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Woran erkennt man den richtigen Lebensweg?

Bergkristall

Inventar
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Vielleicht hat sich das der eine oder andere auch mal gefragt.Ich meine jetzt nicht den Sinn seines Lebens,sondern ob man sich auf den richtigen Weg befindet und wann merkt man,ob man vom Weg abgekommen ist?
Da ich mich schon sehr viel über die Themen "Sinn des Lebens,Karma,Wiedergeburt usw." informiert habe,so scheint es,das wohl auch das "Böse" und die Schmerzen im Leben einen Sinn haben.Somit finde ich es sehr schwierig,seinen persönlichen Lebensweg zu finden.
Wie denkt ihr darüber?
 
ich glaube immer noch, dass es kein richtig oder falsch gibt, sondern nur ein anders, aber egal was wir tun, ob im zeitplan oder nicht, es dient unserem lernen.

sieh es wie eine schule, wenn du zu langsam mit dem lernen bist, dich also mit zu vielen anderen dingen beschäftigst, wirst du wohl die klasse wiederholen, aber auch das ist eine erfahrung die du offenbar gebraucht hast...

und wie soll man es auch erkennen, ist dann alles was schön ist der richtige weg und alles was grausam und traurig ist der schlechte weg?

wir wollen alle ans licht, aber um das licht auch erkennen zu können müssen wir erst durch die dunkelheit wandern.

darum sind schlechte und traurige dinge auch gut, denn wir brauchen sie um zu lernen, zu reifen und um erkenntnisse zu sammeln.
 
Doch woran würde man erkennen,das man hier auf dieser Welt,wie Du es sehr schön in Deinem Beispiel mit der Schule erklärt hast,zu langsam mit dem lernen ist?
Hier gibt es ja Zeugnisse,doch gibt es dies, im übertragenen Sinne,auch für die Lebensschule,um für sich selber erkennen zu können,wo man gerade steht?
 
es ist nicht wichtig zu wissen wo man steht, der sinn ist es einfach zu leben und wenn man zu langsam ist hat das auch seinen grund, in diesem spiel geht es nicht darum wer besser oder schneller ist, sondern nur um die ureigenste erkenntnis.

was würdest du tun wenn dir jemand sagt du bist hintennach?
schneller leben?
angst bekommen?
deprimiert sein?
panik haben?
dich für einen minderwertigen versager halten?

wozu sollte das leben sowas von uns wollen?

da wo wir stehen stehen wir gerade richtig.
dann sieh es halt nicht wie die schule sondern wie die uni, du entscheidest, wie schnell oder langsam du den kurs machst und am ende überlegst du ob du zufrieden bist und weitergehst, oder ob du es nochmal machen willst, oder einen leichteren kurs besuchen willst...

wir alle haben das gleiche ziel, und es gibt unendlich viele wege um es zu erreichen, manche haben brücken, manche sind steil, manche gefällig, manche freigeräumt etc, aber die haben alle das gleiche ziel, keiner ist schlechter oder besser, sie sind nur anders und an jeder gabelung deines lebens kannst du dir aufs neue aussuchen welchen weg du an dein ziel gehen möchtest.
 
Wär es für Dich nicht mal interessant zu wissen,wo Du stehst,wie weit Du bist,um Dich dann eventuell neu zu orientieren oder zu entscheiden,das Du so weitermachen möchtest.Muß ja gar nicht regelmäßig sein,sondern zwischendurch einfach mal zur Information.
Mich würde es hin und wieder mal interessieren.
 
Das hört sich jetzt blöde an, aber, wie kann man mich was interessieren, was es für das Universum gar nicht gibt? Es ist nicht vorgesehen.

Welcher Löwe ist weiter im Leben als der andere
Welche Wolke ist weiter im Leben als die andere?
Wo steht der Baum gerade?

Warum sollte es bei uns Menschen anders sein?
Dieses Bewerten und Benoten haben wir uns ausgedacht, aber nicht das Universum.

Das Leben ist Leben um seiner selbst Willen.

Es gibt kein weiter oder zurück, kein besser oder schlechter.

Hast Du Angst vor so einem Gedanken?
Man kann nicht versagen oder zurückbleiben.

Wie willst Du vom Weg abkommen, wenn jeder andere Weg das gleiche Ziel hat, wie der, den du verlassen hast?
 
Ich mach mir keine Sorgen über meinen Lebensweg. Es kommt so wie es kommen soll, wenn mir zu einem Zeitpunkt was nicht passt, änder ich es, so gut es eben möglich ist. Auf Tiefen folgen Höhen, und umgekehrt, dann weiß man auch erst wieder, wie gut es einem geht, wenn es einigermaßen gut im Leben läuft. Wenn man z.B. nie Schmerzen hätte, würde man die Gesundheit als selbstverständlich ansehen. So hat irgendwie alles einen Sinn..
 
<blockquote>


Du hast geschrieben,das wir Menschen uns dieses bewerten und benoten ausgedacht haben,sehr gut möglich,doch ist nicht auch Wiedergeburt,Karma,das Leben usw eher eine Glaubensfrage und weniger eine Wissensfrage?So sind dies auch nur Möglichkeiten,die wir in Betracht ziehen können,doch es entzieht sich unserem "Wissen".
Es soll jetzt kein Angriff sein Trinity,falls es sich so anhören sollte,doch durch gewisse Umstände sind mir viele Dinge klar geworden und einiges habe ich erkannt,darum lege ich auch sehr viel Wert auf die Meinung anderer Menschen,jetzt noch mehr als vorher.
 
angriff? wie? wo?
tut mir leid, komm grad nicht mit, was du mir sagen willst, :oredface:
 
Hallo Trinity

War nun nicht meine Absicht,Dich zu verwirren.Ich bin vielleicht etwas übervorsichtig im Moment,darum dachte ich,das es aussehe wie ein Angriff.
Sorry,lag nicht an Dir.

Lieben Gruß
Bergkristall
 
Aber nicht nur dass, habe leider nicht verstanden, was Du mir mit dem Post überhaupt vermitteln wolltest, stehe auf der Leitung :(
 
Oder ich hab es nicht richtig rübergebracht,ist wohl eher der Fall
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Soweit ich es bis jetzt erkenne,sind esoterische Themen mehr auf Glauben als auf Wissen aufgebaut,jedenfalls wenn es um das Leben auf dieser Erde geht,um dessen Sinn.
 
hm wenn ich sagen würde, ich weiss, dass es so ist, dann kommt sicher einer der sagt, wo ist der beweis, aber den beweis kann ich nicht im materiellen liefern, sondern das wissen ist in meinem herzen und in meiner seele, also sage ich dann wohl , ich glaube, was dann wieder von keinem als beweis anerkannt wird.
 
Hallo,

ich denke, wie Trinity, dass es kein "richtig" oder "falsch" gibt. Es sind alles nur individuelle Erfahrungen, die wir selbst in der einen oder anderen Weise bewerten. Je nachdem, woran wir uns orientieren, kriegt das Ding dann den Stempel "nicht so weit", "schlecht", "gut".

Dazu fällt mir noch sinngemäß ein Spruch ein, der in etwa so lautet:

Den Lebensweg findet man nicht, man macht ihn.

Gruß
sl
 
Ich denke, dass das Leben an sich aus Gegensätzen besteht. Wie könnten wir den Frieden schätzen,ohne den Krieg kennengelernt zu haben. Wie können wir froh sein, genug essen zu haben, wenn wir nicht schonmal gehungert hätten. Wie könnten wir die Gesundheit schaätzen, wenn wir nie krank waren. Meines Erachtens besteht das Leben aus Erfahrungen. Und manchmal sind die schlechten Erfahrungen mehr Wert als die Guten, weil man aus Ihnen lernt....
 
Ich glaube auch an Celticmoons Theorie, dass es keinen richtigen oder falschen Lebensweg gibt, sondern nur den Lebensweg. Da ich auch an Schicksal glaube, erübrigt sich für mich die Frage, wann man erkennt, ob man "auf dem richtigen Weg" ist.
 
jeder lebt sein leben, ohne einfluss darauf zu haben...
stimmt

meiner philosphie nach ist alles, aber auch wirklich alles vorherbestimmt... da kann man nicht von richtig oder falsch reden...

das einzige was "richtig" wäre, wäre ein ausgewogenes leben zu leben... die dualität in allen facetten zu leben... gut und böse, ying und yang

aber da man keinen, oder vielleicht sehr wenig einfluss darauf hat, ist es eigentlich irrelevant zu überlegen, wie man sein leben "besser" leben könnte
 
Ich für meinen Teil leb wie ich will, ob es nun gut oda schlecht von irgendwem angesehen wird ist weniger mein prob, sei es da eine andere Person oda eine "Macht". Man wird über mich richten hoffentlich wie treu ich meiner Selbst bin und nicht wie sehr ich es den Anderen recht gemacht habe.

Das wirft für mich eine große Frage auf, was richtig und falsch sein soll:
Wenn jmd im innersten das Verlangen nach Blut, oda was weiß ich was, hat, soll er dann diesem Verlangen nachgehen oda diese unterdrücken ?

yours Ap2000
 
jeder sollte tun wozu er lust hat,
ohne andere individuen in ihrer freiheit zu verletzen!
 
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