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wer will in die vereinigten staaten?

Die USA ist übrigens nicht völlig verkommen. Um fair zu bleiben, es gibt genau 2 Dinge, an denen ich die Amis bewundere, und von denen ich meine, dass wir sie auch ruhig übernehmen können.

1. Haben sie schon 1972 die Wehrpflicht abgeschafft. Sie haben schon vor mehr als 3,5 Jahrzehnten kapiert, dass es nicht fair ist, eine Gruppe von Menschen in den Militärapparat zu zwingen, nur weil sie zufällig als Männer zur Welt kamen.

2. Dort werden Verbecher ordentlich bestraft. Ich bin zwar einer der letzten, die jetzt die Todesstrafe befürworten würden, aber dort sitzen die Verbrecher länger im Bau. Ich kriege schon echt das brechen, wenn ich lese, dass da irgendwo wieder ein Kinderschänder und -mörder 3 Jahre kriegt, oder gar früher wegen "guter Führung" entlassen wird, weil er ja eine schwere Kindheit hatte oder psychisch krank zu sein behauptet. Wen die Amis einlochen, der sieht das Tageslicht so schnell nicht wieder.

Gruß Nagerfreund
 
@ Nagerfreund

Polemik on...Nun sei nicht so...immerhin dienen in der Armee meistens die sozial Schwachen, die über einen Dienst im Irak oder anderswo, versuchen die Kohle für ein Studium reinzukriegen...Polemik off

Aber Du hast ja irgendwie Recht...die Gesetzgebung würde ich mir hierzulande auch manchmal wünschen...ich habe selbst lange im Ausland gelebt...und da gab es für Kinderschänder, Wiederholungstäter etc... andere Strafen...und zu recht...es kann halt nicht sein das ein Bankräuber, der niemandem was getan hat. (das ist hierbei wichtig ) ,für 10 Jahre in den Bau verschwindet und ein "Totschläger" in wenigen Jahren wieder freikommt...das gibt es nur in Deutschland...Kapital ist eben hierzulande wichtiger , als Menschenleben...das ist die Quintessenz...sorry für OT...aber das musste sein

Liebe Grüße

Meg
 
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/05/der-amerikanische-idiot.html

Der Amerikanische Idiot ...

... so heisst dieser Film, der die verblödete amerikanische Mehrheit zeigt, die keine Ahnung hat was los ist und es völlig egal ist was passiert. Sie sitzt nur passiv rum, konsumiert, guckt in die Glotze und schaut einfach zu, wie das Land in einen Polizeistaat verwandelt wird. Aber hier ist es genau so. Hats alles schonmal gegeben.

hol schon mal popcorn.
 
Ja, das ist leider so.

ich musste recht häufig beruflich nach Dallas/Texas und wurde dann von den Kollegen eingeladen...die fragten mich ganz unvoreigenommen, ob es in Deutschland noch einen Kaiser gibt und ob mein Vater (Kripobeamter a.D.) bei der Gestapo war...echt kein Scherz...aber den Bürgerkrieg bekommen die fehlerfrei hin...inklusive ihrer Generäle...schon erschreckend. Und das waren und sind keine Idioten, sondern auch MIT-Absolventen...und da wundern wir uns...

Liebe Grüße

Meg
 
Hey...
Ich bin auch der Meinung das die Amerikaner in solchen und vielen anderen Punkten nicht alle Latten am Zaun zu haben....
Ich kann selber berichten wie es mit der Einreise in den USA war und die Auflagen um ein Visum zu bekommen (was für Freuen einfacher ist, als bei Männern):

DAS VISUM:
Ich bekam von meiner damaligen Au Pair Agentur meine Visumsunterlagen zugesandt. Welche ich auch sehr ordentlich asugefüllt hatte. Da waren unter anderem Fragen wie:
- Wurden Sie jemals Opfer sexueller Gewalt?
- Haben Sie psychische Störungen?
- Planen Sie eine terroristischen Anschlag in den USA?
- Haben Sie vor einen Mord zu begehen?
- Stehen Sie mit Terroristen in engem Kontakt?
Und nur sowas.... mal ganz ehrlich... wer kreuzt denn bei sowas ja an??? Bei Männern kommt noch hinzu, das sie angeben mussten, wo sie in ihrem ganzen Leben Urlaub gemacht hatten...ALLES,,, um auszuschliessen das sie in Teroristischen Gebieten waren.

Dann hatte ich meinen Termin auf der amerikanischen Botschaft in Berlin. Da kam eine Polizistin raus und meinte so an die wartenden "Hat hier irgendjemand einen Photo oder ein Handy dabei?" Daraufhin haben sich ca. 80% gemeldet. Da meinte sie nur "Das können Sie alle gleich draussen lassen, das darf nicht mit rein, denn das gilt bei uns als Waffe" :oeek: (son Schwachsinn).... das gute daran war allerdings das die anderen erst mal alles weg schaffen mussten, weshalb ich eher dran kam :D... Dann gings weiter in so ein kleines Häuschen... wo alles gescannt wurde... Taschen... Jacken... Schuhe... man selber wurde abgetastet and abgepiept.
Dann durfte man endlich in die Botschaft...wo ÜBERALL Polizei stand. Man musste seine Unterlagen ordnen. Da war eine kleine Frau die alle anwies was sie zu tun haben. "Das müsst ihr zuerst machen...dort gehts weiter... blablabla...! Sie schaute sich vorab alle Unterlagen durch... einige durften gleich wieder heim gehen, da irgendwo was falsch war oder unordentlich geschrieben.. Naja, voll übertrieben eben.Bei meinen Unterlagen war alles gut, bis auf eine kleine Unterschrift die ich vergessen hatte. War aber ok und ich habe sie schnell ergänzt. Hinter mir stand eine Frau..die ne kleine erkältung hatte... die musste sich erst mal die Hände waschen gehen und desinfizieren bis sie dran kommen durfte :orolleyes: als sie das gemacht hatte, hatte sich diese kleine Frau, erstmal Handschuh angezogen und ihre Unterlagen angesehen :roll::roll: WAS SOLL DENN DAS? Voll mies war das eh :grantig:
Dann ging es weiter zum nächsten Schalter... Da wurden die Unterlagen durchgesehen... Man wurde auch gefragt... planen Sie eine terrorristischen Anschlag?!?... Schon wieder total der Humbuk... ok... hatte man diese Stufe geschafft gings zum nächsten Schalter!
Fingerabdrücke abgeben... (Was ja schon bei meinem Reisepass war)...Naja, musste ich ja machen, da ich ja mein Visum brauchte für mein Au Pair Jahr....

UND dann endlich die letzte Stufe... Man wurde gefragt wo man in den USA arbeitet...als was... Gastfamilie... bla bla bla.. und dann teilte mir der Mann mit, das ich mein Visum bekomme :)...das hat mich letztendlich 98,.€ gekostet und 2 h in der Botschaft.


DIE EINREISE IN DIE USA:
Wir mussten schon im Flugzeug einen Zettel ausfüllen... Art des Visums usw.....
Dann gings zur Passkontrolle... was ca. 2h warten mit sich zog... oh man eh...
Dann kam ich endlich dran und da saß der Polizeibeamte und fing an mich zu löschern (in seinem echt schwer verständlichem New Yorker Akzent)...Wieder dieselben Fragen... Planen Sie einen terrorristischen Anschlag? Haben Sie Waffen im Reisegepäck? Importieren Sie Früchte ?!?!?:razz: ICh musste so anfangen zu lachen... Er meinte nur ganz entsetzt was lachst du denn so? Ich : WARUM sollte ich denn Früchte importieren? Die kann ich auch hier kaufen? Also nein, habe ich nicht!
Wieder musste ich meine Fingerabdrücke abgeben und ein Photo wurde geschossen... und dann durfte ich endlich passieren...und mein Gepäck abholen. Zum Glück hatte mich der Zoll nicht kontrolliert... nicht weil ich illegale Waren hatte, sondern weil mir diese ewig langen Prozeduren auf den Nerv gingen.

Am Donnerstag, auf meinem Weiterflug nach Californien...musste ich dann wieder durch die Sicherheitskontrolle :aergern:
Schuhe ausziehen... Jacke ausziehen... dann musste ich in so einen Apperat wo ich mit Luft angepustet wurde. Weiter gings... Handgepäck Kontrolle... Alles wurde ausgepackt...ALLES... Auf Drogen... Sprengstoff usw. untersucht... :schnauze:
Da wurde aber (oh welche Überaschung) nichts gefunden und ich konnte weiter fliegen.


Auf meinem Rückflug dann hatte ich zwischenstopp in New Yark... Da traf ich eine Frau draussen die mich ansprach, ob man denn ein Feuerzeug in das Handgepäck mitnehmen darf! Weil es ja so viele böse Menschen und Terroristen da draussen gebe, die dem besten Land der Welt schaden wollen :rofl:
Ich meinte nur so zu ihr, das ich 3 Feuerzeuge im Handgepäck habe und das kein Problem ist :D....

Soviel dazu...ich finde es wie gesagt übertrieben dieses ganze prozedere... Und ich empfand es als sehr demütigend gegenüber dem Mensch selber in vielen Sachen.
Lg, Calli
 
Und ich wollte mich schon für einen "Schüleraustausch" (ehm... Mitarbeiteraustausch) mit Auburn Hills freiwillig melden.
Mir war schon die innereuropäische Reise mit dem Flieger nach Rumnänien zu unentspannt. Aber wenn man das hört, vergeht einem die Lust auf solche Reisen. Ich frage mich, was die Leute machen, die dienstlich immer in die Staaten und zurück müssen.
Naja.
Aber Kinders, so sind sie nun mal, die US-Amerikaner. Vielleicht weiß ja jemand mal zur Abwechslung was positives über sie zu berichten? :obiggrin:
 
Hey...
also ich kann auch unheimlich viel positives berichten :obiggrin:
Auch wenn die meisten Amis als dumm bezeichnet werden (bin da auch der Meinung)...aber es gibt auch viele Ausnahmen. Ich selber habe auch sehr viele intelligente Amerikaner kennen gelernt. Das Problem ist halt dort einfach (was ich denke) das Schulsystem.
Man trifft in Amerika auf unheimlich viele Kulturen. Die Amerikaner sind sehr freundlich (was viele als oberflächlich bezeichnen). Klar mag es für uns deutsche oberflächlich erscheinen...Aber im Nachhinein betrachtet....vermisse ich das in Deutschland total.
Bsp.:
Man geht in ein Geschäft...
in Dtl.: kommt eine Verkäuferin angerannt...total gestresst...kein Lächeln im Gesicht... "Kann ich Ihnen helfen?"... Sieht aber gar nicht so aus als ob sie das möchte. Man ist schon abgeschreckt.
in USA: man geht in einen Laden... schaut sich halt n bissl um. Eine Verkäuferin kommt... sagt: Hi, wie geht es dir? Fühlst du dich gut? Man antwortet... Ja mir gehts gut... Ich möchte einfach nur n bissl schaun... Sie daraufhin: Hey, das ist vollkommen in Ordnung. Wenn du aber Hilfe brauchst habe keine Angst mich zu fragen. Ich bin hier gleich in der Nähe und schwirre hier rum. ... Man schaut weiter, wenn man nix findet ist das auch gar kein Problem... meistens unterhält man sich mit dem PErsonal auch. Die sind total nett. Sie lächeln und sind sehr freundlich.

Die Amerikaner sind sehr an einem interessiert. Wollen viel wissen... fragen nach. Wenn sie auch mal einen Irrtum begehen machen sie sich gleich kundig.

Ich habe selber auch viele komische Fragen bekommen wie_: Habt ihr in Deutschland Äpfel? Steht denn die MAuer noch und und und...
Über sowas muss man einfach lernen hinweg zu kommen und sie aufzuklären. Denn sie meinen das nicht böse... es sind einfach Sachen die sie nie gelernt haben.

Man wird auch schnell integriert. Ist man irgendwo neu steht man nicht wie in Dtl. den ganzen Abend allein herum. In Amerika sind die Leute offener. Sie sprechen einen an... unternehmen viel... man knüpft neue Kontakte und findet schnell neue Leute.

Das Lebensgefühl in Amerika ist ein tolles. Man fühlt sich frei. Unternimmt viel... sieht viel... und und und

Amerika ist ein wahnsinnig wiedersprüchliches Land. Voller Gegensätze. Sosehr ich meine GAstkinder nicht mochte (was einfach, aus meiner Ansicht, an Ihrer Erziehung liegt)...war es eine wunderbare Erfahrung. Gerade meine Zeit in Kalifornien ist für mich unvergesslich und es war die tollste Zeit meines Lebens :ocool:
Ich vermiss die Menschen da... es war wunderschön... und ich kann jedem nur empfehlen einmal im Leben eine solche Erfahrung zu machen. Ich bereue nichts davon. Ich habe Freunde fürs Leben gefunden und habe heute noch mit ihnen Kontakt. Nächstes Jahr fliege ich in die USA um urlub zu machen.

Was man auch immer hört... Ich kann euch nur raten...Macht diese Erfahrung... auch wenn die Sicherheitsvorschriften anders sind... Das Visum zu bekommen furchtbar ist ;)... aber wenn ihr einmal geschafft habt da zu sein... wird es euch bestimmt gefallen und ihr lernt es auch sehr zu schätzen das ihr aus Deutschland kommt. Das ihr das Glück habt gebildet zu sein... Ahnung davon habt, was auf der erde vor sich geht... wisst das die Erde eine Kugel ist und nicht nur aus einem Kontinent besteht ;) .... wisst wie wertvoll es ist eine sichere Lebensweise zu haben (damit meine ich...selbst wenn es mal schlimm wird...man verliert seine Arbeit etc)... man ist versichert...hat ein Dach über dem Kopf und was zu essen.

Ich bereue es nicht dort gewesen zu sein... Ganz im Gegenteil :)
 
In Californien sind die Menschen ja auch für ihre Freundlichkeit bekannt. Ich war mal für 7 Tage in NY. Klar gehen einem die ganzen Kontrollen auf dem Sack. Aber mal ehrlich, man kann es doch verstehen, dass die so drauf sind.
Die Menschen ansich sind einfach nur so was von erschreckend gechillt in NY. xD. Ich hab mich auf der fahrt vom JFK-airport bis zum Hotel wirklich die ganze Std. lang mit meiner Freundin und der taxifahrerin über Gott und die Welt unterhalten.
Wenn man hier in Schland in einer Großstadt ist, merkt man einfach nur wie gestresst die Leute hier sind. Vorallem wenn dann noch die Nordhessische Freundlichkeit dazu kommt *hust*....

Ich war dann natürlich auch heil froh, dass ich nicht die Österreichische Staatsangehörigkeit von meinem Vater übernommen hatte und meine Freundin nicht die Polnische ihrer Eltern, denn sonst wär ein Trip nach berlin fällig gewesen, da diese ****** Ösibotschaft erst vor geraumer Zeit umgezogen ist xD.

Aber wenn man diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen über sich ergehen lässt, lohnt es sich, das Land mal genauer unter die Lupe zu nehmen. NY ist beeindruckend und ich glaube, dass es keine Großstadt gibt, die sich mit ihr Messen kann(Tokyo kommt aber nah dran ^^). Mein nächstes Ziel in den USA wird L.A. sein.
 
Ja, in Californien sind die meisten Menschen echt freundlich…es gibt natürlich immer Außnahmen und auch einige Orte die man echt meiden sollte… Wo es wirklich gefährlich werden kann!!!
Ich fand New York City auch sehr beeindruckend…aber auch irgendwie bedrückend. Im Sommer ist es echt schön da… aber im Winter…. Einfach nur traurig :(
In L.A. war ich selber noch nicht. Aber wenn du in L.A. bist….probier unbedingt nach San Francisco zu kommen. Das ist die schönste Stadt die ich in den USA gesehen habe. Es ist aber verdammt kalt da…auch im Sommer. Aber die Menschen da, sind einfach nur faszinierend. So weltoffen und verrückt, aber alle total entspannt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wers nicht eh schon gehört hat: die USA wollen jetzt alle Daten von allen Wikileaks-Followern von Twitter (und möglicherweise auch einigen anderen Netzwerken).

Link: http://www.zdnet.com/blog/igenerati...aks-tweets-and-why-this-could-affect-you/7610
Die Verfügung: http://www.salon.com/news/opinion/glenn_greenwald/2011/01/07/twitter/subpoena.pdf

Wer also (wie ich) dort mitliest, könnte in Zukunft Schwierigkeiten bei der Einreise oder Jobs in den USA bekommen. Egal, die können mich mal - unter den derzeitigen Umständen will ich mit denen sowieso nichts zu tun haben. Es wird höchste Zeit für die Revolution...
 
Na mich treibts kommenden Samstag nach L.A. da bin ich auch mal gespannt... da ich die letzten 5 Jahre in der alten Firma für Osteuropa und Middle East zuständig war, war ich mehrmals im Jahr im Iran, 2x in Saudi, Russland und Serbien... einige Stempel und Visa davon sind natürlich auch im e-pass... hab mir aber sagen lassen, daß die sowieso vorab schon Visaerteilungen und Flugbewegungen abchecken und man mit einem frischen, unbeleckten Zweitpass dann noch schlechter dasteht...

Und wenn die dann das technische Equipment im Reisegepäck sehen, gibts wahrscheinlich gleich Vollalarm...

Bin mal gespannt, an und für sich kanns mir egal sein, weil ich Samstag mittag dort ankomme und daher jede Menge Zeit habe...

Gruß,
Croydon

Also solltet ihr übernächste Woche nichts mehr von mir lesen, dann schickt mal Post nach Guantanamo...


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