Ich seh das so wie nein.
So wie ich es sehe müssten wirklich unglaublich viele sterben, damit man in wäldern leben kann.
Wie Marrok eben geschildert hat. Eine globale Katastrophe würde den Großteil der Menschheit auslöschen. Wo ist das Problem?
Genau über so eine Katastrophe reden wir doch die ganze Zeit! Sie ist die Grundlage, die den Wandel der Lebenseinstellung überhaupt erst in den Bereich des Denkbaren bringt.
Wenn wir dann in wäldern leben, verwildern wir.
Durchaus möglich. Nach dieser Aussage habe ich aber den Eindruck das du noch nicht über meine vorherigen Fragen, die keines Falls rethorisch gemeint waren, nachgedacht hast.
Wer sagt denn das es falsch ist wie die Tiere "wild" zu leben. Wer sagt uns denn, dass die Art und Weise wie wir Leben, die richtige ist. Wieso soll es richtig sein in Saus und Braus zu leben und unsere Heimat am laufendem Band auszubeuten und sie zu zerstören.
Wieso soll es falsch sein, in der Natur naturverbunden zu leben, in kleinen Grüppchen, die gar nicht im stande sind, die Natur nachhaltig zu zerstören?
Niemand wird mehr operieren bzw facharztlich ausgebildet sein.
Ärzte machen ethisch und moralisch den richtigen Job. Jeder Mensch hat das recht zu leben. Auch zusammengewachsene Zwillinge. Menschen mit Missbildungen. Menschen mit Krankheiten.
Ärzte sind aber auch der Grund dafür, dass der Mensch in der Evolution stehen geblieben ist. Wir können uns gar nicht mehr weiterentwickeln, da jede Mutation behandelt wird. Alles was für uns unbekannt ist, ist automatisch befremdlich, angsteinflößend und muss behandelt werden.
Klar ist die Vorstellung schrecklich, sich einen angefaulten Zahn mit einem Stein aus dem Gesicht zu meißeln. Vor wenigen Jahrhunderten war das aber noch gang und gebe. Vor Jahrtausenden an der Tagesordnung.
Heutzutage schüttelt es breits bei dem Gedanken zum Zahnarzt zu gehen, obwohl man dabei sogar noch örtlich betäubt wird. Wir sind ein Volk von Jammerlappen.
Niemand kann den kindern etwas beibringen, das nicht nützlich im wald ist.
Das wichtigste das sie wissen müssen ist, wie man in der Wildniss überlebt und wie man naturverbunden lebt. Das lernen sie von denen, die nach der Katastrophe im Wald selbst überlebt haben.
Nebenbei kann man vorm schlafen gehen Märchen erzählen. Von einer Welt in der der Mensch nicht im Wald gelebt hat, sondern in riesigen Städten aus Stahl und Beton. In denen der Mensch vom Meeresgrund Öl gepumpt hat und dabei Flächen von unschätzbaren Ausmaß verseucht hat und das obwohl er sich nur hätte der Wind- und Wasserkraft bedienen müssen. Aber das hat nicht genug Geld gebracht. Deshalb hat er es vorgezogen, die Welt die du dein zu Hause nennst, nach und nach zu zerstören. Die Fische zu töten die du eben mühsam aus dem Wasser gezogen und zum Abend gegessen hast. Und so weiter..... .
Niemand kann sich au@erhalb der wäldern mit anderen in verbindung setzen. Ein globales denken, das fûr den schutz der umwelt wichtig ist, kann einfachbnicht stattfinden.
Ein solches globales Denken wird nicht notwendig sein, nach einer menschengemachten Katastrophe mit globalem Ausmaß. Von der waren eh alle der Überlebenden betroffen. Es wird reichen Geschichten zu erzählen. Man sagt doch immer so schön, dass man nicht nur aus eigenen sondern auch aus den Fehlern anderer lernt. Deshalb soll man doch den alten Menschen immer so aufmerksam zuhören, wenn sie einem von ihrem Leben und ihren Erfahrungen erzählen
Außerdem soll der Mensch gar nicht Kontakt zu anderen aufbauen. Er soll in kleinen Grüppchen leben und umher wandern. Solange er in Massen auf einer Stelle lebt, wird die Natur wieder so sehr geschädigt das sie viel zu lange braucht um sich zu regenieren.
Im großen und ganzen werden wir unsere erworbenes wissen verlieren.
Genau. Was hat uns denn unsere Wissen bisher gebracht? Vortschritt!
Worauf ich wieder auf eine meiner, nicht rethorisch gemeinten, Fragen aus meinem letzten Post zurück komme. Wo führt denn der Vortschritt hin?!
Ich meine, es ist auch jetzt möglich, alles zu verbessern, dazu braucht es keine flucht in den wald. Wir könnten schon lange unsere energieerzeugung umstellen.
Richtig! Wir könnten! In der Theorie schon, aber seit wann hat der kleine Bürger, der den Wandeln begrüßen würde, was zu sagen? Wir müssen so leben wie unsere Regierungen es vorschreiben. Und die sind einfach Profitgeil. So lange es auch nur einen tropfen Öl auf der Erde gibt, der sich teurer verkaufen lässt als regenerative Energie, wird das Öl auch angezapft.
Diese Einstellung ist aber logisch und absolut nachvollzehbar. Jeder Politiker würde für dumm verkauft werden, wenn er nicht profitabel arbeiten würde. Ich würde genau so denken und handeln.
Es braucht einen weltumspannenden Schock um das Bewusstsein umzukrempeln und dahingehend etwas zu ändern. Und ohne Hilfe von außen ist das nur schwer möglich. Da wünsche ich mir hin und wieder ein paar E.T.s her, die das ganze schon durch haben und der Menschheit zeigen wie es geht

Naturverbundenheit und in der wildnis leben ist nicht das selbe, in meinen augen. MN kann auch jetzt nur soviel nehmen, was man braucht.
Es gibt in der Theorie bestimmt eine Möglichkeit, nicht in der Wildniss und trotzdem naturverbunden zu leben. Aber da es unprofitable ist, werden wir meiner Meinung nach auf einen Schock oder einen außerirdischen Klapps auf die Hinterköpfe unserer Führungspersönlichkeiten hoffen müssen.