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Atheisten sind böse

Das sind aber diktatorisch verordnete Unglaeubige und die haben mit uns Atheisten nichts zu tun. Diktatorisch angeordnetes Glaubensverbot ist eine Regierungsform . Wenn auch Menschenverachtend. Das ist Maoismus!

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die haben mit uns Atheisten nichts zu tun

Schon klar,sehe ich ja auch so und ich verurteile als solcher auch jegliche Form von Gewalt gegen Gläubige;außer bei gewissen Formen von Fundamentalismus,wo ich es wiederum als -legitim-sehe.
Jedoch ging es mir bei meiner Antwort eher darum,dass es eben sehr wohl Opfer im Atheismus gab und -noch-gibt, unabhängig davon ob der Atheismus verordnet oder selbst gewählt wurde.

Das sind aber diktatorisch verordnete Unglaeubige...

Worauf stützt du deine Annahme,dass ;ohne zu pauschalisieren; -die Täter- nicht ihrer-vollen-Überzeugung folgten,sondern "nur" auf Befehl die Gläubigen verfolgten,folterten und töteten?

Abgesehen mal von Marx und Engels und ihren "aus dem Ruder gelaufenen" Denkansätzen, bis hin zu den späteren daraus resultierenden Auswüchsen des von dir angeführten Maoismus der ja nur -ein- Teil des breiten Spektrum ist,war es doch schon ein Ziel der französischen Revolution,die Religion völlig abzuschaffen.

Ist dies alles erklärbar mit einer -restriktiven-Anordnung,oder steckt da nicht doch auch Ideologie (der Täter) dahinter?

Der Vergleich mit den Greueltaten bzw.Tätern der NS-Zeit drängt sich hier bei mir ja förmlich auf.
Schließlich sind ja die auch nicht entschuldbar,durch die lapidare Argumentation...."na ja, was hätten wir denn machen können/sollen,nix gewusst,Befehl von oben, etc...".

vt
 
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Nenne mal als bestes Beispiel Tibet! Das war auser einige Raeuberrischer Staemme, ueber mehrere Jahrhunderte ein friedvolles Volk ohne richtige, nur vom Glauben getragen. Dann kam Mao und unterwarf dieses Volk mit aller Macht und verbat den Glaeubigen ihren Glauben auszuueben, lies Kloester zerstoeren und wollte sogar, was gottseidank nicht geschaft wurde, den Dalai Lama toeten lassen!

Ist nur ein Beispiel von vielen! Das 3. Reich, Nordkorea und so weiter!

Gesendet von meinem U8350 mit Tapatalk 2
 
Lajosz hat gesagt die sind gar nicht so friedlich und auch gar nicht so offen. :oeek:
 
naja, ich kritisiere die menschenfeindliche und feudalistische herrschaft der lamas im tibet und dass der dalai lama nur oberster lehrer einer sekte (von verschiedenen) des "tibetanischen buddhismus" ist. dies soll aber nicht bedeuten dass ich für die unterdrückung des tibetanischen volkes durch die chinesen bin- im gegenteil.
 
Das sind aber diktatorisch verordnete Unglaeubige und die haben mit uns Atheisten nichts zu tun.

Persönliche Überzeugungen werden verallgemeinert und instrumentalisiert, um in ihrem Namen Verbrechen zu begehen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen den persönlichen Überzeugungen der Beteiligten und der Überzeugung des Systems in einem Maße, dass man sie hinterher ganz nach belieben austauschen kann - um die Handlungen und die eigene Position zu relativeren, um einen Bezug oder eben bewusst keinen Bezug zwischen sich und den Handelnden herzustellen, oder zwischen den Handelnden und den Führenden und untereinander (denn auch da verwischen ja die Grenzen).
So richtig die Grundaussage ist, dass der Atheismus instrumentalisiert wurde, um gegen Gläubige vorzugehen, so richtig ist die Grundaussage, dass der Glaube instrumentalisiert wurde, um gegen Ungläubige oder Andersgläubige vorzugehen. Daraus kann man aber weder einen Rückschluss auf die Beteiligten ziehen, noch auf das Wesen der Überzeugung selbst.

Diese Grenze darf man nicht verschwimmen lassen, wenn man sachlich diskutieren will.
 
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oida, jetzt ist das hier auch noch.
hab grad 2 stunden mit nazis in einer nazigruppe drüber gestritten.

mein kommentar dazu war:

Ich sehe das Problem nicht. Schulveranstaltungen sind Pflichtveranstaltungen. Das gilt für den Ausflug ins KZ, den Sportunterricht, den Biologieunterricht mit Evolutionstheorie, den Schikurs, den Schwimmunterricht und in dem Fall auch den Besuch in der Moschee. Wenn die islamischen Mädchen schwimmen gehen müssen, obwohl das ihrer Religion widerspricht und wenn die Kreationisten in den Biounterricht gehen müssen, obwohl das ihrem Glauben widerspricht, wenn die Rechten ein KZ besuchen müssen, obwohl sie das null interessiert, dann haben auch diese Leute einen Moscheebesuch in Kauf zu nehmen. Ende. Und wenn sie nicht wollen, soll ihr Kind an dem Tag halt Brechdurchfall haben, dann muss man net so einen Wind drum machen.

Ich hätte nichts gegen einen Moscheebesuch, würde auch in eine Synagoge gehen oder bei den Zeugen Jehowas reinspechteln oder in ein Schlachthaus gehen oder in ein Leichenschauhaus. Alles Orte, wo man normalerweise (als Normalsterblicher bzw. Christ) etc..) eh nicht hinkommt. Kirche würd ich auch gehen, ist halt fad, kenn ich schon und trau ich mich als Exkatholikin auch eher hin, als in andere Gotteshäuser. Hindutempel in Wien fand ich auch interessant, die Pagode ist auch toll, die Russisch Orthodoxen Kirchen sind auch voll schön oder bei uns gibts einen Sikh Tempel, wär auch interessant. Bin sicher, die Kinder mussten sich nicht auf den Boden werfen und Allah anbeten. Man kann auch echt aus allem ein Problem machen.
Weil Europa ein zivilisierter Entdeckerkontinent ist, der sich nicht durchs Eingraben in die eigenen 4 Wände so entwickelt hat, wie er sich entwickelt hat? Und bin sicher, dass man keine Salafistische Hassprediger Moschee ausgesucht hätte. Brutstätte radikaler Vollpfosten? Ein Wirtshaus in Favoriten meinst?
Ich heiße das gut. Solange man nicht zum Beten gezwungen wird, kann man von Bildung nie genug haben. Man kann nie genug sehen und hören.
Wir waren auch im Stephansdom und da sind auch die islamischen Kinder mitgegangen. Aber lassen wir das. Du schiebst Hass gegen den Islam, davon kann ich dich nicht abbringen. Lassen wir das also einfach.
Die ganze Schule ist Zwang bzw. PLICHT. Und wenn einer nicht in Mathe gehen will? Nicht schwimmen gehen will? Keinen Biounterricht will? Nicht ins Museum will? Nicht auf Wandertag gehen will? Ihr verlangt, dass es keine Extrawürste für Muslime gibt, dann soll es auch keine sonstigen Extrawürstchen geben. Schule ist Schule und kein Wunschkonzert, wenn sich da jeder aussuchen könnte, was er da besuchen will und was nicht, dann können wir die Schulpflicht und die Lehrpläne auch gleich abschaffen.
Ja, die sollten dann genauso dazu "gezwungen werden"... Immer dieses "aber die anderen machen das auch (nicht)" Argument... Das ist Kindergartendenken. Wenn der das nicht macht, mach ich das aber auch nicht. Sorry, aber da drehen wir uns im Kreis, ich sage dazu nichts mehr, weil hier sich alle immer nur wegen des Islams aufregen. Islam, Islam, Islam, Islam, ich kanns nimmer hören. Schiebt euren Islamhass, wenn ihr meint, dass euch das weiterbringt. Jeder macht, was er für richtig hält.
 
Du schiebst Hass gegen den Islam, davon kann ich dich nicht abbringen. Lassen wir das also einfach.

Meinst aber jetzt ned mich,oder ?

Hat aber jetzt nix mit Islam zu tun,da geht´s um eine "Klassenfahrt" im juristischen Sinn und dazu gibt es eben in Deutschland auch ein Gerichturteil,dass solche Veranstaltungen nicht als Pflicht anzusehen sind und da darf dann auch nicht abgestraft werden.
Mir auch nicht bekannt,ob die Familie tatsächlich islamophob ist,jedenfalls steht da nur sie gehören -keiner- rel. Gruppe an und daher wollen sie nicht,dass ihr Sohn damit zwangsbeglückt wird.

Urteil,siehe....http://www.spiegel.de/lebenundlerne...nfahrt-ist-kein-pflichtprogramm-a-565357.html

;-) Es sei denn, dass Gerichtsurteile in Deutschland nicht bindend sind,aber das entzieht sich meiner (Un)kenntnis.



vt
 
Zuletzt bearbeitet:
kann man von Bildung nie genug haben. Man kann nie genug sehen und hören.
Ja das glaube ich auch. Vorallem sind solche Ausflüge doch eine gute Abwechslung.
Außerdem glaub ich kaum, dass das Kind gesagt hat, nein ich will nicht mit auf diesen Ausflug.
Seh da jetzt nicht viel Unterschied, die einen Eltern erziehen es religös, die anderen strikt atheistisch.... naja aber freie Selbstfindung, was ja in diesem Alter sehr wichtig ist, für das sollten solche Besuche zumindest nicht verboten werden.

@vt
Also, als wir damals ein KZ besuchten, wurde auch zuerst gefragt. Ich sagte nein und es gab keine Probleme.
 
Naja Bauwerk, aber was man dann daraus macht, sprich welche Schlüsse ein Kind dann zieht ist was anderes. Deshalb sollten hier die Eltern nicht über den Willen des Kindes entscheiden.
Wie war das überhaupt? War es ein Teil der Ausfahrt dieser Besuch in der Moschee oder ging es nur in die Moschee. Gabs einen Ersatzunterricht, falls nicht alle mitfahren?
 
Naja, Islam ist ja nicht gleich IS, Salafisten oder Selbstmordkommandos...., solche Ausflüge, wie Trinity schon meinte, dient eher der Bildung oder Kulturerweiterung. Aber, das Thema Islam ist im Moment eh Hopfen und Malz verloren.

Klar, juristisch gesehen ist es keine Pflicht, aber hätten die Eltern auch geklagt, wenn die Fahrt eine Synagoge oder eine kath. Kirche im Programm wäre?
 
Deshalb sollten hier die Eltern nicht über den Willen des Kindes entscheiden.

;-) Aber die Schule darf das dann schon ? Stichwort-Zwangsbesuch

:orolleyes: Niemand fuhr übrigens irgendwo hin,die Moschee ist zwei Hausnummern weiter., ah4get ,i gib´s auf...


vt
 
@vt

Ja aber die Strafe musste wegen dem Fernbleiben bezahlt werden und nicht weil das Kind keine Moschee besuchen wollte.
 
Fakt ist, daß es eine "Veranstaltung" der Schule war, um den Schülern etwas zu vermitteln. Fakt ist auch, daß in Deutschland Schulpflicht besteht! Wenn die Eltern nicht dafür Sorgen, daß ihr Kind am Unterricht teil nimmt, dann ist es doch richtig, sie zu bestrafen.
Außerdem hat Trinity mit ihren Post weiter oben alles korrekt erläutert.
Es geht um Wissen vermitteln und nicht um Umerziehung!
 
Architektur, Geschichte, Kultur, Religion... kann man vieles daraus beziehen und sich dann eine Meinung bilden.

Btw hätten die Eltern auch mitgehen können auf diese Exkursion. Wäre sicher möglich gewesen. (Bei uns waren auch oft Eltern mitdabei; vorallem in der Grundschulzeit, danach war es nicht mehr so)
 
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