Erfahrungen, Erkenntnisse etc. - Besuch August u. Oktober 2014
Hi, neu hier und angemeldet wegen diesem Thread. Mal sehen. Bevor ich zu Visoko gehe:
Ich bin ein Mensch, der offen ist für vieles, was zwischen Himmel u. Erde ist.
Meditation und Spirituelles ist mir wichtig, ich habe entgegen meiner Skepsis einen guten Zugang gefunden.
"Den Kopf in den Wolken, doch die Füße fest am Boden." könnte man meinen Zugang wohl treffend bezeichnen.
Das ist ein sehr umfangreicher Bericht, weil ich Euch diese Infos u. Erfahrungen u. Erkenntnisse mitgeben möchte (in der Hoffnung, dass Sie Euch weiterhelfen), doch nicht die Zeit für eine regelmäßigen Austausch habe.
Also:
Wir - meine Frau und ich - waren im August 2014 als Teil einer Reisegruppe, die ein Freund meiner Frau und Ausbildner in bzw. Anbieter von enegetischen bzw. spirituellen Kursen und Techniken mit seiner Frau organisiert hat.
Diese Gruppe war sehr bunt zusammengewürfelt und die Wege, wie einige von dieser Reise gelesen haben, waren teilweise nahezu abenteuerlich, "über 5 Ecken dazu gekommen" ist fast zuwenig.
Wir waren 1 Woche dort. Dabei besuchten/erklommen wir die meisten der "Pyramiden". Osmanagic hatte leider selbst keine Zeit doch der Guide, den wir hatten, war super kompetent. Weil er von uns wahrnahm, dass wir auch für anderes als nur für "Hirnfutter" offen waren, erfuhren wir auch darüber einiges.
Wir besuchten auch den "Tumulus", ein Hügel außerhalb von Visoko, doch Teil des Netzwerkes dort.
In den Gängen im Tal (Ravne-Tunnel) verbrachten wir im Rahmen einer teils geführten, teils stillen Meditation fast 1 Stunde bei abgedrehtem Licht und somit in einer völligen Dunkelheit; eine interessante Erfahrung.
Zu den Pyramiden selbst:
Angesichts der vielen Jahre deren Existenz ist es logisch, dass sie völlig bewachsen sind.
Das Alter wird angeblich nicht auf 12.000, sondern auf eher 35.000 Jahre datiert. Selbst bei den Pyramiden von Gizeh (Cheops zugeschrieben) könnte es sich eher um einen Kommafehler handeln, weil, wer auch immer das Alter analysierte, sich nicht vorstellen konnte, dass das stimmt.
Wenn man logisch an das Thema herangeht, ist es für Menschen in diesem Fach ziemlich schwierig, einfach so mit der Erkenntnis herauszukommen, dass ein von einer offensichtlich intelligenten Lebensform errichtetes Bauwerk tatsächlich 35.000 Jahre oder älter sein sollte, also aus einer Zeit stammen, wo laut bekannter Menschheitsgeschichte erst Neandertaler unterwegs waren. Ein Forscher, der mit so einer Erkenntnis an die Öffentlicheit tritt, würde sofort aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft ausgeschlossen, bekäme keine Förderungen/Gelder mehr und hätte sofort seinen Ruf verloren. Er stünde vor den Trümmern seiner Existenz und alle wissenschaftlichen Arbeiten würden irrelevenat werden. Also versetzt man einfach ein Komma und fertig.
Doch es mehren sich die Zeichen, dass man eines Tages tatsächlich die Menschheitsgeschichte umschreiben wird müssen. Noch sind die beharrenden Kräfte stärker.
Eine der Theorien lautet ja, dass es eine Sintflut hab. Das mysthische Atlantis wird immer wieder angesprochen. Gleichzeitig gibt es in allen Kulturen die gleiche Geschichte, die auch relativ gleich datiert wird. Warum also sollte nicht möglich sein, dass bereits vor 35.000 Jahren eine intelligente Rasse auf der Erde lebte (woher auch immer die kam, ob auf der Erde entwickelt oder von Außeriridischen abstammend, sei mal dahingestellt). Dann kam es entweder durch Menschenhand (Überheblichkeit, Krieg, Degeneration) oder aufgrund von geologischen Veränderungen zu einer Katastrophe und diese Rasse/"Menschen" verschwanden oder diese "Bevölkerung" stieg sogar "auf", weil sie sich energetisch dermaßen stark weiterentwickelte (á la Daniel in Stargate oder wie Buddhisten und andere Religionen meinen, dass es möglich ist).
Zur Situation vor Ort:
Es sind Hügel, die denn doch mehr als Hügel zu sein scheinen. Auf der einen Seite klare Formen ähnlich einer Pyramide, dahinter ein Hügel mit wunderbarem Land. Schon alleine deshalb ist Visoko eine Reise wert. Von der "Mondpyramide" hat man eine sehr sehr gute Sicht rüber zur "Sonnenpyramide".
Wer meditiert, sollte die Zeit einplanen, auf der Mondpyramide und auf der Sonnenpyramide zu meditieren und sich auf die Energie dort einlassen.
Der zentrale Punkt ist auf der Sonnenpyramide mitten in den oben befindlichen Ruinen.
Physikalisch haben Forscher mit Instrumenten durchaus Schwingungen bzw. messbare Ströme wahrgenommen.
Wer sich mit diesen Themen beschäftigt, möge einfach mal hergehen und das Wissen bzw. die Findungen von Visoko mit dem von Klaus Dona mit den neuen Erkenntnissen von Herrn Pollak (Wasser, mehr als H2O) kombinieren mit dem, was auf den Garviflight-Seiten zum Thema Pyramiden im geschützten Bereich steht.
Dann ergänzt man das Ganz noch mit Erkenntnissen des Helmholtz-Zentrum Potsdam für Geoforschung (Stichtwort Sonnenwinde, Erdmagnetfeld).
Dann wird das Ganze schon mal sehr interessant und bekommt ein schon sehr rundes Bild.
Es ist die Synthese und Verbindung mehrerer Disziplinen und Betrachtung aus mehreren Blickwinkeln, die dort (und wohl auch bei anderen Orten rund um das Thema Pyramiden) hilfreich ist.
Für eine Reise vor Ort gibt es zahlreiche Hotels, sucht eines mit 3*-Standard mindestens. Geld wechseln kann man ganz gut bei Menschen vor Ort, ev. beim Quartiergeber). Sprit ist günstig, weil das Land sehr arm ist.
Wer reist kann entweder einen Guide organisieren, um sich was erzählen zu lassen und somit vom Aufenthalt das Bestmögliche mit zu nehmen oder sich selbst informieren. Es gibt ein quasi Ausgrabungszentrum vor Ort, dort ist man auch hilfreich für eine Guide.
Wer reisen möchte und das individuell lieber hat, soll ein wenig im web nach Reisen zu den Pyramiden suchen. Im August waren wir Gott-sei-Dank ziemlich alleine oben auf der Sonnenpyramide, hatten Ruhe für eine Meditation und eine Übernachtung mit Zelt/Schlafsack sogar (dass es regnete u. wir dann ins Auto am Fuß der Pyramide auf der Rückseite übersiedelten, ist eine andere Geschichte, doch Spaß gemacht hat es). Im Oktober dann waren wir am späteren Vormittag oben, da war noch Ruhe, doch zu Mittag plötzlich kamen autobusweise Menschen aus der Slowakei, aus Deutschland, Österreich... .
Essen/Trinken:
Ziemlich günstig, Supermarkt erst recht. Nur die Pistazien sind doch nicht so günstig, wie erwartet, dafür lecker.
Für Vegetarier gibt es ein super Restaurant unterhalb der Sonnenpyramide mit sehr guter Küche. Lyoness wird dort auch genommen und kostenoses WLAN haben's auch.
http://www.tripadvisor.at/Restauran...staurant_No_1-Visoko_Zenica_Doboj_Canton.html
Und noch etwas = auch eine Bitte:
Egal, ob jemand ein Hunde- oder Tierliebhaber ist: Bitte kauft im Supermarkt (gleich bei der Autobahnabfahrt gegenüber der Tankstelle) einen großen Sack Hundetrockenfutter.
Viele StreunerInnen als Folge des Krieges gibt es vor Ort. Die sind unglaublich dankbar, wenn man sie füttert, ihnen ein wenig abseits der Straße einfach hinstreuen (wenn's heißt ist, ist auch Wasser eine Wohltat, irgenein billiges Plastikgeschirr oder irgendwas, wo man Wasser reinschütten kann - hilfreich beim Trockenfutter, wenn wer zur heißen Zeit vor Ort ist). Leider gibt es niemand, der sich darum kümmert, dass die Männchen kastriert und die Weibchen sterilisiert werden, um das Problem in den Griff zu bekommen.
Wir sind wenige Wochen nach der Gruppenreise extra die 900 km nochmals für die Zeit von Freitag bis Sonntag gefahren, weil es so sowohl auf der Kopf-/Hirn- als auch auf der Herz-Ebene gemeinsam mit der Gruppe ein so eindrucksvolles und nachhaltiges Erlebnis war.
Kritik:
Manchmal sind Volontäre dermaßen dumm, dass es mangels entsprechender Fördergelder leider passieren kann, dass Artefakte zerstört werden. Etwas mehr Hausverstand und auch Vorsicht wäre geboten (z.B. wurde am Tumulus vor Jahren ein Loch gebohrt, ca. 10 cm Durchmesser; man hatte damals noch keine LED's, Minicams etc., hat das Loch daher mit einem Holzpfropfen verschlossen; dann wollte man wieder reinschauen, doch anstatt den Holzpfropfen herauszuarbeiten, hat der Volontär, weil er ihn nicht rausbekommen hat, nach unten gestoßen, wie einen Korken in eine Weinflasche, wenn man keinen Korkenzieher hat).
Manche Erklärungen klingen (noch?) etwas zu esoterisch ("esoderrisch?) und abgehoben ("Außerirdische von diesem oder jenem Sternensystem oder Planeten").
Menschen, die dort sind u. darüber reden, können Gefahr laufen, sich - zumindest aus meiner Sicht - in was reinzusteigern, das eher ins Reich der Fantasie gehört, denn real.
Zu den kritischen Seiten im web:
Große Forscher wie z.B. Edison, Bell, Tesla, Planck, die Gebrüder Wright und viele andere mehr wurden zuerst mal als Spinner bezeichnet und erst nachträglich als Genies oder Helden anerkannt bzw. gefeiert. Zuerst waren sie Dummköpfe und die Welt mied sie, hackte auf ihnen rum und später wollte jedermann/-frau mit ihm auf einem Foto und Freund sein.
Leider haben wir keine allgemeine Kultur der Neugierde, des Forschens, des Entdeckens. Lieber werden Milliarden an Geld für - in Österreich - fast nur am Boden stehende Abfangjäger oder für die "Rettung" einer Bank ausgegeben, leichter fließen viele viele Millionen an Bestechungsgelder und Mehrabrechnungen bei Bauprojekten der öffentlichen Hand (Unis, Kindergärten etc. etc.), als in Forschung und Bildung, erst recht nicht in Archäologie.
Alles Neue muss sich erst mühsam seinen Weg erkämpfen. Problematisch heute zunehmend: Altes Wissen wurde über Meta-Studien und anderes zigmal bekräftigt und bestätigt, egal, wie falsch der ursprüngliche Ansatz oder wie falsch wissenschaftlich gewonnene Erkenntnisse überhaupt waren, denn die Fragestellung an sich und die verwendeten Methoden beeinflussen das Ergebnis maßgeblich.
Nur, weil man für etwas noch keine Messmethode oder noch kein Messgerät hat oder nur weil man etwas (noch) nicht erklären kann, heißt das nicht, dass es nicht da ist und Einfluss auf uns hat.
Doch:
Fakt ist, dass dort etwas ist, das beeindruckender und intensiver ist als an anderen Orten, wo wir schon waren.
Und ja, wir werden wieder hinfahren, und sei es nur von Freitag bis Sonntag.
Wir wünschen uns, dass Osmanagic und sein Team