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nächtliche Geräusche im Haus nach Todesfall

Juliane

neugierig
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19. November 2010
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Hallo,
ich bin Juliane (so heiße ich wirklich), bin 32 Jahre alt und stehe mit beiden Beinen im Leben.
Um es gleich vorweg zu nehmen - ich glaube nicht an Geister, Gespenster ect. und bin hier eigentlich auf der Suche nach Ideen die mir selbst noch nicht eingefallen sind.

Leider darf ich Euch nicht schreiben wo sich folgende Ereignsse zutrugen, aber ich selbst kann einige davon bestätigen und möchte sie Euch an dieser Stelle mal schildern.

Meine Freundin wohnt seit knapp 6 Monaten alleine in einem alten Haus (um 1840 erbaut). Sie hatte es sich zusammen mit ihrem Mann gekauft, der leider im Mai diesen Jahres bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.
Seit etwa einem Monat erzählt sie mir immer wieder, dass sie Nachts aufwacht und das Gefühl hat, dass sie nicht allein im Haus ist. Meißtens kommt sie dann den Rest der Nacht nicht mehr zur Ruhe und lauscht nach jedem Geräusch. Natürlich gibt es davon reichlich in einem Fachwerkhaus und dürfte für sie eigentlich nichts unnormales sein. Aufgrund der Situation ließ ich mich aber am 04.11.2010 überreden bei ihr mit zu übernachten. Wir schliefen im Wohnzimmer unten im Haus, da sie es nach eigener Aussage nicht ertragen kann im Schlafzimmer direkt darüber die Nacht zu verbringen. Tatsächlich hörte auch ich einige Geräusche, die mir unheimlich erschienen. es hörte sich mehrfach an, als ob jemand im Schlafzimmer über uns 2 - 3 Schritte machte und dann minutenlang stehen blieb. Dann wiederholte sich das einige Male und hörte so gegen 4 Uhr auf. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass weder ich noch wir zusammen den Mut aufbrachten in dieser Nacht hoch zu gehen. Statt dessen schauten wir unten im Haus nach, ob alles verschlossen war. Und das war es. Alle Fenster und Türen waren fest zu und abgeschlossen.
Am 05.11.2010 schlief ich nochmal bei ihr und hatte diesmal meinen Rottweiler mitgebracht. Naja Ich glaube nicht an Geister, aber schon an böse Menschen. Zu dritt trauten wir uns dann doch ins Schlafzimmer und versuchten dort zu schlafen, was auch erstmal gelang, bis mein Hund um genau 2:33 Uhr anfing zu knurren. Dabei schaute er in eine Ecke des Zimmers und fing schließlich sogar an zu bellen. Er war nur schwer zu beruhigen, was für ihn eigentlich recht ungewöhnlich ist. Dazu sei gesagt, dass wir selbst nichts außergewöhnliches sehen hören oder riechen konnten. Außerdem verhielt mein Hund sich insofern komisch, weil er nicht in die Ecke ging wie er es eigentlich tun würde, wenn etwas in der Wand sein würde. Nachdem wir dann wieder nach unten gegangen waren beruhigte er sich schließlich wieder. Am 06.11.2010 riefen wir einen Kammerjäger an, der dann auch noch nachmittags kam. "Leider" hat er im ganzen Haus keinerlei Spuren von Ratten oder anderem Ungeziefer finden können. Am Tag gingen wir dann gemeinsam das ganze Haus ab und fanden selbst auch keinerlei Spuren eines Eindringlings irgendeiner Form.
In der Nacht vom 06.11. zum 07.11. hörten wir beide aber wieder dieses Knarren aus dem Schlafzimmer, welches nun auch bei mir ein komisches Gefühl erzeugt. Mein Hund allerdings lag dabei ganz ruhig und reagierte irgendwie gar nicht.
Danach sollen diese Geräusche immer noch nachts da sein, aber das kann ich nicht bestätigen, da ich seit dem 08.11.2010 nicht mehr da geschlafen habe.

Also wie schon erwähnt hatte ich die Idee, dass vielleicht Ungeziefer die Geräusche verursacht hat, was offensichtlich falsch war. Ebenso falsch war die Idee, dass vielleicht irgendjemand sich Zugang zum Haus verschafft hatte.
Kann es sein, dass Meine Freundin es geschafft hat mir das ganze einzureden? Aber dann wäre mein Hund ja im Schlafzimmer nicht so aufgeregt gewesen denke ich. Andererseits hat er ja gar nicht reagiert als wir unten waren und die Geräusche hörten.
Vielleicht habt Ihr ja noch irgendwelche Ideen - wäre schön, denn ich würde ihr gern etwas vernünftiges dazu sagen und ihr die Angst nehmen.
Vielen Dank fürs Lesen
Gruß Juliane
 
Also zunächst einmal: Gerade in älteren Häusern gibt es sehr viele normale Geräuschquellen, z. B . In den Holzdecken verlegte Kabel und Rohre. Durch viele Hohlräume (die "Dämmung" der damaligen Zeit) entstehen Resonanzräume, die aus einem leisen Klopfen in einem Wasser- oder Heizungsrohr ein ziemlich lautes Geräusch machen können. Luftbewegungen durch Wind können Stromkabel zum Schwingen und wenn sie sehr lose befestigt wurden zum flattern bringen, auch das kann klopfende Geräusche verursachen. Tagsüber werden die meisten davon von uns nicht wahrgenommen, nachts aber hört man fast jedes Geräusch.

Die Reaktion des Hundes muss nichts bedeuten, das Gehör dieser Tiere ist dem unseren weit überlegen und er kann genausogut auf ein Geräusch von draußen reagiert haben.

Gruß,
Croydon


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ja mit den geräuschen stimme ich Croydon_de überein in alten Häusern ist das nichts ungewöhnliches und wenn mann angespannt lauscht klingt auch vieles anders also würde ich mir jetzt nicht deswegen soviele Gedanken machen

und zum Thema Hund also ich bin überzeugt das Tiere die anwesenheit von Geistern spüren wie als wenn da ein Mensch stehen würde also wenn da nichts in der Wand war was ja auch noch eine Möglichkeit wäre könnte es sein das da ein Geist stande was ich aber jetzt auch nicht schlimm finde solange er sich passiv verhält und nichts passiert ist doch alles in Ordnung
 
Was die Geräusche anbelangt, kann ich meinen Vorredner nur anschließen. Es gibt zahlreiche rationalle Ursachen für solche Geräusche. Leider wird es hier schwierig sein, dir die Erklärung zu benennen, die in deinen Fall in Frage kommt. Haben wir diese Geräusche ja leider nicht selbst miterlebt, gehört...

Was das "einreden" anbelangt. Ja, es kann tatsächlich sein, dass deine Freundin dich so verrückt gemacht hat damit, dass du dir jetzt auch diese Geräusche einbildest etc.pp. Dafür gibt es sogar ein psychologischen Fachbegriff. Müsste ich aber jetzt mal paar Bücher wälzen, da mir dieser nicht einfällt. Aber wie gesagt, kann so sein, muss natürlich nicht. Es ist ja bis Dato noch gar nicht gegeben, ob es sich um Einbildung handelt oder nicht. (allerdings dürfte da durchaus der Todesfall in naher Vergangenheit in Frage kommen)

Da du aber sagst, dass diese Geräusche noch immer nachts vorkommen, wäre es sicherlich möglich diese mal aufzunehmen. (mit Tonbandgerät, oder Kamera o.ä.) Dann könnten wir uns von den Geräuschen ein genaueres Bild machen, und dann spezifischere Antworten geben. Vielleicht gelingt es dir ja auch zu filmen, wie der Hund "verrückt spielt"... Wäre auch aufschlußreich!
Außerdem würdest du dann vor allen Dingen für dich wissen, dass weder noch deine Freundin sich etwas einbilden!

LG AJK
 
also ich bin überzeugt das Tiere die anwesenheit von Geistern spüren wie als wenn da ein Mensch stehen würde

Das mag so sein, muss aber im Umkehrschluss eben nicht bedeuten, daß jede für uns unerklärliche Reaktion eines Tieres gleich paranormale Erscheinungen zur Ursache hat, wie gesagt, die Tiere bekommen auch von unserer Welt mehr mit als wir...

Gruß,
Croydon



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ja das ist mir bewusst habe auch nicht gesagt das es ein beweis währe gibt noch viele anderre gründe wieso der hund unruhig wahr hielte es nur für eine möglichkeit
 
Als ich klein war, gab es noch kein Fernsehen. Radios ja, aber sie dienten eher zur Information, denn zur flächendeckenden Unterhaltung.

Es war eine Zeit, wo man weniger abgelenkt und sehr viel aufmerksamer war. So gab es in fast jedem Dorf mindestens einen Propheten, dessen Aussagen auch immer mal eintrafen.

Trieben Trolle in den Ställen ihre Spässe (sie flechten gerne Zöpfe in die Mähnen der Pferde), so war das eben so und niemand zog ihre Existenz in Zweifel. Man kannte auch sehr wirksame Gegenmittel. Man durfte auch frei darüber sprechen, ohne dass man gleich schief angesehen wurde.

Ich will damit sagen: Je mehr wir in unserem Leben bezweifeln, desto weniger werden wir registrieren. Unser Bewusstsein wird die Aufmerksamkeit nur noch auf jene Gegebenheiten ausrichten, die vom Verstand als bare Münze genommen und nicht angezweifelt werden.

Kurz nach dem Tod meines Vaters sass ich mit meiner Schwester in der Küche. Sie bügelte, und ich faltete die Wäsche. Plötzlich hörten wir die Stalltüre, so wie unser Vater sie immer öffnete, wenn er nach Hause kam. Wer einmal einen lieben Menschen verloren hat, weiss, dass man in manchen Momenten so abgelenkt ist, dass man sich des Todes nicht bewusst ist. Man hat das Gefühl, der Verstorbene würde gleich kommen, bis sich der Verstand einschaltet und einem bewusst macht, dass dies nie wieder sein wird.

Das Knarren der Stalltüre hörten wir beide, und gleichzeitig sagten wir: "Vater kommt". Danach waren wir sehr überrascht.

Ein Hund von mir machte sich nach seinem Tod ebenfalls eine Weile in der Wohnung bemerkbar. Er hatte zu Lebzeiten eine eigene Art, zu trinken. Jedenfalls hörte ich sein Wasserschlabbern noch einige Wochen nach seinem Tod.

Für mich ist es ein Leichtes, darüber zu berichten. Ich habe im Laufe meines Lebens eine gewisse Tüchtigkeit erworben und keiner kann mir unterstellen, ein Fall für die Psychiatrie zu sein. Ich stehe mit beiden Beinen immer noch fest im Leben und bin stark genug, offen für andere Realitäten zu sein.

Ich bin auch sehr dankbar für die Hilfe, die mir in Zeiten der Not aus anderen Ebenen gegeben wurde.

Es gibt nicht nur Häuser, sondern auch Möbel, die eine unerträgliche Energie haben. Wenn's geht: Weg damit! Ansonsten versuchen, mit den Wesen Kontakt aufzunehmen und ihre Motive zu verstehen. So kann es gelingen, sie von ihren blöden Handlungen zu befreien. Es ist nicht anders als mit lebendigen Menschen, oder Tieren: Man muss Verständnis für ihre Handlungen haben.

Um auf die alte Zeit zurück zu kommen: Wegen dieser speziellen Aufmerksamkeit auf andere Ebenen, war das Leben nicht minder spannend als mit dem besten Krimi aus der Glotze.

Ich bin auch sehr erfreut darüber, wenn ich, auch hier im Forum, bemerke, wie sich junge Menschen wieder intensiver mit ihrer Umgebung beschäftigen und die Glotze die Wirkung der Massensuggestion einbüsst.

So macht es mir eine grosse Freude, von meinen Erfahrungen zu berichten. Vielleicht kann der Eine, oder Andere, etwas damit anfangen.
 
Ziehe einfach beide Möglichkeiten in betracht.

Es kann Einbildung sein, es kann aber auch ein Geist sein.

Falls im Schlafzimmer eventuell eine Holzboden gibt, oder einen Holzkasten....
Holz dehnt sich bei Wärme aus, und zieht sich bei Kälte zusammen. Da kann es schon zu seltsamen Geräuschen kommen.

Aber vielleicht will ihr verstorbener Mann auf sich aufmerksam machen, um ihr zu zeigen, dass es keinen Tod in dem Sinn gibt, dass es ihm gut geht.

Meine Arbeitskollegin hat zwei Freundinnen, sie sind beide von Geburt an Hellsichtig. Sie sehen die Aura und sehen die Verstorbenen, und können auch mit ihnen sprechen. Und sie haben ihr erzählt, dass sie uns oftmals versuchen darauf aufmerksam zu machen, dass alles in Ordnung mit ihnen ist, und versuchen uns Zeichen zu geben.

Eine Freundin meiner Schwester hat ihren Sohn - er war 18 - bei einem Mopedunfall verloren. Nach einer Weile ging im Kinderzimmer immer wieder das Licht an, dann fing ein mit Batterie betriebenes Auto an zu fahren. Sie dachten an Stromschwankungen, bzw. techn. Fehler beim Auto. Dann haben sie die Batterien vom Auto herausgenommen.... das Auto fuhr dann ohne Batterien... sie bekommt bis heute, und ihr Sohn ist vor ca. 10 Jahren verstorben, immer wieder Zeichen.

Ich möchte dir und deiner Freundin nur zeigen, dass es nichts bedrohliches sein muss.

Das dein Hund so reagiert hat, kann natürlich auch beides beinhalten. Wobei ich schon eher daran glaube, dass er im Schlafzimmer etwas gespührt, gesehen hat, aber unten im Wohnzimmer nicht, und da gelassen blieb.

Hatte selbst so ein Erlebnis, nach ca 2 Jahren nach dem mein Vater gestorben war, mit meinem Hund. Er knurrte, fletschte die Zähne, stellte die Haare auf, wollte den Kasten angreifen, und von einer Sekunde auf die andere legte er sich hin, starrte den Kasten an, dann fing wieder alles von vorne an, dann aufeinmal kroch er total unterwürfig auf seinen Platz, so als hätte es ihm jemand befohlen. Ich habe ihn dann gerufen, dass er zu mir kommen soll, aber er schaute nur auf den Kasten, und traute sich nicht aufzustehen... das ging eine ganze Weile so. Dann kroch er ins Vorzimmer. Nach ein paar Minuten kam er wieder, blieb kurz stehen, sah zum Kasten, und kam dann schwanzwedelnd und völlig gelöst zu mir.

So wie in den vorhergehenden Posts wäre es vielleicht wirklich interessant mal eine Kamera oder Tonband mitlaufen zu lassen. Oft kann man auch auf den Tonbändern dann Stimmen bzw. Mitteilungen hören.

Und was auch nicht schaden kann, das ganze Haus mit Weihrauch auszuräuchern. Wenn es Energien gibt, die sich dort noch aufhalten, kann man diese damit gut entfernen. Hat ne Freundin in ihrer Wohnung gemacht, und hat bestens funktioniert.
 
So, hab jetzt mal den Titel ein bisserl präzisiert!
LG AJK
 
hi,
ich denke erstmal solltet ihr euch nicht in panik steigern!

Ich bin mir sicher, dass tiere die anwesenheit von paranormalem (geistern) spüren können!

Mir sind nach dem tod meines vaters auch wirklich mysteriöse sachen passiert! Und ich habe davor, jeden der meinte es gäbe geister o.Ä. für verrückt erklärt!
Aber gerade wenn man einen geiebten Menschen verliehrt oder verlohren hat, hofft man doch auf ein zeichen oder eine botschaft! Man denkt darüber nach, ob die person gerade bei einem ist und achtet auf jede kleinigkeit die ,,ein zeichen" sein könnte! ich denke das ist ganz normal und gehört zum verarbeitungsprozess!
der tod meines vaters liegt nun 4 jahre zurück und manchmal geschehen mir immernoch komische dinge, die nun jedoch nicht mehr so angsteinflößend auf mich wirken wie früher! Im gegenteil, ich bin neugierig und möchte meine erfahrungen mit anderen teilen ( der grund für meine anmeldung in diesem forum =)).




Also keine Angst:owink:


Liebe Grüße und viel Glück Gingx
 
Hallo,

habe eine Frage die auch dieses Thema betrifft:

weshalb glaubt man dass Tiere Geister sehen oder fühlen können? Geht man einfach pro forma davon aus, oder gibt es dafür irgendwelche Studien zu diesem Thema?

Ich weiss, eine ganz simple Frage, aber wie auch in diesem Tread wird diese Fähigkeit meist von niemandem in Frage gestellt... wieso?

Wenn doch wir Menschen so sehr über den Tieren stehen, warum haben wir denn genau hier ein solches Manko gegenüber den Tieren... :oquestion:
 
Weil Tiere bessere Sinne haben als wir Menschen, und mehr mit ihren Sinnen leben, und wir Menschen machen mehr mit dem Verstand.

z.B. Hunde (vorallem Jagdhunde) haben ca. 1200 - 1300 Gehörzellen (variiert auch nach Rasse, Schäfer z.b. haben ca. 700-800) wir Menschen haben ca. zwischen 200 - 300.

Somit können sie etwas hören, was wir Menschen überhaupt nicht wahrnehmen können.

Nase: Hunde - vorallem Jaghunde - haben so einen guten Geruchssinn, dass sie innerhalb einer Sekunde erkennen können, z.B. Fährte wie alt die Spur in diese Richtung ist, und wie alt in die andere Richtung, und noch unter vielen anderen Spuren die Richtige rausfiltern.

Das Tiere die Aura sehen können, weiß ich nur von der telepathischen Kommunitaion mit Tieren, weiß aber nicht ob alle die Aura sehen können, oder wie bei Menschen, nur einige...

Und sie sind viel feinfühliger als wir Menschen, und können daher besser Energien spüren.

Wenn doch wir Menschen so sehr über den Tieren stehen, warum haben wir denn genau hier ein solches Manko gegenüber den Tieren...

Wir stehen nicht "über" den Tieren, das ist nur ein andressiertes Denkmuster.:owink:
 
Ok. ich nehme deine Argumente zur Kenntnis. Ich habe aber einen Einwand dazu. Jeder dieser von dir aufgezählten Sinne kann mit technischen Hilfsmitteln um ein tausendfaches überboten werden. Und trotzdem gibt es keine wissenschaftlich dokumentierte Vorkommnisse in der paranormalen Welt. Diese müssten doch eigentlich so machbar sein, denn die Tiere haben keine anderen Sinne als wir Menschen auch. Nur um ein vielfaches sensibler. wie jedes wissenschaftliche Messgerät dies auch sein kann....
Weshalb also sollen diese Sinne einem Tier die Fähigkeit geben, paranormales wahr zu nehmen...?

Sorry, ich bin ein Tierliebhaber, lebe mit und von Tieren und verehre jedes Tier mehr als irgend einen Menschen auf dieser Welt. Ich sugeriere diesen Tieren jedoch keine übernatürlichen Fähigkeiten ein....
 
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor.

Ich sugeriere diesen Tieren jedoch keine übernatürlichen Fähigkeiten ein....

Es sind keine übernatürlichen Fähigkeiten - es sind natürliche Fähigkeiten, die bei Tieren stärker ausgepregt sind als bei uns.

Es gibt ja Menschen die die Aura sehen können, oder Verstorbene.
Die sehr sensibel sind, und Energien spüren können.

Du hast sicher auch schon erlebt, dass du in einen Raum gekommen bist, und gespürt hast wie die Stimmung ist.... leicht oder schwer...

Jeder von uns hat auch diese natürlichen Fähigkeiten, aber bei vielen ist sie nicht mehr so stark entwickelt, bzw. wird sie durch die Zivilisation auch stark zurück gedrängt. Wir werden durch Radio, Fernsehen... davon abgelenkt.

Ich habe aber einen Einwand dazu. Jeder dieser von dir aufgezählten Sinne kann mit technischen Hilfsmitteln um ein tausendfaches überboten werden.

Spontan fällt mir dazu ein: Luft kann man auch nicht fotografieren, man kann sie nicht einmal sehen.
 
OK... ich verstehe deine Argumente und kann sie auch nachvollziehen. Du hast recht was Stimmung und Energien angeht. Und ich stimme dir auch zu, dass ein Tier wesentlich sensibler reagieren kann als ein Mensch. Es stellt sich lediglich die Frage, ob paranormale Erscheinungen sich tatsächlich in diesem Sinnesspektrum bewegen. Oder ob es sich nicht doch in einer anderen Dimension abspielt, in welche wir dann Empfindungen wie Kälte oder Luftzug durch eine Verwirrung unserer Sinne reininterpretieren... was ich einem Tier dann wiederum nicht zumuten würde. Auch wenn Tiere sehr wohl Emotionen zeigen können so bezweifle ich einen Verstand, der Paranormales von Real-Irdischem unterscheiden kann... ein schwieriges Thema, welches eigentlich ein eigenes Board wünschen dürfte...

Wo ich einhaken muss ist bei deinem Spontaneinfall "Luft"

Genau dort sind Messinstrumente gefragt, eben genau weil man sie nicht fotografieren kann und man sie (theoretisch) nicht sieht. Sehen tut man nämlich sehr wohl was. Sonst wäre der wolkenlose Himmel nicht blau...
 
Es stellt sich lediglich die Frage, ob paranormale Erscheinungen sich tatsächlich in diesem Sinnesspektrum bewegen. Oder ob es sich nicht doch in einer anderen Dimension abspielt, in welche wir dann Empfindungen wie Kälte oder Luftzug durch eine Verwirrung unserer Sinne reininterpretieren...

Falls ich dich da jetzt richtig verstanden habe, würde es bedeuten, dass es gar keine Menschen gibt die die Aura bzw. Verstorbenen sehen, spüren können? Denn dann müssten diese Menschen die Dimension wechseln? Bzw. es müsste dann noch andere Sinne geben, die wir aber noch gar nicht haben/kennen, wenn sich paranormale Erscheinungen ergeben, und es in unsere Sinne reininterpretieren...

Ich glaube, dass es nur eine Erweiterung oder eine weiter Entwicklungsstufe der vorhandenen Sinne ist.

Also von der Tierkommunikation weiß ich, dass wir auch mit verstorbenen Tieren Kontakt aufnehmen können, dass Tiere genauso ein Bewusstsein/Verstand haben wie wir, und es unter den Tieren genauso wie bei uns unterschiedliche Entwicklungsstufen gibt. Also Tiere, die ein sehr hohes Bewusstsein haben, und welche die noch sehr "jung" in ihrer Entwicklung sind.

Das Blau am Himmel hängt leider nicht mit der Luft zusammen sondern mit dem Licht ... zumindest laut der Physik.

"Zerstreutes Licht
Das Licht der Sonne erscheint uns zwar gelblich-weiß, doch setzt es sich aus allen Farben des Regenbogens zusammen - von Violett über Blau, Grün, Gelb, Orange bis hin zu Rot. Jede dieser Farben entspricht elektromagnetischer Strahlung einer bestimmten Wellenlänge. Diese Wellenlänge ist bei Blau am kürzesten, bei Rot am längsten.
Die verschiedenen Wellenlängen spielen nun eine wichtige Rolle, wenn das Licht auf dem Weg durch die Atmosphäre mit Gasmolekülen zusammenstößt und dabei seine Richtung ändert. Physiker sagen: Das Licht wird gestreut. Immer wenn wir nicht direkt in die Sonne blicken, sehen wir ausschließlich gestreutes Licht, das über ein paar Umwege von der Sonne in unser Auge gelangte. Daher ist es gerade das gestreute Licht, das die Farbe des Himmels bestimmt. "

Meine persönliche Meinung ist, dass es Menschen und Tiere gibt, die feinfühliger sind, als andere... Beweisen kann ich es nicht, ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast du schon recht. Es ist tatsächlich das Licht das uns "sehen" macht. Es ist ja mit allem so. Jede Oberfläche spiegelt das Licht in einem anderen Winkel, welches dann das für uns wahrnemhbare Farbspektrum ergibt. Hätte jeder Gegenstand genau die selbe Oberfläche, so würde für uns die Welt in einem farblichen Einheitsbrei verloren gehen. Schau dir mal ein Bild in absoluter Dunkelheit an.... Oder eine Szene von einem Maler gemalt, alles in derselben Farbe...
Und so ist es auch die Luft, die spiegelt und in blau erscheint. Also kann ich die Luft sehen................ oder nicht?

Feinfühlig oder nicht? Aura sehen oder nicht?

Jedes Menschenauge hat genau die selben maximalen Fähigkeiten. Es sind lichtempfindliche Zellen auf unserer Netzhaut, welche im Stande sind, Lichteinfall in elektrische Signale umzuwandeln und ins Hirn zu leiten, welches dann dort ein Bild entstehen lässt. Alleine das ist ja schon unglaublich....

Um die Aura eines Menschen sehen zu können, müssten diese Zellen aber weit mehr können, schliesslich ist die Aura keine Lichtquelle oder eine materielle Masse, welche Licht reflektiert. Es wäre etwa so wie wenn ein herkömmlicher Fotoaparat nicht nur ein Bild auf einen Filmstreifen projezieren würde, sondern gleichzeitig auch noch ein Röntgenbild machen würde. es geht einfach nicht. Technisch bedingt. Und ein Mensch ist nun mal nichts anderes als ein biotechnisches Gerät. Jede Funktion hat ihre Grenzen. Es gibt keine Übermenschen.

ABER:

Ich bin genau so wie du der Meinung, dass es Menschen gibt mit mehr oder weniger Feinfühligkeit. Aber die wird nicht durch physikalische Gesetze erklärt.
Es sind Energien, die wahrgenommen werden. Nicht durch Fühlen, Sehen, Riechen oder Hören... es ist unser Grossrechner, sprich Gehirn, welches durch unvorhergesehene Verlinkungen oder Kurzschlüsse solche Wahrnehmungen hervorruft. Die Frage ist nun, ist es Fantasie, echte Wahrnehmung oder gar gezielte Manipulation?

Unser Gehirn schliesslich ist die Quelle alles übernatürlichen. Eine Maschine, wie sie künstlich noch nicht nachbaubar ist. Kein Grosscomputer der Welt kommt auch nur in die Nähe der Leistung unseres Gehirnes. Unglaublich aber wahr. Google braucht mehr Strom als eine Kleinstadt um ihren Server in Betrieb zu halten und zu kühlen. Und trotzdem wäre dieser Rechner nicht im Stande, ein menschliches Hirn zu ersetzen, so gross ist die Komplexität unserer schwbligen Masse da oben.
Früher erklärte man den Menschen für tot, wenn sein Herz nicht mehr schlägt. Seit 1966 ist ein Mensch erst dann tod, wenn sein Hirn nicht mehr funktioniert. (medizinische Anmerkung am Rande)

Ist die Frage nun berechtigt, dass für all die "übermenschlichen" Fähigkeiten nicht zuletzt ein Rechnungsfehler unseres Hirns verantwortlich gemacht werden darf?

Verstehe mich nicht falsch. Wie in einem anderen Thema von mir geschildert, habe auch ich eine äusserst tiefgehende Erfahrung gemacht mit "nicht Erklärbarem". Ich versuche einzig, das von mir erlebte und in diesem Forum von anderen tausendfach beschriebene in eine andere Sichtweise zu setzen. Es sind nicht unsere Augen, unsere Ohren... alles viel zu primitive "Messinstrumente", es ist unser Gehirn, welches für alles verantwortlich ist......... die Frage ist nur, wie das funktioniert. Energien? Strahlen? Oder einafch Fehlfunktionen?

P.S. Interessant mit dir zu diskutieren... fehlerfrei, sauber und klar...
 
hm, interessanter Gedankengang... aber warum spiegelt sich in einem Blatt kein anderes Blatt? Oder in einer Blume die Biene? Allerdings in einem See schon... Ich gehe eher davon aus, dass es nicht die Luft ist die spiegelt, sondern die Feuchtigkeit die in der Atmosphäre ist, und es daher zu Reflektionen kommt.

Jedes Menschenauge hat genau die selben maximalen Fähigkeiten.

Sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Das wäre für mich jetzt genau so, wenn man sagen würde, jeder hat die gleiche Muskelmasse. Wenn aber zwei Menschen die gleichen Übungen machen, und länger trainieren, wären sicher Unterschiede... man sieht es z.b. bei den Bodybuildner.

Hast du schon einmal versucht und geübt die Auroa zu sehen? Ich habe es schon getan, und man kann es mit Training lernen so zu schauen, dass man die Auro sieht... hab ich erst letzten Freitag bei meinem Chef gemacht :obiggrin: er saß gerade sehr günstig, es war ein schönes blau und grün um sein Gesicht zu sehen...

Aber sind nicht unsere Sinne die Ersten die die "Botschaft" aufnehmen, und an unser Gehirn dann weiterleiten... Das Gehirn verarbeitet ja nur die Information die es erhält... so wie ein Rechner, wenn ich die Information - schreibe eine A - und auf meiner Tastatur die Taste A antippe, dann erscheint mir am Bildschirm A. Der Rechner (Gehirn) wurde darauf programmiert, wie es ein A darstellen soll. Ich glaube auch, dass es mehr an der Botschaft liegt, als am Rechner.

Einstein hat uns schon gezeigt und erklärt, es gibt keine Materie, alles ist Energie. Das was wir als Materie bezeichnen, ist nichts anderes als gebündelte Energie. Ich bin mit diesem Wissen allerdings nicht aufgewachsen.
Mir wurde immer erklärt, feste Gegenstände sind Materie... Ist auch verständlich, wenn man dann aufeinmal mit Energien konfrontiert wird, dass man mal eine Weile braucht um seine Denkmuster neu zu programmieren.
Zumindest mir ist es so gegangen. :obiggrin:

Ich denke auch, dass es sehr schwer ist zu erklären, was sich wirklich abspielt, da ja die Schulmedizin auch noch in den Kinderschuhen steckt, sind die ersten Aufzeichnungen erst knapp 400 Jahre alt... und die wirklichen Mechanismen unseres Gehirns, sicherlich noch eine Weile dauern wird, bis man mehr Einblick in unser komplexes System (Sinne, Gehirn...menschliche Körper)
bekommt.

P.S. Interessant mit dir zu diskutieren... fehlerfrei, sauber und klar...

kann ich nur sagen, empfinde ich mit dir genau so...
 
Du hast die Biene am Stachel erwischt! Genau dort liegt der grosse Unterschied zwischen einem Rechner und unserem Gehirn. Der Rechner tut nichts anderes als man ihm befiehlt. Er bekommt Information und verarbeitet sie. So, wie man ihn programiert hat. Unser Gehirn jedoch wurde nie programiert. Es reagiert auf Impulse und entwickelt sich mit jeder Sekunde. Es ist lernfähig und kann Verbindungen immer wieder neu kreieren und so andere Wege finden, reinkommende Informationen zu interpretieren. Es dürfte stets eine Gratwanderung sein zwischen korrekter Interpretation und Fehlinterpretation. Kontrollmechanismen und Gegenchecks vermeiden jedoch in den meisten Fällen eine Entwicklung in die falsche Richtung. (Unzählige Krankheiten des Menschen basieren auf Fehlinterpretation, respektive falscher Reaktion des Gehirns). Das Gehirn hat eine Basisinformation welche durch Vererbung weitergegeben wird. (Atmung, Schmerzempfinden und natürlich die Steuerung aller Organe um nur einige zu nennen.) Alles andere muss erlernt werden. Sprache, Sehen, korrektes Einsetzen von Kraft und Gegenkraft etc...
Unsere Sinne jedoch sind bei Geburt alle fertig ausgebaut. Es ist quasi die Hardware (Körper), welche bestehen muss, damit die Software (Gehirnfunktion) arbeiten kann....

Ich gehe deshalb nicht davon aus, dass unsere Messinstrumente (Augen, Ohren, Nase und Hautoberfläche im Stande sind, mehr zu messen als die von der "Software" benötigten Informationen...

Ein menschliches Auge ist nicht in der Lage, infrarote Wellen, Microwellen oder Röntgenstrahlen zu erkennen. Es ist schlicht nicht dafür gebaut. Der Bauplan einer lichtempfindlichen Zelle im Auge des Menschen hat ein Spektrum zwischen zwei Frequenzen, die für das menschliche Auge erkennbar sind. Eine Aura eines Menschen zu sehen ist also in dem Fall rein mechanisch nicht möglich. Jedoch kann die Software durch nicht beabsichtige Verlinkungen Resultate präsentieren, die in das bestehende Bild des Auges implantiert wird. Ähnlich die Filmindustrie eine Bluebox verwendet, um zwei Bilder zu überdecken, um die Illusion zu bekommen, dass ein einziges Bild besteht.

Es gibt dazu ein kleines Experiment. Suche dir ein schwarz-weiss Bild. Zum Beispiel ein weisses Blatt Papier mit einem schwarzen Quadrat in der Mitte. Betrachte dieses Bild für 30 sekunden und schliesse danach deine Augen. Was siehst du? Dort wo in deinem Blickfeld vorher das schwarze Quadrat stand hast eine weisse Fläche, drum herum hast die Farben von grün über blau bis zu orange.... Die Aura des Quadrates? Nein. Eine Reizüberflutung der Software, welche die extreme Menge von Informationen (scharfer Übergang von schwarz auf weiss nicht verarbeiten kann und während Sekunden danach immer noch versucht, eine Abgleichung zu machen) Ein ganz natürlicher Vorgang, der nichts übernatürliches an sich hat. Was nun, wenn das Gehirn bereits während der realen Betrachtung in Konflikt mit den Datenmengen kommt und versucht, Abgleichungen zu machen? Es entstehen farbige Schleier um das betrachtete Objekt....

Muskelkraft lässt sich antrainieren, aber sie bleibt Muskelkraft. Das heisst, die Muskelfaser kann nicht mehr als zusammen ziehen und wieder entlasten. Nicht mehr, nicht weniger... Ob bei Bodybuilder oder Bohnenstange. Der physikalische Prozess bleibt der gleiche...

Dass sich etwas im wasser spiegelt hat mit der Oberflächenstruktur zu tun. Je dichter diese ist, desto mehr lässt sich darin etwas spiegeln. Holz lässt sich nie so glatt schleifen, dass man sich drin spiegeln kann. Die Molekularstruktur ist zu unregelmässig, als dass eine Spiegelung hervorgerufen werden kann. Generell kann man sagen, dass alles was schwerer als Wasser oder in flüssigem Zustand ist, zu einer Spiegelung gebracht werden kann. Es gibt auch dort ausnahmen...

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will hier niemanden als Lügner oder Fantast hinstellen. Ich bin einzig auf der Suche nach Erklärungen um das wirklich Unerklärliche zu finden....
 
ne, ne keine Sorge, verstehe dich nicht falsch :obiggrin:

Der Rechner tut nichts anderes als man ihm befiehlt. Er bekommt Information und verarbeitet sie. So, wie man ihn programiert hat.
Unser Gehirn jedoch wurde nie programiert. Es reagiert auf Impulse und entwickelt sich mit jeder Sekunde. Es ist lernfähig und kann Verbindungen immer wieder neu kreieren und so andere Wege finden, reinkommende Informationen zu interpretieren. Es dürfte stets eine Gratwanderung sein zwischen korrekter Interpretation und Fehlinterpretation.

Hm... also ich finde schon, dass unser Gehirn programmiert wurde, und zwar ab dem ersten Tag der Empfängnis, dann in weiterer Folge im Mutterleib. Dann ab dem ersten Tag auf der Welt. Du schreibst, das Gehirn reagiert auf Impulse... die Impulse sind ja die Programmierung. Es gibt ja auch schon Computer die sich selbst programmieren...

Und ob es eine korrekte Interpretation oder eine Fehlinterpretation ist, ist ja eine menschliche Beurteilung. Was ist Richtig, was ist Falsch?

Wieso glaubst du, dass unsere Sinne bei Geburt fertig entwickelt sind? Bei der Empfängnis ist ja der Körper auch noch nicht fertig, er beginnt sich im Mutterleib zu entwickeln, und hat bei der Geburt eine Basis, die ihm das Überleben ausserhalb des Mutterleibs ermöglicht. Dann nach der Geburt wächst aber der Körper weiter, sogar der Sehsinn entwickelt sich da erst vollständig, warum sollen dann aufeinmal die Sinne stehen bleiben in ihrer Entwicklung. Diesen Gedankengang von dir kann ich leider nicht ganz nachvollziehen.

Wenn du z.B. eine schlechte Sehkraft hast, kannst du durch spezielles Training, dir deine Sehkraft verbessern. Also kann ich sehr wohl Sinne trainieren.

Dein Beispiel mit schwarz/weiß, ja, da kann ich mir schon gut vorstellen, dass es zu einer Reizüberflutung kommt, und ich Farben sehe. Aber vielleicht sind aber gerade diese Reizüberflutungen der Anstoss, dass sich die Sinne erweitern, und es sich in wirklichkeit um keine Reizüberflutung (ist ja nur eine menschliche Bezeichnung) sondern um die Erweiterung des Sehsinns handelt.

Nur wie erklärst du dann, dass fremde Menschen Verstorbenen sehen können, diese beschreiben können, ohne sie jemals lebend oder auf einem Foto gesehen zu haben, und die Menschen die sie kannten bestätigen können, wer das ist? Oder mit ihnen sprechen, und Informationen dadurch wissen, die sie aber gar nicht wissen können.

Vielleicht ist es einfach das was wir Evolution nennen, dass sich auch hier, jetzt z.B. die Sinne weiter entwickeln. Unsere Sinne erleben ja täglich eine sogenannte Reizüberflutung, Radio, Fernsehen, Werbeplakate, MP3 Player, Computer, Ausbildung diverser Berufe ... aber vielleicht ist genau das der Grund, warum sich unsere Sinne weiterentwickeln, und diese an unsere Nachkommen weitergeben.

Zum Thema Muskeltraining, ja der pysikalische Prozess ist der Gleiche, aber das Resultat nicht. Wenn ich nie joggen gegangen bin, dann damit anfange, werde ich anfangs auch nicht so eine Kondition haben, wie jemand der schon seit Jahren Laufen geht. Und ich bin nicht als Joggerin auf die Welt gekommen, also meine Basis ist eine andere gewesen.

Lass dich nicht zu sehr von der Wissenschaft beeinflussen.
Wissenschaft ist immer der Stand des letzten Irrtums.
:obiggrin:
 
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