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Philosophen

Bergkristall

Inventar
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Da hier philosophiert wird,dachte ich mir,das man auch mal zu den philosophischen Urväter zurückkehren sollte.

Thales aus Milet lebte von 650-560 v. Chr. Er war ein griechischer Naturphilosoph und Mathematiker.Thales gehört zu den sieben Weisen aus der Antike und sagte im Jahre 585 v. Chr. eine Sonnenfinsternis voraus.


Weiter über Thales könnt ihr hier lesen:

http://www.philos-website.de/index_g2.htm
 
wenn du hier die überschrift änderst könnte man hier überhaupt die wichtigsten philosphen sammeln... :)
 
Schon passiert....
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Pythagoras

Pythagoras war ein griechischer Philosoph und Mathematiker. Er wurde um 570 v. Chr. auf der griechischen, Kleinasien vorgelagerten Insel Samos geboren. Sein weiterer Lebenslauf wurde nur mündlich überliefert und etwa neun Jahrhunderte später von Jamblichos in der "Vita des Pythagoras" niedergeschrieben.


http://www.info-regenten.de/pyt_ref.htm
 
Hier noch einige Links zu bedeutenden Philosophen:

<a href="http://www.philo.de/Philosophie-Seiten/personen/index.shtml">Link 1</a>

<a href="http://www.aberhallo.de/lexikon/index.php/Liste_der_Philosophen">Link 2</a>

<a href="http://mair.net/Wissenschaft/philosophe1.htm">Link 3</a>

<a href="http://www.anderegg-web.ch/phil/philinhalt.htm">Philosophen der Antike</a>


Friedrich Wilhelm Nietzsche
Friedrich Nietzsche wurde am 15.10.1844 in Röcken bei Lützen geboren. Er stammt väterlicher- und mütterlicherseits von Pastoren ab. Er studierte von 1864-1865 klassische Philologie in Bonn und Leipzig. Mit 25 Jahren wurde er außerordentlicher Professor der klassischen Philologie in Basel.

<a href="http://gutenberg.spiegel.de/autoren/nietzsch.htm">Quelle</a>
 
mal eine kleine überlegung von mir:

ist nicht jeder denkende mensch auch ein "kleiner" philosoph?
ist nicht der einzige unterschied zwischen ihm und den "namhaften" philosophen der, dass seine überlegungen nicht an die große öffentlichkeit gelangen?
er behält sie für sich, redet mit dem partner, der familie, oder er spricht mit anderen am stammtisch oder in foren darüber, was er denkt.

aber er denkt und macht sich darüber gedanken, was um ihn herum geschieht! und damit wird er, jedenfalls für mich, auch zum philosophen.

--
 
Du triffst meine Meinung...jeder Mensch ist ein Philosoph...ob er nun ein 'großer' oder ein 'kleiner' ist, wer soll denn das auch beurteilen?? :oD
 
Dem schließe ich mich auch an.Der einzige Unterschied den es gibt zwischen den großen und den kleinen Philosophen ist der,das der große Philosoph seine Gedanken in die Tat umgesetzt hat.
 
Hmmm. Ein Philosoph ist azusschließlich der Wahrheit verpflichtet (nach Platon). Das macht ihn ja gerade zu so etwas aussergewöhnlichem. Ich weiß nicht ob das jeder Mensch der denkt von sich ohne Einschränkung behaupten kann. :oquestion:
 
doch, ich glaube schon. in seinem tiefsten innern kennt er die wahrheiten, über die er so nachdenkt. auch die wahrheit über sich und sein handeln.

ich gebe dir aber recht, wenn es darum geht, diese wahrheit (besonders die über sich) nach außen hin zu vertreten. denn da wird, wie wir alle wissen, gelogen, dass sich die balken biegen.

--
 
Nun, zwischen dem tiefsten inneren Kern, den ich jetzt der Einfachheit halber mal als "Allwissen - in dem alles eins ist" bezeichnen möchte, und dem was man nach aussen vertritt, liegen meines Erachtens nach die gesamten vorstellbaren Innen- und Aussenwelten.

Da aber schon die individuelle Seele eine erste Teilung vornimmt, die dann durch Bewusstsein, Gedanken und Handlungen weiter unterteilt wird, kann ich Deiner Definition vom "Philosophen der in uns allen steckt" nicht zustimmen.

Dazu muss man sich den Begriff der Wahrheit genauer ansehen.
Wahrheit ist, philosophisch gesehen, rein objektiver Natur. Schon das erfassen einer Wahrheit mit den menschlichen Sinnen (sehen, hören, etc) verfälscht diese.

Diese objektive Natur der Wahrheit zu erfassen ist nicht gerade etwas, dass man so eben nebenbei erledigen kann. Dazu braucht es entsprechende Fähigkeiten und Techniken.

Wenn man dass jetzt auf alle Menschen ausweitet, bedeutet schon die Tatsache, dass alle Menschen gemeint sind, die Unmöglichkeit die eine objektive Wahrheit gemeinsam zu ermitteln.

Dazu braucht man dann einen Philosophen.

Abschließend ist also der Philosoph nicht derjenige der seine eigene Wahrheit kennt, sondern der Mensch, der stellvetretend für alle die objektive Wahrheit ermittelt.
 
<blockquote>

°°°nach platons symposium ermittelt er nicht die wahrheit, sondern er begehrt sie. genauso wie das gute und das schöne.
könnte es nicht deshalb auch sein, dass (auch die großen) philosophen die wahrheit über sich selbst verschweigen, und nach außen hin völlig andere wahrheiten aussprechen? wahrheiten, die allen gefallen müssten, weil sie so schön und gut sind, aber überhaupt nicht den realitäten des lebens entsprechen?

--
 
Gut "ermitteln" ist vielleicht das falsche Wort, da der Philosoph auch ein Individuum ist, dessen Erkenntnisfähigkeit auf das menschlich Mögliche begrenzt ist.

Das er "geschönte" Wahrheiten präsentiert muss man auch nach Platon ausschließen. Platon schlägt den Philosophen als den einzig richtigen Staatslenker vor WEIL er nicht der Versuchung erliegt den Menschen nur das zu erzählen was sie hören wollen. Eben aus dem Hintergedanken heraus, dass er nurt der Wahrheit verpflichtet ist.
Speziell dieses Attribut, den Menschen nur zu erzählen was sie hören wollen, wirft er im Übrigen den Demokraten vor.
(Platon - Der Staat)
 
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