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Angst im dunkeln!

CORPORAL CLEGG

Come on, You Apes! You Wanta Live Forever?
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Mönchengladbach
Hoert sich einfach an ist es aber nicht!
Ich stelle hier einfach mal die Frage: Warum haben manche Menschen Angst im dunkeln und andere nicht? Bin gespannt auf eure Antworten :owink:
 
Ich glaube das hängt wohl mit unseren Instinkten zusammen.
Die Angst im Dunkeln ist wohl ein "Urinstinkt" der dem einen mehr, dem anderen weniger geblieben ist.
Schließlich gab es Zeiten, da hatte der gute alte Mensch noch Fressfeinde u.ä. zu befürchten.
Außerdem können wir im Dunkeln wesentlich schlechter sehen. Da malt sich das Hirn von allein die verrücktesten Dinge aus. Es kommt vielleicht zu einer Art Überreizung, gesteigerter Wahrnehmung, Adrenalinschüben bis hin zur eigentlichen Angst.
Interessant wäre auch ob man einen Geschlechtsunterschied verzeichnen kann.
Ich denke, Männer haben weniger Angst im Dunkeln als Frauen (oder zeigen sie es nur nicht)?
Sie waren und sind zum Teil ja immernoch die "Beschützer", Frauen eher diejenigen, die es zu beschützen galt/gilt :owink: .
 
Hm, Blinde haben wohl keine Angst im Dunklen, sie kennen ja nichts Anderes.
Das schärft auch ihre anderen Sinne.

Ich habe eigentlich kaum Angst im Dunklen. Nur wenn ich den Ort nicht kenne und unbekannte Schatten sehe oder Geräusche höre.
Kenne ich einen Ort erstmal, weiß ich auch, wie er im Dunklen aussieht. Ich mache Nachts auch eher ungern das Licht an, wenn ich zb ins Bad muss und weiß daher schnell, mich im Dunklen zu orientieren.
So habe ich keine Angst mehr.
 
Wir haben im dunkeln Angst da einer unserer wichtigsten Sinne praktisch ausgeschaltet ist. Der Mensch fühlt sich dann wehrlos seiner Umgebung ausgeliefert. Eigentlich ein völlig normaler Instinkt der je nach Gewohnheit auch abgeschwächt oder verschärft werden kann.
 
tinkerbell, ich glaube nicht dass männer grundsätzlich weniger angst im dunkeln haben. mir jedenfalls ist es eher unangenehm wen ich aleine zu hause bin. ich schalte gerne dass licht überall ein.

bei mir ist die "angst" vor der dunkelheit sicher eine angst vor dem ungewissen.
 
Ich denke einmal das die Angst vor der Dunkelheit von daher kommt das man einfach nichts mehr sehen kann, aber noch Hören, Spüren, Riechen und Schmecken. Da nun das Sehen, je nach Stärke der Dunkelheit, abgeschwächt oder ganz unmöglich ist kann man vieles nicht mehr zuordnen von wo das kommt oder aber schreibt es einen "Fressfeind" zu. Auch nur das Teilweise erkennen von Dingen kann einen Angst machen, so wird z.B. aus dem Ast vor den Fenster schnell mal eine Hand oder aus den Licht eines nicht abgeschalteten Gerätes irgent etwas unheimliches.

Die Angst im Dunkeln überkommt mich auch ab und zu, dies ist aber wieder abhängig von dem wie ich mich vor den Dunkelmachen beschäftigt habe, lese ich z.B. ein Buch und halte nur ein kleines Licht an habe ich das Gefühl das ich mich an die Dunkelheit gewöhne und habe keine Angst mehr, wenn ich aber sofort alles Dunkel mache und auch noch ein seltsames Geräusch vorkommt, dann durchläuft mich schon manchsmal ein Zittern :obiggrin:

Jedenfalls denke ich auch das die Angst im Dunkeln wohl auch auf die Situation ankommt oder aber den Menschen an sich.

Es ist also einfach die Angst vor den Ungewissen, vor den Dingen die wir uns nicht ganz erklären können, die vielleicht gefährlich sind obwohl wir es besser wissen müssten. Die Angst vor dem, was uns die Dunkelheit verbirgt ob nun wirklich etwas ist oder es nur der Ast vor den Fenster ist.

So jedenfalls meine Gedanken dazu :owink:


P.S. Ich glaube auch nicht das Männer weniger Angst im Dunkeln haben. Beweisen kann ich es aber nicht :oredface:
 
Jedenfalls denke ich auch das die Angst im Dunkeln wohl auch auf die Situation ankommt oder aber den Menschen an sich.

Da gebe ich Yo Yamaga Recht. Es kommt sehr oft auf die Situtation oder auf persönliche Erfahrungen an.

Daher ist es wahrscheinlich schwierig festzustellen ob es einen Unterschied zwischen Männern und Frauen tatsächlich gibt. Mein Freund zum Beispiel meint, dass er keine Angst im Dunkeln hat. Und ich glaube ihm das auch, denn er läuft auch nachts allein durch den Wald. Aber wie gesagt, das ist wahrscheinlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Ich fühle mich im Dunkeln genau wie Trinity an gewohnten Orten nicht unwohl. Nur an unbekannten Orten ist mir nicht ganz wohl, und wenn dann auch noch ein ungewöhnliches Geräusch o.ä. dazukommt, dann steigt auch bei mir die Angst :owink:
 
Ich glaube ich würde ehr aus der Reihe tanzen, wenn ich sagen würde das ich die Dunkelheit angenehmer finde als den Tag... (jetzt kommt nicht mit Gothic oder sowas an... :olol: ). Ich find es enspannender in einen Sternenhimmel zu schauen, wo ich auch wirklich noch Sterne sehe. Heisst weit weg von der Stadt, draussen auf dem Land, wo es richtig dunkel ist. Nur ist das ziemlich selten der Fall, das ich dazu die Gelegenheit finde. Ich habe in der Dunkelheit genausoviel Angst, wie als wenn es Tag ist. Wenn was im Gebüsch raschelt, hör ich es und schau hin, das gleiche ist auch in der Nacht so. Zwar muss ich dann etwas genauer hinschauen, aber wenn die Augen erst einmal an die Dunkelheit gewöhnt sind, erkennt man recht schnell ob da jetzt ein großes oder ein kleines Lebewesen versucht, einem die Angst einzujagen.
 
Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die sich im Dunkeln unwohl fühlt - egal, ob ich mich in einer gewohnten oder ungewohnten Umgebung befinde. Ich fühle mich sogar in meiner eigenen Wohnung unwohl, wenn mein Mann z. B. schon schläft und ich wach liege. Ich kann nicht sagen woran es liegt...

Zugegeben - meine anderen Sinne sind intensiver, wenn es dunkel ist. Aber manchmal habe ich einfach das Gefühl, dass mein Seh-Sinn mir einen Streich spielt. Ich fühle mich - besonders im Dunkeln - beobachtet und meine, aus den Augenwinkeln irgendwas zu sehen. Wenn ich dann direkt zu der Stelle hingucke ist natürlich nichts da!

Ich habe bislang keine schlechten Erfahrungen in der Dunkelheit gemacht. Von daher kann ich mir dieses Unwohlsein absolut nicht erklären.... :keineahnung:
 
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