• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

sind wir menschen von grund auf schlecht?

wasserundsalz

neugierig
Registriert
21. Januar 2005
Beiträge
19
Punkte Reaktionen
0
Ort
klagenfurt
da dieses thema bei einer anderen diskussion aufgetreten ist möchte ich eure meinung dazu wissen

ich perönlich glaube nicht, dass der mensch VON GRUND AUF schlecht ist.
mir ist klar, dass er schon so ziemich jeden mist gebaut hat

aber ich denke, dass es auch mit einer gewissen erwartungshaltung zu tun hat. ich bin davon überzeug, dass die gedanken über eine sache sehr beeinflussend wirken. wenn man also denkt, dass der mensch schlecht ist, dann wird er es auch sein, weil die schwingungen in der luft ihn dazu treiben. noch dazu, wenn viele das denken, dann verstärken sich die schwingungen.

ich denke, jeder mensch hat was gutes in sich, es kommt darauf an, ob er es zulässt (bzw die anderen, mit ihrer einstellung)
 
Der Mensch hat den freien Willen, wofür sollte er ihn brauchen, wenn er sich sowieso nur fürs Schlechte entscheiden könnte? Wäre dann ja ziemlich sinnfrei :f18:
 
Ich denke nicht, dass der Mensch nur Gutes tun kann, ohne je etwas Böses zu denken/danach zu handeln.Tief in ihm drin ist das Böse, und man braucht einem Menschen nur Macht geben wenn man seinen Charakter ergründen will.Das soll aber nicht heissen, dass der Mensch diese Macht nur positiv einsetzt, früher oder später kommt das Böse in ihm hervor, seine wahre Gestalt, die ihm von der Natur gegeben wurde, aber bei einer Vertiefung müsst ich jetzt philosophisch werden
icon_confused.gif
 
@akasha

Es ist nicht wahr, dass Macht einen Menschen grundsätzlich böse macht. Es ist einfach nur so, dass meistens die Bösen die Macht erlangten, weil Machtbestreben etwas Irdisches ist, was einem wirklich guten Menschengeist fremd ist.
 
<blockquote>
das ist wohl wahr, aber es kommt aufs selbe raus, weil die, die macht haben meist nichts gutes bezwecken.
 
Hallo jeanne,

nein, die Menschen sind nicht von Grund auf schlecht!

Wir sind so konzipiert, dass wir das eine (Gute) wie das andere(Schlechte) kennen und praktizieren MÜSSEN!

Vergleichbar ist das mit dem Licht und der Dunkelheit -
nur wer beides kennt, weiß auch worum es sich handelt!

Womit wir wieder bei der Dualität wären.

Jeder einzelne von uns war noch nie nur Gut oder nur Böse -
leider ist es aber so das Macht die Menschen überschnappen lässt weil sie gierig sind!

Laylah
 
@laylah

Da muss ich dir aber widersprechen. Ganz im Anfang waren wir nur gut, denn in uns wohnt nur Gutes (bedenke, woher wir kommen!). Wir können daher auch niemals aus uns heraus Böses entwickeln, aber wir können dem Bösen einen Boden bieten, zulassen, dass es sich an uns anklammern kann und nach und nach das Gute in uns verschüttet.
 
Nachtrag



<blockquote>

Wir müssen nicht ins Feuer fassen, um zu wissen, dass es heiß ist ...
 
Sorry jeanne - und das was ich jetzt schreibe bitte nicht persönlich nehmen, ja? - aber:

in erster Linie sind wir hier Menschen die in der Vergangenheit viel Schlechtes getan haben und sehr wohl sich ihre Patschehändchen verbrennen mussten um lernen zu können!

Wären wir nur Gut wären wir längst nicht mehr hier !!!!

Laylah
 
@laylah

Ich verstehe den Widerspruch nicht. Wir waren im Anfang gut, aber was wir daraus machten, war eben nicht gut und das ist der Grund für das Elend auf Erden und der Grund dafür, dass wir alle noch hier sind.
Wir wurden hergeschickt, um zu lernen, um die Fähigkeiten, die in uns unseres Rufes harrend schlummerten, zu entwickeln, aber wir haben leider bis auf wenige Ausnahmen kläglich versagt.
 
Hallo jeanne,

wir haben eben nicht versagt
- natürlich gibt es einige viele die es immer noch nicht begriffen haben aber (und da vertrete ich jetzt meine ganz pers. Meinung) :

all das was geschah und das was noch geschehen wird dient den Menschen dazu, um wieder den Platz einzu nehmen den sie ursprünnglich hatten!

Man hat uns mit dem freien Willen ausgestattet und natürlich lag es an uns etwas daraus zu machen oder alles zu vermasseln.
Ich bin der festen Überzeugung das wir den richtigen Kurs eingeschlagen haben, nichts langfristig vermasselt haben und jetzt eine Zeit ist in der wir wachsen.

Warum denkst Du das es ein Widerspruch ist?

Laylah
 
Wir haben nichts vermasselt? Na du bist ja ein Witzbold ... Weltkriege, Naturkatastrophen, Seuchen, Gewalt, soziale Probleme, hohe Scheidungsraten, immer stärker werdender Egoismus, Hochzüchtung der Triebe etc.pp .... das soll alles Teil eines göttlichen Plans zur Erlösung der Menschheit sein? Versteh ich dich da richtig?
 
So wahnwitzig wie das auch klingt : ja, es war nötig und es ist noch nötig!

Schau Dir alleine den Energiefluss an, der durch die Flutwelle entstand!

Laylah
 
Ja, wir brauchen Flutwellen, damit wir überhaupt mal für wenigstens eine Minute lang aufwachen. Ist es nicht ein Armutszeugnis für die Menschheit, dass wir so etwas brauchen?
 
So habe ich auch mal gedacht - heute sehe ich es mit einem Lächeln - denn wir sind immer noch Menschen mit Fehlern, Macken usw. !

Ich konnte mir zum Beispiel so rein gar nicht vorstellen das es die Dualität irgendwann nicht mehr geben wird.
Ich wurde eines besseren belehrt!
Ich konnte mir nicht vorstellen das der Kampf den ich jahrelang geführt habe völlig sinnlos war - ich wurde eines besseren belehrt!

Also eines weiß ich ganz gewiß:

ich weiß nicht viel, aber das was ich weiß glaube ich, nehme es für mich an und akzeptiere es wie es ist.

Laylah
 
@laylah

Ich weiß auch, was ich weiß ... Ja, wir alle haben Fehler und Macken, aber unsere Aufgabe ist es doch, an uns zu arbeiten und diese Fehler abzulegen ... Merkst du denn gar nicht .. so wie du argumentierst, argumentiert immer (und hat schon immer) das Dunkel, das uns mit unserer Bequemlichkeit ködern will und wir beißen an, ohne es zu merken ...
Es ist unbequem anzunehmen, dass wir Menschen versagt haben. Aber das haben wir. Und darum stößt die Erde uns nun ab, wie einen lästigen Parasiten, während wir mit ihr im Einklang leben sollten.
Was uns von oben gebracht wurde, immer waren es Botschaften der Liebe, der Fürsorge ... Es ist nicht in Einklang zu bringen mit dem, was du hier erzählst von einem "geplanten Leidenswege der Menschheit". Bei richtiger Befolgung der Gesetze in der Schöpfung konnte uns nur Glück und Freude widerfahren! Warum denn kam Jesus auf die Erde, warum gab es Gottesboten, wenn es auch der richtige Weg ist, Gott zu verleugnen (denn das wird ja heute von den meisten Menschen getan). Glaubst du auch, es war richtig, den Gottessohn ans Kreuz zu nageln?
Und haben wir aus dem gelernt, was uns geschah? Es kann für uns nur zwei Möglichkeiten geben: Entweder wir fügen uns in die Gottgesetze oder wir handeln ihnen zuwider. Das, was am meisten heutzutage getan wird, ist zweiteres. Wir können aber nur bestehen, wenn wir endlich lernen, uns in die Gesetze einzufügen! Betrachte die Natur, die Tiere ... Sie brauchen keine großen Katastrophen, denn sie leben ja in den Gottgesetzen, sie machen es uns (solange wir sie nicht davon abhalten) ja tagtäglich vor, wie wir zu handeln hätten. Und uns als Menschen sollte das eigentlich schon lange klar sein ...
Gott will nicht, dass wir leiden! Das wollte er doch nie. Nur wir haben es durch unser Fehlverhalten notwendig gemacht, weil die Gottgesetze unverbiegbar sind und dazu eben auch gehört, dass wir das zu ernten haben, was wir eins säten. Und die Saat geht jetzt tausendfach auf, die faulen Früchte müssen wir essen, auch wenn sie ungenießbar sind, und derlei gibt es viele, viel zu viele auf Erden ... Soll ich sie dir alle aufzählen? Du siehst sie doch, du musst sie selbst genießen, mit Zähneknirschen, doch der Weg kann auch ein anderer sein! Immer gibt es Menschen, die aus allen Katastrophen unbeschadet hervorgehen und es gibt Menschen, die eine Art heller Schein umgibt, den man spüren muss, das sind solche, die richtige Wege gehen. Wenn man solche Menschen kennenlernt, dann weiß man, dass wir im Kerne alle gut sind und dorthin auch zurückfinden können - wenn wir es wollen!
Und wer tut das schon heutzutage ...
 
Ich denke mal das der Kern zum Schlecht oder Gut sein in den eigenen Gedanken ruht. Seitens der Kirche (Dogmatisierung) wurde das Weltbild in der Vergangenheit stark geprägt und nun liegt es an uns im Zeitalter des Wassermanns (Uranuseinfluß) die Fesseln abzulegen und zu erkennen bzw. aufzudecken. Was lehrt uns das Leben selbst? "Schlecht" ist nur vorhanden, wenn der Mensch Dinge nicht akzeptieren kann und darunter anfängt zu leiden. Sobald man allerdings das "Schlechte" (Gedanken) annimmt, braucht man nicht mehr darunter zu leiden. Sie lösen sich auf und Glück/Gutes kehrt ein. Da wir in einem Universum von rotierenden Energien leben, kommt es immer darauf an welche der Großteil der Menschheit gerade aussendet. Ein jeder Mensch wünscht sich Frieden und Glück doch um dies Global herzustellen muß ein jeder einzelne an sich arbeiten. Wir sind nach dem Ebenbild Gottes geschaffen worden. Also dem Schöpfer gleich. Es kommt eben darauf an wie wir schöpfen. Buddha hat dies sehr gut beschrieben. Manchmal dauert die Karmaauflösung recht lange bis der Wiedergeburtsprozess aufhört. Von Grund auf sind wir sicherlich nicht schlecht.

Lieben Gruß
Dana Scully
icon_cool.gif
 
Ich gebe dir im großen und ganzen Recht DanaScully.
Trotzdem ist für mich Gut und Schlecht zwei Seiten der selben Medallie. Egal wie man sie dreht und wendet, sie hat doch zwei Seiten.
zB beim Glücksspiel. Was für den einen gut ist, ist für den anderen schlecht. Ist es nun gut oder schlecht?

Daher ist es Unsinn das eine dem anderen vorzuziehen.
Die Begrifflichkeiten sind einfach viel zu weit gefasst, als dass wir eine Beurteilung á la "Die Menschen sind alle schlecht" vornehmen könnten.
 
Zurück
Oben