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Atheisten sind böse

atheismus hat nichts mit dem glauben an sich zu tun, also kannst du ja an das paranormale glauben. atheismus kommt vom wort atheos, welches ganz einfach gottlos bedeutet. man ist also überzeugt dass es keinen gott gibt.

atheismus hat durchaus etwas von glauben oder ist eher eine überzeugung.

mir persönlich ist es wurst ob es gott gibt oder nicht. ich kenne die antwort auf diese frage nicht und gehe stark davon aus dass die menschheit nie eine klare antwort darauf finden wird. mit dieser sichtweise liegt es mir fern sowohl gottgläubige wie auch gottlose menschen für ihren glauben zu kritisieren.

Ich weiß das meine Sichweise sehr beschränkt erscheint aber für mich sind Religion der Inbegriff für das Schlecht auf dieser Welt.

religionen sind wie küchenmesser, sie sind gefährlich. trotzdem kann man, wenn man vorsichtig damit umgeht, schöne dinge damit machen. sie können auch ein gefühl des schutzes bieten. sie können auch zum morden benutzt werden. zentral dabei ist aber von wem es genutzt wird.
 
mit dieser sichtweise liegt es mir fern sowohl gottgläubige wie auch gottlose menschen für ihren glauben zu kritisieren.
Es ist ja sowieso anmaßend persönliche Sichtweisen zu kritisieren, sofern diese nicht nach außen "wirken". Und wenn sie Wirken, dann muss man genau dies kritisieren, nicht die Sichtweise selbst.

Ich weiß das meine Sichweise sehr beschränkt erscheint aber für mich sind Religion der Inbegriff für das Schlecht auf dieser Welt.
Mit einem klaren Feindbild lebt es sich besser, das gibt dem Leben Struktur und Halt. :owink:
 
Man serviert den religiösen Missionaren ein wenig von ihrer eigenen Suppe. Das ist alles, was dahinter steht.
"Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme" Exodus 21,23-25.
Und schön das du mir zustimmst... :owink:
 
Das Zitat ist ja in einem anderen Thread bereits gefallen und zeigt in erster Linie, dass Atheismus von manchen religiös ......

Mir zeigt es, eine nach außen hin sichtbare Aufforderung zu rationalem Denken,d.h ein Appell an die Fähigkeit sich mit dem Prinzip Ursache -Wirkung auseinanderzusetzen,bzw. der Träger des Armbandes eine religionskritische Weltanschauung vertritt.

Von daher sehe ich darin weder missionarisches, noch irgendeine religiöse Interpretation.
:owink: Im Umkehrschluss würde es ja bedeuten,dass jeder bzw. mancher, der ein religiöses Symbol offen trägt,dies in missionierender Absicht trägt.

Mag sein,dass dies wie du schreibst-von manchen- anders gesehen/verstanden wird.

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
diskutieren und kritisieren sollte immer erlaubt sein insofern es nicht beleidigend oder gar demagogisch gemacht wird.

ich persönlich diskutiere und kritisiere viel und gern über religiöse dinge, oft auch mit religiösen menschen. wer nämlich fest im glauben steht der kann mit kritik auch umgehen. ich glaube aus solchen diskussionen kann ein gewinn für beide, religiöse wie auch atheistische menschen entstehen.

ein problem bekomm ich aber mit patriarchen, welche einem staatspräsidenten vorschreiben ein gesetz zu erlassen dass sich 2 menschen auf der strasse nicht mehr küssen dürfen, mit eltern welche ihren kindern vorschreiben nicht am schwimmunterricht teilnehmen zu dürfen oder mit irgendwelchen piusbrüdern welche eine rein durch die bibel begründete ungleiche behandlung von menschen gesetzlich verankern wollen. ohne solche knallköpfe müssten atheisten auch nicht "missionieren", aber in unseren demokratischen systemen ist dies leider nötig.

Es ist ja sowieso anmaßend persönliche Sichtweisen zu kritisieren, sofern diese nicht nach außen "wirken".
finde ich nicht. anmassend ist was als anmassend empfunden wird. konstruktive kritik kann beachtet oder ignoriert werden, die kritik an sich als anmassend zu bezeichnen finde ich nicht richtig. ich glaube auch nicht dass es persönliche sichtweisen gibt welche nicht nach aussen wirken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von daher sehe ich darin weder missionarisches, noch irgendeine religiöse Interpretation.
Er hat den Satz so formuliert, um in der Diskussion mit missionierenden Christen das gleiche Prinzip auf den Atheismus anzuwenden. Insofern war die religiöse, missionierende Aussage durchaus gewollt. Anfangs sicherlich als Satire, aber die Verbreitung zeigt ja, wie leicht so etwas von der Masse angenommen wird. Inwieweit polemische Aussagen das rationale Denken der Masse wirklich beflügeln sei dahingestellt, ich habe ja eh ein generelles Problem mit Satire, weil sie mir viel zu häufig missbraucht wird.

Im Umkehrschluss würde es ja bedeuten,dass jeder bzw. mancher, der ein religiöses Symbol offen trägt,dies in missionierender Absicht trägt.
Keine religiösen Symbole, aber religiöse Botschaften. Und ja, auch wenn die missionierende Absicht sicherlich als gering einzustufen ist, jemand der mit einem Shirt rumläuft "Jesus ist geil" möchte diese Botschaft schon mitteilen, also missionieren...

konstruktive kritik kann beachtet oder ignoriert werden, die kritik an sich als anmassend zu bezeichnen finde ich nicht richtig. ich glaube auch nicht dass es persönliche sichtweisen gibt welche nicht nach aussen wirken.
Konstruktiv kann eine Kritik letztlich nur sein, wenn sie gewünscht ist - ob nun direkt oder indirekt. Auch wenn ich den guten Willen respektiere und niemandem einen Vorwurf mache, der versucht konstruktiv zu kritisieren, so denke ich schon, dass die Entscheidung letztlich bei dem liegen sollte, um dessen Ansichten es geht. Fordert er die konstruktive Kritik, oder geht er auf entsprechende Versuche positiv ein, so trägt er damit ja seine Ansicht nach außen und es gibt keinen Grund, nicht darüber zu diskutieren. Tut er es jedoch nicht, so bin ich der Meinung, dass man dies respektieren sollte.

Und ich denke schon, dass Ansichten nicht nach außen wirken können, jedenfalls in der Form, dass sie keinen direkten Einfluss auf andere nehmen. Darauf wollte ich letztlich hinaus.
 
@helios

Naja, meine oma hat mir zum führerschein zb einen schlüsselanhänger mit einem christlichen motiv geschenkt. Also können solche symbole auch nicht vom träger ausgewählt oder mit absicht getragen werden. Wenn dann der betrachter meint, es sei mit absicht und missionierend, dann liegt es an der fehleinschätzung und nicht am statement des besitzers.

Wir wirken alle auf und miteinander, selbst wenn man nichts sagt. Sogar das hat eine wirkung auf andere.
Hat letztens meine chefin einen kollegen zusammengeschissen und ich hab kein wort gesagt , nur meine blicke, die haben anscheiend was ausgelöst. Weil sie später zu mir kam und sich erklärte gerechtfertigt hat. Alos ist kritik ja nicht unbedingt einpflanzbar, kritik findet anklang wo schon gedanken an kritik vorhanden sind oder wenn man sich selbst nicht ganz klar ist, obwohl man es behauptet.
Alles wirkt nach außen, so sind wir gebaut.
 
Also können solche symbole auch nicht vom träger ausgewählt oder mit absicht getragen werden. Wenn dann der betrachter meint, es sei mit absicht und missionierend, dann liegt es an der fehleinschätzung und nicht am statement des besitzers.
Genauso wie es an deiner Fehleinschätzung liegt zu glauben, ich hätte hier irgendwo geäußert, dass religiöse Symbole einen missionierenden Charakter haben - oder? :owink: Die Symbole wurden von viennatourer in die Diskussion gebracht, und ich habe bereits im Beitrag zuvor klargestellt, dass es für mich einen großen Unterschied gibt zwischen rein passiv genutzten Symbolen und aktiv vorgetragenen Botschaften (die natürlich auch Symbolform haben könnten, aber eben trotzdem aktiv vom missionierenden genutzt werden müssten).
Und bevor auch darüber wieder eine Diskussion losgeht: Ja, jedes Symbol ist auch eine Botschaft, das liegt in der Natur der Sache. Deswegen unterscheide ich zwischen passiv und aktiv, ersteres als reiner Ausdruck der eigenen Position, letzteres als der Versuch, andere von der eigenen Position zu überzeugen. Eine klare Grenze gibt es nicht, es ist allerdings auch nicht notwendig die zu ziehen. Im Zweifel muss man eben "von der Unschuld" ausgehen. Nur ging es hier nicht um eine bezugsfreie Diskussion, was Missionierung ist, sondern um ein konkretes Zitat mit einem konkreten Hintergrund. Und dieser war Missionierung.

Wir wirken alle auf und miteinander, selbst wenn man nichts sagt. Sogar das hat eine wirkung auf andere.
Auch das habe ich im Beitrag zuvor bereits weiter ausgeführt.
 
Ich gebs zu.

Ich bin Atheist.
Komme ich jetzt nicht in den Himmel?
Ich wollte doch so gerne Engelmädels knallen. Es gibt doch nichts erotischeres als wackelnde Brüste während die Engelin mit den Flügeln schlägt.

Ernsthaft:

Da hat sich der Mensch doch tatsächlich im Laufe der Zeit aus den Büschen erhoben, entwickelt Roboter und tötet Viren, aber glaubt dennoch an etwas wie eine Gottheit.

Tztztz.
All das was Jesus mit seiner Heilerei nachgesagt wurde bekommen wir heute mit dem Gang zur Apotheke selbst hin.

Ich wünschte die Menschheit würde aufwachen :orolleyes:
 
Atheisten sind boese, was eine dumme Aussage. Ich sage ja auch nicht, Glaeubige fressen kleine Kinder.

Auch Satanisten mit nicht Glaeubigen gleichzusetzen, ist eine wahrhaftige Beleidigung fuer nicht Glaeubige. Man kann doch Menschen nicht mit Friedhofschaender (Satanisten) pauschal gleichsetzen, nur weil man nicht an die Kirche bzw. Gott glauben moechte.

Ich glaube auch nicht an Gott und den Klerus, aber ich bin genauso Nett und Hilfsbereit, wie andere Menschen auch. Ich akzeptiere Glaeubige wie auch anders denkende Menschen, doch ich bin kein boeser Mensch.

Anders denkende Mensche pauschal zu verurteilen ist nicht fair und menschlich nicht vertretbar.
Das musste ich zu diesen Titel mal loswerden, jeder muss selbst entscheiden ob er an Gott glauben will, oder nicht.

Lg. Heiko

Gesendet von meinem U8350 mit Tapatalk 2
 
Ich kann mich voll und ganz mit deinem Beitrag identifizieren.
Ich selbst bin zwar gläubig, aber schließlich muss jeder für sich selbst annehmen können, was er glauben kann oder nicht, deshalb ist er kein schlechterer oder besserer Mensch.
Und es kann ein Atheist sogar auch ein besserer Mensch sein, als ein Christ. An Gott zu glauben allein, macht noch lange keinen guten Menschen aus!
 
Auch Satanisten mit nicht Glaeubigen gleichzusetzen, ist eine wahrhaftige Beleidigung fuer nicht Glaeubige.

glauben tut jeder das eine oder das andere. jedenfalls ist der satanismus eine anthropozentristische und atheistische weltanschauung.

Anders denkende Mensche pauschal zu verurteilen ist nicht fair und menschlich nicht vertretbar.

aha, aber satanisten als friedhofschänder bezeichnen ist kein problem. kopfschüttel.
 
Also für mich ist ein Atheist einfach ein nicht an einen Gott glaubender, wogegen der Satanist ja Satan als Gottheit sieht und anerkennt.
 
Das böse hört doch eh immer mit isten auf
Atheisten
Kommunisten
Nationalsozialisten
Humoristen
Christen
Sodomisten
Angelaisten
Terroristen
Listen
Also meiner Meinung nach nur weil es zwangsläufig auf isten endet muss es nicht böse sein xD
 
@lajoz @steven inferno!
Satanisten pauschal als Friedhofschaender zu bezeichnen war nicht richtig. Aber da ich der Mittelalterszene zugehoere, und somit zum Teil auch der schwarzen Szene. Ja, nicht alle Satanisten, die uebrigens nicht zur Gothicszene gezaehlt werden, wie es faelschlicher Weise angenommen wird, schaenden Graeber. Allerdings gibt es auch Angehoerige dieser Gruppierung , die auch in dem Ort wo ich lebe, Graeber schaendeten. Laut eigener Aussage dieser Taeter, zaehlen sie sich zu Satansjuengern. Sind das etwa keine Satanisten? Ich mag mich taeuschen, denke aber schon.

Wie ich ja erwaehnte war die Pauschaliesierung ein dummer Fehler von mir. Habe den Ausdruck "Friedhofschaender" auf die Menschen bezogen die sich selbst Satansjuenger bezeichnen und Graeber schaenden. Mehr sollte nicht gemeint sein.

Habe selber Freunde in der Satanistenszene, die eigentlich ganz nett sind. Und diese distanzieren sich auch von den oben erwaehnten Mitgliedern (Satansjuenger) , doch durch ihre Kleidung kann man sie eben nicht von den echten Satanisten unterscheiden.

Lg. Heiko

Gesendet von meinem U8350 mit Tapatalk 2
 
@lajosz
Ja ich weiss, das sind die modernen Satanischen, deine Beschreibung steht so auch in Wikipedia.
Nur, warum heissen sie dann Satanisten?
Also, die Bezeichnung ist dann einfach falsch, denn wenn sich jemand Satanist nennt, bekennt er sich zu Satan oder einer satanistischen Lebensweise (wenn auch vielleicht unwissend), sagt ja schon der Name, auch wenn in Wiki oder im Duden 10 mal was anderes steht.
Tut mir leid, das ist halt meine Meinung.
 
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