Ich wüsste nicht, wie ich sowas anders bezeichnen sollte? Wie bereits gesagt, Vermisstenfälle mit Todesfolge werfen stets viele Fragen auf, die immer auch mysteriöse Interpretationen ermöglichen, wenn man es darauf anlegt. Genau das macht sich Paulides zu nutze. Den Fall von Kenny Miller habe ja nicht ich rausgesucht, der wurde hier im Thema als ein typisches Beispiel erwähnt und wird augenscheinlich auch genau so von Paulides präsentiert, obwohl er letztlich fast schon banal erscheint. Zu der Erkenntnis kommen ja auch alle Berichte, die ich über die Missing411 gelesen habe: wenig ungewöhnliches, aber viel wird möglichst ungewöhnlich präsentiert. Erklärungen oder Ansätze gibt es keine, dafür eben viele Fragen, Vermutungen, und krampfhafte Versuche zusammenhänge zu konstruieren. Bedenkt man dann seine Vorgeschichte sehe ich keinen Grund dort keine Absicht zu unterstellen.
Eine Frage an dich, hast du dir die Fälle, die deiner Meinung nach wirklich mysteriös sind, mal genauer angeschaut und nachrecherchiert? Die Archive sind gerade in den USA offen, vieles lässt sich ohne weiteres ermitteln, klar wird man nicht jeden Fall rekonstruieren können, aber bei der Vielzahl (deiner Aussage nach) müsste es doch ein paar geben, zu denen sich weitere Informationen finden lassen.