Drogen

[Todkrankheit]

da ich noch keinen Thread mit dem Titel gesehen hab, hoffe ich, dass es noch keinen Thread mit dem Thema gibt.

Also was haltet ihr von Drogen um sich bei meditation oder auf Astralreisen zu verhelfen?

MFG

 

[Steven Inferno]

Gar nichts. Wer Drogen nimmt und dann irgendetwas sieht, ist absolut unglaubwürdig. So kann man keine ernstzunehmenden Zeugenaussagen bekommen.

 

[excubitor]

ich wüsste auch nicht, dass es irgendwelche konkreten beweise gäbe selbst bei jenen die keine drogen genommen haben.^^

 

[nein]

hier gibts einen auszug aus john c. lillys buch, das zentrum des zyklons.
er hat experimente mit lsd im isolationstank gemacht und darüber geschrieben.
ziemlich extreme erfahrungen und wie du lesen kannst, nicht ohne gefahr für leib und leben: http://www.projektpan.de/3letters.html
für normalsterbliche nicht empfehlenswert

 

[Yvannus]

Ich glaube es kommt zuerst einmal darauf an, was du nimmst. Es gibt meiner Meinung nach zuviel zu extremes Zeug, daß ein zielgerichtetes Arbeiten unmöglich macht. Da Meditation und Astralreisen und was es da sonst noch so gibt für mich ein primär willentlich hervorgerufenes Erlebnis ist, ist es problematisch sich mit Drogen zu behelfen. Dadurch gibt man einfach einen Teil seines freien, klaren Verstandes ab.
Trotzdem ist natürlich festzuhalten, daß es durchaus Traditionen gibt (gerade im Bereich der verschiedenen Naturreligionen oder des Schmanismus) die sehr gezielt mit bewusstseinserweiternden Substanzen arbeiten.
Ich werde mich jetzt hier aber hüten dir irgendetwas zu empfehlen. Wenn du dich genauer mit der Materie beschäftigen wirst, was, wenn du Erfolge erzielen willst, unabdingbar ist, dann stößt du auf genügend Quellen.

Kurz zusammengefasst: Drogen und Mediation/astrales Reisen ist durchaus vereinbar, aber es sollte auch ohne gehen. Zumal du dich in Deutschland sowieso bei so gut wie allen, auf pflanzlichen Drogen, auf der illegalen Seite bewegst. Ein Urlaub in Holland ist daher zu empfehlen. Die gute Luft da oben an der Küste...

 

[Od]I[n]

daß es durchaus Traditionen gibt (gerade im Bereich der verschiedenen Naturreligionen oder des Schmanismus) die sehr gezielt mit bewusstseinserweiternden Substanzen arbeiten.

Hier zu nennen wäre:

Ayahuasca

In Form eines Getränks ist der Ayahuasca-Gebrauch in rituellen Zeremonien bekannt: Schamanen verwenden Ayahuasca für die Heilung von Kranken und in religiösen Zeremonien, um Geister zu treffen und in die Zukunft zu blicken, der Gebrauch ist von den Anden bis an die Pazifikküste von Kolumbien und Ecuador verbreitet. Ayahuasca oder Yajé ist aus der Sprache Quichua, alternative Bezeichnungen sind: Liana del Muerto (Spanisch), Natem (Shuar/Achuar); Mii (Huaorani); Iyaona (Zapara); „Seelenranke“ oder „Todesliane“; Caapí, Dapa.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ayahuasca

Santo Daime-Kirche

In den Ritualen der Santo Daime-Kirche wird der entheogene Trank Ayahuasca Daime genannt. Er wird in einem
strukturierten Rahmen, der von einer christlichen Mythologie
geprägt ist, eingenommen. Der Daime wird dabei als ein heiliges
Agens mystischer Selbst- und Gotteserfahrung betrachtet, der das
Potential hat, im Menschen ein Gewahrsein seiner Seelenbestimmung
zu wecken. In Santo Daime-Ritualen finden sich Menschen zusammen,
die eine große Diversität spiritueller Auffassungen und
Vorstellungen vertreten. Allen gemeinsam ist die Ausrichtung auf
die Grundprinzipen der Gemeinschaft: Liebe, Harmonie, Wahrheit und
Gerechtigkeit. Die rituelle Praxis beinhaltet neben der Einnahme
des psychoaktiven Sakramentes religiöse Formen wie Devotion, Gebet,
Gesang, Tanz, Anrufung, Meditation und Inkorporation. Die Rituale
der Santo Daime-Religion werden auch ‚trabalhos’, Arbeiten genannt,
weil sie von ihren Teilnehmern Achtsamkeit und Disziplin verlangen,
sowie ein hohes Maß an motorischer und geistiger Kontrolle
erfordern.

http://wapedia.mobi/de/Daime

Ayahuasca ist echt ein spannendes Thema.
Der Wirkstoff ist Dimethyltryptamin (DMT), was übrigens auch ein Stoff ist der beim Tod austreten soll, womit auch versucht wird Nah-Tod-Erfahrungen zu erklären. Das ganze ist aber noch nicht ganz bewiesen.

DMT könnte man sagen ist ein Stoff der nicht für den Körper vorgesehen ist, oral eingenommen werden direkt Botenstoffe ausgesannt die den Wirkstoff vernichten. Deswegen benötigt man noch einen MAO-Blocker der z.b auch in Anti Depressiva erhalten ist, ein Stoff der das Imunsystem schwächt und teilweise ausschaltet. Erst dann hat DMT die Möglichkeit im Körper wirksam zu werden.

..Der Gebrauch des psychoaktiven Tranks ist wahrscheinlich so alt wie die südamerikanische Bevölkerung und nimmt einen bedeutenden Platz in ihrem Leben ein. Die Indianer verwenden Ayahuasca in Zeremonien und Visionsfindungen immer unter Begleitung eines Schamanen (Medizinmann, bemüht sich um die Heilung von Krankheiten, tritt mit Wesen der "spirituellen Welt" in Verbindung).

http://www.suchtzentrum.de/drugscouts/dsv3/a-z/A/ayahuasca.html

Was die ganze Geschichte so interessant macht, sind Berichte von Schamanen die während ihres Rausches mit Pflanzen sprachen die ihm verrieten welche Pflanzen er zum Heilen von bestimmten Krankheiten benötigte, oder Menschen den während ihrer Ayahuasca-Erfahrung geistliche Wesen begegnet sind wie z.b Bhudda o.Ä

Wer die Bücher um Carlos Castaneda gelesen hat weiß, das es auch da um das einsetzen von psychedlischen Drogen geht um einen bestimmten Bewusstseinszustand zu erlangen.

Um das nochmal festzuhalten, ich halte das Thema für sehr interessant und würde mich freuen mit dem ein oder anderen darüber hier diskutieren zu können, aber das ist !kein! Aufruf solch eine oder andere Drogen zu konsumieren bzw. auszuprobieren.

Die Ayahuasca-Halluzinationen sind auf keinen Fall - wie oft behauptet - mit einem LSD-Trip gleichzustellen. DMT wirkt um ein vielfaches stärker.

Nur um aufzuzeigen das so etwas echt nicht ohne Risiko ist.

 

[viennatourer]

yop

Zum Thema Ayahuasca habe ich schon mal einen Beitrag erstellt.

Auch ein Video gibts hier.

http://www.wahrexakten.at/magie-alt...ll-es-wissen/558-schamanismus.html#post176190

Wie gesagt eine Erfahrung die ich nicht jedem weiterempfehlen würde,man sollte eine gewisse Reife und Offenheit für visuelle/akustische Erfahrungen mitbringen,genauso einen stabilen gefestigten Charakter und dies keinenfalls in Erwartung einer neuen "Flasherfahrung" sehen.(dafür gibts die Opiumhöhlen in Thailand)
Massives auftreten von Angstzustände bei labilen Charaktären sind nicht ungewöhnlich.
Es wird sehr viel "vergangenes" aus deinem bisherigen Leben aufbereitet,
wie mir auch andere Sitzungsteilnehmer berichteten,als wir unsere Erfahrungen
austauschten....so sie noch bewußt vorhanden waren.
Vieles was während der Zeremonie passiert,ist danach für den einzelnen nicht mehr abrufbar und wird ihm erst danach von anderen Teilnehmern berichtet,da es wie gesagt ein "reinigender" Vorgang ist.
Auch ist Vorsicht bei der Auswahl geboten,zumal nicht jeder "Curandero" der dir von diversen Taxifahrern angeboten wird ,auch ein solcher ist,und es danach kein böses Erwachen gibt....wenn überhaupt...
"Schamanen" die in Dörfern oder Städten praktizieren sind sowiso als "zweifelhaft" einzustufen.....Dies ist eine Erfahrung die man in der freien Natur machen muss und nicht in irgendeinem Hinterzimmer,schon aufgrund
der optischen und akustischen Eindrücke der Natur des Regenwaldes.
Um bei einem "richtigen" Curandero eine Zeremonie zu bekommen muss man in den Regenwald(zu Fuss/per Boot ) und keinesfalls mit dem Taxiviele Touris denken da anders und sehen nicht die "Geschäftemacherei" durch Pseudoschamanen,die leider immer mehr um sich greift.
Auch gibts die "echten" Zeremonien nur nach vorheriger Anmeldung(am besten über vertrauensvolle Agentur,dort werden sie als "Seminar" angeboten)die Monate vorher gebucht werden muss,alles andere ist Abzocke und geht am eigentlichen Sinn der Sache vorbei.

Auch sollten immer 1-2 Personen deines Vertrauens dabei sein,die nichts einnehmen und den Teilnehmern während der "Reise" beistehen bzw. begleitend einwirken.
Geschichten von Teilnehmern die während der Trance in den Regenwald
liefen und sich dort verirrten gibts zuhauf.

Übrigens mit sog. Halluzinogenen jeglicher westlicher Couleur (LSD,Mushrooms,etc.) wirklich nicht zu vergleichen,da bei A.H primär der spirituelle und reinigende Aspekt im Vordergrund steht.
Deshalb auch die vorangehende zwingende mehrtägige Diät und danach das reinigende Bad am heiligen Wasserfall/Quelle.

Hier noch einige Berichte von Teilnehmern.....

http://www.ayahuasca-healing.net/german/testimonials.html

Und wie gesagt.....Dont try this at home

mfg.v

 

[nein]

wobei noch anzumerken wäre, dass eine schamanische reise nicht wirklich dasselbe wie eine astralreise ist.
bei echten astralreisen werden traditionell keine drogen eingenommen, ebensowenig wie zum meditieren.

 

[ollii]

Drogen mögen unter spezieller Anleitung und Absicht unbekannte Türen der Wahrnehmung aufstoßen, sie nehmen aber keine Rücksicht darauf ob man auch bereit dafür ist.

Der Stärkste Lerneffekt ist das man durch die Einnahme gezwungen ist durch den anlaufenden, unbekannten Prozess zu gehen zu dem eine Menge Vertrauen und "sich fallen lassen können" gehört - was man ja zwangsweise lernt - wenn man nicht bereit ist, dann Horror...

Die Erfahrungen die man dabei macht sind NICHT natürlich aus dem Lauf der Dinge entstanden und somit bleibt es immer unklar wie real es letztlich ist und wie ernst die Erfahrung zu nehmen ist.

Anders als wenn man sich selbst durch die Phasen der Meditation besiegt hat kann man bei den Erfahrungen von etwas naturellem, natürlichen, normal menschlich nachvollziehbarem Sprechen. Man erlebt nur wozu man bereit ist und die Bewußtseinserfahrung ist eine bleibende reelle oder zumindest wiederholbare Sache.

Drogen sind Körperchemie-vergiftungs-illusionen die nicht viel mit einer natürlichen menschlichen Entwicklung zu tun haben.
Eine noch eigene Theorie ist dass durch Drogen körpereigene Energie frei gesetzt wird die sich dann in Köper-Geist oder Seelenempfindungen ausdrücken die Energie möchte ich als unwiederbringliche Lebens-Essenz-energie bezeichnen. Drogen vergreisen den Menschen und man sollte gaaanz genau schauen was man tut. Nach ein wenig Erfahrung auf beiden Wegen ist für mich ganz klar das der natürliche, Drogenfreie Weg der einzige ist der wirklich langfristig etwas bringt. und er heilt eher den Körper als das er ihn zerstört.

 

[Yvannus]

wobei noch anzumerken wäre, dass eine schamanische reise nicht wirklich dasselbe wie eine astralreise ist.

Ich denke aber, es wirken ähnliche Prozesse. Manchmal sind die Ziele und die Vorgehensweise doch ähnlich. Ich für meinen Teil habe mit der Schamnismusecke insofern keine Erfahrung, als daß ich nichts praktisches aus diesem Feld mache. Allerdings finden sich in den Beschreibungen gerade im Umgang mit Drogen durchaus brauchbare Informationen, die man auf Astralreisen übertragen kann.

Allgemein denke ich, daß Drogen in bestimmten Situationen es erleichtern das Türchen zu öffnen. Drogen stellen für mich, wie ollii auch sagte, etwas dar, womit man auch in Bereiche kommt, in denen man momentan vielleicht noch nichts zu suchen hat. Daß viele dem Körper nicht gut tun ist auch klar.
Allerdings, und da wird es für mich interessant: Manchmal will man einfach in noch unzugängliche Bereiche. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, es kann immer zu Zwischenfällen kommen. Allerdings stellt das auch einen Reiz dar. Und es gibt Situationen im Leben, wo man sich dieser Gefahr bewusst aussetzt.
Im Umgang mit Drogen zählt für mich vorallem eines: Sie dürfen den Alltag nicht beeinflussen und unentbehrlicher Teil davon werden(Sucht!) und sie sollten niemals einen dauerhaften Ersatz für harte Arbeit darstellen.

 

[viennatourer]

yop

dass eine schamanische reise nicht wirklich dasselbe wie eine astralreise ist.

Manche Erlebnisberichte der Ayahuascazeremonien gehen darauf hinaus dass kosmische Visionen aufeinander treffen.
Die rationalistische Welt und die magische Welt der Indianer und eine körpereigene verborgene innere Welt.
Ich würde es eher sehen als eine Rückführung ins Unterbewusstsein,manche
berichten sogar rückreichend bis zu "unverarbeitenden" Kindheitserfahrungen.

Das dies "Massentourismustauglich" wird,ist aufgrund der Preise sowiso nicht zu erwarten,und das ist gut so,auch ist die restriktive körperliche Vorbereitung nicht jedermanns Sache,jedoch wirds langsam gefährlich,da schon im I-Net Angebote /Rezepte der Lianenrinde gesichtet wurden bzw. die Wirkstoffe DMT/Harmin auch in anderen Pflanzen zu finden sind.

Strengstes Verbot vor/während/nach dem Ritual gilt für Antidepressiva, Sedativa, Tranquilizer, die MAO enthalten.....dies kann lebensgefährlich sein.
Ebenso die Vermeidung von Eiern, Milchprodukte, Kaffee, Bananen, Tomaten, Zucker und Fleisch....und
auch keinen Sex......bis 2Tage danach.

Hier noch Seiten die sich mit der Zeremonie beschäftigen
Erlebnisberichte bis zu Buchungen......

Ayahuasca zeremonie - Google-Suche

mfg.v

 

[Todkrankheit]

das ist ja zu einem sehr interessanten thema geworden.

ich schilder das mal von meiner seite, wegen einer schweren hauterkrankung muss ich (weil man sich das ja neuerdings auch in deutschland verschreiben lassen kann) das allseitsbekannte gras nehmen, ich mach das jetzt nicht um high zu werden sondern weils des einzige mittel ist was hilft. weil ich bisher so mega schwierigkeiten hatte mich irgendwie geistig weiterzuentwickeln wollte ich mal von fachleuten hören ob man meine medikation auch für sowas missbrauchen könnte. kamen sehr interessante sachen bei raus, danke für die tollen antworten!



MFG

 

[viennatourer]

yop



Übrigens denke ich nicht das es eine "geistige" Weiterentwicklung mit Drogen in dem Sinne gibt,auch wenn oft Bewusstseinserweitung durch Drogen propagiert wird.
Kretivität,ja......doch brauchts dafür schon mal ein kreatives Grundpotential.
Ohne einer vorhandenen soliden Basis gibts nunmal keine Erweiterung,deshalb auch die diversen Drogenstorys von mehr oder weniger bekannten Künstlern,die sowas einnahmen wenn sie sich blockiert in ihrem Schaffen fühlten.
Viele davon haben jedoch eine Schwelle dabei überschritten,was den Effekt hatte,dass "normale" Menschen ihr Wirken bzw. die Aussagen ihrer Werke die dabei zustande kamen,nicht mehr verstanden......der Volksmund spricht von "abgedreht".
Die Künstler deuteten dies oft als......sich miß/unverstanden fühlen.dass oft dazu führte,sich noch mehr in die Scheinwelt der Drogen zu flüchten.
Auch merkten einige "Genies" nicht dass die Drogen so mächtig von ihnen Besitz ergriffen,dass sie selbst zu ihren Werken im "realen" keinen Zugang mehr hatten.
Zuletzt übernahm die Droge oft komplett die Führung was ergab,dass manche Künstler traurige Berühmtheit dadurch erlangten.....indem sie einen frühzeitigen Abgang machten und auch noch einen "Heldenstatus" postum erhielten.

Da ich weder Dosierung deiner Medikation und auch deine Krankheit nicht kenne,empfehle ich dir mal hier zu gucken,findest sicher einige Antworten auf deine Fragen.....

Habe dir mal die Seiteneinträge reduziert(550),auf die letzen 6 Monate,dürften daher so ziemlich dem aktuellen Wissensstand entsprechen.
Wenns nicht reicht,brauchst du nur das Datum in den Google-Sucheinstellungen(r.o) erweitern.

http://www.google.at/search?as_q=ma...as_dt=i&as_sitesearch=&as_rights=&safe=images


mfg.v

 

[Od]I[n]

ob man meine medikation auch für sowas missbrauchen könnte.

Ich sag einfach mal: nein
Also vielleicht erlangst du eine sensibilisierung für solche Zustände mehr aber auch nicht.

 

[ollii]

Ich sag: Jaein

Was Gras betrifft gibt es bei den Rastafarai und den Sadhus in Indien eine rituelle Kultur. Es wird dort als Gebets- Diskussion und Meditationhilfe benutzt und entsprechend behandelt, das es dabei um das reine, natürliche, unbehandelte Produkt handelt ist wohl klar.
Meiner Erfahrung nach mag der Trip schnell zu vermeintlichen Erfolgen führen, sobald die Chemie aber zu wirken aufhört landet der Konsument recht schnell beim Freßflash oder bei der nächsten Dröhnung usw.
Es ist wie kurz durch die Wolkendecke zu stoßen um dann wieder gnadenlos herab zu fallen.
Wie schon gesagt ist damit nicht viel geholfen, bei einer langsamen, erlernten Meditation bleibt das Bewusstsein auf der jeweils erlangten Ebene oder ist zumindest recht schnell wieder dort hin zu bekommen
und eigentlich ist das höchste was man mit Gras erleben kann die eigentliche Startbasis auf dem nur ein klares Bewusstsein erst so richtig in die Wunderwelt des Inneren und-oder äußeren Universums eintreten kann. ... so meine persönliche Erkenntnis.

 

[Yukito]

Also was haltet ihr von Drogen um sich bei meditation oder auf Astralreisen zu verhelfen?

MFG

Von mir aus kann es Astralreisen oder sonstiges geben, aber wenn man Drogen nimmt, ist dies auf keinen Fall mehr das, was man eigentlich darunter verstehen möchte, sondern reines überdrehtes Neuronenfeuer.

Wenn man unter Astralreisen etwas bewusst und real stattfindendes versteht, dann kann man durch Drogen niemals irgendwie dazu beihelfen, dass etwas derartiges geschieht, da durch Überreizung immer eine Bewusstseinstrübung, Veränderung oder Störung entsteht.


Ich halte also gar nichts von Drogen, um sich auf Astralreisen zu verhelfen.
Beziehungsweise gar nichts von Drogen, da die Erfahrungen im Rausch ganz einfach nicht real sind, egal wie hoch ihr Wahrheitsgehalt ist, da es reiner Zufall ist, was bei der Benutzung geschieht und zwar ein Zufall, der sich an eigenen Erinnerungen zu schaffen macht.

Drogen stellen einfach nur das Hirn auf "shuffle" und kombinieren neu, erzeugen damit aber keine neuen realen Erlebnisse.

 

[smoke]

also meiner meinung anch hört sich das sehr interessant an und ich glaube dass da was dran sein könnte...