• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Atheisten sind böse

Also vor einigen Jahren hätte ich mich auch als Atheist bezeichnen können.

Ich halte nicht viel von der christlichen Kirche, oder den muslemischen Glaubensverkündungen.

Alles hat sicher irgendwo einen wahren Ursprung, der sich aber in der heutigen Zeit nicht mehr bestimmen lassen wird.

Doch seit dem Wissen über intelligentes, außerirdisches Leben, kamen mir Zweifel an der für uns geschaffenen Realität. Ich entdeckte für mich, dass unsere Umwelt und deren Probleme nichts weiter sind, als (im groben Sinne) diverse Experimente, die man Ratten im Käfig aufgibt, um diese zu beschäftigen.

Wir werden bloß beschäftigt mit irrelevanten Dingen, die uns vom Griff nach der Frucht der Erkenntnis abhalten sollen. Hinter unseren Rücken geschehen Taten, die sich mit der Wirklichkeit beschäftigen, von der wir aber weitestgehend abgeschottet werden.

Geschaffen als Sklaven und geendet als vermeintliche Herrscher über die Welt, werden auch unsere Generationen eines Tages, eines Besseren belehrt werden.

Früher habe ich das Kotzen bekommen, wenn ich in der Kirche hocken musste und mir den "Schwachsinn" des Pristers rein ziehen sollte.

Heute kenne ich den Inhalt der Bibel und die des Korans ganz gut.

Mit dem Wissen über die unterschiedlichen inteligenten Lebensformen, die uns umgeben, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass es durchaus Wesen gibt, die den Ruf eines Gottes verdient haben.(Aus der Sicht eines einfachen Menschen)


Vom Atheisten zum Gläubigen Menschen bin ich nur gelangt, weil ich mich nicht von den festgefahrenen Meinungen diverser Religionen und den Predigten vermeintlicher Propheten hab beeinflussen lassen.

Sondern indem ich durch kritische Auslese von Fakten, den Kern der Religionen erfasst habe, um somit für mich einen festen Glauben an die tatsächliche Existenz eines (nennen wir ihn) Schöpfers aufbauen konnte.

Es ist immer leicht zu sagen, dass der Kram in der Bibel und im Koran nur dämlicher Aberglaube sei und das UFOs und Aliens nichts weiter als Since Fiktion sind.

Doch wer den Mut hat sich der Wahrheit zu stellen und sein Leben damit verbringt die Lehren der unterschiedlichsten Religionen zu studieren und seinen Geist um das Wissen des Ganzen erweitert, der wird am Ende mit einem gefestigten Glauben an die Existenz eines Gottes da stehen und vermutlich um ein Leben nach diesem hier beten.

Ihr wüsstet nicht wohin und zu wem? Elia? Allah? ... Nennt Ihn, Sie, Es... wie ihr wollt, denn der Glaube an die Existenz eines Schöpfers und die regelmäßige Hingabe der Gedanken und der Gefühle in einem Gebet wird im Zweifelsfall immer den richtigen treffen.

Früher war ich Religionen immer sehr kritisch gegen über gewesen.
Habe sogar einige böse Worte über den Glauben anderer Menschen gelassen.

Heute bin ich der Jenige, welcher sich der Worte Ungläubiger aussetzten muss. Auch wenn ich zum Beten weder Kirche noch Moschee auf suche, ist mein Glaube an einen Schöpfer der Menschheit stark geworden.
 
yop

Hier wird mal wieder ganz (un)wissenschaftlich gegen den Atheismus.... "gepredigt"

Der Zusammenbruch des Atheismus :)otwisted:frommer Wunsch.....)

YouTube - Der Zusammenbruch des Atheismus - Dokumentation - 1/4

Irgendwie versucht die Doku den Atheismus bewusst in die Ecke der Wissenschaft zu stellen.
Dachte bisher,es sei eine weltanschauliche Grundauffassung.;-))

Atheismus nimmt ja dem Gegner den Wind aus den Segeln,indem er sich nicht wie Religionen untereinander mit Geplänkel
über Dogmen,Übersetzungsfehlern,wer hat wann und wo..... usw aufhält,sondern das Problem direkt ausblendet ;-X


mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm...jetzt könnt Ihr mich gerne steinigen...aber...

zur Vorgeschichte...ich bin als katholisches Erdenkind geboren worden und auch getauft...naja...meine Vita ist eine andere...ich bin nie richtig gläubig gewesen...aber immerhin habe ich die ganze Sache mitgemacht...was will man auch als Kind dagegen sagen. Jeden Sonntag in die Kirche...hey ich komme aus dem erzkatholischen Westfalen...und bin dann "gottseidank" viel in der Welt gereist und habe viele Religionen gesehen und erlebt...was mir in Erinnerung geblieben ist...es gibt viele Religionen, die für sich genommen vollkommen konsistent waren, aber die meisten Religionen haben irgendwie einen Herren, obersten Hüter/ Hüterin etc...aber ich habe nicht eine Religion erlebt, die alle anderen Religionen akzeptiert hat...das ist schon heftig...ok... der Buddhismus ist wohl die toleranteste Religion...aber muss ich dann so denken...Ich glaub an nix...das ist hier wohl die vorherrschende Meinung...ich glaub trotzdem an etwas...was vielleicht nicht so greifbar ist...aber ich für meinen Teil schon an etwas, vielleicht nicht so existent...aber irgendwo muss doch was sein...

Liebe Grüße

Meg
 
der buddhismus tut sich da auch leicht, weil er eigentlich keine religion ist und sozusagen alle religionen in sein weltbild integrieren kann :)
 
nein viennatourer, der atheismus blendet die probleme eben gerade nicht aus sondern er spielt nur eine gleichberechtigte rolle in diesem spiel.
genauso unsinnig es ist zu behaupten es gäbe einen gott ist es doch zu behaupten es gäbe keinen. das ist genauso ein dogma, eine behauptung! damit nimmt er nicht den wind aus den segeln der religiösen sondern er spielt ganz einfach ihr dümmliches spiel mit. atheismus ist eine religion die genauso ignorant ist wie die anderen.

die einzige gruppierung die sich nicht an diesem streit beteiligt ist die agnostizistische. nur die agnostizistische denkweise ist fähig dieses geplänkel zu beenden indem er die ganze diskussion als unsinnig darstellt.
 
Auch wenn es eine Behauptung sein mag, nicht ich als Atheist habe zu beweisen, dass es keinen Gott gibt, sondern derjenige der fest an die Existenz eines Gottes glaubt, muss (bzw. sollte) den Beweis liefern. Das wäre für mich so, als müsste ich die Nichtexistenz des Weihnachtsmannes beweisen und derjenige der tatsächlich an ihn glaubt, müsse rein gar nichts beitragen. Nee nee das ist irgendwie verkehrt *g*

Oder so: Erst wenn mir die Existenz eines Gottes bewiesen werden würde, müsste ich einen Gegenbeweis bringen, dass es ihn eben doch nicht gibt (wenn ich dann noch davon überzeugt wäre). Aber das ist ja wieder was anderes.

Aber in dem Fall hast du recht: Als Agnostiker macht man es sich noch viel einfacher, indem man alles auf sich zukommen lässt...Im Prinzip ja auch nicht schlecht.
 
stimmt da geb ich dir recht, ich finds auch ums vielfache absurder wenn jemand behauptet es gibt einen gott als wenn jemand behauptet es gäbe keinen. :obiggrin: es gibt ja auch verschiedene grade von atheismus.
 
Na radikale Ansichten sind nie sonderlich gut, das gilt auch für Atheisten. Ich denke mir immer, leben und leben lassen. Sofern mich jemand nicht unbedingt bekehren möchte, lass ich in auch in Ruhe :otwisted:
 
nicht ich als Atheist habe zu beweisen
niemand muss irgendwas beweisen.
weder gläubige noch ungläubige.
jeder soll denken und glauben, was er will und andere damit in ruhe lassen, die anders denken.
und ich finds genauso nervig, wenn atheisten jemanden verspotten oder runtermachen, weil er irgendwas glaubt, wie jehovas, die immer wieder kommen und zeugen wollen.
 
jeder soll denken und glauben, was er will und andere damit in ruhe lassen, die anders denken.

Klar, das ist immer noch die beste Methode, aber wenn mich z.B. dauernd jemand rumnervt, warum ich nicht an Gott glaube, obwohl er angeblich so bewiesen ist, dann will ich auch den Beweis dafür sehen. Ansonsten kann ja jeder an das glauben was er möchte, bloß soll er sich nicht in die Angelegenheit anderer einmischen und ihnen das selbe Recht lassen....Bloß hat das bei weitem nicht jeder verstanden.
 
nein, wenn jemand fanatisch an irgendwas glaubt, dann will er das weitergeben.
auch wenn sein glaube ist, dass es keinen gott gibt.
oder dass aliens uns kontrollieren oder sonstwas.
und je mehr eines damit hausieren geht, was es für wahr hält, desto misstrauischer macht es mich.
das ist immer aktive missionarische tätigkeit.
wahres wissen ist gepaart mit gelassenheit, denk ich.
 
Gerade für die monotheistischen Offenbarungsreligionen ist es leider schwer, andere Glaubensrichtungen neben sich zu akzeptieren. Wenn es nur einen Gott geben soll, an den man nur fest genug glauben muß, bleibt da leider nicht viel Platz für Toleranz... ("Du sollst nur an einen Gott glauben" als gottgewolltes Gebot?)

Schon für polytheistische Religionen ist Toleranz viel einfacher. Einem Hindu oder Paganisten dürfte es eher egal sein, ob es neben den Göttern in seinem Pantheon noch ein paar weitere gibt. Und Religionen, die ohne einen Gott auskommen wie der Buddhismus, können natürlich am besten damit leben, wenn jemand anderer eigene Vorstellungen hat - da ist schließlich niemand zum beleidigen...

Buddhisten werden sogar ausdrücklich aufgefordert, nichts zu glauben, sondern alles zu hinterfragen - beeindruckend für eine Religion. Wo gibts das sonst noch? Ich erinnere an ein Zitat des Dalai Lama: "Du mußt nicht daran glauben. Versuch einfach, ein guter Mensch zu sein - das genügt." :ocool:
 
Wie heißt es so schön, wenn Du wissen willst wie Gott aussieht, dann schau in den Spiegel !

Ich denke jeder von uns ist Teil des Ganzen, deshalb sind wir auch alle Gott, oder wie auch immer man es nennen mag.

Wenn ich an was glaube, dann an mich !
 
Ich kann erschaffen und ich kann vernichten. Als Kollektiv werden wir irgendwann auch Leben erschaffen können, weil viele kluge Köpfe sich genau damit beschäftigen. Somit sind wir als einzelner Gott und als Gesamtheit auch. Viele ehemals "göttliche Wunder" können wir heute per Knopfdruck erzeugen. Und je mehr wir zu leisten im Stande sind, desto klarer wird, dass es wohl keinen Gott im Sinne des Glaubens gibt. Wir nähern uns nämlich dem Punkt immer weiter (wenn auch langsam) an, dass wir nicht mehr glauben müssen, sondern einfach all die Dinge tun können.

Dennoch würde ich mich als "romantischer Agnostiker" bezeichnen, ich hoffe, dass es vielleicht doch "etwas" gibt aus verschiedenen, eher irrationalen Gründen.


Übrigens werde ich, seit dem ich offiziell auf dem Papier kein Katholik mehr bin, neuerdings in meiner Heimatgemeinde noch mehr gemieden als sonst. Allerdings macht mir das schon fast Spaß, ich bin da ja nur noch manchmal bei meinen Eltern zu Besuch.
 
Ich für meinen teil finde es einfach dreißt Atheisten einfach als böse hinzustellen

Ich bin Atheist ich glaube also nicht wirklich an Gott - bin ich deshalb böse? ich hab noch nichteinmal eine straf akte also kann ich dazu eine ganz klare antwort geben - nein.

Klar böse kann man auch anders definieren aber da jetzt drauf einzugehen wäre sehr langwierig.

Ich verstehe nur nicht warum wir gleich "böse" sind wir bezeichnen die gläubigen auch nicht als freaks/sektenbla oder sonstiges.
Jeder sollte an das glauben dürfen an das er glauben will - jemandem was aufzwingen zu wollen DAS finde ich mies.

Ob nun jemand an Gott glaubt oder an die Wissenschaft das sollte doch jedem selbst überlassen sein oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Atheisten niemals böse, das ist doch Quatsch...

jeder Mensch glaubt an irgendetwas und das ist ok...mich kotzen nur Religionen an, die etwas als "gesetzt" ansehen...da bekomme ich echt einen Hals. Da kann ich "nein" nur beipflichten...

"und je mehr eines damit hausieren geht, was es für wahr hält, desto misstrauischer macht es mich.
das ist immer aktive missionarische tätigkeit."

Sobald es an missionarische Tätigkeiten geht wie Islam, christliche Kirche, aber auch Sekten, geht es mir echt auf den Geist...

Ich für meinen Teil bin auch gläubig...das gebe ich gern zu...aber zu wem...und was...lasse ich mir von niemandem vorschreiben...

Meg
 
glaube an gott, aber muss die atheisten in schutz nehmen, finde den zusammenhang einfach dumm. ^^

in den usa sind 10% der menschen atheisten, aber nur 0,2 Prozent der menschen ihrer gefängnisse sind atheisten.
kann also mit dem böse schon nicht stimmen^^
man könnte glatt sagen atheisten sind sogar die besseren menschen?!
naja stimmt auch nicht.

liegt es nicht an reichtum und bildungsmöglichkeiten, sprich die gesellschaftliche situation, in welcher eben auch statistisch gesehen atheisten überdurchschnittlich begünstigt sind und welches ein kriminelles handeln unaktraktiv macht, dabei hindert der atheistmus nicht direkt die menschen, sondern genau andersrum reichtum und bildung führen tendenziell eher zu atheistischen denkweise, aber auch zu weniger kriminellem handeln.
aber im geschwafel um böse oder gut, vergessen wir nicht, dass atheisten letztlich auch nur menschen mit bestimmte zielen, prägungen und unterschiedlichen lebensumständen, welche doch die eigentlich wurzeln unseres handels sind.
 
Zurück
Oben