S
Simi
Gast
hi zusammen,
mich interessiert es, wie ihr über psychische erkrankungen denkt (depressionen, neurosen, psychosen, borderline etc). seid ihr oder wart ihr schon mal psychisch erkrankt gewesen und wie ging es euch damit? im umgang mit eurer familie, euren partnern, freunden, kollegen...habt ihr euch dessen geschämt bzw hattet ihr probleme damit, euch und anderen einzugestehen, dass ihr hilfe braucht? ich spreche das hier an, weil psychische erkrankungen nun mal zu einem tabuthema geworden sind, weil die gesellschaft einem vorgaukelt, dass man "funktionieren" muss.
ich selber habe ganz ganz lange zeit nicht erkannt, dass ich hilfe brauchte (ich abe die diagnose borderline persönlichkeitsstörung und zusätzlich schwere depressive episoden), bis ich in ein sehr tiefes loch gefallen bin. nach einem missglückten suizidversuch wurde ich zwangseingewiesen und bin dann freiwillig mehrere monate in der psychiatrie gewesen, und habe mir helfen lassen. nun kann ich endlich sagen, dass ich "lebe", und auch meine sozialen kontakte haben sich gebessert. ich habe mich zusätzlich noch von meienm alten umfeld gelöst, dass mir nicht gut tat und nun lebe ich in holland. und kann sagen: ich bin glücklich.
liebe grüsse, simone
mich interessiert es, wie ihr über psychische erkrankungen denkt (depressionen, neurosen, psychosen, borderline etc). seid ihr oder wart ihr schon mal psychisch erkrankt gewesen und wie ging es euch damit? im umgang mit eurer familie, euren partnern, freunden, kollegen...habt ihr euch dessen geschämt bzw hattet ihr probleme damit, euch und anderen einzugestehen, dass ihr hilfe braucht? ich spreche das hier an, weil psychische erkrankungen nun mal zu einem tabuthema geworden sind, weil die gesellschaft einem vorgaukelt, dass man "funktionieren" muss.
ich selber habe ganz ganz lange zeit nicht erkannt, dass ich hilfe brauchte (ich abe die diagnose borderline persönlichkeitsstörung und zusätzlich schwere depressive episoden), bis ich in ein sehr tiefes loch gefallen bin. nach einem missglückten suizidversuch wurde ich zwangseingewiesen und bin dann freiwillig mehrere monate in der psychiatrie gewesen, und habe mir helfen lassen. nun kann ich endlich sagen, dass ich "lebe", und auch meine sozialen kontakte haben sich gebessert. ich habe mich zusätzlich noch von meienm alten umfeld gelöst, dass mir nicht gut tat und nun lebe ich in holland. und kann sagen: ich bin glücklich.
liebe grüsse, simone