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Der Jesus Klon

darkangel1211 schrieb am 29.04.2006 23:14
Und mal weiter gesponnen, Jesus würde den Papst und die gesamte Kirche zur Verantwortung ziehen wegen sämlicher Greultaten, Fehler, falscher Darlegungen, Selbstsucht, Indrigen, Bereicherung usw..


Nein, das wäre nicht "Jesus".
Er würde niemanden dafür verantwortlich machen, er würde nur sagen, wie es besser weiter gehen sollte.
 
Hast Du die Inquisition vergessen, die "heiligen" Kriege, auch ein Jesus würde die nicht vergeben. Er wäre ein Mensch - er ist kein Gott.

LG Darkangel
 
die inquisition und die kreuzzüge waren aber sicher nicht von jesus angeordnet.
er selbst hat laut nt nur die händler aus dem tempel geworfen,
wenn er heute noch leben würde, dann hätte er sicher einiges zu bemängeln, aber ob er da handgreiflich würde, wage ich zu bezweifeln.
so wie er im nt dargestellt wird, würde er doch eher zu gewaltlosem wiederstand aufrufen? (auch wenn er ein normaler mensch wäre)
 
Habe nicht gesagt das Jesus die Kreuzzüge und all das andere angeordnet hat und auch nicht das er handgreiflich würde.

Jesus war Jude, hat er zu irgendjemanden gesagt ...gründet das Christentum? Sicher ich kann es nicht beweisen, jedoch was gibt es für einen Sinn eine neue Relegion zu gründen wenn er doch schon eine hatte?

Ist das nicht eigentlich der Verdienst eines Apostels?

LG Darkangel
 
Er wird trotzdem niemals irgendjemanden zur Rechtschaffenheit ziehen.
Inquisition und Kreuzzüge sind vergangen, ausserdem kann man niemanden dafür verurteilen, sich beeinflussen zu lassen.

Denn es sind Dinge die in den Augen der Ausführenden "im Namen Gottes" geschehen sind.
 
Dies kannst Du nicht mit Sicherheit sagen, sonst müßtest Du mir beweisen das Du Jesus kennst und demzufolge weiß wie er handeln würde. Es bleibt eine Mutmahsung mehr nicht.

LG Darkangel
 
Hmm...also große Teile der Bibel habe ich gelesen und ich habe da nichts in Zusammenhang mit Jesus erlebt, was ihn als jemanden darstellt, der andere verurteilt.

"Spinnen" kannst du viel, aber auf Tatsachen beruhen deine Mutmaßungen auch nicht.

Die Person Jesus' wurde als eine beschrieben, die sich aufopfernd verhält und sich eher selbst verurteilt, als irgendjemand anderen für seine Taten zu bestrafen.

Er ist realistisch, hat einen starken Glauben an Gott und vergibt sogar Judas und seinen schlimmsten Feinden.
Da ihm jeder Mensch gleichwichtig zu sein scheint ist es mir so, dass er niemanden um eines anderen Menschen Willen verletzen würde.
 
Danke das Du mich als Spinner hinstellst.
Habe nie behauptet das ich etwas anderes als Mutmaßungen schreibe.
Du gibst das wieder was Dir die Bibel sagt, daß ist Deine Wahrheit. kann damit leben.
Meine Wahrheit ist auch dahinter zu schauen.

LG Darkangel
 
Meine Güte, nimmst du immer alles so persönlich?
Ich stelle dich doch nicht als Spinner dar, ich habe nur deine eigenen Worte benützt... o_O

Und ja, klar kann man viel interpretieren.
Aber wenn man von DEM Jesus spricht (von dem wir hier offentsichlich sprechen), dann gehe ich von der Person aus, die beschrieben wurde.
Ansonsten lohnt sich eine Debatte nicht, denn von irgendeinem Jesus kann jeder sprechen...

Entschuldige, wenn ich mich da irgendwie falsch ausgedrückt habe.
 
Das ist es ja wir wissen alle nicht wie ER reagieren würde.
Es ist nur schade das die meisten Menschen nur an den Jesus glauben den uns die Bibel präsentiert, keiner weiß wie er wirklich war.
Und das ist der Haken an der Sache.

LG Darkangel

PS. Entschuldigung angenommen :osmile:
 
Die Menschen glauben nunmal nicht an Jesus, sondern an die Person, die er verkörpert.

Ob sich jetzt am Ende raustellt, dass er in Wirklichkeit böse ist ist egal, denn die Gläubigen glauben an DEN Jesus, so wie er in der Bibel beschrieben steht. Wenn er anders ist, als man sich vorgestellt hat, ist er für die Gläubigen nicht mehr DER Jesus.

So ist das doch mit den Dingen, die nicht wissenschaftlich belegt sind. ^^"
 
Genau, dann ist er ein Mensch wie alle anderen auch.
Siehe da ein Mensch steht vor uns, mit seinen Fehlern, Vorzügen, Macken und Wehwehchen.

LG Darkangel
 
Es ist schon eine sehr hoch philosophische These zu sagen, man könnte jemanden, auch sich selber, kennen.

Ich vermute, keiner kannte Jesus und wenn überhaupt jemand, dann haben diese Menschen mit ihrem Wissen versucht so einen Jesus der Nachwelt zu erhalten, wie er es ihrer Meinung nach gerne gehabt hätte. Und da die Auffassung sehr verschieden ist, gibts auch sehr viele Bilder von Jesus.

Im Endeffekt ist es doch nur wichtig ob er ein Idealbeispiel gibt. Hier gehen die Meinungen wirklich auseinander. Ist es besser ein Idealbild zu haben, nach dem man sich richten soll? Oder ist es besser ein Bild von jemandenm zu haben, wie er war, um zu sehen, dass "Fehler" normal sind. Die Frage ist woher lerne ich mehr?

Um es an einem Beispiel auszudrücken. Die Tomate ist eine Beere (ich habs auch nicht geglaubt). Aber die Tomate wurde auch gleichzeitig zum Gemüse des Jahres 2001 gewählt, weil einfach die Volksmeinung oft wichtiger ist als die Realität. Und solange die Menschen ganz viele gesunde Tomaten essen, ists mir einerlei, werde ich sie nicht versuchen zu überzeugen, dass das ein Obst ist.

Naja ich hoffe ihr verstehts
 
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