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Unwohlsein & das Gefühl beobachtet zu werden

LadysFirst

neugierig
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2. Dezember 2011
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Hey Leute,

ich hatte seit meinen 7 Lebensjahr keinen Kontakt mehr zu meinem leiblichen Vater. Seit Weihnachten 2010 haben wir wieder Kontakt. Seitdem habe ich ihn immer öfters besucht & habe sogar eine zeitlang bei ihm gewohnt. (Ich habe aber immer auf der Couch im Wohnzimmer geschlafen.) Nun wohne ich seit einer Woche entgültig bei ihm & bin grad am umziehen. Ich habe das Schlafzimmer meines Vaters als mein Zimmer zur Verfügung bekommen. Und seit drei Tagen schlafe ich auch im besagten Zimmer. In den drei Nächten habe ich mich unwohl gewühlt und in der Nacht von gestern auf heute war es am schlimmsten! Ich habe gestern Abend ziemlich lange mit meiner Mutter telefoniert & so kam es das wir gegen 12 immer noch am quatschen waren. (Mein Vater hat schon seit einer halben Stunde im Wohnzimmer auf der Couch geschlafen.) Ich war auf meinem Bett gelegen bis mich ein unwohliges Gefühl überkam. Ich fühlte mich wieder beobachtet & war mir sehr sicher das etwas im Raum sein musste. Ich habe es meiner Mutter am Telefon gesagt. (Meine Mutter hat sich früher auch schon mit dem Thema Esoterik & Paranormales beschäftigt) Ich habe mich erst ein paar Minuten nicht getraut mich zu bewegen und habe in meine Umgebung gelauscht und mich umgesehen. Nach so cirka 10 Min bin ich aufgestanden und habe das große Licht angemacht (Hatte vorher nur meine Nachttischlampe an), danach hab ich das Ganglicht auch noch angemacht. (Meine Zimmertür ist immer auf wegen dem Unwohlsein seitdem ich im Zimmer wohne & das Wohnzimmer ist direkt neben an, deren Türe auch auf ist) Dieses Gefühl wurde immer stärker & ich hatte rießen Angst bekommen. Meine Mutter am Telefon sagte das ich meine Angst nicht zeigen sollte bzw. keine Angst haben sollte. Sie sagte auch das ich "Es" fragen sollte was es will. Ich habe mich nicht getraut mit dem "Wesen" zu reden. Dann sagte meine Mutter ich sollte dem "Wesen" klar machen das ich es nicht sehen kann & ihm nicht helfen kann. [Immer wenn meine Mutter am Telefon gesagt hat was ich dem "Wesen" sagen soll, wurde das Gefühl so stark das ich fast in Panik ausgebrochen bin.] Ich habe es dennoch einfach in den Raum gesagt & das Gefühl wurde wieder stärker. Ich bekam richtige Angst und war die ganze Zeit zwischen meinem Zimmer & dem Gang gestanden. Nach ner Zeit hatte ich so Angst das ich ins Wohnzimmer gegangen bin und meinen Vater geweckt habe, der mich aber nur für verrückt erklärt hatte und weitergeschlafen hat. Es ging dann eine zeitlang so weiter, bis ich mich versucht habe wieder ins Bett zu legen. Nach geraumer Zeit wurde es bisschen besser. Ich habe zwar gewusst das es noch da war aber das Gefühl hat bisschen abgenommen. Gegen 2 Uhr habe ich dann mit meiner Mutter aufgelegt & habe noch ungefähr eine halbe bis dreiviertel Std versucht mich mit lesen abzulenken. ("Es" war die ganze Zeit anwesend) Dann habe ich einfach versucht zu schlafen und bin nach einer gefühlten Stunde eingeschlafen.

Jetzt im Moment sitze ich auch auf meinem Bett & es ist 22.14 Uhr. Im Wohnzimmer läuft der Fernseher aber ich höre das mein Vater schon eingeschlafen ist. (Er schnarcht) Ich habe jetzt wieder das Gefühl das "Es" da ist & ich habe auch wieder ein wenig Angst.

Meine Mutter hatte gestern am Telefon gemeint das ich anhand dieser Erfahrung wahrscheinlich offen für spirituelles bin. Ich selber glaube auch an Paranormales (Geister & Dämonen). Ich nehme keine Medikamente & bin auch psychisch stabil.

Für mich ist das alles neu & beängstigt mich ein wenig. Ich beschäftige mich zwar seit ungefähr drei Jahren schon mit Thema aber bin noch nie in solch eine Situation geraten wie in der, der letzte Tage.

Ich möchte eure meinung dazu hören.
Einbildung oder Spuk?

Viele Liebe Grüße Matina :)
 
Hallo LadysFirst

Zunächst einmal Herzlich Willkommen hier im Forum. Ich habe erst mal einige Fragen:

Wie alt bist Du jetzt?
Warum bist Du bei Deiner Mutter ausgezogen?
Warum bist Du in keine eigene Wohnung gezogen?
Du hast diese Erlebnisse erst seitdem Du bei Deinem Vater wohnst?
Hast Du mit Deinem Vater darüber gesprochen?
Hat er schon ähnliches erlebt?
Hast Du Deinen Vater während der Erlebnisse auch gesehen oder nur gehört?
Was glaubt Deine Mutter was "es" sein könnte?
Ist Deine Mutter nicht beunruhigt?
Hat sie nicht vorgeschlagen zurück zu ihr zu kommen?

Ich weiß, dies sind viele Fragen aber je mehr wir wissen desto besser können wir uns ein Bild von der Situation machen.

via Tapatalk​
 
Hey !Xabbu :)

Ja sind echt viele Fragen aver ich beantworte sie dir gerne.
Also...

1. Ich bin 18.
2. Ich bin bei meiner Mutter ausgezogen, weil ich in der Stadt in der mein Dad wohnt eine Arbeitsstelle bekommen habe.
3. Ich bin nicht in eine eigene Wohnung gezogen, weil mein Vater nur noch bis Februar 2012 hier in der Wohnung wohnt & dann zu seiner Partnerin zieht & ich folgendessen hier alleine dann wohne.
4. Ja ich habe diese Erlebnisse erst seitdem ich in diesem Zimmer wohne bzw. bei meinem Vater.
5. Ja ich habe mit meinem Vater darüber gesprochen aber er hält das alles für Humbuck & sagte zu mir dass das alles seiner Meinung nur reine Einbildung war. (Er glaubt nicht an Geister & sonstiges)
- 6. folgedessen hat er auch nichts derartiges erlebt.
7. Während der Erlebnisse habe ich zwischen meinem Schlafzimmer, dem Gang & dem Wohnzimmer gestanden (liegt alles sehr nah beinander) und hatte einen guten Blick auf meinen Vater gehabt. (Das Sofa ist gleich neben dem Eingang des Wohnzimmers)
8. Meine Mutter vermutet das es eine verirrte Seele sein könnte also ein Tote/r der nicht den Frieden gefunden hat oder so ähnliches.
9. Meine Mutter ist sehr beunruhigt und sie hat mir schon des öfteren den Vorschlag gemacht wieder zurück zu ziehen aber ich suche nach einer anderen Lösung oder wenigstens eine Erklärung für diese Erlebnisse.

Liebe Grüße
 
Also wenn ich das jetzt bis hierher richtig verstanden habe, dann hast Du niemals irgend jemanden oder irgend etwas gesehen. Es ist ein reines Gefühl.

Entschuldige bitte, wenn ich jetzt eine etwas persönliche Frage stelle: kann es sein, dass Dein Vater dieses Gefühl auslöst? Immerhin hast Du ihn lange nicht gesehen und ihr seid euch mit der Zeit (10 Jahre) fremd geworden. Wenn eine junge Frau nun mit einem älteren Mann über Nacht alleine ist, kann dies eventuell eine tief verwurzelte Angst oder Unsicherheit in Dir auslösen.

Wie war Dein Verhältnis zu Deinem Vater vor der Trennung von Deiner Mutter?

Hast Du als Kind Angst vor ihm gehabt?


via Tapatalk​
 
Zuletzt bearbeitet:
In den drei Nächten habe ich mich unwohl gewühlt und in der Nacht von gestern auf heute war es am schlimmsten!...
Ich fühlte mich wieder beobachtet & war mir sehr sicher das etwas im Raum sein musste...
Meine Mutter am Telefon sagte das ich meine Angst nicht zeigen sollte bzw. keine Angst haben sollte.

Hallo LadysFirst,

Ich fasse mal zusammen:
Du bist bei deinem Vater in die Wohnung eingezogen, was für eine 18jährige vielleicht nicht so ideal ist, und du fühlst dich unwohl.
Du bist dann auf die Idee gekommen, das Unwohlsein würde daran liegen, dass du in dem Zimmer beobachtet wirst. Anhaltspunkte dafür gibt es scheinbar nicht.
Allerdings gibt es Anhaltspunkte dafür, dass dieses Denken nahe bei dem liegt, wie deine Mutter denkt.

Nicht jedes Unwohlsein hat etwas mit Geistern zu tun. Es kann ganz einfach daran liegen, dass man sich als 18jährige etwas besseres vorstellen kann, als beim Vater einzuziehen, mit dem man gar kein so enges Verhältnis hat.
 
Gesehen habe ich noch nichts, nein. Es ist nur reines Gefühl. Und ich hatte so ein Gefühl noch nie zuvor gehabt. Dieses Gefühl angestarrt zu werden & eine Anwesenheit zu spüren die man nicht sehen kann.

Also mein Verhältniss zu meinem Vater vor der Trennung von meiner Mutter war eigentlich relativ normal. Ich hatte auch keine Angst oder derartiges vor ihm. Ganz im Gegenteil, als meine Eltern sich scheiden ließen ist für mich eine Welt zusammen gebrochen. Es ist schließlich nicht einfach in so einem jungen Alter seinen Vater zu "verlieren".

Deine Theorie könnte allerdings auch eine Möglichkeit sein schließlich kann ich mir das selber nicht erklären und bin deshalb offen für jede Theorie & jede Vermutung.
 
Ich bin kein Psychologe aber ich möchte Dir dennoch einen Vorschlag machen. Sprich offen mit Deinem Vater über Deine Ängste und sag ihm, Du würdest Dich unbeobachteter und somit sicherer fühlen, wenn Du Deine Zimmertüre schließen und auch abschließen würdest. Dann kannst Du leicht selber überprüfen ob es "nur" ein Unwohlsein wegen der Anwesenheit Deines Vaters ist oder ob dann trotzdem noch etwas anderes da ist.

Vielleicht hast Du unbewusst Befürchtungen vor Übergriffen Deines Vaters. Dies kann tief in Dir verwurzelt sein und hat nichts mit Misstrauen gegenüber Deinem Vater zu tun.


via Tapatalk​
 
Hey Fred

Ich bin ja hier eingezogen weil mein Vater Februar 2012 zu seiner Partnerin zieht und ich dann die Wohnung für mich alleine habe. Und ich fühle mich eigentlich ziemlich wohl hier. Zwischen mir & meinem Dad herrscht auch ein harmonisches Klima & ich bin soweit sehr zufrieden. Und ich sehe meinen Vater eigentlich nicht wie meinen Vater sondern wie einen sehr guten Freund, weil ich ihn nach all den Jahren einfach nicht als meinen Vater sehen kann.

Liebe Grüße
 
Okay alles klar !Xabbu, ich starte mal den Versuch und schaue was dabei rauskommt.
Die Ergebnisse werde ich dann einfach hier posten.

Dankeschön :)
 
Fremde umgebung, fremdes zimmer, fremde geräusche lösen schon unbehagen aus. Gleich auf einen geist zu schließen ist nicht das naheliegendste, muss man ganz ehrlich sagen. Seit wann wohnst du dort?
 
Ich wohne da jetzt seit zirka einem Monat, war aber schon öfters ein paar Tage hintereinander zu Besuch.
 
Sprich offen mit Deinem Vater über Deine Ängste und sag ihm, Du würdest Dich unbeobachteter und somit sicherer fühlen, wenn Du Deine Zimmertüre schließen und auch abschließen würdest.

Warum sollte sie das sagen?
Sie hat geschrieben, sie lässt die Tür extra auf, weil sie sich unwohl fühlt.
 
Wenn Du meinen ganzen Beitrag gelesen hast weißt Du eigentlich warum. Ich habe die Vermutung geäußert, dass es mit ihrem Vater zu tun haben könnte - also weniger mit dem was der Vater macht sondern eher um unbewusste Ängste. Wenn sie die Tür verschließt und die Ängste dann ausbleiben hat man eine mögliche Ursache gefunden.


via Tapatalk​
 
Ich versuch mal es zu erklären:

Sie hat ihren Vater lange Jahre nicht gesehen und hat daher auch kein entsprechendes Verhältnis zu ihm. Sie zieht also zu einem Mann, der wesentlich älter ist als sie. Bis hierher sind es Fakten, die LadysFirst uns gegeben hat.

Kannst Du Dir grundsätzlich vorstellen, dass eine junge Frau sich im Beisein von einem älteren Mann unwohl fühlt, wenn man sich nachts alleine mit ihm in einer Wohnung befindet? Dies verdrängt sie aber, es ist schliesslich ihr Vater, vor dem sie sich nicht zu fürchten braucht. Daher lässt sie die Tür offen.

Unbewusst könnte sie aber nun befürchten, dass dieser Mann ein Fremder für sie ist, der sich nicht als Vater verhält sondern als Mann. Ein Mann, der eventuell etwas von ihr will. Dabei möchte ich nicht den Eindruck erwecken, dass ihr Vater so denkt !!! Diese unbewusste Angst könnte also für dieses Unwohlsein verantwortlich sein.

Mit dem Verschliessen der Tür würde sie sicher sein, dass kein menschliches Wesen in der Wohnung zu ihr kann. Wenn dann die Angst weg ist, kann man davon ausgehen, dass es eben diese unbewusste Angst vor einem eventuellen Übergriff war. Ein offenes Gespräch mit ihrem Vater kann dann diese Angst lösen.

Wenn die Angst noch da ist, muss man weiter sehen. Es geht also um ein simples Ausschlussverfahren.

@ LadysFirst: Entschuldige bitte, dass ich in der 3. Person von Dir gesprochen habe - es ging aber um eine Erklärung zu Fred's Frage. Ich hoffe, dass Deine letzte Nacht angenehmer für Dich war.
 
Dies verdrängt sie aber, es ist schliesslich ihr Vater, vor dem sie sich nicht zu fürchten braucht. Daher lässt sie die Tür offen.

Unbewusst könnte sie aber nun befürchten, dass dieser Mann ein Fremder für sie ist, der sich nicht als Vater verhält sondern als Mann.
Es gibt keinen logischen Ansatz für deine Idee. Wenn sie sich unbewusst vor ihrem Vater fürchten würde, dann würde sie das Bedürfnis haben, die Tür zu schließen. Sie würde also die Tür geschlossen halten wollen, aber nicht wissen warum.
So wie sie sich geäußert hat, sieht sie die offene Tür als Fluchtmöglichkeit.
Und so, wie sie sich geäußert hat, ist ihr Vater für sie auch nicht so fremd. Er ist scheinbar für sie ein Vertrauter.
 
Ich sehe hier nicht den Vater sondern die Mutter als Grund.
Für die Mutter war das ja scheinbar gleich klar, dass es um Geister geht.

Wenn ich von meiner Mutter möglicherweise öfters Geistergeschichten höre, dann komme ich vielleicht bei der nächstbesten Gelegenheit auf die Idee,
die Ursache, warum ich mich in nicht vertrauter Gegend unwohl fühle, wären Geister.
 
Fred, wir können leider beide nur Vermutungen anstellen. LadysFirst ist die Einzige die herausfinden kann, um was es geht. Wir können nur Möglichkeiten und Wege aufzeigen um ihr bei der Suche nach einer Lösung behilflich zu sein.


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