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Gast
UFO-Museum in Istanbul
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Auch in der Türkeit, genauer in Istanbul, soll nun ein UFO-Museum entstehen. Maßgeblich beteildigt ist Michael Hesemann, der mir einige Infos mitteilte. Wie viele sicher wissen, aht Fischinger Ostern in der Nähe von Leipzig ebenfalls eine "Mystery-Museum" eröffnet (s. Link hier). Objekte dieses Museums - Leihgaben von Michael Hesemann - werden in Istanbul zu sehen sein.
Die Süddeutsche Zeitung berichetet über das Museum folgendes:
Istanbul – Als jüngst an mehreren Orten der Türkei Berichte über Besucher aus dem All auftauchten, meldeten sich natürlich Stimmen der Vernunft. Die von Osman Demircan etwa, einem Astrophysiker der Universität Canakkale: „Ufos sind Täuschungen“, sagte der Weltraumkundige kühl. Dennoch schickten Gouverneure Gendarmen aus und ließen die Erscheinungen dokumentieren. Denn Ufo-Geschichten sind in der Türkei fast so beliebt wie Verschwörungstheorien – so beliebt, dass in Istanbul jetzt ein Ufo-Museum errichtet wird.
In einer Seitenstraße der Istikal, der quirligen Fußgängerzone in Istanbuls Mitte, entsteht die Ufo-Galerie mit Bibliothek und Videothek, Ende Oktober soll eröffnet werden. Der Direktor des Museums in spe heißt Haktan Akdogan, Sponsor ist ein Textilunternehmer. Akdogan will Ufo-Fans alles präsentieren, was man weltweit über Sternenwesen und ihre Transportmittel weiß, auch „bislang geheim gehalten Informationen der Nasa“. Über „Menschenentführungen“ durch fremde Kulturen, beispielsweise. Auch die „verschiedenen Typen“ von Besuchern aus dem All sollen dargestellt werden. Nicht fehlen dürfen „archäologische Zeugnisse, um die volle Wahrheit über Ufos zu erzählen“. Aufbereitet mit modernsten Medien, die Ufo-Gemeinde ist ja über das Internet global vernetzt.
Das Museum in Istanbul ist nicht das erste. Es gibt bereits eines in den USA (Akdogan sieht in den früheren US-Präsidenten Reagan und Carter echte Ufo-Fans), in Japan und in Großbritannien. „Wir sind aber die ersten im Osten Europas“, rühmt sich Akdogan, der überzeugt ist, dass bereits fremde Wesen auf der Erde, und ganz sicher in der Türkei gelandet sind. Er hofft, dass ihm dabei nicht nur seine Landsleute folgen, sondern auch möglichst viele Touristen.
Als sich die fragwürdigen Lichterscheinungen in Anatolien im Juni häuften, hatte sich das Amt für Religiöse Angelegenheiten in Ankara eingeschaltet. „Nach dem Islam gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch im Weltraum Wesen“, sagte der Chef der Religionsbehörde, Nuri Yilmaz, der Zeitung Sabah. 18000 Welten soll es nach dem Koran im Universum geben. Iskender Türe, ein islamischer Theologe, weiß es ganz genau. Er berichtet von Zülkarneyn, einer Art Engelwesen. Nach der Deutung Türes soll Zülkarneyn auf einem anderen Planeten einen Schutzwall errichtet haben, um die Erde vor dem Überfall der Endzeitarmee zu schützen. Als Türes Buch vor einem halben Jahr erschien, machte er Furore – aber nur kurz, wie das mit vielen großen Ideen in der Türkei geht. Historiker haben Alexander den Großen hinter der Maske des Himmelsboten ausgemacht. Der Wall soll im Kaukasus liegen.
Auch die aktuelle Politik hat sich bereits mit den Ufos befasst. „Es ist sehr schwierig, von anderen Sternen auf die Erde zu kommen“, hatte Transportminister Enis Öksüz versucht, vor wenigen Wochen die Ufo-Hysterie zu dämpfen. Indes musste Öksüz erfahren, dass es leicht ist, von lichten Kabinettshöhen auf den harten Boden zu fallen. Er verlor sein Amt, nicht wegen fremder Sternenwesen, sondern wegen der grauen Männer des Internationalen Weltwährungsfonds in Ankara, die haben auf Erden das Sagen.
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quelle: http://fischinger.alien.de/ufomuseum.html
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Auch in der Türkeit, genauer in Istanbul, soll nun ein UFO-Museum entstehen. Maßgeblich beteildigt ist Michael Hesemann, der mir einige Infos mitteilte. Wie viele sicher wissen, aht Fischinger Ostern in der Nähe von Leipzig ebenfalls eine "Mystery-Museum" eröffnet (s. Link hier). Objekte dieses Museums - Leihgaben von Michael Hesemann - werden in Istanbul zu sehen sein.
Die Süddeutsche Zeitung berichetet über das Museum folgendes:
Istanbul – Als jüngst an mehreren Orten der Türkei Berichte über Besucher aus dem All auftauchten, meldeten sich natürlich Stimmen der Vernunft. Die von Osman Demircan etwa, einem Astrophysiker der Universität Canakkale: „Ufos sind Täuschungen“, sagte der Weltraumkundige kühl. Dennoch schickten Gouverneure Gendarmen aus und ließen die Erscheinungen dokumentieren. Denn Ufo-Geschichten sind in der Türkei fast so beliebt wie Verschwörungstheorien – so beliebt, dass in Istanbul jetzt ein Ufo-Museum errichtet wird.
In einer Seitenstraße der Istikal, der quirligen Fußgängerzone in Istanbuls Mitte, entsteht die Ufo-Galerie mit Bibliothek und Videothek, Ende Oktober soll eröffnet werden. Der Direktor des Museums in spe heißt Haktan Akdogan, Sponsor ist ein Textilunternehmer. Akdogan will Ufo-Fans alles präsentieren, was man weltweit über Sternenwesen und ihre Transportmittel weiß, auch „bislang geheim gehalten Informationen der Nasa“. Über „Menschenentführungen“ durch fremde Kulturen, beispielsweise. Auch die „verschiedenen Typen“ von Besuchern aus dem All sollen dargestellt werden. Nicht fehlen dürfen „archäologische Zeugnisse, um die volle Wahrheit über Ufos zu erzählen“. Aufbereitet mit modernsten Medien, die Ufo-Gemeinde ist ja über das Internet global vernetzt.
Das Museum in Istanbul ist nicht das erste. Es gibt bereits eines in den USA (Akdogan sieht in den früheren US-Präsidenten Reagan und Carter echte Ufo-Fans), in Japan und in Großbritannien. „Wir sind aber die ersten im Osten Europas“, rühmt sich Akdogan, der überzeugt ist, dass bereits fremde Wesen auf der Erde, und ganz sicher in der Türkei gelandet sind. Er hofft, dass ihm dabei nicht nur seine Landsleute folgen, sondern auch möglichst viele Touristen.
Als sich die fragwürdigen Lichterscheinungen in Anatolien im Juni häuften, hatte sich das Amt für Religiöse Angelegenheiten in Ankara eingeschaltet. „Nach dem Islam gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch im Weltraum Wesen“, sagte der Chef der Religionsbehörde, Nuri Yilmaz, der Zeitung Sabah. 18000 Welten soll es nach dem Koran im Universum geben. Iskender Türe, ein islamischer Theologe, weiß es ganz genau. Er berichtet von Zülkarneyn, einer Art Engelwesen. Nach der Deutung Türes soll Zülkarneyn auf einem anderen Planeten einen Schutzwall errichtet haben, um die Erde vor dem Überfall der Endzeitarmee zu schützen. Als Türes Buch vor einem halben Jahr erschien, machte er Furore – aber nur kurz, wie das mit vielen großen Ideen in der Türkei geht. Historiker haben Alexander den Großen hinter der Maske des Himmelsboten ausgemacht. Der Wall soll im Kaukasus liegen.
Auch die aktuelle Politik hat sich bereits mit den Ufos befasst. „Es ist sehr schwierig, von anderen Sternen auf die Erde zu kommen“, hatte Transportminister Enis Öksüz versucht, vor wenigen Wochen die Ufo-Hysterie zu dämpfen. Indes musste Öksüz erfahren, dass es leicht ist, von lichten Kabinettshöhen auf den harten Boden zu fallen. Er verlor sein Amt, nicht wegen fremder Sternenwesen, sondern wegen der grauen Männer des Internationalen Weltwährungsfonds in Ankara, die haben auf Erden das Sagen.
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quelle: http://fischinger.alien.de/ufomuseum.html
