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Mensch schuf Gott?

Der Begriff "Gott" steht ja auch für Hoffnug, Wunder, Gewissen, unmögliches...
Wenn das auch auf innere chemisch- neurosynaptische Prozesse reduziert wird... warum nicht?, ist das nicht auch ein göttliches Wunder?
Ich glaube schon das viele Dinge die wir als göttlich Bezeichnen nur eine starke Reaktion des Körpers ist aufgrund einer starken Aktion des Willens. Dennoch gibt es Erfahrungen die übermenschlich wirken da sie nicht im normalen Alltagsleben gemacht werden und die eigene Vorstellungskraft sprengen.
Für mich gibt es da sehr viele geistige Ebenen die von verschiedenen individuellen Bewußtseinen besiedelt werden, die aufgrund ihrer höheren Schwingung das Gefühl von Licht und Liebe erzeugen.
Da Gott alles ist kann man ihn auch mit allem erklären-oder widerlegen, wie man will, ich hoffe nur das dann nicht das Thema in die Ecke gestellt wird...Gott gibt es nicht, also kann ich machen was ich will...wenn dem so ist brauchen wir wirklich noch die Vision der Hölle.
 
Naja, dieser Prof. Boyer hat natürlich recht das die Religion vom Menschen erfunden wurde. Und das es uns in der Evolution einen rießen Vorteil gegeben hat.
Aber was ist daran so neu?
Jeder der darüber ein bißchen nachdenkt wird wohl auf den gleichen Gedanken kommen. Nicht umsonst heist es "Glaube versetzt Berge"

Aber was hat das ganze mit der Existenz von Gott zu tun? Und was bitte schön ist daran paradox das trotz wissenschaftlichen Erkenntnis der Mensch immer noch nach etwas höheren, spirituellen sucht?

Sorry, aber das ist mir nun ein bißchen zu hoch!

Gruß,
Gyal-Dzom
 
Ich finde, wenn etwas aussergewöhnliches passiert muss man das nicht immer gleich mit Gott in Verbindung bringen. Wenn man jetzt z.B. nämlich statt Gott, "Schöpfer" einsetzt würde alles viel mehr einen Sinn ergeben.
 
irgendwie stimmt es, dass wir uns gott erschaffen haben, bzw den ganzen mythos um gott herum, denn würden wir das nicht, würde "er" wohl kaum "harabsteigen" um sich vorzustellen.

ich glaube gott IST einfach. gott ist alles was ist. überall in allem und jedem ist gott vorhanden...
 
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Ohohoho, nein nein, die Religion, zumindest das Christentum, ist der grösste Feind der weiterentwicklung! Weisst du wieso die Rennaisance, Rennaisance hies? Weil man sich auf die alten Werte der antike, der frühzeitlichen Periode der Denker, Philosophen und Wissenschaftler, besann. Die Religion war im Mittelalter der Faktor, der zum stillstand führte. Die Antike Religion lies neben Göttern der Fruchtbarkeit und des krieges, auch solche des Wissens und der Philosophie zu....

@ topic

Natürlich hat der Menschen den Gott erschaffen. Wie wollte man vor tausenden Jahren ein Gewitter erklären? Oder die entstehnung des Menschen? Gott wars.....
Ausserdem war das mit dem Jenseits eine nette Erfindung, um dem Menschen die Angst vor dem Tod zu nehmen.
 
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Ok, und wie erklärt man heute das was vor den Urknall war? Erklär mal ne Singularität!
Oder wie erklärt man sich die undefinierbaren Zustände in der Quantenphysik?

Es hat sich von damals zu heute nicht grundlegendes geändert was den Glauben an Gott betrifft. Nur das Fragen teilweise andere geworden sind. Selbst in der Wissenschaft wird heute von vielen nicht mehr angezweifelt das es wahrscheinlich doch mehr gibt, als sich der Mensch rational erklären kann.
 
für mich stellt sich nicht die frage ob es gott gibt.. sondern was gott ist.. damit könnte man teilweise auch beantworten ob er sich für uns intressiert bzw ob das überhaupt möglich ist...

ich halte gott für eine engergieform.. vlt für die allgegenwärtige existenz.. die auch mit ihrem eigenen bestehen allmächtig ist..

vlt ist nicht viel falsch dran, wenn man sagt.. in jedem von uns.. und auch in jedem tier. in jedem stein.. in jedem baum.. in jeder wolke.. in einfach allem was existiert.. existiert auch ein bestandteil von gott.. der mit allem zusammengefügt (mensch + baum + tier + stein, uvm) ein ganzes gibt.. was wir als gott bezeichnen..

mfg
 
Es gibt ein Schönes Zitat dass ich hier anführen möchte:

Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten
 
jo hier stellt sich wiederrum die frage ob atheisten an keinen gott in form einer persönlichkeit glauben.. oder überhaupt an keine übernatürliche kraft..

und dein zitat mag zwar ganz nett sein.. aber ich mein.. es ist wohl eher die angst.. vor dem nicht wissen... dann sind solche leute im herzen wohl eher agnostiker.. da sie nicht wissen ob es einen gott gibt.. streiten sie es auch nicht ab..

für mich ists auch kein beweis, dass es gott gibt, nur weil man in ziemlich brenzligen situationen einen gott zu hilfe ruft... ich denke das is absolut menschlich und das mach jeder.. ob nun mit gott, götter oder satan oder sonst was...
 
für was brauch man eigentlich immer Beweise für die Existenz Gottes?

Es heißt doch "Glauben" und nicht "Wissen"!

Man kann Gott ja nicht mal beschreiben, jedenfalls den Gott an den ich glaube nicht. Das ist so ähnlich als würde man die Weiten des Alls erklären wollen oder was eine Singularität ist.

Das was die kath. Kirche z.B. aus Gott gemacht hat, finde ich hat nichts mit Gott zu tun, sondern ist eine reine Erfindung des Menschen. Die kath. Kirche meint anscheinend sie hätten den Weg zu Gott gefunden und müssten den Menschen nun aufzwingen so zu leben wie sie es für richtig hält. Dafür manipuliert und lügt sie ohne Gewissensbisse zu haben. Und das macht ja nicht nur die kath. Kirche so, sondern fast alle Religionen.

Ich jedenfalls halte das für Unsinn.
 
Ich halte noch immer daran fest das wir Menschen auf jedenfall besser und intelligenter sind als wird!
1. Gott soll Menschen vernichten können, Menschen auch Bsp.: Atombombe
2. Gott hat den Menschen Regeln auferlegt, Menschen haben eigene Gemacht und sich aufgezwungen
3. Gott konnte / kann "nicht" Klonen => Menschen können Leben selbst erschaffen ohne anderweitigen Einfluss.

Scheinbar kann die Menschheit das am besten zerstören was Gott erschaffen hat, sich selbst, die Welt und andere Lebewesen.
 
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als wer?
 
Jeden Tag erschaffen Menschen Gott. Fragt doch jeden einzelnen, sie sollen euch Gott erklären. Jeder hat eine andere Erklärung, jeder hat sich seinen Gott so erschaffen, dass er ihn selbst verstehen kann. Einer sieht ihn als eine Person, ein anderer erschafft sich seinen NICHT-GOTT, das sind dann die Atheisten, wieder andere sehen in Gott alles. Jeder erschafft sich so seinen eigenen Gott.

Wer ist Gott nun wirklich? Was meinen wir, über ihn zu wissen? Ist er allwissend, allumfassend, allmächtig? Wenn ja, ist Gott alles, Gott ist dann nicht in einem Stein sondern der Stein gehört zur Gesamtheit Gottes. Wir alle sind Funken Gottes, mit seinen Eigenschaften. Wenn Gott dann Menschen vernichten sollte, hast du das gemeint, Chrischie 113, warum sollte er das tun? Dann könnte er sich auch einen Finger abhacken. Es gibt keinen Grund für ihn, so etwas zu tun, das erledigen die Menschen in ihrem Wahn. Warum sollte Gott klonen? Er hat die Regeln aufgestellt, nach denen das Universum funktioniert. Ohne diese Gesetzmäßigkeiten würde nichts im Universum funktionieren. Wenn der Mensch klont, dann nur, weil Gott ihm das ermöglicht hat. Die Regeln müssen daher sein, sie zeigen uns auf, warum in unserem Leben etwas schiefgeht ... weil wir die Regel nicht akzeptiert haben. Das nennen wir dann Karma.

Nun zur Schöpfung. Man sagt, die Schöpfung sei vollendet. Wenn Gott alles ist, ist die Schöpfung Gott und was können wir tun? Schöpfen, aus dem Vollen! Der Erfolg der Bücher "Bestellung beim Universum" liegt darin, dass alles da ist und wir nur schöpfen brauchen. Wer das weiß, kann es.

So können wir auch unseren Gott selbst schöpfen, genau so wie wir ihn haben oder auch nicht haben wollen.

"Gott ist zwar alles aber nicht alles ist Gott", so habe ich mir meinen Gott erschaffen.

LG anunaki
 
nun gut.. deine erklärung gefällt mir... das machen auch die meisten... nur ich find das isn andres thema.... das is etwa so.. es gibt 10 theorien aber nur eine wahrheit... deshalb kann ich mich nich damit anfreunden das sic heinfahc jeder seinen eigenen gott schafft und gut ist dann...

auch wenns jedem einzelnen seine eigene version von gott so gefällt wie er sie hat.. heisst noch lange net das es auch so ist... ich denke sowas sollte man unterscheiden.. und dewegen find ich.. sollte man an seinen jetzigen glauben immer zweifeln und haken suchen/finden.. und sein weltbild somit auch "gefährden"..
 
Das kann natürlich dazu führen, dass du durch deine eingenen Fußangeln der Länge nach hinfällst. Das ist auch gut so, nur durch unsere Erfahrungen aus unseren Fehlern lernen wir. Dies ist die sogenannte Versuch/Irrtum-Methode.

Eine andere Möglichkeit ist, da anzusetzen, wo schon tausend andere die Richtung der Wahrheit entdeckt haben, z.B. weise Menschen oder Erleuchtete, dann wird der Weg etwas kürzer zur Wahrheit.

Hintefragen ist gut, es ist aber besser, zu einem Ergebnis zu kommen. Ein spiritueller Meister sagte: Folge einem Ziel so lange, bis du ein höheres findest. Was ist dein Ziel??

LG anunaki
 
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