Ich denke einmal das die Angst vor der Dunkelheit von daher kommt das man einfach nichts mehr sehen kann, aber noch Hören, Spüren, Riechen und Schmecken. Da nun das Sehen, je nach Stärke der Dunkelheit, abgeschwächt oder ganz unmöglich ist kann man vieles nicht mehr zuordnen von wo das kommt oder aber schreibt es einen "Fressfeind" zu. Auch nur das Teilweise erkennen von Dingen kann einen Angst machen, so wird z.B. aus dem Ast vor den Fenster schnell mal eine Hand oder aus den Licht eines nicht abgeschalteten Gerätes irgent etwas unheimliches.
Die Angst im Dunkeln überkommt mich auch ab und zu, dies ist aber wieder abhängig von dem wie ich mich vor den Dunkelmachen beschäftigt habe, lese ich z.B. ein Buch und halte nur ein kleines Licht an habe ich das Gefühl das ich mich an die Dunkelheit gewöhne und habe keine Angst mehr, wenn ich aber sofort alles Dunkel mache und auch noch ein seltsames Geräusch vorkommt, dann durchläuft mich schon manchsmal ein Zittern
Jedenfalls denke ich auch das die Angst im Dunkeln wohl auch auf die Situation ankommt oder aber den Menschen an sich.
Es ist also einfach die Angst vor den Ungewissen, vor den Dingen die wir uns nicht ganz erklären können, die vielleicht gefährlich sind obwohl wir es besser wissen müssten. Die Angst vor dem, was uns die Dunkelheit verbirgt ob nun wirklich etwas ist oder es nur der Ast vor den Fenster ist.
So jedenfalls meine Gedanken dazu
P.S. Ich glaube auch nicht das Männer weniger Angst im Dunkeln haben. Beweisen kann ich es aber nicht