also @ Yukito:

Ja, aus biologischer Sicht gesehen muss ich dir recht geben, und werde daruafhin jetz mal eingehen :owink: Denn Biologen sehen immer nur Materie, sprich Muskeln, Nerven etc... aber frag mal einen Biologen nach der Seele, dann weiß der auch nimma weiter :obiggrin: Aber ja, wenns ums überleben geht kann man das, rein physisch betrachtet, schon so sehen wie du.

und @ Trinity:

Hm. Realität ist Illusion. Das klingt komplex, da mach ich mir mal GEdanken drüber, danke ^^
 
versuchs vllt erst mal mit: realität ist relativ :)
 
Was genau verstehst du unter Realität?

Seit ich denken kann, beschäftig ich mich mit der Frage, ob das, was wir
"Realität" nennen, auch wirklich ist. Klingt komisch, ich weiß auch dass, sagen wir mal, die 5. Dimension, für viele die Realität darstellt... Aber kann man sich dabei so sicher sein? Wer sagt uns, dass uns nicht jedesmal, wenn wir Realität erkennen bzw. denken sie erkannt zu haben, uns sofort wieder ein neues Trugbild vorgesetzt wird?

Das kann man wohl nur für sich selbst beantworten. Wenn dem aber so wäre, wer setzt einem die neuen Trugbilder vor, und warum?

Die Natur des Menschen (oder anderen Wesen... oder so ) sollte doch Frieden und Harmonie sein... also wäre es doch komisch, dass die Realität nicht dem Wesen entspricht, oder?

Das kommt drauf an.. Was meinst du mit Frieden und Harmonie? Wer soll entscheiden, wie genau dieser Frieden aussieht? Und meinst du Harmonie im emotionalen Sinne oder im Sinne von 'Gleichgewicht'?

Die Realität ist, dass jedes Wesen, egal ob denkend oder nicht, niemals darauf aus war für allgemeinen Frieden oder Harmonie zu sorgen.
So etwas entsteht immer nur in Gruppen, in denen jedes Tier jedes andere als Teil der Gruppe anerkennt.

Das kommt drauf an, was man unter Harmonie versteht. Eine gewisse Balance ist in der Natur überall zu finden, ganz von allein. Auch wenn es mit dem Gleichgewicht da langsam bergab zu gehen scheint..

Denn was bringt es, wenn alle friedlich miteinander leben? Es ist bezogen auf die Natur sinnlos.
Es kommt zu einer Überbevölkerung aller möglichen Tierarten, da kein Konkurrenzdruck herrscht, alle Arten bleiben am leben und am Ende hat man einen Mischmasch aus allerlei friedlichen Kreaturen, die sich alle von Sonnenlicht ernähren.

Weshalb muss man Frieden damit gleichsetzen, die natürlichen Lebensumstände aufzugeben? Du würdest einen Wolf doch wohl auch nicht als Kriegstreiber bezeichnen, nur weil er ein Kaninchen frisst. Ich denke, man sollte da differenzieren.

Das bestimmte Individuen aus bestimmten Gruppen aufgrund ihrer Andersartigkeit ausgesondert werden ist ein natürlicher Prozess, nämlich eine Form von Selektion.

Aber nicht in diesem Zusammenhang. In der Natur dient die Selektion auch gewissermassen zur Stärkung der Arten, das trifft auf diesen Fall nicht zu.


Viele Grüsse,
Asandir
 
Mich würde interessieren, wie du dir dann genau deine Wirklichkeit vorstellst.
Was ist denn dann die "eigentliche" Realität in deinen Augen, wenn das, was wir erleben nur eine Illusion ist?

Was ich unter Wirklichkeit verstehe würde zu lang dauern, erklärt zu werden, kurz gesagt gehe ich davon aus, dass das, was wir hier und jetzt wahrnehmen der Realität entspricht (denn alles andere wäre in meinen Augen sinnlos oder nicht wert darüber nachgedacht zu werden, da wir dieser Realität nicht aktiv entfliehen können) und dass wir uns mit unserem individuell beschränktem Wissen innerhalb unserer Gruppe immer weiter dieser Realität annähern.

Grob kann man meine Auffassungen mit diesen hier vergleichen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Rationalismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Realismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Erkenntnistheorie
 
Der Post da oben war übrigens an paine gerichtet.
aber frag mal einen Biologen nach der Seele, dann weiß der auch nimma weiter :obiggrin:

Naja, das ist immer so eine Sache, der Biologe, würde dir ganz genau erklären können, wie das ensteht, was bestimmte Menschen "Seele" nennen, allerdings würde das höchstwahrscheinlich nicht den metaphysischen/esotherischen Wünschen entsprechen, die diese Menschen an den Biologen richten.
 
Hm. Also meine Auffassung von Realität beinhaltet die Dinge, die uns umgeben und/oder unser leben direkt bzw indirekt beinflussen. Mit den Trugbildern meinte ich unter anderem unsere Wirtschaft, die unter anderem mit Werbung (zumindest kommts mir so vor) versucht, uns ein Idealbild oder einen Durchschnitts-Typus mensch vorzusetzen.

Frieden und Harmonie... entscheiden wir das nicht für uns selbst? Also ich meine eben, dass jeder in seinem Innersten doch nur seine Ruhe will :owink: ODer zumindest, dass ihm keine Schmerzen zugefügt werden... also denke ich, dass ich von emotionalem Frieden spreche.
 
@ Yukito, das mit dem aktiven fliehen aus dieser "Realität" (die ich offiziell in Frage stelle)... es gibt ja Personen, die können das. Dabei denke ich jetzt zB an tibetische Mönche, die mit Meditation höhere "Bewusstseinsebenen" erreichen, die könnte man ja auch asl Realität beschreiben... ich kann mich auch irren, aber ich denke denen gehts gut :owink:
 
Ich sage mir das alles eine Illusion ist damit mein Unterbewusstes jederzeit frei ist andere Realitäten zu bemerken bzw. die von anderen Personen bereit ist zu akzeptieren.
Dies beinhaltet auch das es mehr Wahrheiten gibt als die meinige.

Im Großen und Ganzen glaube ich das so eine Art Grundsubstanz gibt aus der heraus alles entstehen kann, ob für uns sichtbar oder nicht, ich es also für möglich halte dass es neben unserer materiellen Realität auch sehr viele andere Universen oder Parallelrealitäten gibt die wir aufgrund einer anderen Materiegrundschwingung nicht wahrnehmen können, vielleicht fühlen durch die emotionale Aura des Menschen die für mich ein mögliches Verbindungsmittel zu anderen Realitäten sein kann. Ebenso wie geistige Schwingungen noch eine Stufe oder Oktave höher, das was man gerne "seelische" Schwingungen nennt.

Die Wahrnehmung der Realität wird meiner Meinung nach durch Gehirnstruckturen definiert. Evolutionär gesehen macht es nur Sinn Dinge Wahrzunehmen die der Erhaltung der Art von nützen ist, andere Wesen sehen andere Dinge, wie z.B. Schmetterlinge Blühten anders wahrnehmen als wir.
Eine Frage der Prioritäten also, der Mensch hat die Wahl sich Prioritäten zu setzen wodurch er in der Lage ist die gewünschten oder gesuchten Dinge zu sehen, sie waren immer da, nur fließt die Info erst dann ins Bewusstsein wenn das Unterbewusstsein etwas bestimmtes sucht.

Die Gehirnprioritätsstruckturen sind zum Teil genetisch, instinktiv verankert, erlernt, erwünscht, anerzogen oder durch das Umfeld in dem sich der Mensch aufhält übernommen - wie eine Emotion, Mensch schwingen sich aufeinander ein und tauschen Strukturen aus. Zu dieser These passt auch die Möglichkeit den Körper auf Bewegungsabläufe zu programmieren, das geht auch mit dem Denken, Fühlen und Wahrnehmen.

Diesem Realitätsding auf die Spur zu kommen war eines der heftigsten Experimente die ich mit mir angestellt habe indem ich mich wie ein Mönch für etliche Jahre in den Wald zurückgezogen habe um dort herauszufinden was übrig bleibt wenn man aus aller Realtiät und menschlichen Kontakten aussteigt.
Dabei habe ich herausgefunden das Wissen das Wahrnehmen behindert, das Wissen oder das zu-Wissen-glauben die tatsächliche Wahrnehmung einschränkt. Also Unvoreingenommenheit durch Nichtwissen erzeugen.
Gedanken sind frei, dh. es gibt kein "das ist meine Idee" mehr. Gedanken und Wissen sind im Raum und werden nur vom Hirn neu zusammengewürfelt.
Alles was das Hirn zu denken in der Lage ist, ist letzlich auf Hirnstruckturen zurückzuführen die wir durch das Leben in der Materie erlernt haben, also bekommt alles eine Form selbst wenn es nur ein Wort ist, ist es eine Form mit dem das Hirn umgeht. Formlosigkeit ist das was alles zusammenhält, aber für das Hirn ein beängstigender Ort da es dort nicht mehr kontrollieren kann. Emotional ist es ein Sturz ins Unbekannte, ein Nichts ohne Bezugspunkt. Daher hörte die Reise auch dort für mich auf und glaube das erst die vom Körper befreite Seele dort weitergehen kann.
Das Gefühl der Verbundenheit zur Formlosigkeit ist aber geblieben, es befreit das Hirn vor Ängsten. Religiöse Menschen würden vielleicht Gott dazu sagen.

Fernseh, Politik und Werberealität: Die Dinge sind ja nicht aus dem Nichts entstanden sondern durch Menschen die so etwas erzeugen und konsumieren. Es liegt an den Einschaltquoten und der Faulheit des Menschen sich vom Gehirnfastfoot zudröhnen zu lassen. Dumm nur das es mittlerweile zum Selbstläufer geworden ist, der Mensch sich schon so weit von der Natur entfernt hat das er es vorzieht sich seinen Input aus dem Fernsehr anstatt aus der Natur zu ziehen .. wie auch - deshalb Selbstläufer.

Ich halte es für einen Fehler zu denken das das was die meisten Menschen für die Realität halten auch wirklich letztendlich die volle Realität ist. Evolution ist nur möglich durch die die die ausgetretenen Pfade verlassen und die Menschheit mit neuen Dingen Inspirieren auf das diese ihr Unterbewusstsein öffnen neue Dinge ins Bewusstsein zu lassen... bis es allgemeine Realität ist.

:obiggrin:
 
für mich setzt sich realität aus dem zusammen was mich umgibt, im wissen dass ich mein umfeld frei wählen kann, und meiner gedanken und gefühlswelt, die dieses umfeld in jedem moment prägt.


hinter dieser `wahrheit´ gibt es für mich noch eine andere, die jede form des materiellen als illusion entlarvt, hab aber gelernt dass diese für mein leben zumindest jetzt eine nicht so grosse rolle spielt. ich bin hier zu fühlen und zu erfahren, was dann kommt steht in den sternen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, also das klingt jetzt interresant finde ich. Alles als Illusion auffassen, das ist eine gut Einstellung, aber kann auch manhcmal sicher zu Problemen führen oder? Denn wenn jetzt irgendwer auf die Idee kommen würde, die "Illusion" eines Hochhauses durch runterspringen zu testen... :oeek: Lieber nicht dran denken. Und dass die ganze Gefühlswelt eine persönliche Realität darstellt, und man alles andere irgendwie auf sich zukommen lässt, ist meiner Meinung nach das Beste, aber tjo, was soll ich sagen, ich bin leider eben neugierig :obiggrin:

Hm, blackfox' Idee von Realität klingt für mich eher subjektiv :/ Oder vielleicht verstehe ich da etwas n bisschen falsch. Es kann aber auch sein, dass Realität nicht objektiv gesehen werden kann. Ich hab n bisschen nachgedacht, und bin zu einem intressanten Schluss gekommen:

Kann man sagen, dass es eine objektive Realität gibt? Also eine, die für alle gilt? Oder definiert die jedes Lebewesen für sich selbst, und das was wir als "materielle Umgebung" wahrnehmen, ist nur die Überschneidung unserere Realitäten? Was, wenn wir alle in einer anderen Realität leben würden, aber unsere Vorstellungen von Moral (oder anderem) so überschneiden, dass wir unsere Welt bilden? Weil andere ethnische Gruppen (mit anderer Kultur bzw Ethik) können zu7m teil die "westliche Lebensart" zum Teil gar nicht nachvollziehen... *grübel*

Zitat von Ollii:
Im Großen und Ganzen glaube ich das so eine Art Grundsubstanz gibt aus der heraus alles entstehen kann, ob für uns sichtbar oder nicht, ich es also für möglich halte dass es neben unserer materiellen Realität auch sehr viele andere Universen oder Parallelrealitäten gibt die wir aufgrund einer anderen Materiegrundschwingung nicht wahrnehmen können, vielleicht fühlen durch die emotionale Aura des Menschen die für mich ein mögliches Verbindungsmittel zu anderen Realitäten sein kann. Ebenso wie geistige Schwingungen noch eine Stufe oder Oktave höher, das was man gerne "seelische" Schwingungen nennt.

Da würde mich jetzt die Idee der grundsubstanz näher interressieren, weil ich hab da auch einen Hauch von Idee :owink:

MAn kann davon halten was man will, aber ich denke da an Azathoth als Grundsubstanz. Sicher, der ganze Cthulhu-Mythos basiert zum Teil auf den Storys von H.P. Lovecraft, aber Faktum ist, dass das Necronomicon (in dem Azthoth sowie die Großen Alten beschrieben sind) tatsächlich exisitiert. Und zwar nicht ein Fake-Necronomicon, wie man so9 oft überall findet, sondern das Original von Abdul Al Hazred...

http://de.wikipedia.org/wiki/Necronomicon

Naja, soviel von mir, ich freue mich auf Meldungen =^__^=
 
Ach ja, und Respekt an Ollii, vor dem Schritt, den du getan hast, drücke ich mich seit Jahren. Hatte die Idde auch mal, komplett weg von allem irgendwie meinen Horizont zu erweitern, aber naja... ich ziehe mich halt eher lieber still und leise in mein Bett zurück und denke da über alles nach, ich glaube, vor diesem emotionalen Sturz habe ich doch ein bisschen, sagen wir mal, zu hohen respekt. Wie vor einem Raubtier, dass man anstarrt, aber weiß dass es gefährlich ist...

:orolleyes: ...Oder ich bin einfach nur zu feig lol
 
Ist auch nicht ganz ohne denn es gibt kein Zurück mehr und wirklich glücklicher macht es auch nicht. Es bringt eine Menge Selbsterkenntnis aber auch dieses ist nie abgeschlossen.
Das Gefährliche ist das so etwas Sinn gibt aber auch jeden Sinn nimmt, ist schwer zu beschreiben.
Ich glaube auch das so etwas gar nicht gut ist bevor man Schule und Lehre abgeschlossen und Berufserfahrung gesammelt hat, dann bleibt man Gesellschaftsfähig, bodenständig.
Eine gute Alternative ist die Meditationsform: Vipassana (mussu googlen) weil es einen geleiteten Ausstieg/Reset und einen Wiedereinstieg bietet ohne einen Keil zwischen sich und der Welt zu treiben.

Die Grundsubstanz: Ich stelle mir so etwas vor wie Äther, wie Akashachronik, wie Nichtmaterie. Eine Substanz die mindestens die nächst feinere Stufe von Luft ist. Also ein noch nicht bewiesenes, anerkanntes Element welches aber, wenn wir es verstehen das fehlende Bindeglied ist um viele Fragen zu beantworten.
Die Emotion ist ein gutes Beispiel, sie kann körperlich gemessen werden in Wärme oder durch Hirn-und Drüsenaktivität und doch spürt doch jeder Mensch das sie viel mehr, viel Stofflicher sind als bisher wissenschaftlich bewiesen.

Esoterisch gibt es ja eine Menge Systeme die Versuchen das alles uns umgebende in Ebenen und Schichten zu katalogisieren, es mag auch gut sein sich vorzustellen wie alles zusammenhängt, ist und bleibt aber Theorie und Normenlos wodurch auch bei den Esos die sich auf ein System geeinigt haben immer Unklarheit bleibt, weil, woher will man wissen in welcher Realitätsschicht man sich wirklich aufhält oder in der Meditation aufgehalten hat.

Alles Illusion und von Hochhaus springen.... ich habe für mich herausgefunden das das Leben in einem Körper ja auch seinen Sinn und Zweck hat. Ob sich mir der Sinn wirklich jeh erschließt bleibt dahingestellt, fakt ist das wir in einen Körper hineingeboren werden der seine natürlichen Begrenzungen hat welche respektiert werden sollten. :obiggrin: Außerdem könnte man ja einen andern Menschen dabei erschlagen, auf jeden Fall hinterlässt man einen unansehlichen Fleck den andere wegputzen müssen...
 
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