Heavenly
neugierig
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- 27. Juni 2012
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Hallo zusammen! Ich habe nun schon so lange nach einem geeigneten Ort gesucht, wo ich über das "Problem", das meinem Freund und mir seit Wochen so sehr zu schaffen macht, austauschen und eventuell ja sogar Hilfe einholen kann. Nachdem ich mich hier in den vergangenen Tagen ein wenig umgesehen und dann schließlich auch registriert habe, denke ich es ist an der Zeit, ein bisschen was "zu Papier" zu bringen, in der Hoffnung, dass ihr uns ein paar Ratschläge geben könnt, wie wir mit der Situation umgehen sollen.
Zuerst einmal ein paar Worte zu uns beiden: Ich bin 26 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Freund in einem Mitte des vergangenen Jahrhunderts erbauten Haus in einem kleinen Dorf im Westen von NRW. Genauer möchte ich diesbezüglich nicht werden. Zuvor, das war lange bevor wir uns kennengelernt haben, hat er hier gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Oma gelebt, die mittlerweile alle verstorben sind. Sein Opa verstarb in den Siebzigern an Krebs, seine Oma 2009 im hohen Alter an Herzversagen und seine Mutter kurz darauf. Ende 2011 bin ich dann zu ihm gezogen.
Bis Mai diesen Jahres lief alles so, wie man sich das allgemein hin sovorstellt: Ich hatte ein paar Probleme, mich an die für mich gänzlich neue Umgebung zu gewöhnen - habe ich noch nie in einem so großen Haus gewohnt, kannte bisher nur Wohnungen -, doch die haben sich irgendwann gelegt und ich dachte: "Hey, hier wirst du mit deinem Schatz glücklich!" - Doch Pustekuchen! Am 5. Mai (ich weiß das genaue Datum noch, weil ich seit dem ersten Vorfall genau Buch führe) saßen er und ich unten im Wohnzimmer auf der Couch und sahen uns was im TV an. Nun muss man wissen: das Wohnzimmer ist so geschnitten, dass die Couch ins Zimmer rein steht und nicht etwa an einer Wand. Außerdem ist die seitliche Tür, die vom Wohnzimmer in den schnurstracks zur Eingangstür verlaufenden Flur führt, aus Glas, so dass ich aus dem Augenwinkel so ziemlich alles mitbekomme, was dort vor sich geht. Auf jeden Fall saßen wir auf der Couch und auf einmal fing der Eckschrank hinter uns an zu knacken. Das an sich ist nichts ungewöhnliches, tut er dies doch immer mal wieder - arbeitendes Holz und so weiter. Doch irgendwie schien er an diesem Abend nicht aufhören zu wollen. Im gegenteil: das Knackgeräusch wurde immer lauter und erschien in immer höherer Frequenz. Irgendwann ging's dann auch meinem Freund auf die Nerven, so dass er aufstand , zum Eckschrank ging, und dort bisschen frustriert gegen trat. Ich meinte noch, er solle den alten Möbeln bisschen mehr Respekt entgegenbringen, was ihn nicht sonderlich interessiert hat. Naja, ich fand's zugegeben auch bisschen witzig. Aber: Es hat was genützt, denn das penetrante Knacken hörte auf. Später am Abend fing es jedoch erneut an, nur dieses Mal kam das Geräusch nicht aus dem Eckschrank, sondern ganz eindeutig aus der Anrichte schräg gegenüber der Couch. Erst einmal, zweimal, dann immer schneller und lauter. Es war quasi derselbe Ablauf wie beim ersten Mal. Spätestens jetzt bekam ich es mit der Angst zu tun und bat meinen Freund darum, er solle sich das doch bitte nochmal anschauen - was er auch tat. In dem Moment, als er aufstand um zur Anrichte zu gehen, vernahm ich aus dem Augenwinkel im dunklen Flur eine flüchtige Bewegung. Sie war recht unscheinbar und auch blitzschnell wieder verschwunden, doch ich war mir absolut sicher, dass ich da was gesehen habe! Ich drehte den Kopf unmerklich Richtung Flur, um ein bisschen besser sehen zu können, und in fast der gleichen Sekunde hörte auch das Knacken aus Richtung der Anrichte wieder auf. Diesmal ohne dass mein Freund irgendwo hätte gegentreten musste, was mir jedoch erst später auffiel, da ich viel zu sehr mit der Bewegung im Flur beschäftigt war. Ich sagte, dass er doch bitte mal rausgehen und nachgucken sollte, da ich es langsam echt mit der Angst zu tun bekam. Ich wollte draufhin den Fernseher ein wenig leiser stellen, doch das ging merkwürdigerweise nicht. Egal, auf welchen Knopf auf der Fernbedienung ich auch gedrückt habe, es tat sich nichts. Ich drückte noch ein wenig herum, doch die Fernbedienung streikte. Dann kam auch schon mein Freund wieder zurück ins Wohnzimmer und meinte, dass da nichts sei und ich mir keine Sorgen machen brauche. Das Haus sei sicher, in der Gegend sei noch nie eingebrochen worden und so weiter. Als ich jedoch zu ihm aufsah, gefror mir beinahe das Blut: Ich sah eine dunkle Gestalt, einen Schemen, der in Respektabstand hinter ihm her ging! Ich schrie fürchterlich los! Daraufhin drehte er sich um - und das Ding zuckte kurz zur von mir aus gesehen rechten Seite hin, also dorthin wo die Treppe ins obere Stockwerk führt, und verschwand ins Nichts!
Mein Freund meinte ganz pragmatisch, ich sei wegen dem ständigen Geknacke - und weil ich mich deshalb immer wieder aufgeregt habe, da es mich einfach vom fernsehen abhält, nervlich sowas von am Anschlag, dass ich mir da wohl was eingebildet habe. Er bisschen flappsig zu mir: "Willst wohl insgeheim, dass mich irgendein sexy Einbrecher abmurkst, was?!" - Das wollte ich natürlich nicht und ich war mir absolut sicher, dass da was war! In den folgenden Tagen war alles ruhig und folglich verdrängte ich das Vorgefallene irgendwie wieder. Jedenfalls versuchte ich es, denn ich war mir nach wie vor absolut sicher, ja felsenfest davon überzeugt, hinter ihm, quasi in seinem Rücken etwas gesehen zu haben!
Dann, knapp anderthalb Wochen drauf, es war wieder am späteren Abend und Wochenende, wir wollten in ein paar Minuten los, uns mit Freunden von uns treffen, ging es wieder los: Zuerst knackte der Eckschrank hinter uns, anschließend die breite Anrichte. Anfänglich eher dezent, beinahe nicht hörbar, doch es wurde mit der Zeit immer lauter und was die Schlagzahl betrifft hochfrequentierter. Ich bekam es wieder mit der Angst zu tun, denn die Erlebnisse von vor paar Tagen waren wieder präsent. Und dann sah ich sie wieder, diese Gestalt, diesen Schemen, was auch immer es ist. Diesmal war sie etwas weiter weg und zwar hinten im Flur, direkt vor unserer ebenfalls dick-gläsernen Eingangstür. Ich schaute immer noch aus dem Augenwinkel in seine Richtung, traue mich aber nicht, den Kopf zu drehen, hatte viel zu sehr Angst und Panik. Ich lehnte mich rüber zu meinem Freund, der ein Stück weg neben mir saß, und flüsterte ihm ins Ohr, er solle doch mal zur Tür gucken. Das tat er und darauf kam nur: "Und?! Noch keiner da..." Ich nahm allen Mut zusammen und schaute ebenfalls hin - nichts. Der Schemen war erneut verschwunden. Ich sagte ihm, dass da erneut dieses Etwas war, doch er glaubte mir wieder nicht. Der Abend war natürlich gelaufen.
Dies war das zweite Mal, dass ich den Schemen bei uns im haus zu Gesicht bekommen habe, wenn auch nur wie so oft aus der Entfernung. Es folgte bis heute noch zwei weitere Male, an denen es - zumindest mir - erschienen ist. Und zwar immer abends oder spät abends (ca. 21:00 - 23:00 Uhr), immer bloß im Flur, immer für lediglich ein paar Sekunden und immer begleitet von dem eingangs beschriebenen, vorausgehenden Knacken unserer beiden Möbel und dem Aussetzen diverser technischer Geräte (TV-Fernbedienung, Handy, etc.)! Dieses Ding schaut aus wie ein schwarzer Schatten, der von oben nach unten immer schmaler und nach außen hin immer lichtdurchlässiger wird. Zuletzt tauchte es am vergangenen Samstag auf, diesmal stand es seitlich hinter der Tür zum Wohnzimmer auf der ersten (oder zweiten?) Treppenstufe und starrte zu mir ins Wohnzimmer rein - und ich bin mittlerweile mit den Nerven so vollkommen am Ende, dass ich mich beinahe zu Tode erschreckt habe und vor lauter Angst raus auf die Terrasse geflüchtet bin. Mein Freund, der zu diesem Zeitpunkt nicht bei mir im Zimmer war, sondern oben im Bad, kam die Treppe runtergestürmt und hat natürlich wieder nichts gesehen.
Ich bin vollkommen am Ende! Bei dem kleinsten Geräusch, das ich nicht auf Anhieb einordnen kann, zucke ich verängstigt zusammen. Sogar mein Tinnitus auf dem einen Ohr, mit dem ich eigentlich dachte, inzwischen weitestgehend klarzukommen (hab den seit 2008; bis vor zwei Monaten hörte ich ihn fast überhaupt nicht mehr!), ist in letzter Zeit wieder verdammt aufdringlich und laut. An entspanntes Leben in diesem Haus ist, zumindest für mich, nicht mehr zu denken. Nachts liege ich hellwach im Bett und bete, dass da nichts ist, das mir oder einem Schatz etwas will. Am Tag bin ich infolge dessen natürlich vollkommen übermüdet, was für ein erfolgreiches Studium nicht unbedingt förderlich ist. Inzwischen denke ich sogar darüber nach, bei Bekannten von uns zu übernachten, aber das kann ich meinem Freund wohl eher nicht antun. Der hält mich doch wegen der ganzen Sache eh schon für durchgeknallt.
Nun wende mich an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir irgendwie helfen könnt. Ich bin wirklich verzweifelt wegen der ganzen Situation!
Ich danke euch!
Heavenly
Zuerst einmal ein paar Worte zu uns beiden: Ich bin 26 Jahre alt und wohne zusammen mit meinem Freund in einem Mitte des vergangenen Jahrhunderts erbauten Haus in einem kleinen Dorf im Westen von NRW. Genauer möchte ich diesbezüglich nicht werden. Zuvor, das war lange bevor wir uns kennengelernt haben, hat er hier gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Oma gelebt, die mittlerweile alle verstorben sind. Sein Opa verstarb in den Siebzigern an Krebs, seine Oma 2009 im hohen Alter an Herzversagen und seine Mutter kurz darauf. Ende 2011 bin ich dann zu ihm gezogen.
Bis Mai diesen Jahres lief alles so, wie man sich das allgemein hin sovorstellt: Ich hatte ein paar Probleme, mich an die für mich gänzlich neue Umgebung zu gewöhnen - habe ich noch nie in einem so großen Haus gewohnt, kannte bisher nur Wohnungen -, doch die haben sich irgendwann gelegt und ich dachte: "Hey, hier wirst du mit deinem Schatz glücklich!" - Doch Pustekuchen! Am 5. Mai (ich weiß das genaue Datum noch, weil ich seit dem ersten Vorfall genau Buch führe) saßen er und ich unten im Wohnzimmer auf der Couch und sahen uns was im TV an. Nun muss man wissen: das Wohnzimmer ist so geschnitten, dass die Couch ins Zimmer rein steht und nicht etwa an einer Wand. Außerdem ist die seitliche Tür, die vom Wohnzimmer in den schnurstracks zur Eingangstür verlaufenden Flur führt, aus Glas, so dass ich aus dem Augenwinkel so ziemlich alles mitbekomme, was dort vor sich geht. Auf jeden Fall saßen wir auf der Couch und auf einmal fing der Eckschrank hinter uns an zu knacken. Das an sich ist nichts ungewöhnliches, tut er dies doch immer mal wieder - arbeitendes Holz und so weiter. Doch irgendwie schien er an diesem Abend nicht aufhören zu wollen. Im gegenteil: das Knackgeräusch wurde immer lauter und erschien in immer höherer Frequenz. Irgendwann ging's dann auch meinem Freund auf die Nerven, so dass er aufstand , zum Eckschrank ging, und dort bisschen frustriert gegen trat. Ich meinte noch, er solle den alten Möbeln bisschen mehr Respekt entgegenbringen, was ihn nicht sonderlich interessiert hat. Naja, ich fand's zugegeben auch bisschen witzig. Aber: Es hat was genützt, denn das penetrante Knacken hörte auf. Später am Abend fing es jedoch erneut an, nur dieses Mal kam das Geräusch nicht aus dem Eckschrank, sondern ganz eindeutig aus der Anrichte schräg gegenüber der Couch. Erst einmal, zweimal, dann immer schneller und lauter. Es war quasi derselbe Ablauf wie beim ersten Mal. Spätestens jetzt bekam ich es mit der Angst zu tun und bat meinen Freund darum, er solle sich das doch bitte nochmal anschauen - was er auch tat. In dem Moment, als er aufstand um zur Anrichte zu gehen, vernahm ich aus dem Augenwinkel im dunklen Flur eine flüchtige Bewegung. Sie war recht unscheinbar und auch blitzschnell wieder verschwunden, doch ich war mir absolut sicher, dass ich da was gesehen habe! Ich drehte den Kopf unmerklich Richtung Flur, um ein bisschen besser sehen zu können, und in fast der gleichen Sekunde hörte auch das Knacken aus Richtung der Anrichte wieder auf. Diesmal ohne dass mein Freund irgendwo hätte gegentreten musste, was mir jedoch erst später auffiel, da ich viel zu sehr mit der Bewegung im Flur beschäftigt war. Ich sagte, dass er doch bitte mal rausgehen und nachgucken sollte, da ich es langsam echt mit der Angst zu tun bekam. Ich wollte draufhin den Fernseher ein wenig leiser stellen, doch das ging merkwürdigerweise nicht. Egal, auf welchen Knopf auf der Fernbedienung ich auch gedrückt habe, es tat sich nichts. Ich drückte noch ein wenig herum, doch die Fernbedienung streikte. Dann kam auch schon mein Freund wieder zurück ins Wohnzimmer und meinte, dass da nichts sei und ich mir keine Sorgen machen brauche. Das Haus sei sicher, in der Gegend sei noch nie eingebrochen worden und so weiter. Als ich jedoch zu ihm aufsah, gefror mir beinahe das Blut: Ich sah eine dunkle Gestalt, einen Schemen, der in Respektabstand hinter ihm her ging! Ich schrie fürchterlich los! Daraufhin drehte er sich um - und das Ding zuckte kurz zur von mir aus gesehen rechten Seite hin, also dorthin wo die Treppe ins obere Stockwerk führt, und verschwand ins Nichts!
Mein Freund meinte ganz pragmatisch, ich sei wegen dem ständigen Geknacke - und weil ich mich deshalb immer wieder aufgeregt habe, da es mich einfach vom fernsehen abhält, nervlich sowas von am Anschlag, dass ich mir da wohl was eingebildet habe. Er bisschen flappsig zu mir: "Willst wohl insgeheim, dass mich irgendein sexy Einbrecher abmurkst, was?!" - Das wollte ich natürlich nicht und ich war mir absolut sicher, dass da was war! In den folgenden Tagen war alles ruhig und folglich verdrängte ich das Vorgefallene irgendwie wieder. Jedenfalls versuchte ich es, denn ich war mir nach wie vor absolut sicher, ja felsenfest davon überzeugt, hinter ihm, quasi in seinem Rücken etwas gesehen zu haben!
Dann, knapp anderthalb Wochen drauf, es war wieder am späteren Abend und Wochenende, wir wollten in ein paar Minuten los, uns mit Freunden von uns treffen, ging es wieder los: Zuerst knackte der Eckschrank hinter uns, anschließend die breite Anrichte. Anfänglich eher dezent, beinahe nicht hörbar, doch es wurde mit der Zeit immer lauter und was die Schlagzahl betrifft hochfrequentierter. Ich bekam es wieder mit der Angst zu tun, denn die Erlebnisse von vor paar Tagen waren wieder präsent. Und dann sah ich sie wieder, diese Gestalt, diesen Schemen, was auch immer es ist. Diesmal war sie etwas weiter weg und zwar hinten im Flur, direkt vor unserer ebenfalls dick-gläsernen Eingangstür. Ich schaute immer noch aus dem Augenwinkel in seine Richtung, traue mich aber nicht, den Kopf zu drehen, hatte viel zu sehr Angst und Panik. Ich lehnte mich rüber zu meinem Freund, der ein Stück weg neben mir saß, und flüsterte ihm ins Ohr, er solle doch mal zur Tür gucken. Das tat er und darauf kam nur: "Und?! Noch keiner da..." Ich nahm allen Mut zusammen und schaute ebenfalls hin - nichts. Der Schemen war erneut verschwunden. Ich sagte ihm, dass da erneut dieses Etwas war, doch er glaubte mir wieder nicht. Der Abend war natürlich gelaufen.
Dies war das zweite Mal, dass ich den Schemen bei uns im haus zu Gesicht bekommen habe, wenn auch nur wie so oft aus der Entfernung. Es folgte bis heute noch zwei weitere Male, an denen es - zumindest mir - erschienen ist. Und zwar immer abends oder spät abends (ca. 21:00 - 23:00 Uhr), immer bloß im Flur, immer für lediglich ein paar Sekunden und immer begleitet von dem eingangs beschriebenen, vorausgehenden Knacken unserer beiden Möbel und dem Aussetzen diverser technischer Geräte (TV-Fernbedienung, Handy, etc.)! Dieses Ding schaut aus wie ein schwarzer Schatten, der von oben nach unten immer schmaler und nach außen hin immer lichtdurchlässiger wird. Zuletzt tauchte es am vergangenen Samstag auf, diesmal stand es seitlich hinter der Tür zum Wohnzimmer auf der ersten (oder zweiten?) Treppenstufe und starrte zu mir ins Wohnzimmer rein - und ich bin mittlerweile mit den Nerven so vollkommen am Ende, dass ich mich beinahe zu Tode erschreckt habe und vor lauter Angst raus auf die Terrasse geflüchtet bin. Mein Freund, der zu diesem Zeitpunkt nicht bei mir im Zimmer war, sondern oben im Bad, kam die Treppe runtergestürmt und hat natürlich wieder nichts gesehen.
Ich bin vollkommen am Ende! Bei dem kleinsten Geräusch, das ich nicht auf Anhieb einordnen kann, zucke ich verängstigt zusammen. Sogar mein Tinnitus auf dem einen Ohr, mit dem ich eigentlich dachte, inzwischen weitestgehend klarzukommen (hab den seit 2008; bis vor zwei Monaten hörte ich ihn fast überhaupt nicht mehr!), ist in letzter Zeit wieder verdammt aufdringlich und laut. An entspanntes Leben in diesem Haus ist, zumindest für mich, nicht mehr zu denken. Nachts liege ich hellwach im Bett und bete, dass da nichts ist, das mir oder einem Schatz etwas will. Am Tag bin ich infolge dessen natürlich vollkommen übermüdet, was für ein erfolgreiches Studium nicht unbedingt förderlich ist. Inzwischen denke ich sogar darüber nach, bei Bekannten von uns zu übernachten, aber das kann ich meinem Freund wohl eher nicht antun. Der hält mich doch wegen der ganzen Sache eh schon für durchgeknallt.
Nun wende mich an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir irgendwie helfen könnt. Ich bin wirklich verzweifelt wegen der ganzen Situation!
Ich danke euch!
Heavenly