Merlin4711
Level 22 Terraner
Hallo,
ich weiß, eigentlich könnte man mir vorhalten, dass das hier woanders besser aufgehoben wäre. Aber eigentlich ist es auch eine philosophische Frage....
Ich hab das hier gelesen http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/09/spiralgalaxien-fressen-zwerggalaxien.html und musste unwillkürlich an einen Menschen denken. Der isst zwar keine anderen Menschen (meistens), ist aber für die Bakterien, die in ihm leben, eine Art Makrokosmos. Wie unsere Galaxie für uns. Irgendwie.
Denn die wächst auch (sie isst andere Galaxien, die kleiner sind), sie hat mehr oder weniger sogar ein eigenes Immunsystem (die Völker, die in ihr leben). Zwei Galaxien beim vererben von Genmaterial wird man wohl nicht sehen, aber wenn sie in entsprechender Distanz aneinander vorbeiziehen, wirds auch zu einem Austausch von Informationen kommen (Sternenstaub, Planeten, ganze Sonnensysteme), durch die irgendwann mal neue Sterne entstehen werden.
Ob Galaxien nun denken können, kann ich nicht sagen. Vielleicht so langsam, dass wir es gar nicht mitbekommen; aber wenn, dann so astronomisch langsam, dass sie wohl noch gar nicht mitbekommen hat, dass sich Bakterien in einer kleinen Ecke ihres Körpers anschicken, sich auszubreiten.
Und wenn es nur eine Art Kollektivintelligenz ist, die Entscheidungen trifft, indem sie Leben ermöglicht, dass ab einem gewissen Grad der Zivilisation progalaktische Dinge unternimmt (etwa feindliche Galaxien bekämpfen).
Depperne Idee, ich weiß, aber ein Bewusstsein von der Größe einer Galaxie könnte mächtig genug sein, um (für uns) göttliche Dinge zu wirken. Und sei es nur, dass sich die Schwerkraft so ändert, dass ein fortschrittlicher Bakterienstamm einem weniger fortschrittlichen bei der Entwicklung hilft. Oder dass es die Naturkonstanten derart beeinflussen kann, dass Wasser bei 4 Grad die höchste Dichte hat, damit am Boden zugefrorenern Wassers Leben überleben kann.
Was glaubt ihr?
ich weiß, eigentlich könnte man mir vorhalten, dass das hier woanders besser aufgehoben wäre. Aber eigentlich ist es auch eine philosophische Frage....
Ich hab das hier gelesen http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/09/spiralgalaxien-fressen-zwerggalaxien.html und musste unwillkürlich an einen Menschen denken. Der isst zwar keine anderen Menschen (meistens), ist aber für die Bakterien, die in ihm leben, eine Art Makrokosmos. Wie unsere Galaxie für uns. Irgendwie.
Denn die wächst auch (sie isst andere Galaxien, die kleiner sind), sie hat mehr oder weniger sogar ein eigenes Immunsystem (die Völker, die in ihr leben). Zwei Galaxien beim vererben von Genmaterial wird man wohl nicht sehen, aber wenn sie in entsprechender Distanz aneinander vorbeiziehen, wirds auch zu einem Austausch von Informationen kommen (Sternenstaub, Planeten, ganze Sonnensysteme), durch die irgendwann mal neue Sterne entstehen werden.
Ob Galaxien nun denken können, kann ich nicht sagen. Vielleicht so langsam, dass wir es gar nicht mitbekommen; aber wenn, dann so astronomisch langsam, dass sie wohl noch gar nicht mitbekommen hat, dass sich Bakterien in einer kleinen Ecke ihres Körpers anschicken, sich auszubreiten.
Und wenn es nur eine Art Kollektivintelligenz ist, die Entscheidungen trifft, indem sie Leben ermöglicht, dass ab einem gewissen Grad der Zivilisation progalaktische Dinge unternimmt (etwa feindliche Galaxien bekämpfen).
Depperne Idee, ich weiß, aber ein Bewusstsein von der Größe einer Galaxie könnte mächtig genug sein, um (für uns) göttliche Dinge zu wirken. Und sei es nur, dass sich die Schwerkraft so ändert, dass ein fortschrittlicher Bakterienstamm einem weniger fortschrittlichen bei der Entwicklung hilft. Oder dass es die Naturkonstanten derart beeinflussen kann, dass Wasser bei 4 Grad die höchste Dichte hat, damit am Boden zugefrorenern Wassers Leben überleben kann.
Was glaubt ihr?