Ja, man sollte durchaus mit diesen "Dingen" vertraut sein, damit man begreift warum es sowas überhaupt gibt......von wegen Trennung zwischen Kirche und Staat.....
Also ich war auch seit dem 15. Lebensjahr im Ethik- statt im Religionsunterricht und - ich bereue garnichts. Natürlich kommt es - bei JEDEM fach - auf den Lehrer an. Ist der Lehrer einem nicht sympathisch oder einfach schlecht, so wird jedes Fach, dass er unterrihtet, zur Qual. Ich hatte auch einmal so einen Ethiklehrer der...sagen wir mal so - viel gelesen hatte, über sämtliche Religionen und Philosophien etwas wusste, aber eben nur seeehr oberflächlich, da er mehr der TYp "Auswendiglerner - Nachplapperer" anstatt der Denkertyp war, sodass man mit ihm nicht wirklich über das Lehrbuch hinaus diskutieren konnte.
Der Religionsunterricht war bei mir immer....naja teilweise recht amüsant....Menschen die damit jedoch klarkommen und denen dieser Unterricht gefällt...also von denen halte ich prinzipiell Abstand, es sei denn ich möchte sie dahingehend beeinflussen, dass sie selbstdenkende MEnschen werden....aber sehr viele sind dazu eben einfach nicht geboren, sie plappern irgendwas nach, und je mehr dasselbe nachplappern, desto wohler fühlen sie sich alle....
Also ich bin gernerell dafür, dass der Religionsunterricht ab der 1. Klasse komplett freiwillig sein muss, und dass - dann auch für religionsunterrichtsteilnehmer - ein fach zur pflicht wird, in dem, wie bei Ethik (jedes fach bzw. jeder unterricht ist nunmal sehr verbesserlich), verschiedene (religiöse) weltanschauungen, philosophien usw. vorgestellt werden und dort zur freien! diskussion eingeladen wird. Somit sollten in diesem Fach auch entweder keine Noten vergeben werden, sondern irgendeine andere <Form der bewertung anwendung finden.