Göbekli Tepe ist eine vermutlich rund 11.000 Jahre alte Siedlung im Südosten der Türkei die seit 1994 ausgegraben wird. Sie ist bereits seit längerem als die älteste bekannte Tempelanlage bekannt. Der Name selbst bezeichnet eigentlich nur einen Hügel unter dem verschiedene Siedlungen aus mehreren Epochen vergraben liegen.
Jedes Jahr kommen zahlreiche Archäologen zur Ausgrabungsstätte. Die Erforschung dieser Region dehnte sich inzwischen etwas aus, man grub auch schon in einigen Kilometer Entfernung. Jedes Jahr wurden erstaunliche Überreste einer früheren Kultur gefunden.
Doch dieses Jahr ist alles etwas anders: mehrere der Archäologen vor Ort veröffentlichten eine Meldung wonach sie in Göbekli Tepe den biblische Garten Eden vermuten.
Dafür sprächen folgende Dinge:
- in der Bibel wird erwähnt, dass der Garten Eden immerfliesendes Wasser besaß ->die Region liegt zwischen Euphrat und Tigris
- in der Bibel wird erwähnt, dass der Garten Eden von Bergen umgeben war -> auch Göbekli Tepe liegt zwischen hohen Bergen
- in der Bibel wird die Stadt Ur mehrfach erwähnt -> dieses wird heute von einigen Wissenschaftlern als die Stadt Sanliurfa ganz in der Nähe von Göbekli Tepe angesehen
- in der Bibel wird die Stadt Harran erwähnt, die ebenfalls in der Region liegt
Laut einem der Archäologen, Klaus Schmidt, wurden auf Abbildungen in Göbekli Tepe Hinweise auf die erste Entstehung einer Religion gefunden. Die Jäger und Sammler vor 10.000 Jahren wurden hier erstmals sesshaft, sie entwickelten einen Sinn für die Natur und glaubten an diese. Um ihren neuen Glauben auch leben und teilen zu können mussten sie sich in Gruppen zusammenschließen. Für derartige Gruppen war eine organisierte Versorgung mit Lebensmitteln nötig. Da durch die Jagd irgendwann alle Lebewesen aus der Region verscheucht wurden fing man an erste Tiere zu domestizieren - so geschehen rund 60km entfernt von Göbekli Tepe in Çayönü vor rund 10.000 Jahren. Mehr noch: in Göbekli Tepe begann man erstmals mit dem Ackerbau, wie die Forscher jetzt herausgefunden haben. Auf Grund der noch geringen Bevölkerungsanzahl waren die angebauten Nahrungsmittel auch im Überfluss vorhanden.
Sind die Geschichten über den Garten Eden also nichts weiter als die Erinnerungen der Menschheit an die ersten Schritte weg von Jägern und Sammlern hin zu einer Zivilisation? Eine durchaus nachvollziehbare Theorie wie ich finde, die auch von ansehnlichen Funden in Göbekli Tepe untermauert wird.
http://209.157.64.200/focus/f-news/1720793/posts
http://www.thefirstpost.co.uk/index.php?menuID=2&subID=1007&p=2
http://www.gik.uni-karlsruhe.de/diashow_goebekli-tepe.html
http://einbuch-verlag.de/homepage/goebekli.htm
Ältere Mitteilung zu den Ausgrabungen vor Ort:
http://www.urgeschichte.org/DieBeweise/GobekliTepe/gobeklitepe.htm
http://www.aid-magazin.de/artikel.php?id=349
Jedes Jahr kommen zahlreiche Archäologen zur Ausgrabungsstätte. Die Erforschung dieser Region dehnte sich inzwischen etwas aus, man grub auch schon in einigen Kilometer Entfernung. Jedes Jahr wurden erstaunliche Überreste einer früheren Kultur gefunden.
Doch dieses Jahr ist alles etwas anders: mehrere der Archäologen vor Ort veröffentlichten eine Meldung wonach sie in Göbekli Tepe den biblische Garten Eden vermuten.
Dafür sprächen folgende Dinge:
- in der Bibel wird erwähnt, dass der Garten Eden immerfliesendes Wasser besaß ->die Region liegt zwischen Euphrat und Tigris
- in der Bibel wird erwähnt, dass der Garten Eden von Bergen umgeben war -> auch Göbekli Tepe liegt zwischen hohen Bergen
- in der Bibel wird die Stadt Ur mehrfach erwähnt -> dieses wird heute von einigen Wissenschaftlern als die Stadt Sanliurfa ganz in der Nähe von Göbekli Tepe angesehen
- in der Bibel wird die Stadt Harran erwähnt, die ebenfalls in der Region liegt
Laut einem der Archäologen, Klaus Schmidt, wurden auf Abbildungen in Göbekli Tepe Hinweise auf die erste Entstehung einer Religion gefunden. Die Jäger und Sammler vor 10.000 Jahren wurden hier erstmals sesshaft, sie entwickelten einen Sinn für die Natur und glaubten an diese. Um ihren neuen Glauben auch leben und teilen zu können mussten sie sich in Gruppen zusammenschließen. Für derartige Gruppen war eine organisierte Versorgung mit Lebensmitteln nötig. Da durch die Jagd irgendwann alle Lebewesen aus der Region verscheucht wurden fing man an erste Tiere zu domestizieren - so geschehen rund 60km entfernt von Göbekli Tepe in Çayönü vor rund 10.000 Jahren. Mehr noch: in Göbekli Tepe begann man erstmals mit dem Ackerbau, wie die Forscher jetzt herausgefunden haben. Auf Grund der noch geringen Bevölkerungsanzahl waren die angebauten Nahrungsmittel auch im Überfluss vorhanden.
Sind die Geschichten über den Garten Eden also nichts weiter als die Erinnerungen der Menschheit an die ersten Schritte weg von Jägern und Sammlern hin zu einer Zivilisation? Eine durchaus nachvollziehbare Theorie wie ich finde, die auch von ansehnlichen Funden in Göbekli Tepe untermauert wird.
http://209.157.64.200/focus/f-news/1720793/posts
http://www.thefirstpost.co.uk/index.php?menuID=2&subID=1007&p=2
http://www.gik.uni-karlsruhe.de/diashow_goebekli-tepe.html
http://einbuch-verlag.de/homepage/goebekli.htm
Ältere Mitteilung zu den Ausgrabungen vor Ort:
http://www.urgeschichte.org/DieBeweise/GobekliTepe/gobeklitepe.htm
http://www.aid-magazin.de/artikel.php?id=349
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