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tausende vermisste Menschen in US-Nationalparks?

Naja ich finde es schon komisch das ein Kind mit dem Vermögen eines 4 jährigen in unwegsames hochgelegenes Gebiet gelangt. Ich kann aber auch all jene Verstehen die dies für mgl. halten. Ich für mich, glaube nicht das er das allein geschafft haben kann. Einen Flugsaurier ;) kann ich diesbzgl. aber ausschließen. Wie er dort hin kam bleibt letztendlich ungeklärt.
 
Wie bereits gesagt hatte er die kognitiven Fähigkeiten eines vierjährigen, abgesehen von Krampfanfällen (die er mit Medikamenten unter Kontrolle hatte) war er körperlich aber ein normaler zwölfjähriger Junge mit auffällig ausgeprägtem Bewegungs- und Abenteuerdrang, wie seine Eltern beschrieben. Zudem sind "unwegsam" und "hochgelegen" schwammige Begriffe, er wurde ja schließlich von normalen Wanderern gefunden, das Gelände war felsig und mit Büschen bewachsen, unübersichtlich, aber nicht unbegehbar, und vier Kilometer und 500 Höhenmeter sind nun wirklich nicht extrem. Ganz ehrlich, wieso sollte selbst ein durchschnittliches Kind sowas nicht schaffen? Weder die Polizei noch seine Eltern fanden den Fundort ungewöhnlich oder hätten dem Kind diese Leistung nicht zugetraut, im Gegenteil haben sie schon zuvor darauf hingewiesen, dass Kenny ausdauernd war und mit ihnen häufig auch Mehrtagestouren unternommen hat.
 
Gut, in diesem Fall würde ich jetzt mal auch net soweit ausholen das es was ziemlich Ungewöhnliches ist.

Ich meine der Mensch is ja schon zu einigem "übermenschlichen" in der Lage wenns drauf ankommt.
Wenn das Kind halt mal den rappel kriegt und da vier Kilometer irgendwo hinrennt und leider irgendwie ums Leben kommt ist es natürlich sehr schrecklich, aber in diesem Fall ist es wohl so das die Bedingungen eines 411er Falles nur grob gegeben sind.

Man hört ja auch gar nicht so selten das Kinder einfach in nen Zug steigen oder einen stundenlangen Spaziergang unternehmen um dann später von der Polizei aufgegabelt zu werden.
 
Dauerausreißer bzw. Streuner werden solche Kinder von der Polizei genannt, und offenbar sind es nicht wenige, die da jedes Jahr für ein paar Stunden bis zu ein paar Tagen verloren gehen, meistens aber auch wieder gefunden werden. Manchmal eben leider auch nicht. Wenn dann irgendwann eine Leiche (oder nur Spuren oder gar nichts) gefunden werden bleiben immer Fragen offen, der Schleier des Mysteriösen liegt letztlich über dem ganzen Thema "Vermisstenfälle" und restlos aufklären wird man sowas im Normalfall nicht können. Genau das machen sich dann Menschen wie Paulides zu nutze, füllen diese objektiv nicht zu füllenden Lücken mit allerlei Ideen und verkaufen die für gutes Geld an - ich würde ja sagen "leichtgläubige" Menschen, aber uns alle kann man so hinters Licht führen.
 
Naja, hinters Licht führen..........schon hart ausgedrückt bzw übertrieben dargestellt.

Die Fälle sind ja alle zu hundert Prozent belegbar, und ich glaube das grad dieser Fall von Kenny Miller eben wohl net zu den 411er zählt.

Offiziell zählt dieser Fall aber zu den 411er weil es eben in das Schema passt, alle Rahmenbedingungen sind gegeben um ihn in diese 411er "Kartei" aufzunehmen. Ich selber bin auch net davon überzeugt dass da was Übernatürliches passiert ist, die Gegebenheiten des Falls sind zu Trivial ganz ehrlich.

Paulides weiss dass bestimmt auch, hats halt wohl dann in die 411er kartiert weils eben an nem Ort passiert is wo viele solcher Dinge passieren.

Ich sage mal von den 1600 Fällen von dem wir wissen bzw ich weiss ( Thema is ja neu für mich) sind vielleicht 200 nicht wirklich 411er Fälle sonder einfach "reingerutscht"
 
Ich wüsste nicht, wie ich sowas anders bezeichnen sollte? Wie bereits gesagt, Vermisstenfälle mit Todesfolge werfen stets viele Fragen auf, die immer auch mysteriöse Interpretationen ermöglichen, wenn man es darauf anlegt. Genau das macht sich Paulides zu nutze. Den Fall von Kenny Miller habe ja nicht ich rausgesucht, der wurde hier im Thema als ein typisches Beispiel erwähnt und wird augenscheinlich auch genau so von Paulides präsentiert, obwohl er letztlich fast schon banal erscheint. Zu der Erkenntnis kommen ja auch alle Berichte, die ich über die Missing411 gelesen habe: wenig ungewöhnliches, aber viel wird möglichst ungewöhnlich präsentiert. Erklärungen oder Ansätze gibt es keine, dafür eben viele Fragen, Vermutungen, und krampfhafte Versuche zusammenhänge zu konstruieren. Bedenkt man dann seine Vorgeschichte sehe ich keinen Grund dort keine Absicht zu unterstellen.

Eine Frage an dich, hast du dir die Fälle, die deiner Meinung nach wirklich mysteriös sind, mal genauer angeschaut und nachrecherchiert? Die Archive sind gerade in den USA offen, vieles lässt sich ohne weiteres ermitteln, klar wird man nicht jeden Fall rekonstruieren können, aber bei der Vielzahl (deiner Aussage nach) müsste es doch ein paar geben, zu denen sich weitere Informationen finden lassen.
 
Also ich gebe zu das ich erst am Anfang stehe und ich noch Einiges an Wissen darüber aufholen muss, also kann ich momentan noch nix konkretes zu meiner Meinung sagen.

Es gibt schon wirklich einige Fälle die ich mysteriös finde kann aber grad kaum welche beim Namen nennen da ich ja noch alles sortieren muss.
Da ja auch meine Frau schafft und ich auf die Kinder aufpasse am Wochenende hab ich auch nicht die Zeit dafür mich intensiv mit den 411er zu beschäftigen.

Sobald ich kann tue ich das natürlich^^

Momentan schaue ich folgendes an....................

1.

2.

3.

Heute versuche ich Teil Zwei anzugucken^^
 
Ja ich gebe zu, das nicht Fälle einen mysteriösen Hintergrund haben. Aber es gibt halt auch Fälle die sich nicht so einfach erklären lassen. Was ist mit den Leuten die verschwanden als sich ihre Begleiter nur kurz umdrehten. Im Buch -Verschwundene Menschen Die 411 Fälle- kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Für mich sind einige Fälle eben halt doch mysteriös.
 
Wie gehabt bleibt die Frage, wie viele der Fälle, die deiner Meinung nach "doch mysteriös" sind hast du unabhängig von den Angaben Paulides geprüft? Denn dieser hält letztlich alle von ihm aufgezählten Fälle für mysteriös und findet sie relevant für seinen nichterklärten Gesamtzusammenhang (den es ja geben muss, ansonsten wäre die Sammlung selbst irrelevant).
 

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