Universelle Moral vs moralischer Relativismus

BigBJÖRN

neugierig
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Ein Thema, über welches ich in letzter Zeit immer wieder nachdenken musste, ist dass viel zu wenig Menschen einer universellen Moral folgen und stattdessen moralischen Relativismus vertreten.

Ein gutes Beispiel ist mMn der Drachenlord und seine Haider. Seine Haider rechtfertigen ihre Taten mit moralischem Relativismus, dass diese für gewöhnlich nicht moralisch richtig wären, bei Rainer Winkler jedoch angebracht sind. Der moralische Relativismus wäre hier also, bei dem das schlechte Verhalten gegenüber dem Drachenlord durch das schlechte Verhalten des Drachenlords entschuldigt wird, anstatt sich an universellen moralischen Prinzipien zu orientieren.
Moralischer Relativismus bedeutet potentiell der Verzicht auf jegliche Moral, sobald ein anderer keine Moral besitzt.
Somit unterbietet sich die Moral ständig, bis man irgendwann bei Folter ankommt.
An dem Punkt waren wir Menschen sehr lange und sind es in vielen Ländern der Welt noch heute.
Ein Staat, der Folter ausübt, kann dennoch universelle moralische Prinzipien besitzen.
Solange er vorher definiert, wie er sich verhalten wird und sich an keiner moralischen Unterbietung beteiligt.
Entscheidend ist es eigene Prinzipien zu befolgen und sie nicht von anderen abhängig zu machen.

Versteht ihr was ich meine?
 
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