---[ Archaeologie Online Newsletter ]---------------------------------
Dieser Newsletter informiert Sie ueber Neuigkeiten und Aenderungen bei
Archaeologie Online.
http://www.archaeologie-online.de
(Info zum Abbestellen s.u.)
---[ Aktuell ]--------------------------------------------------------
# Neues TV-Programm
Das neue TV-Programm fuer die Zeit vom 8.7.2006 bis zum 28.7.2006 ist
jetzt online. Das ausfuehrliche Programm steht fuer Mitglieder im
Clubbereich bereit und kann als Newsletter bezogen werden.
Nachrichten im Magazin
http://www.archaeologie-online.de/magazin/news/
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# Ausonius-Preistraeger 2006
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| Der Unterwasserarchaeologe Franck Goddio durchkreuzt seit
| Jahrzehnten die Tiefen der Ozeane und bringt sensationelle
| historische Reichtuemer vom Meeresgrund zurueck ans Tageslicht.
| Diese laengst verloren geglaubten Zeugnisse vergangener Kulturen
| praesentiert der Martin-Gropius-Bau derzeit in Berlin. Diese und
| weitere seiner wichtigsten Funde sind im wunderschoen
| fotografierten Band Versunkene Schaetze
| <
http://theiss.de/detail_search.php?n=874> zusammengefasst, der
| den Leser an Franck Goddios spektakulaeren Expeditionen teilhaben
| laesst.
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---[ Neue Eintraege im Guide ]----------------------------------------
Insgesamt wurden in den letzten sieben Tagen 12 Eintraege in den Guide
aufgenommen und zahlreiche weitere aktualisiert.
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# Ingoldesstat-finden
Ingolstadt feiert 2006 sein 1200-jaehriges Jubilaeum. Ein
archaeologisches Projekt des historischen Vereins Ingolstadt
versucht, den ersten Siedlungskern von Ingolstadt zu lokalisieren.
Die Buerger sind dabei eingeladen, aktiv an Ausgrabungen,
Fundbearbeitung und Restaurierung teilzunehmen. Den Fortschritt des
Projektes kann man auf dieser umfangreichen und sehr aktuellen
Internetseite verfolgen. Neben den News und Infos - z.B. ueber die
Aussagekraft von C14-Daten - gibt es auch ein Diskussionsforum und
Fotogalerien.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9488.php
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# Projekt TELEMACHOS
Das Projekt TELEMACHOS (das Akronym steht fuer Teledidaktik und
Multimediaverwendung auf dem Gebiet des klassischen Altertums, des
fruehen Christentums, des Alten Orients und der Spaetantike) ist ein
an den Universitaeten Bologna und Erlangen-Nuernberg angesiedeltes
Projekt, das von Carla Salvaterra koordiniert wird. Hauptsaechliche
Zielsetzung des Projekts TELEMACO/TELEMACHOS ist es, ein moeglichst
vollstaendiges und aktuelles Verzeichnis der im Bereich der
Europaeischen Union entstandenen Multimedia-Produkte fuer die
Ausbildung auf dem Gebiet der Klassischen Antike und des Alten
Orients zu schaffen, ob sie nun auf CD-Rom oder auch im Internet
verbreitet werden.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9064.php
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# Experten glauben nicht an Pyramiden in Bosnien
Der europaeische Archaeologen-Verband bestreitet, dass es in Bosnien
vorgeschichtliche Pyramiden einer unbekannten Zivilisation gibt. Das
teilte der Verbandspraesident Anthony Harding am Freitag in Sarajevo
mit. Vertreter des Verbandes haben die Region nahe Visoko, 30
Kilometer noerdlich von Sarajevo, besucht, wo es nach Behauptungen
bosnischer Amateur-Archaeologen fuenf von Menschenhand erbaute
Pyramiden geben soll. Artikel in der NETzeitung vom 9.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9476.php
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# Gesetzentwurf zum «Hehlerschutz» stoesst auf wenig Gegenliebe
«Hehlerschutzgesetz» nennen Archaeologen veraergert den vom
Bundeskabinett beschlossenen Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von
Kulturguetern. Mit ihm will die Regierung einem schon seit 1970
bestehenden diesbezueglichen UNESCO-Uebereinkommen beitreten.
Archaeologen erhoben umgehend Einwaende - erfolglos, wie es scheint.
Der Bundesrat hat dem Entwurf inzwischen mit kleineren Aenderungen
zugestimmt. Nach der Sommerpause soll er, wie verlautet, dem
Bundestag zur Verabschiedung vorgelegt werden. Artikel aus dem
Naumburger Tageblatt vom 27.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9475.php
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# Urmenschen-Schaedel bei Tiflis entdeckt
In einem Gebirgstal in Georgien sind die aeltesten Ueberreste von
Menschen ausserhalb Afrikas gefunden worden. Inzwischen wurde dort
bereits der fuenfte Schaedel eines Vorfahren des modernen Menschen
entdeckt. Artikel in der NETzeitung vom 29.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9469.php
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# Von Wotan zu Christus
Im Ellwanger Alamannenmuseum beleuchtet eine Sonderausstellung des
Archaeologischen Landesmuseums Baden-Wuerttembergs die
Christianisierung der Alamannen. Fernsehbeitrag von Christine Harbig
fuer Kirchenfernsehen.de (nur im Internet abzurufen).
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9118.php
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# Gepluendertes Erbe: Tuerkische Archaeologen prangern Raub und Verfall
antiker Kunstschaetze an
Monatelang fiel es niemandem auf, dass eine wertvolle Brosche aus
dem Schatz des Kroesus in einem westtuerkischen Museum fehlte - bis
einer der Diebe seine Kumpane verpfiff. Der Kunstraub wirft ein
Schlaglicht auf den desolaten Zustand der Altertumspflege in der
Tuerkei: Weil der tuerkische Staat sich nicht um das Kulturerbe der
klassischen Antike kuemmert, verschwinden unermessliche Schaetze in
privaten Sammlungen. Infoseite zur einer Sendung im Deutschlandradio
vom 27.6.06 - Der Beitrag kann als Audiostream auch nachtraeglich
noch via Internet angehoert werden.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9478.php
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# Astro-Indianer: malten Ur-Einwohner Supernova in Fels?
Praehistorische Steinmalerei als Logbuch kosmischer Ereignisse - ein
Astronom glaubt eine solche Ueberlieferung gefunden zu haben. Sie
soll von einer Sternen-Explosion vor 1000 Jahren berichten. Der
Computer zeigt: Am Fundort war die Supernova tatsaechlich zu sehen.
Archaeologen beurteilen diese Deutung einer Felszeichnung aus einem
Gebiet, in dem von 500 bis 1100 nach Christus das Volk der Hohokam
lebte, allerdings skeptisch. Artikel aus SPIEGEL online vom 7.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9481.php
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# Am Kurischen Haff entsteht ein Prussendorf
Die alten Heiden kehren zurueck – zumindest fuer Touristen: Am
Kurischen Haff entsteht ein prussisches Museumsdorf. Bis zum Sommer
2007 sollen die ersten Haeuser nach fruehmittelalterlichem Vorbild
aufgebaut sein. Geplant ist der Bau des Freilichtmuseums auf einem
Ufergrundstueck gegenueber des Selenogradsker Hafens Cranzbeek, in
einer geschuetzten Muendungsbucht des Haffs. „Die Haeuser werden in
verschiedenen Baustilen auf Basis von Ausgrabungsfunden und
Forschungsergebnissen errichtet“, sagt Prof. Wladimir Kulakow, Chef
der Baltischen Expedition am Nationalen Archaeologie-Institut
Russlands. Meldung in der Internet-Zeitung "Russland aktuell" vom
26.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9483.php
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# Roemische Schiffsversuchsanstalt in den Albaner Bergen - Schiffe vom
Nemisee sind Testfahrzeuge aus d
Schon unter Mussolini wurden im latinischen Lago di Nemi
Schiffswracks aus der Zeit des roemischen Kaisers Caligula entdeckt.
Nach einem wechselvollen Schicksal in Krieg und Nachkriegszeit
wurden die Schiffe jetzt zum ersten Mal wissenschaftlich untersucht:
Sie sind Versuchsfahrzeuge der roemischen Marine, die in den Albaner
Bergen die neuesten Technologien fuer ihre Schiffe erprobte.
Infoseite zur einer Sendung im Deutschlandradio vom 29.6.06 - Der
Beitrag kann als Audiostream auch nachtraeglich noch via Internet
angehoert werden.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9484.php
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# Erdloecher voller Geschichte - Schweizer Archaeologen graben im
Zentrum von Assuan
Mitarbeiter des schweizerischen Instituts fuer aegyptische
Bauforschung und Altertumskunde haben bei Notgrabungen in der
aegyptischen Stadt Assuan Reste des antiken Syene gefunden. Sie
duerfen jede Baustelle der modernen Stadt ausgraben, doch nach ihrer
Suche wird das Erdloch wieder zugeschuettet. Artikel der Neuen
Zuericher Zeitung vom 13.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9485.php
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# Raetselhafte 4200 Jahre alte Graeberstrasse entdeckt
Eine raetselhafte 4200 Jahre alte Graeberstrasse ist im
Braunkohletagebau Profen bei Zeitz (Burgenlandkreis) entdeckt
worden. «Entlang der vier Meter breiten und 130 Meter langen Strasse
haben wir bislang 80 Graeber gefunden», sagte die Referentin des
Landesamtes fuer Denkmalpflege und Archaeologie, Susanne Friederich,
am Freitag. «Die Toten - Maenner, Frauen und Kinder - waren alle in
Hockstellung jeweils in einzelnen Graebern mit verschiedenen
Grabbeigaben bestattet worden.» Das Besondere der Anlage ist, das
hier Steinzeitmenschen und Menschen der fruehen Bronzezeitkultur
zeitgleich nebeneinander bestattet wurden. Eine solche Anlage aus
einer Uebergangsperiode sei sehr selten, sagte die Expertin. Ausserdem
wurden einigen Toten die Beine zusammengebunden. «Ein Hinweis auf
die Angst vor 'Wiedergaengern'. Die Toten sollten wohl auf keinen
Fall wieder zum Leben erweckt werden», sagte Friederich. Artikel im
Naumburger Tageblatt vom 30.6.06.
http://www.archaeologie-online.de/links/detail/9480.php
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