S
Sperber
Gast
Im April 1993 fand eine schreckliche Tragödie im texanischen Waco statt, über die wir aus den Massenmedien erfahren haben, daß sich eine Sekte, die im Besitz von Waffen war, in einem Dorf verbarrikadiert hatte und von Bundesbeamten schließlich »ausgehoben« wurde. Tatsächlich ergaben die späteren Untersuchungen, daß es nicht den geringsten Grund für ein solches Vorgehen gegen die Sekte gab. Bei der Belagerung durch verschiedene US-Bundesbehörden kamen 96 Männer, Frauen und Kinder um. Der Journalist Gary Null fand heraus, daß nichts an den offiziellen Beschuldigungen gegen die Sekte stimmte. Man hatte ihnen Kindesmissbrauch vorgeworfen und Waffenbesitz. Dabei gab es für den Kindesmissbrauch nicht den geringsten Beweis, und außerdem besaßen diese Menschen weniger Waffen als der Bevölkerungsdurchschnitt von Texas. Als die Waffen in den Medien gezeigt wurden, hätten Bundesbeamte ihre Waffen dazu gelegt, daß es wenigstens nach etwas aussah.
Die Davidianer-Sekte hatte seit 1930 friedlich in Waco gelebt, ohne daß es je irgendwelche Probleme gab. Die Dorfbewohner bezeichneten die Davidianer als nette, friedliche Leute. Sie arbeiteten als Lehrer, Programmierer, Universitätsprofessoren und als Priester. Nie war in den mehr als 50 Jahren irgend etwas Verdächtiges aufgefallen. Die Behauptung, daß David Koresh sich als Gott bezeichnet hatte, war aus einem Interview eines australischen Teams zusammengeschnitten worden. Er hatte einen Scherz gemacht, den die Geheimdienste offenbar auszuschlachten wussten.
Man muss bedenken, daß in Amerika Glaubensfreiheit herrscht, also jeder Amerikaner das verbriefte Recht hat zu glauben, was er will. Jedenfalls belagerten Bundesbeamte des A.T.F. (Bureau of Alcohol, Tobacco and Firearms) und des FBI 51 Tage lang die Davidianer-Siedlung, in denen die eingesperrten Familien rund um die Uhr mit höllischer Lautsprecherberieselung bombardiert wurden. Für die Öffentlichkeit sah es so aus, daß die Davidianer sich verbarrikadiert hatten. Dabei war das Gegenteil der Fall; als David Koresh wegen der Frauen und Kinder verhandeln wollte, wurde sofort das Feuer auf ihn eröffnet. Der örtliche Sheriff, der die Leute kannte, wurde von den Bundesbehörden nie zu Rate gezogen. Die A.T.F. Beamten gaben später zu, zuerst geschossen zu haben und sich nicht als Bundesbeamte zu erkennen gegeben zu haben. Obwohl es keinerlei Aggression der belagerten Davidianer gab. Wie auch immer. Für ein solches Vorgehen von Regierungsbeamten gegen friedliche Bürger gibt es nicht den geringsten Anlass. Der Grund für diese Aktion ist unklar.
Quelle:
http://www.8ung.at/projekt-l/conrad/con1_6.htm
Die Davidianer-Sekte hatte seit 1930 friedlich in Waco gelebt, ohne daß es je irgendwelche Probleme gab. Die Dorfbewohner bezeichneten die Davidianer als nette, friedliche Leute. Sie arbeiteten als Lehrer, Programmierer, Universitätsprofessoren und als Priester. Nie war in den mehr als 50 Jahren irgend etwas Verdächtiges aufgefallen. Die Behauptung, daß David Koresh sich als Gott bezeichnet hatte, war aus einem Interview eines australischen Teams zusammengeschnitten worden. Er hatte einen Scherz gemacht, den die Geheimdienste offenbar auszuschlachten wussten.
Man muss bedenken, daß in Amerika Glaubensfreiheit herrscht, also jeder Amerikaner das verbriefte Recht hat zu glauben, was er will. Jedenfalls belagerten Bundesbeamte des A.T.F. (Bureau of Alcohol, Tobacco and Firearms) und des FBI 51 Tage lang die Davidianer-Siedlung, in denen die eingesperrten Familien rund um die Uhr mit höllischer Lautsprecherberieselung bombardiert wurden. Für die Öffentlichkeit sah es so aus, daß die Davidianer sich verbarrikadiert hatten. Dabei war das Gegenteil der Fall; als David Koresh wegen der Frauen und Kinder verhandeln wollte, wurde sofort das Feuer auf ihn eröffnet. Der örtliche Sheriff, der die Leute kannte, wurde von den Bundesbehörden nie zu Rate gezogen. Die A.T.F. Beamten gaben später zu, zuerst geschossen zu haben und sich nicht als Bundesbeamte zu erkennen gegeben zu haben. Obwohl es keinerlei Aggression der belagerten Davidianer gab. Wie auch immer. Für ein solches Vorgehen von Regierungsbeamten gegen friedliche Bürger gibt es nicht den geringsten Anlass. Der Grund für diese Aktion ist unklar.
Quelle:
http://www.8ung.at/projekt-l/conrad/con1_6.htm